2 Suse-Rechner via Netzwerk/NFS verbinden
Hallo, ich habe 2 Rechner (OpenSuse jeweils), die ich via Netzwerk miteinander verbinden möchte. Genauer gesagt, möchte ich Freigaben einrichten, so das Rechner 1 auf ausgesuchte Ordner von Rechner 2 zugreifen kann und umgekehrt. In einem Zeitraum von über einem Jahr habe ich immer wieder mal an diesem Problem geknappert und bis heute keine Lösung gefunden. Daher möchte ich es jetzt einmal hier versuchen. Eine NFS-Verbindung würde mir erstmal vollkommen genügen. Samba wäre nicht schlecht für eventuelle Windows-Clients. Aber ich fürchte, das ich noch nicht so weit bin für Samba, wenn ich schon an NFS scheitere. Und vorläufig wollen nur 2 Linux-Rechner miteinander Dateien austauschen. Die Technik: PC 1: ====== Typ: Desktop-PC, Intel 73000 Duo Core, 4 GB Ram OS: openSuse 11.0 - 64bit Kernel: 2.6.25.18 Hostname: linux-ulxw Domainname: site [x] Change Hostname via DHCP [x] Write Hostname to /etc/hosts [x] Update DNS data via DHCP RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller Device Name: eth0 Started automatically at boot IP address assigned using DHCP IPV6 deaktiviert PC 2: ====== Typ: Notebook OS: openSuse 10.2 Kernel: 2.6.22.18 - 32 bit Hostname: laptop Domänenname: laptop [x] Change Hostname via DHCP [x] Write Hostname to /etc/hosts [x] Update DNS data via DHCP Intel PRO/Wireless 3945ABG Network Connection Device Name: eth0 Started automatically at boot IP address assigned using DHCP Beide Rechner sind an einer Fritzbox angeschlossen (der eine über WLAN, der andere fix mit Kabel), welche sie wiederum mit DSL versorgt. Was ich bisher versucht habe: 1. Auf PC 1 öffnete ich im Yast unter Netzwerkdienste die Konfiguration für NFS-Server. [X] NFS-Server starten [X] Firewall-Port öffnen [X] NFSv4 aktivieren NFSV4-Domainname eingeben: localdomain 2. Zu exportierende Verzeichnisse: Verzeichnis hinzufügen: - Verzeichnis: /home/cimodev/ - Rechner-Wildcard: * - Optionen: ro,root_squash,sync,no_subtree_check OK und "Beenden". 3. Auf PC 2 ging ich zu Yast -> Network-Services -> NFSClient [x] Open Port in Firewall [x] Enable NFSv4 "Add"-> auf dem folgenden Dialog gebe ich folgendes ein: NFS-Server-Name: linux-ulxw Was hier schon auffällt, ist, das ein Klick auf dem Button "Choose" keine NFS-Freigaben im Netzwerk anzeigt. Hier müsste doch eigentlich schon die Freigabe von oben angezeigt werden? Unter Remote-Directory gab ich den realen Pfad von PC 1 ein. Unter Mountpoint einen Mountpoint. Wenn man dann auf OK klickt, versucht er, die Dienste zu starten und endet mit folgender Fehlermeldung: "Unable to mount the NFS entries from /etc/fstab". Bei allen Einstellungen gilt, das ich überwiegend die vorbestimmten Parameter stehen lassen habe, weil ich dachte, sie wären richtig. [Was nicht der Fall ist] Hat jemand ein paar Tips für mich? Gute Tutorials wären auch empfehlenswert. Herzliche Grüße, cimodev -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
man exports Am Sonntag, 7. Dezember 2008 17:24 schrieb cimodev:
Hallo,
ich habe 2 Rechner (OpenSuse jeweils), die ich via Netzwerk miteinander verbinden möchte. Genauer gesagt, möchte ich Freigaben einrichten, so das Rechner 1 auf ausgesuchte Ordner von Rechner 2 zugreifen kann und umgekehrt.
In einem Zeitraum von über einem Jahr habe ich immer wieder mal an diesem Problem geknappert und bis heute keine Lösung gefunden. Daher möchte ich es jetzt einmal hier versuchen.
Eine NFS-Verbindung würde mir erstmal vollkommen genügen. Samba wäre nicht schlecht für eventuelle Windows-Clients. Aber ich fürchte, das ich noch nicht so weit bin für Samba, wenn ich schon an NFS scheitere. Und vorläufig wollen nur 2 Linux-Rechner miteinander Dateien austauschen.
Die Technik:
PC 1: ======
Typ: Desktop-PC, Intel 73000 Duo Core, 4 GB Ram OS: openSuse 11.0 - 64bit Kernel: 2.6.25.18 Hostname: linux-ulxw Domainname: site [x] Change Hostname via DHCP [x] Write Hostname to /etc/hosts [x] Update DNS data via DHCP RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller Device Name: eth0 Started automatically at boot IP address assigned using DHCP IPV6 deaktiviert
PC 2: ======
Typ: Notebook OS: openSuse 10.2 Kernel: 2.6.22.18 - 32 bit Hostname: laptop Domänenname: laptop [x] Change Hostname via DHCP [x] Write Hostname to /etc/hosts [x] Update DNS data via DHCP Intel PRO/Wireless 3945ABG Network Connection Device Name: eth0 Started automatically at boot IP address assigned using DHCP
Beide Rechner sind an einer Fritzbox angeschlossen (der eine über WLAN, der andere fix mit Kabel), welche sie wiederum mit DSL versorgt.
Was ich bisher versucht habe:
1. Auf PC 1 öffnete ich im Yast unter Netzwerkdienste die Konfiguration für NFS-Server. [X] NFS-Server starten [X] Firewall-Port öffnen [X] NFSv4 aktivieren
NFSV4-Domainname eingeben: localdomain
2. Zu exportierende Verzeichnisse:
Verzeichnis hinzufügen: - Verzeichnis: /home/cimodev/ - Rechner-Wildcard: * - Optionen: ro,root_squash,sync,no_subtree_check
OK und "Beenden".
3. Auf PC 2 ging ich zu Yast -> Network-Services -> NFSClient
[x] Open Port in Firewall [x] Enable NFSv4
"Add"-> auf dem folgenden Dialog gebe ich folgendes ein:
NFS-Server-Name: linux-ulxw Was hier schon auffällt, ist, das ein Klick auf dem Button "Choose" keine NFS-Freigaben im Netzwerk anzeigt. Hier müsste doch eigentlich schon die Freigabe von oben angezeigt werden?
Unter Remote-Directory gab ich den realen Pfad von PC 1 ein. Unter Mountpoint einen Mountpoint.
Wenn man dann auf OK klickt, versucht er, die Dienste zu starten und endet mit folgender Fehlermeldung:
"Unable to mount the NFS entries from /etc/fstab".
Bei allen Einstellungen gilt, das ich überwiegend die vorbestimmten Parameter stehen lassen habe, weil ich dachte, sie wären richtig. [Was nicht der Fall ist]
Hat jemand ein paar Tips für mich? Gute Tutorials wären auch empfehlenswert.
Herzliche Grüße, cimodev -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Andreas und alle anderen Helfer vor allem Deine Anleitung hat mir sehr gut weiter geholfen! Es klappt :) Ich danke euch allen ganz herzlich! cimodev -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo! Hier noch eine etwas ausführlichere Antwort :-) Du öffnest mit einem Editor deiner Wahl (als root) die Datei /etc/exports. Da trägst du die Verzeichnisse ein, die der Rechner anbieten soll. Angenommen, unser Rechner hat die IP 192.168.1.2 und der Rechner 192.168.1.1 soll auf einer Freigabe zugreifen können, sähe das z.B. so aus: /home/freigabe 192.168.1.1(rw,root_squash,sync,subtree_check) 192.168.1.1 ist dabei die IP des Rechners, der auf die Freigabe zugreifen können soll. Hier kann auch z.B. 192.168.1.0/24 stehen, um dem kompletten Netz 192.168.1.* den Zugriff zu erlauben. rw bedeutet, dass die Freigabe schreibbar ist, ro würde nur-lesen bedeuten root_squash heiß, dass sollte ein Zugriff als root erfolgen, dieser auf den nicht-priviligierten Benutzer nouser umgeleitet wird. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme. Ändere es in no_root_squash, wenn du unbedingt als root auf der Freigabe arbeiten musst. Zu sync und subtree_check: man exports ;-) So. In /etc/fstab musst du die Freigaben eintragen, auf die der Rechner zugreifen können soll. Für unser Beispiel müsste die fstab von 192.168.1.1 also folgenden Eintrag enthalten: 192.168.1.2:/home/freigabe/ /mnt/freigabe rw,auto 0 0 /mnt/freigabe ist ein leeres Verzeichnis, über das du auf die Freigabe zugreifen kannst. ACHTUNG: Dieses Verzeichnis musst du erstmal als root erstellen. Das passiert NICHT automatisch. rw hat die gleiche Bedeutung, wie in /etc/exports auto bedeutet, dass die Freigabe beim Systemstart automatisch eingebunden wird. Das klappt natürlich nur, wenn der andere Rechner dann auch eingeschaltet und am Netz ist. Soll die Freigabe von einem Benutzer ein- und ausgeschaltet werden können, ändere das in 'noauto,user'. (Genaueres hierzu auch über 'man fstab'.) Dann muss eigentlich nur noch sichergestellt sein, dass auf beiden Rechnern die Firewall nfs-Verbindungen zulässt. Da kann ich dir für ein aktuelles SuSE leider nicht weiterhelfen. In der alten 9er-Serie gab es da aber eine die /etc/sysconfig/SuSEfirewall, oder so ähnlich, wo man das einstellen konnte. Ich hoffe, das hilft dir weiter. Viele Grüße, Andreas Am Sonntag, 7. Dezember 2008 17:24 schrieb cimodev:
Hallo,
ich habe 2 Rechner (OpenSuse jeweils), die ich via Netzwerk miteinander verbinden möchte. Genauer gesagt, möchte ich Freigaben einrichten, so das Rechner 1 auf ausgesuchte Ordner von Rechner 2 zugreifen kann und umgekehrt.
In einem Zeitraum von über einem Jahr habe ich immer wieder mal an diesem Problem geknappert und bis heute keine Lösung gefunden. Daher möchte ich es jetzt einmal hier versuchen.
Eine NFS-Verbindung würde mir erstmal vollkommen genügen. Samba wäre nicht schlecht für eventuelle Windows-Clients. Aber ich fürchte, das ich noch nicht so weit bin für Samba, wenn ich schon an NFS scheitere. Und vorläufig wollen nur 2 Linux-Rechner miteinander Dateien austauschen.
Die Technik:
PC 1: ======
Typ: Desktop-PC, Intel 73000 Duo Core, 4 GB Ram OS: openSuse 11.0 - 64bit Kernel: 2.6.25.18 Hostname: linux-ulxw Domainname: site [x] Change Hostname via DHCP [x] Write Hostname to /etc/hosts [x] Update DNS data via DHCP RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller Device Name: eth0 Started automatically at boot IP address assigned using DHCP IPV6 deaktiviert
PC 2: ======
Typ: Notebook OS: openSuse 10.2 Kernel: 2.6.22.18 - 32 bit Hostname: laptop Domänenname: laptop [x] Change Hostname via DHCP [x] Write Hostname to /etc/hosts [x] Update DNS data via DHCP Intel PRO/Wireless 3945ABG Network Connection Device Name: eth0 Started automatically at boot IP address assigned using DHCP
Beide Rechner sind an einer Fritzbox angeschlossen (der eine über WLAN, der andere fix mit Kabel), welche sie wiederum mit DSL versorgt.
Was ich bisher versucht habe:
1. Auf PC 1 öffnete ich im Yast unter Netzwerkdienste die Konfiguration für NFS-Server. [X] NFS-Server starten [X] Firewall-Port öffnen [X] NFSv4 aktivieren
NFSV4-Domainname eingeben: localdomain
2. Zu exportierende Verzeichnisse:
Verzeichnis hinzufügen: - Verzeichnis: /home/cimodev/ - Rechner-Wildcard: * - Optionen: ro,root_squash,sync,no_subtree_check
OK und "Beenden".
3. Auf PC 2 ging ich zu Yast -> Network-Services -> NFSClient
[x] Open Port in Firewall [x] Enable NFSv4
"Add"-> auf dem folgenden Dialog gebe ich folgendes ein:
NFS-Server-Name: linux-ulxw Was hier schon auffällt, ist, das ein Klick auf dem Button "Choose" keine NFS-Freigaben im Netzwerk anzeigt. Hier müsste doch eigentlich schon die Freigabe von oben angezeigt werden?
Unter Remote-Directory gab ich den realen Pfad von PC 1 ein. Unter Mountpoint einen Mountpoint.
Wenn man dann auf OK klickt, versucht er, die Dienste zu starten und endet mit folgender Fehlermeldung:
"Unable to mount the NFS entries from /etc/fstab".
Bei allen Einstellungen gilt, das ich überwiegend die vorbestimmten Parameter stehen lassen habe, weil ich dachte, sie wären richtig. [Was nicht der Fall ist]
Hat jemand ein paar Tips für mich? Gute Tutorials wären auch empfehlenswert.
Herzliche Grüße, cimodev -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Andreas
Hier noch eine etwas ausführlichere Antwort :-)
vielen Dank dafür! Ich habe deine Schritte befolgt. Auf dem Client erhalte ich allerdings leider nur ein timeout: mount.nfs: mount to NFS server 'rpcbind' failed: timed out, giving up mount.nfs: internal error Ich habe in der /etc/fstab die Mount-Optionen "noauto,user" verwendet und das Mounten nach einem Neustart wie folgt vorgenommen: mount -t nfs 192.168.178.23:/space/ /server/space Auf dem NFSServer ist mir dann aufgefallen, das in /var/log/messages die Zeile "failed to contact local rcpbind server (errno 5)" eingetragen wurde. Google brachte mich dann darauf, folgende 2 Zeilen auszuführen, von denen allerdings nur die letzte wirllich ausgeführt werden konnte:
service rcpbind start (-> rpcbind wurde nicht gefunden) service portmap start (-> ok)
Anschließend machte ich ein: /etc/init.d/nfsserver restart Jetzt erscheint auf dem Server die Meldung nicht mehr, dafür aber immer noch beim Mounten auf dem Client: mount.nfs: mount to NFS server 'rpcbind' failed: timed out, giving up mount.nfs: internal error Ich denke, hier liegt der Hund im Pfeffer begraben. Sagt dir das was? Viele Grüße, cimodev -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Son, 07 Dez 2008, cimodev schrieb:
Jetzt erscheint auf dem Server die Meldung nicht mehr, dafür aber immer noch beim Mounten auf dem Client:
mount.nfs: mount to NFS server 'rpcbind' failed: timed out, giving up mount.nfs: internal error
Du brauchst auf beiden Seiten den Portmapper. -dnh -- "What I saw in the Xerox PARC technology was the caveman interface, you point and you grunt." -- Eben Moglen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 7. Dezember 2008 19:11 schrieb cimodev:
Ich habe deine Schritte befolgt. Auf dem Client erhalte ich allerdings leider nur ein timeout:
mount.nfs: mount to NFS server 'rpcbind' failed: timed out, giving up mount.nfs: internal error
Ich habe in der /etc/fstab die Mount-Optionen "noauto,user" verwendet und das Mounten nach einem Neustart wie folgt vorgenommen:
mount -t nfs 192.168.178.23:/space/ /server/space Stimmt so. Kleiner Hinweis, um Schreibarbeit zu sparen: Wenn es in der fstab steht sollte auch ein einfaches mount /server/space reichen.
Auf dem NFSServer ist mir dann aufgefallen, das in /var/log/messages die Zeile "failed to contact local rcpbind server (errno 5)" eingetragen wurde.
Google brachte mich dann darauf, folgende 2 Zeilen auszuführen, von
denen allerdings nur die letzte wirllich ausgeführt werden konnte:
service rcpbind start (-> rpcbind wurde nicht gefunden) service portmap start (-> ok)
Anschließend machte ich ein:
/etc/init.d/nfsserver restart
Jetzt erscheint auf dem Server die Meldung nicht mehr, dafür aber immer noch beim Mounten auf dem Client:
mount.nfs: mount to NFS server 'rpcbind' failed: timed out, giving up mount.nfs: internal error Versuch doch mal sowohl auf dem Server, als auch auf dem Client ein /etc/init.d/portmap restart
Ich denke, hier liegt der Hund im Pfeffer begraben. Sagt dir das was?
Hmm, den Fehler habe ich noch nie gesehen. Mal schauen, ob ich da irgendwas finde. Aber zwei Gegenfragen: 1. Funktioniert auf dem Server ein mount -t nfs localhost:/space/ /"test-mountpunkt" (test-mountpunkt halt anlegen oder entsprechen ersetzen; evtl. in /etc/exports noch localhost zulassen) 2. Hast du mal testweise auf beiden Maschinen die Firewall abgeschaltet? (Bzw. bist du sicher, dass sie nfs bzw. den portmapper nicht blockt? Viele Grüße, Andreas p.s. Was ich vergessen habe: Nach jeder Änderung an /etc/exports ist ein '/etc/init.d/nfsserver reload' nötig, um die Änderungen einzulesen. Aber ich glaube, da bist du schon von alleine drauf gekommen. ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 7. Dezember 2008 19:11:38 schrieb cimodev:
Hallo Andreas
Hier noch eine etwas ausführlichere Antwort :-)
vielen Dank dafür!
Ich habe deine Schritte befolgt. Auf dem Client erhalte ich allerdings leider nur ein timeout:
mount.nfs: mount to NFS server 'rpcbind' failed: timed out, giving up mount.nfs: internal error
Ich habe in der /etc/fstab die Mount-Optionen "noauto,user" verwendet und das Mounten nach einem Neustart wie folgt vorgenommen:
mount -t nfs 192.168.178.23:/space/ /server/space
Auf dem NFSServer ist mir dann aufgefallen, das in /var/log/messages die Zeile "failed to contact local rcpbind server (errno 5)" eingetragen wurde.
Google brachte mich dann darauf, folgende 2 Zeilen auszuführen, von
denen allerdings nur die letzte wirllich ausgeführt werden konnte:
service rcpbind start (-> rpcbind wurde nicht gefunden) service portmap start (-> ok)
Anschließend machte ich ein:
/etc/init.d/nfsserver restart
Jetzt erscheint auf dem Server die Meldung nicht mehr, dafür aber immer noch beim Mounten auf dem Client:
mount.nfs: mount to NFS server 'rpcbind' failed: timed out, giving up mount.nfs: internal error
Ich kann in meinem Router einstellen, daß Wlan und Lan getrennt oder zusammen sind, vielleicht schießt da was quer?
Ich denke, hier liegt der Hund im Pfeffer begraben. Sagt dir das was?
Viele Grüße, cimodev
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NFS niemals über einen Router ins Internet weiter leiten. Das ist ein Sicherheitsloch der übelsten Sorte. Intern ist NFS ok aber niemals nach aussen frei geben. Im Netz kannnts du die Gründe recherchieren. Abgesehen davon bekommend ie meisten einfachen Router/ firewalls das auch technsich nicht hin
So hab ich das nicht gemeint, ich kann aber einstellen, ob das interne Netz des Routers für Wlan und Lan getrennt ist, oder nicht. Wenn es getrennt ist, was ja sinnvoll sein kann, damit man übers Wlan nicht auf festverbundene PCs zugreifen kann, dann glaube ich nicht, daß NFS oder Samba funktioniert. gerade weil ers ja seit einem Jahr immer mal wieder versucht und es nicht hinhaut. Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Daniel Fuhrmann schrieb:
So hab ich das nicht gemeint, ich kann aber einstellen, ob das interne Netz des Routers für Wlan und Lan getrennt ist, oder nicht. Wenn es getrennt ist, was ja sinnvoll sein kann, damit man übers Wlan nicht auf festverbundene PCs zugreifen kann, dann glaube ich nicht, daß NFS oder Samba funktioniert. gerade weil ers ja seit einem Jahr immer mal wieder versucht und es nicht hinhaut.
den Satz mit getrennt ..nicht getrennt habe ich nicht verstanden! das Wort getrennt kommt beim konfigurieren (hier) niemals vor... (und ich liebe Werbeaussagen...oder andere stark vereinfachte Infos :-) )
Daniel
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 8. Dezember 2008 08:59:12 schrieb Fred Ockert:
Daniel Fuhrmann schrieb:
So hab ich das nicht gemeint, ich kann aber einstellen, ob das interne Netz des Routers für Wlan und Lan getrennt ist, oder nicht. Wenn es getrennt ist, was ja sinnvoll sein kann, damit man übers Wlan nicht auf festverbundene PCs zugreifen kann, dann glaube ich nicht, daß NFS oder Samba funktioniert. gerade weil ers ja seit einem Jahr immer mal wieder versucht und es nicht hinhaut.
den Satz mit getrennt ..nicht getrennt habe ich nicht verstanden! das Wort getrennt kommt beim konfigurieren (hier) niemals vor... (und ich liebe Werbeaussagen...oder andere stark vereinfachte Infos :-) )
Daniel
Fred Zur Klärung findet ihr im Anhang was ich meine.
Das hatte ich aktiviert und wunderte mich auch, das kein Austausch zwischen Lan desktop und Wlan schleppi zustande kam. =>>schnipp Netzwerk / Wireless LAN (WLAN) Alle Computer im selben Netzwerk Sie können hier festlegen, ob sich die per Netzwerkkabel (LAN) und die per WLAN angeschlossenen Computer im selben IP-Netzwerk befinden. Nur Computer im selben IP-Netzwerk können das Netzwerk durchsuchen, um auf freigegebene Drucker und Festplatten der anderen Computer zuzugreifen. Falls die über LAN und WLAN angeschlossenen Computer nicht im gleichen IP-Netzwerk liegen sollen, können Sie in den unteren Feldern die IP-Einstellungen des Routers am WLAN-Anschluss bestimmen. Wireless LAN schnapp<<=
Daniel Fuhrmann schrieb: > Am Montag, 8. Dezember 2008 08:59:12 schrieb Fred Ockert: >> Daniel Fuhrmann schrieb: >>> So hab ich das nicht gemeint, ich kann aber einstellen, ob das interne >>> Netz des Routers für Wlan und Lan getrennt ist, oder nicht. Wenn es >>> getrennt ist, was ja sinnvoll sein kann, damit man übers Wlan nicht auf >>> festverbundene PCs zugreifen kann, dann glaube ich nicht, daß NFS oder >>> Samba funktioniert. gerade weil ers ja seit einem Jahr immer mal wieder >>> versucht und es nicht hinhaut. >> den Satz mit getrennt ..nicht getrennt habe ich nicht verstanden! >> das Wort getrennt kommt beim konfigurieren (hier) niemals vor... >> (und ich liebe Werbeaussagen...oder andere stark vereinfachte Infos :-) ) >> >>> Daniel >> Fred > Zur Klärung findet ihr im Anhang was ich meine. > > Das hatte ich aktiviert und wunderte mich auch, das kein Austausch zwischen > Lan desktop und Wlan schleppi zustande kam. > ach so... du betriebst (oder auch nicht) auf "einem Draht" 2 verschiedene Netzwerke...kann man machen...no problem... muss man ggfs nur passend routen! > =>>schnipp > > Netzwerk / Wireless LAN (WLAN) > > Alle Computer im selben Netzwerk > Sie können hier festlegen, ob sich die per Netzwerkkabel (LAN) und die per > WLAN angeschlossenen Computer im selben IP-Netzwerk befinden. ja gut ... 2 netze ist einfacher, wenn man b´verschiedene Standardeinstelleungen verteilen will.... hat aber nix mit NFS und/oder Samba also CIFS zu tun! kann man aber den Servern sagen, auf wen sie hören sollen ... entweder per Route oder per Netmask... > Nur Computer im selben IP-Netzwerk können das Netzwerk durchsuchen, um auf > freigegebene Drucker und Festplatten der anderen Computer zuzugreifen. > wie jetzt ..." durchsuchen" .. nach Gold ? ;-) > Falls die über LAN und WLAN angeschlossenen Computer nicht im gleichen > IP-Netzwerk liegen sollen, können Sie in den unteren Feldern die > IP-Einstellungen des Routers am WLAN-Anschluss bestimmen. > Wireless LAN > schnapp<<= meine Samba-Maschinen hier beliefern mehrererere Netze! muss man aber konfigurieren... ist nicht im Simpel-Beispiel-Set mit drin. Ich verwende dazu nie Swat ( Swat zerschiesst nur die Kommentare...)... Aber am Anfang ist es sicher sinnvoll, erst einmal ein Simpel-Beispiel zu verwenden.. bis es - geht - und man Schritt für Schritt alles "verstellen" kann... dito NFS ... man muss auf /etc/exports nur alles definieren... hmm NFS v4 (?) bin eher für NFv3 ... Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 8. Dezember 2008 12:13:13 schrieb Fred Ockert:
Daniel Fuhrmann schrieb:
Am Montag, 8. Dezember 2008 08:59:12 schrieb Fred Ockert:
Daniel Fuhrmann schrieb:
So hab ich das nicht gemeint, ich kann aber einstellen, ob das interne Netz des Routers für Wlan und Lan getrennt ist, oder nicht. Wenn es getrennt ist, was ja sinnvoll sein kann, damit man übers Wlan nicht auf festverbundene PCs zugreifen kann, dann glaube ich nicht, daß NFS oder Samba funktioniert. gerade weil ers ja seit einem Jahr immer mal wieder versucht und es nicht hinhaut.
den Satz mit getrennt ..nicht getrennt habe ich nicht verstanden! das Wort getrennt kommt beim konfigurieren (hier) niemals vor... (und ich liebe Werbeaussagen...oder andere stark vereinfachte Infos :-) )
Daniel
Fred
Zur Klärung findet ihr im Anhang was ich meine.
Das hatte ich aktiviert und wunderte mich auch, das kein Austausch zwischen Lan desktop und Wlan schleppi zustande kam.
ach so... du betriebst (oder auch nicht) auf "einem Draht" 2 verschiedene Netzwerke...kann man machen...no problem... muss man ggfs nur passend routen!
=>>schnipp
Netzwerk / Wireless LAN (WLAN)
Alle Computer im selben Netzwerk Sie können hier festlegen, ob sich die per Netzwerkkabel (LAN) und die per WLAN angeschlossenen Computer im selben IP-Netzwerk befinden.
ja gut ... 2 netze ist einfacher, wenn man b´verschiedene Standardeinstelleungen verteilen will.... hat aber nix mit NFS und/oder Samba also CIFS zu tun! kann man aber den Servern sagen, auf wen sie hören sollen ... entweder per Route oder per Netmask...
Nur Computer im selben IP-Netzwerk können das Netzwerk durchsuchen, um auf freigegebene Drucker und Festplatten der anderen Computer zuzugreifen.
wie jetzt ..." durchsuchen" .. nach Gold ? ;-)
Falls die über LAN und WLAN angeschlossenen Computer nicht im gleichen IP-Netzwerk liegen sollen, können Sie in den unteren Feldern die IP-Einstellungen des Routers am WLAN-Anschluss bestimmen. Wireless LAN schnapp<<=
meine Samba-Maschinen hier beliefern mehrererere Netze! muss man aber konfigurieren... ist nicht im Simpel-Beispiel-Set mit drin. Ich verwende dazu nie Swat ( Swat zerschiesst nur die Kommentare...)... Aber am Anfang ist es sicher sinnvoll, erst einmal ein Simpel-Beispiel zu verwenden.. bis es - geht - und man Schritt für Schritt alles "verstellen" kann... genau!
Keine Ahnung wie das in dem Gerät (Speedport W 501 aus Bonn) gelöst ist, jedenfalls konnte ich bei der "getrennt" Einstellung und 0815 Samba/NFS vom Wlan nicht aufs Lan- Netz zugreifen( und umgekehrt). Option auf gemeinsames IP-Netzwerk gestellt und das "Durchsuchen" hat mit 0815 Samba/NFS funktioniert. War halt so ne Idee, ob das hier ne ähnliche Ursache hat.
dito NFS ... man muss auf /etc/exports nur alles definieren... hmm NFS v4 (?) bin eher für NFv3 ...
Fred
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 08 Dez 2008, Daniel Fuhrmann schrieb:
Zur Klärung findet ihr im Anhang was ich meine.
Sag mal, spinnst du? 314 KB an alle in der Liste! *kopfschüttel* -dnh -- BUGS It is not yet possible to change operating system by writ ing to /proc/sys/kernel/ostype. -- Linux sysctl(2) manpage -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
cimodev schrieb:
Hallo,
ich habe 2 Rechner (OpenSuse jeweils), die ich via Netzwerk miteinander verbinden möchte. Genauer gesagt, möchte ich Freigaben einrichten, so das Rechner 1 auf ausgesuchte Ordner von Rechner 2 zugreifen kann und umgekehrt.
In einem Zeitraum von über einem Jahr habe ich immer wieder mal an diesem Problem geknappert und bis heute keine Lösung gefunden. Daher möchte ich es jetzt einmal hier versuchen.
Eine NFS-Verbindung würde mir erstmal vollkommen genügen. Samba wäre nicht schlecht für eventuelle Windows-Clients. Aber ich fürchte, das ich noch nicht so weit bin für Samba, wenn ich schon an NFS scheitere. Und vorläufig wollen nur 2 Linux-Rechner miteinander Dateien austauschen.
NFS kannst du per yast komplett konfigurieren Samba ist aber auch nicht schwieriger. Normalerweise sollte, wenn samba läuft, in einem Webrowser auf dem PC (der auf dem samba läuft) mit localhost:901 eine Adminoberfläche (Stichwort ist swat) auzurufen sein. Wenn du Windows-Systeme mit einbinden willst fang direkt mit samba an. www.linux-club.de da findert sich auf einiges an Informationen. Gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hollo cimodev:
ich habe 2 Rechner (OpenSuse jeweils), die ich via Netzwerk miteinander verbinden möchte. Genauer gesagt, möchte ich Freigaben einrichten, so das Rechner 1 auf ausgesuchte Ordner von Rechner 2 zugreifen kann und umgekehrt.
Die Technik: ... IP address assigned using DHCP IPV6 deaktiviert
Beide Rechner sind an einer Fritzbox angeschlossen (der eine über WLAN, der andere fix mit Kabel), welche sie wiederum mit DSL versorgt.
So ähnlich sieht es bei mir auch aus: Laptop und Desktop mit jeweils openSUSE 11 und dazu eine eine ICYBOX NAS-4220B. Mit dem Laptop greife ich per NFS auf die NAS zu (tägliches Datenbackup mit rsync) und ebenfalls auf den Desktop (Kopie ausgewählter Daten).
Was ich bisher versucht habe:
1.NFS-Server starten, Firewall-Port öffnen
Ebenso, aber
[X] NFSv4 aktivieren
habe ich nicht aktiviert.
2. Zu exportierende Verzeichnisse:...
3. Auf PC 2 ging ich zu Yast -> Network-Services -> NFSClient
[x] Open Port in Firewall [x] Enable NFSv4 "Add"-> auf dem folgenden Dialog gebe ich folgendes ein:
NFS-Server-Name: linux-ulxw Was hier schon auffällt, ist, das ein Klick auf dem Button "Choose" keine NFS-Freigaben im Netzwerk anzeigt. Hier müsste doch eigentlich schon die Freigabe von oben angezeigt werden?
Ja. Genau so bin ich vorgegangen, nur dass ich mit festen IP-Adressen arbeite. Anstelle des Namens, gebe ich also die IP-Adresse an und es werden sofort alle Freigaben angezeigt. Als Moutoption habe ich dann noch noauto und users verwendet. Die Freigaben lassen sich dann einfach mit KDiskfree mounten. -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (7)
-
Andreas Büchel
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cimodev
-
Daniel Fuhrmann
-
David Haller
-
Fred Ockert
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Michael Höhne
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Ralf Prengel