WIe root-filesystem über NFS?
Hallo, ich würde gerne ein Opensuse (11.4) komplett über Netz booten und das Filesystem auf einem NFS-Share liegen haben. Dazu hab ich mir mit Yast ein System in ein Verzeichnis installiert (install into Directory). Das habe ich per nfs freigegeben. Dann habe ich mir den Kernel der 11.4 neu kompiliert (Treiber für Netzwerkkarte, "Root file system on NFS", ext4) fest im Kernel eingebunden. Diesen Boote ich über pxe mit folgenden Optionen: label net kernel 114_boot/linux append initrd=114_boot/initrd ramdisk_size=65536 splash=silent showopts root=/dev/nfs rw,mountvers=3 nfsroot=10.3.1.1:/tftpboot/11.4 ip=dhcp Das Ding bootet, lädt Kernel und initrd, holt sich ne IP und kann dann den NFS nicht mounten.... Fängt an rum zu mosern "10.3.1.1:/tftpboot/114: nonexistent device", anschließend noch "unknown file system type"... Die Kiste kann man pingen, der NFS-Share kann gemountet werden...von der Umgebung her scheint alles zu passen. Hat jemand Erfahrung mit nem NFS-Root? Ich hab bestimmt nur vergessen noch was fest in den Kernel zu nehmen....nur was.... Gruß Daniel -- Daniel Spannbauer Software Entwicklung marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4 - 6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 24.04.2012 15:54, schrieb Daniel Spannbauer:
Hallo,
ich würde gerne ein Opensuse (11.4) komplett über Netz booten und das Filesystem auf einem NFS-Share liegen haben.
Dazu hab ich mir mit Yast ein System in ein Verzeichnis installiert (install into Directory). Das habe ich per nfs freigegeben.
Dann habe ich mir den Kernel der 11.4 neu kompiliert (Treiber für Netzwerkkarte, "Root file system on NFS", ext4) fest im Kernel eingebunden. Diesen Boote ich über pxe mit folgenden Optionen:
label net kernel 114_boot/linux append initrd=114_boot/initrd ramdisk_size=65536 splash=silent showopts root=/dev/nfs rw,mountvers=3 nfsroot=10.3.1.1:/tftpboot/11.4 ip=dhcp
Das Ding bootet, lädt Kernel und initrd, holt sich ne IP und kann dann den NFS nicht mounten.... Fängt an rum zu mosern "10.3.1.1:/tftpboot/114: nonexistent device", anschließend noch "unknown file system type"...
Die Kiste kann man pingen, der NFS-Share kann gemountet werden...von der Umgebung her scheint alles zu passen.
Hat jemand Erfahrung mit nem NFS-Root? Ich hab bestimmt nur vergessen noch was fest in den Kernel zu nehmen....nur was....
Mit Sicherheit benötigst du noch das Modul für das Dateisystem ext4. Ob NFS noch Module benötigt, kann ich aus dem Kopf nicht sagen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 04/24/2012 04:37 PM, schrieb Sandy Drobic:
Am 24.04.2012 15:54, schrieb Daniel Spannbauer:
Hallo,
ich würde gerne ein Opensuse (11.4) komplett über Netz booten und das Filesystem auf einem NFS-Share liegen haben.
Dazu hab ich mir mit Yast ein System in ein Verzeichnis installiert (install into Directory). Das habe ich per nfs freigegeben.
Dann habe ich mir den Kernel der 11.4 neu kompiliert (Treiber für Netzwerkkarte, "Root file system on NFS", ext4) fest im Kernel eingebunden. Diesen Boote ich über pxe mit folgenden Optionen:
label net kernel 114_boot/linux append initrd=114_boot/initrd ramdisk_size=65536 splash=silent showopts root=/dev/nfs rw,mountvers=3 nfsroot=10.3.1.1:/tftpboot/11.4 ip=dhcp
Das Ding bootet, lädt Kernel und initrd, holt sich ne IP und kann dann den NFS nicht mounten.... Fängt an rum zu mosern "10.3.1.1:/tftpboot/114: nonexistent device", anschließend noch "unknown file system type"...
Die Kiste kann man pingen, der NFS-Share kann gemountet werden...von der Umgebung her scheint alles zu passen.
Hat jemand Erfahrung mit nem NFS-Root? Ich hab bestimmt nur vergessen noch was fest in den Kernel zu nehmen....nur was....
Mit Sicherheit benötigst du noch das Modul für das Dateisystem ext4. Ob NFS noch Module benötigt, kann ich aus dem Kopf nicht sagen.
Hallo Sandy, ext4 ist drin. Scheint so als hätte er keinen Filesystemtreiber für das NFS. Aber ich meine das ich alles fest drin habe. Gruß Daniel -- Daniel Spannbauer Software Entwicklung marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4 - 6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 24.04.2012 17:03, schrieb Daniel Spannbauer:
Am 04/24/2012 04:37 PM, schrieb Sandy Drobic:
Am 24.04.2012 15:54, schrieb Daniel Spannbauer:
Hallo,
ich würde gerne ein Opensuse (11.4) komplett über Netz booten und das Filesystem auf einem NFS-Share liegen haben.
Dazu hab ich mir mit Yast ein System in ein Verzeichnis installiert (install into Directory). Das habe ich per nfs freigegeben.
Dann habe ich mir den Kernel der 11.4 neu kompiliert (Treiber für Netzwerkkarte, "Root file system on NFS", ext4) fest im Kernel eingebunden. Diesen Boote ich über pxe mit folgenden Optionen:
label net kernel 114_boot/linux append initrd=114_boot/initrd ramdisk_size=65536 splash=silent showopts root=/dev/nfs rw,mountvers=3 nfsroot=10.3.1.1:/tftpboot/11.4 ip=dhcp
Das Ding bootet, lädt Kernel und initrd, holt sich ne IP und kann dann den NFS nicht mounten.... Fängt an rum zu mosern "10.3.1.1:/tftpboot/114: nonexistent device", anschließend noch "unknown file system type"...
Die Kiste kann man pingen, der NFS-Share kann gemountet werden...von der Umgebung her scheint alles zu passen.
Hat jemand Erfahrung mit nem NFS-Root? Ich hab bestimmt nur vergessen noch was fest in den Kernel zu nehmen....nur was....
Mit Sicherheit benötigst du noch das Modul für das Dateisystem ext4. Ob NFS noch Module benötigt, kann ich aus dem Kopf nicht sagen.
Hallo Sandy,
ext4 ist drin. Scheint so als hätte er keinen Filesystemtreiber für das NFS. Aber ich meine das ich alles fest drin habe.
Wie sieht es denn dann mit dem Bereitstellen des Images aus? Ist das mit dem "nfsroot=10.3.1.1:/tftpboot/11.4" und dem "10.3.1.1:/tftpboot/114: nonexistent device" nur ein Schreibfehler bei dem 114 ohne ein "."? Gibt es vielleicht Einschränkungen bezüglich der IP, welcher der Rechner erhält und der NFS-Freigabe? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 04/24/2012 08:38 PM, schrieb Sandy Drobic:
Hallo Sandy,
ext4 ist drin. Scheint so als hätte er keinen Filesystemtreiber für das NFS. Aber ich meine das ich alles fest drin habe.
Wie sieht es denn dann mit dem Bereitstellen des Images aus? Ist das mit dem "nfsroot=10.3.1.1:/tftpboot/11.4" und dem "10.3.1.1:/tftpboot/114: nonexistent device" nur ein Schreibfehler bei dem 114 ohne ein "."?
Ja, ist ein Tippfehler. Ich hab die Punkte irgendwann mal rausgenommen weil ich dachte das es evtl. daran liegt.
Gibt es vielleicht Einschränkungen bezüglich der IP, welcher der Rechner erhält und der NFS-Freigabe?
Nein, da gibts keine EInschränkungen. Ich installiere normalerweise auch von dieser Freighabe komplette Systeme mit PXE und Autoyast. Gruß Daniel
-- Daniel Spannbauer Software Entwicklung marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4 - 6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Wird immer komischer..... 1. nimmt mir das DIng keine NFS-Mount-Optionen von der Append-Zeile des pxelinux 2. Deshalb probiert der KErnel dauern mit der ption "user_xattr" den NFS-Share zu mounten. Diese Option gibts aber lt. Man-Page gar nicht für NFS...... Zum verzweifeln.... Gruß Daniel Am 04/25/2012 07:58 AM, schrieb Daniel Spannbauer:
Am 04/24/2012 08:38 PM, schrieb Sandy Drobic:
Hallo Sandy,
ext4 ist drin. Scheint so als hätte er keinen Filesystemtreiber für das NFS. Aber ich meine das ich alles fest drin habe.
Wie sieht es denn dann mit dem Bereitstellen des Images aus? Ist das mit dem "nfsroot=10.3.1.1:/tftpboot/11.4" und dem "10.3.1.1:/tftpboot/114: nonexistent device" nur ein Schreibfehler bei dem 114 ohne ein "."?
Ja, ist ein Tippfehler. Ich hab die Punkte irgendwann mal rausgenommen weil ich dachte das es evtl. daran liegt.
Gibt es vielleicht Einschränkungen bezüglich der IP, welcher der Rechner erhält und der NFS-Freigabe?
Nein, da gibts keine EInschränkungen. Ich installiere normalerweise auch von dieser Freighabe komplette Systeme mit PXE und Autoyast.
Gruß
Daniel
-- Daniel Spannbauer Software Entwicklung marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4 - 6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Wed 02 May 2012 23:25:03 NZST +1200, Daniel Spannbauer wrote:
1. nimmt mir das DIng keine NFS-Mount-Optionen von der Append-Zeile des pxelinux
Damit habe ich mich auch schon ver***t. append ist für lilo, grub und pxe haben das nicht... Abgesehen davon, warum baust Du einen neuen Kernel? Das ist doch humbug. Das packt man alles nach initrd, mit INITRD_MODULES MODULES_LOADED_ON_BOOT /etc/sysconfig/kernel Und das ganze booted man dann mit tftp/ftp. Volker -- Volker Kuhlmann http://volker.dnsalias.net/ Please do not CC list postings to me. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 05/06/2012 09:23 AM, schrieb Volker Kuhlmann:
On Wed 02 May 2012 23:25:03 NZST +1200, Daniel Spannbauer wrote:
1. nimmt mir das DIng keine NFS-Mount-Optionen von der Append-Zeile des pxelinux
Damit habe ich mich auch schon ver***t.
append ist für lilo, grub und pxe haben das nicht...
Grub hats auch. In der append geb ich die initrd an, splash=silent, vga=0x31a nomodeset etc. pp.....funktioniert auch.
Abgesehen davon, warum baust Du einen neuen Kernel? Das ist doch humbug. Das packt man alles nach initrd, mit
INITRD_MODULES MODULES_LOADED_ON_BOOT
/etc/sysconfig/kernel
Und das ganze booted man dann mit tftp/ftp.
Bin nach /usr/src/linux/Documentation/filesystems/nfs/nfsroot.txt vorgegangen..... Hab aber dann im vdr-portal noch ein Thema gefunden. Da geht (fast) alles über die Initrd. Also passende initrd bauen mit /sbin/mkinitrd -D eth0 -f nfs -d nfsserver:/tftpboot/rootdir -B 11.4 hat hier einen Bug, die initrd muss von Hand angepasst werden: mkdir /tmp/initrd-new zcat /boot/initrd... |cpio -iv cd /tmp/initrd-new cp /etc/protocols etc/ cp /etc/netconfig etc/ find | cpio -o -H newc | gzip > ../initrd.new Diese zusammen mit dem Kernel per pxe booten: label rescue2 kernel nfsroot_boot/linux append initrd=nfsroot_boot/initrd.new ramdisk_size=65536 splash=silent showopts Dann klappt das booten zumindest bei mir. Weiß jemand, ob man den Boot-Prozess (also bis zum nfs-mount) debuggen kann? Der schreibt bei mir das er jetzt den nfsroot nach /root mountet, steht da aber 5 min. rum ohne was zu tun. Dann mountet er den Share doch noch.... Gruß Daniel -- Daniel Spannbauer Software Entwicklung marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4 - 6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 07.05.2012 09:41, schrieb Daniel Spannbauer:
Diese zusammen mit dem Kernel per pxe booten: label rescue2 kernel nfsroot_boot/linux append initrd=nfsroot_boot/initrd.new ramdisk_size=65536 splash=silent showopts
Dann klappt das booten zumindest bei mir.
Weiß jemand, ob man den Boot-Prozess (also bis zum nfs-mount) debuggen kann? Der schreibt bei mir das er jetzt den nfsroot nach /root mountet, steht da aber 5 min. rum ohne was zu tun. Dann mountet er den Share doch noch....
Also ich weiß nicht was Du da für Probleme hat. Ich hatte mal mit einer 11.2 und kürzlich eine 12.1 als NFS-Root System installiert - alles ohne Disk und CD/DVD mit reinen openSUSE Bordmitteln. Booten des Installers über PXE [1], installieren in ein NFS Share und booten davon, wiederum über PXE [2]. [1] Label openSUSE-12.1-Install Menu Label openSUSE-12.1-Install Kernel files/openSUSE-12.1/linux Append initrd=files/openSUSE-12.1/initrd splash=silent netsetup=1 withISCSI=1 vga=0x314 edd=off showopts install=http://kmlinux.kmhome.com/openSUSE/distribution/12.1/repo/oss/ [2] Label openSUSE-12.1 Menu Label ^openSUSE 12.1 Diskless Kernel files/openSUSE-12.1/vmlinuz-cur Append initrd=files/openSUSE-12.1/initrd-cur edd=off vga=0x31a showopts root=192.168.1.1:/srv/diskless/kmvms/openSUSE-12.1 vmlinuz-cur und initrd-cur sind Softlinks auf die vmlinuz und initrd (wiederum Softlinks) auf das installiere NFS-Rootfilesystem kmlinux:/srv/tftpboot/files/openSUSE-12.1 # ll total 86828 -rw-r--r-- 1 455 5200 39709135 Nov 10 17:02 initrd lrwxrwxrwx 1 root root 43 Apr 25 11:57 initrd-cur -> ../diskless/kmvms/openSUSE-12.1/boot/initrd -rw-r--r-- 1 455 5200 39978318 Nov 10 17:07 initrd-x64 -rw-r--r-- 1 455 5200 4510912 Nov 10 17:02 linux -rw-r--r-- 1 455 5200 4704816 Nov 10 17:06 linux-x64 lrwxrwxrwx 1 root root 44 Apr 25 11:58 vmlinuz-cur -> ../diskless/kmvms/openSUSE-12.1/boot/vmlinuz Mit der 11.4 hab ich es nicht durchexerziert, wenn es aber mit 11.2 und 12.1 geht kann man doch davon ausgehen dass es mit den dazwischenliegenden Versionen auch geht ;-) Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 05/07/2012 11:27 AM, schrieb Manfred Kreisl:
Am 07.05.2012 09:41, schrieb Daniel Spannbauer:
Diese zusammen mit dem Kernel per pxe booten: label rescue2 kernel nfsroot_boot/linux append initrd=nfsroot_boot/initrd.new ramdisk_size=65536 splash=silent showopts
Dann klappt das booten zumindest bei mir.
Weiß jemand, ob man den Boot-Prozess (also bis zum nfs-mount) debuggen kann? Der schreibt bei mir das er jetzt den nfsroot nach /root mountet, steht da aber 5 min. rum ohne was zu tun. Dann mountet er den Share doch noch....
Also ich weiß nicht was Du da für Probleme hat. Ich hatte mal mit einer 11.2 und kürzlich eine 12.1 als NFS-Root System installiert - alles ohne Disk und CD/DVD mit reinen openSUSE Bordmitteln.
Booten des Installers über PXE [1], installieren in ein NFS Share und booten davon, wiederum über PXE [2].
[1] Label openSUSE-12.1-Install Menu Label openSUSE-12.1-Install Kernel files/openSUSE-12.1/linux Append initrd=files/openSUSE-12.1/initrd splash=silent netsetup=1 withISCSI=1 vga=0x314 edd=off showopts install=http://kmlinux.kmhome.com/openSUSE/distribution/12.1/repo/oss/
[2] Label openSUSE-12.1 Menu Label ^openSUSE 12.1 Diskless Kernel files/openSUSE-12.1/vmlinuz-cur Append initrd=files/openSUSE-12.1/initrd-cur edd=off vga=0x31a showopts root=192.168.1.1:/srv/diskless/kmvms/openSUSE-12.1
vmlinuz-cur und initrd-cur sind Softlinks auf die vmlinuz und initrd (wiederum Softlinks) auf das installiere NFS-Rootfilesystem
kmlinux:/srv/tftpboot/files/openSUSE-12.1 # ll total 86828 -rw-r--r-- 1 455 5200 39709135 Nov 10 17:02 initrd lrwxrwxrwx 1 root root 43 Apr 25 11:57 initrd-cur -> ../diskless/kmvms/openSUSE-12.1/boot/initrd -rw-r--r-- 1 455 5200 39978318 Nov 10 17:07 initrd-x64 -rw-r--r-- 1 455 5200 4510912 Nov 10 17:02 linux -rw-r--r-- 1 455 5200 4704816 Nov 10 17:06 linux-x64 lrwxrwxrwx 1 root root 44 Apr 25 11:58 vmlinuz-cur -> ../diskless/kmvms/openSUSE-12.1/boot/vmlinuz
Mit der 11.4 hab ich es nicht durchexerziert, wenn es aber mit 11.2 und 12.1 geht kann man doch davon ausgehen dass es mit den dazwischenliegenden Versionen auch geht ;-)
Gruß Manfred
11.4 hatte da wohl nen Bug (gibts auch nen BugReport dazu) Gruß Daniel -- Daniel Spannbauer Software Entwicklung marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4 - 6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 07.05.2012 11:39, schrieb Daniel Spannbauer:
11.4 hatte da wohl nen Bug (gibts auch nen BugReport dazu)
Hmmm, das wäre/ist dann natürlich blöde. Naja, dafür geht das Installieren in ein iSCSI Drive mit der 12.1 nicht mehr. Das gleicht sich dann wieder aus ;-) lg Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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