Hi, nun hats mich doch noch erwischt, bisher konnte ich mich immer davor druecken, allzutief in die Netzwerkerei einzusteigen. :) Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen. Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient... Das Problem ist dann wohl das Routing. Da steh ich nun auf dem Schlauch (Ich haette wohl doch besser etwas mehr aufgepasst ;) Frage: Geht das ueberhaupt? Wenn ja: Kann mir jemand ein Beispiel geben, wie? Von Netzwerken hab ich wenig Ahnung, mit DSL hatte ich bisher noch nie zu tun. -- so long... bernd ------------------------------------------------------------------------
Hmmm sicher das es rechner gibt die 5 PCI slots haben ? Ich denke da wird das haubt prob sein Wie ist es denn wenn einer je gruppe denn dsl zugang auf seinem rechner hat und die anderen ihn als gateway benutzen ? Dirk Videogames don`t kill people. I do ! ICQ 109471877 -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Bernd Obermayr [mailto:illuminatus@t-online.de] Gesendet: Dienstag, 24. September 2002 19:52 An: suse-linux@suse.com Betreff: 4 x DSl auf 4 Subnetze Hi, nun hats mich doch noch erwischt, bisher konnte ich mich immer davor druecken, allzutief in die Netzwerkerei einzusteigen. :) Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen. Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient... Das Problem ist dann wohl das Routing. Da steh ich nun auf dem Schlauch (Ich haette wohl doch besser etwas mehr aufgepasst ;) Frage: Geht das ueberhaupt? Wenn ja: Kann mir jemand ein Beispiel geben, wie? Von Netzwerken hab ich wenig Ahnung, mit DSL hatte ich bisher noch nie zu tun. -- so long... bernd ------------------------------------------------------------------------ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Dirk Lemke [mailto:wt2@uni.de] Gesendet: Dienstag, 24. September 2002 20:02 An: 'Bernd Obermayr'; suse-linux@suse.com Betreff: AW: 4 x DSl auf 4 Subnetze
Hmmm sicher das es rechner gibt die 5 PCI slots haben ?
Ich denke da wird das haubt prob sein
Warum ??? Es gibt Netzwerkkarten, auch für kleines Geld, die 2,4 und auch mehr Ports haben. Mit nem lieben Gruß Nico -- reply to: angel@sky-angels.de "Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!!!"
On Tue, 24 Sep 2002 20:01:55 +0200
"Dirk Lemke"
Hmmm sicher das es rechner gibt die 5 PCI slots haben ?
Ich denke da wird das haubt prob sein D-Link DFE580Tx oder so. 4 Port 10/100 NIC
Wie ist es denn wenn einer je gruppe denn dsl zugang auf seinem rechner hat und die anderen ihn als gateway benutzen ?
Geht nicht, jeder soll einen direkten Zugang haben.
Dirk
-- so long... bernd ------------------------------------------------------------------------
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Bernd Obermayr [mailto:illuminatus@t-online.de] Gesendet: Dienstag, 24. September 2002 19:52 An: suse-linux@suse.com Betreff: 4 x DSl auf 4 Subnetze
Hi,
Hi Bernd,
nun hats mich doch noch erwischt, bisher konnte ich mich immer davor druecken, allzutief in die Netzwerkerei einzusteigen. :)
irgendwo ist immer ein Anfang ... ;-)
Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen.
Gibt es einen Grund für die Aufteilung 4 x 5 ??? Müssen die User so etwas wie eine Mindestbandbreite haben, bzw. was sollen die im Internet machen ??? Wie ist die Tarifierung, Flatrate, Volumen oder Zeitbasierend ??? Sind alle beim gleichen Anbieter und/oder wie viele Anschlusskennungen/Passwörter musst Du nutzen. Ist alle Hardware vorhanden oder ist geplant neue anzuschaffen, wenn ja wo ist das Kostenlimit ??? Ich weiß Fragen über Fragen, aber wenn Du eine vernünftige Hilfe möchtest ... schnipp/schnapp mit nem lieben Gruß Nico -- reply to: angel@sky-angels.de "Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!!!"
On Tue, 24 Sep 2002 20:27:40 +0200
"Jan Scharschmidt"
Von: Bernd Obermayr [mailto:illuminatus@t-online.de]
Hi,
Hi Bernd,
nun hats mich doch noch erwischt, bisher konnte ich mich immer davor druecken, allzutief in die Netzwerkerei einzusteigen. :)
irgendwo ist immer ein Anfang ... ;-)
Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen.
Gibt es einen Grund für die Aufteilung 4 x 5 ??? Müssen die User so etwas wie eine Mindestbandbreite haben, bzw. was sollen die im Internet machen ???
Ja, es geht um die Mindestbandbreite
Wie ist die Tarifierung, Flatrate, Volumen oder Zeitbasierend ??? Flatrate
Sind alle beim gleichen Anbieter und/oder wie viele Alle beim gleichen Anbieter.
Anschlusskennungen/Passwörter musst Du nutzen. Ich denke 4.
Ist alle Hardware vorhanden oder ist geplant neue anzuschaffen, wenn ja wo ist das Kostenlimit ??? HW wird neu angeschafft. Das Limit liegt bei 4500 ¤
Ich weiß Fragen über Fragen, aber wenn Du eine vernünftige Hilfe möchtest ...
Na klar ;) -- so long... bernd ------------------------------------------------------------------------
Am Dienstag, 24. September 2002 19:51 schrieb Bernd Obermayr:
Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen.
Sollte mit iptables möglich sein. Du darfst halt jede Firewallregel viermal anlegen. Mit vorgefertigten Scripten wie SuSE-Firewall2 wirst Du allerdings da keinen Blumentopf gewinnen können. Ich empfehle erstmal ein Buch zum Thema Firewall (z.B. das SuSE Firewallbuch). -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Dienstag, 24. September 2002 um 19:51 (+0200) schrieb Bernd Obermayr:
Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient... Das Problem ist dann wohl das Routing. Da steh ich nun auf dem Schlauch (Ich haette wohl doch besser etwas mehr aufgepasst ;)
Frage: Geht das ueberhaupt?
Ja, das sollte IMHO machbar sein.
Wenn ja: Kann mir jemand ein Beispiel geben, wie?
Da hilft das "Linux Advanced Routing & Traffic Control Howto"
(http://lartc.org).
Gruß
Andreas
--
Andreas Könecke "Andreas Koenecke
-----Ursprungliche Nachricht----- Von: Bernd Obermayr [mailto:illuminatus@t-online.de] Gesendet: Dienstag, 24. September 2002 19:52 Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen. Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient... Das Problem ist dann wohl das Routing. Da steh ich nun auf dem Schlauch (Ich haette wohl doch besser etwas mehr aufgepasst ;)
wuerde vorschlagen: NIC_inneres_Netz mehrere virtuelle IP-Adressen zuweisen eth0 192.168.0.1 eth0:1 192.168.1.1 u.s.w.
dann kann jeder Teilnehmer aus seinem Subnetz den Server uber eine NIC ansprechen. wars das???
Frage: Geht das ueberhaupt? Wenn ja: Kann mir jemand ein Beispiel geben, wie?
Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen.
Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient... Das Problem ist dann wohl das Routing. Da steh ich nun auf dem Schlauch (Ich haette wohl doch besser etwas mehr aufgepasst ;)
Frage: Geht das ueberhaupt? Wenn ja: Kann mir jemand ein Beispiel geben, wie?
am einfachsten geht es wohl so: da schon 4 NICs im Server sind mit je einem DSL, hat jede NIC eine eigene IP, nennen wir sie einfach .1.1 .1.2 .1.3 und .1.4 die 5te NIC haengt an deinem LAN mit IP .0.254 deine PCs haben die IPs: 0.1 .0.2 usw. dann stelle auf jedem PC den Default-Route auf die NIC-IP des Servers ueber dessen DSL du routen willst, z.B. auf .0.1: route add 0.0.0.0 gw .1.1 auf .0.2: route add 0.0.0.0 gw .1.1 auf .0.8: route add 0.0.0.0 gw .1.2 usw. (Syntax von route entspr. deinem OS anpassen) Man kann das auch mit iptables und/oder iproute2 loesen, ist aber fuer 20 IP wahrscheinlich mehr Aufwand, dafuer zentral am Server. KISS - keep it small and simple Achim
Am Dienstag, 24. September 2002 19:51 schrieb Bernd Obermayr:
Hi, nun hats mich doch noch erwischt, bisher konnte ich mich immer davor druecken, allzutief in die Netzwerkerei einzusteigen. :)
Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen.
Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient...
Gibt es einen bestimmten Grund für diese Zuordnung?
Das Problem ist dann wohl das Routing. Da steh ich nun auf dem Schlauch (Ich haette wohl doch besser etwas mehr aufgepasst ;)
Frage: Geht das ueberhaupt? Wenn ja: Kann mir jemand ein Beispiel geben, wie?
Von Netzwerken hab ich wenig Ahnung, mit DSL hatte ich bisher noch nie zu tun.
Wenn Du keine Erfahrung mit soetwas hast, dann sage uns lieber was Du für ein Ziel hast und nicht den Weg dorthin. Dann könnten wir Dir bestimmt auch besser helfen. MfG Mirko -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | Networks & Communicationsystems | | Mirko Richter | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
On Wed, 25 Sep 2002 10:44:27 +0200
Mirko Richter
Am Dienstag, 24. September 2002 19:51 schrieb Bernd Obermayr:
Hi, nun hats mich doch noch erwischt, bisher konnte ich mich immer davor druecken, allzutief in die Netzwerkerei einzusteigen. :)
Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen.
Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient...
Gibt es einen bestimmten Grund für diese Zuordnung? Ja, s.U
Das Problem ist dann wohl das Routing. Da steh ich nun auf dem Schlauch (Ich haette wohl doch besser etwas mehr aufgepasst ;)
Frage: Geht das ueberhaupt? Wenn ja: Kann mir jemand ein Beispiel geben, wie?
Von Netzwerken hab ich wenig Ahnung, mit DSL hatte ich bisher noch nie zu tun.
Wenn Du keine Erfahrung mit soetwas hast, dann sage uns lieber was Du für ein Ziel hast und nicht den Weg dorthin.
Hmmm, als ob das so einfach waere, ich wollte damit andeuten, dass ich mich schon ein bisschen mit der Sache beschaeftigt habe ;) Der Grund fuer diese Zuordnung ist wohl, dass es 4 Subnetze sein sollen. Die Gruppen sollen sich untereinander nicht sehen können. Ausserdem geht es um die Bandbreite und die Möglichkeit den Traffic pro Gruppe zu erfassen. Den Hintergrund der Sache kenne ich auch nicht so genau. Es geht verm. darum, fuer ein Wohnhaus als ISP aufzutreten. Meine Aufgabe ist momentan die theoretischen Grundlagen zu erarbeiten.
Dann könnten wir Dir bestimmt auch besser helfen.
Ich hoffe es ;) -- so long... bernd ------------------------------------------------------------------------
Auf Linux habe ich das noch nie probiert, aber ich weiss zum Beispiel, dass
sich sowas bei Cisco-Routern mittels Access-Listen und sogenannten
Route-Maps lösen lässt, die dann abhängig von den Quelladressen an bestimmte
andere Adressen, bzw. über bestimmte Devices weiterleiten.
----- Original Message -----
From: "Bernd Obermayr"
On Wed, 25 Sep 2002 10:44:27 +0200 Mirko Richter
wrote: Am Dienstag, 24. September 2002 19:51 schrieb Bernd Obermayr:
Hi, nun hats mich doch noch erwischt, bisher konnte ich mich immer davor druecken, allzutief in die Netzwerkerei einzusteigen. :)
Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen.
Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient...
Gibt es einen bestimmten Grund für diese Zuordnung? Ja, s.U
Das Problem ist dann wohl das Routing. Da steh ich nun auf dem Schlauch (Ich haette wohl doch besser etwas mehr aufgepasst ;)
Frage: Geht das ueberhaupt? Wenn ja: Kann mir jemand ein Beispiel geben, wie?
Von Netzwerken hab ich wenig Ahnung, mit DSL hatte ich bisher noch nie zu tun.
Wenn Du keine Erfahrung mit soetwas hast, dann sage uns lieber was Du für ein Ziel hast und nicht den Weg dorthin.
Hmmm, als ob das so einfach waere, ich wollte damit andeuten, dass ich mich schon ein bisschen mit der Sache beschaeftigt habe ;) Der Grund fuer diese Zuordnung ist wohl, dass es 4 Subnetze sein sollen. Die Gruppen sollen sich untereinander nicht sehen können. Ausserdem geht es um die Bandbreite und die Möglichkeit den Traffic pro Gruppe zu erfassen. Den Hintergrund der Sache kenne ich auch nicht so genau. Es geht verm. darum, fuer ein Wohnhaus als ISP aufzutreten. Meine Aufgabe ist momentan die theoretischen Grundlagen zu erarbeiten.
Dann könnten wir Dir bestimmt auch besser helfen.
Ich hoffe es ;)
--
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Hi On Wednesday 25 September 2002 19:54, Bernd Obermayr wrote:
Hmmm, als ob das so einfach waere, ich wollte damit andeuten, dass ich mich schon ein bisschen mit der Sache beschaeftigt habe ;) Der Grund fuer diese Zuordnung ist wohl, dass es 4 Subnetze sein sollen. Die Gruppen sollen sich untereinander nicht sehen können. Ausserdem geht es um die Bandbreite und die Möglichkeit den Traffic pro Gruppe zu erfassen. Den Hintergrund der Sache
Das geht auch mit nur einem DSL-Modem. Ich würde eher vier Karten o.ä. für die einzelnen Subnetzte nehmen. Das Bandbreitenproblem läßt sich auch lösen. Selbst die Telekom bietet DSL mit 2Mbit an (eventuell sogar mehr). Das kann man dann ja so regeln, daß jedes Subnetzt mindestens ein viertel davon bekommt.
kenne ich auch nicht so genau. Es geht verm. darum, fuer ein Wohnhaus als ISP aufzutreten. Meine Aufgabe ist momentan die theoretischen Grundlagen zu erarbeiten.
mfg Axel
Hmmmm. mein Beitrag ging wohl etas in die Hose ... ;-)
Von: Bernd Obermayr [mailto:illuminatus@t-online.de] Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen.
Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient... Das Problem ist dann wohl das Routing. Da steh ich nun auf dem Schlauch (Ich haette wohl doch besser etwas mehr aufgepasst ;)
Frage: Geht das ueberhaupt? Wenn ja: Kann mir jemand ein Beispiel geben, wie?
Alles was du brauchst ist: auf Internetseite: Deine 4 DSL-Modems <--------> Deine 4 NIC (network interface card) auf Seite LAN: EINE NIC mit jeweils 4 IP-Adressen und ab geht er .... Fragen??? Dann PM an mich, da ich die Liste archiviere und nicht standig alles nachsehe! Entschuldignug! ... ist aber so! matthias.hoepfner@webcom2000.de
Von Netzwerken hab ich wenig Ahnung, mit DSL hatte ich bisher noch nie zu tun.
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* On Tue, 24 Sep 2002 at 19:51 +0200, Bernd Obermayr wrote:
nun hats mich doch noch erwischt, bisher konnte ich mich immer davor druecken, allzutief in die Netzwerkerei einzusteigen. :)
Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen.
Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient...
Man erlaube mir mal eine Frage: Aus welchem Grund braucht man für 4 DSL-Modems 4 Netzwerkkarten/ports? Warum können die nicht über einen Hub an einem einzigen Port hängen - Bandbreitenbedenken werdens ja wohl nicht sein, oder? -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Von: Adalbert Michelic [mailto:adalbert+list@lopez.at] * On Tue, 24 Sep 2002 at 19:51 +0200, Bernd Obermayr wrote:
Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient...
Man erlaube mir mal eine Frage: Aus welchem Grund braucht man für 4 DSL-Modems 4 Netzwerkkarten/ports? Warum können die nicht über einen Hub an einem einzigen Port hängen - Bandbreitenbedenken werdens ja wohl nicht sein, oder?
Vielleicht das Protokoll (PPPoE) ;-)
* Donnerstag, 26. September 2002 um 17:20 (+0200) schrieb Adalbert Michelic:
* On Tue, 24 Sep 2002 at 19:51 +0200, Bernd Obermayr wrote:
Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient...
Man erlaube mir mal eine Frage: Aus welchem Grund braucht man für 4 DSL-Modems 4 Netzwerkkarten/ports? Warum können die nicht über einen Hub an einem einzigen Port hängen - Bandbreitenbedenken werdens ja wohl nicht sein, oder?
Ich weiss nicht, um was für eine DSL-"Art" es sich bei Bernd Obermayr
handelt, aber zumindest beim "Volks"-(T)-DSL mit PPPoE kannst du ohne
dedizierte Netzwerkarte nicht steuern, über welche DSL-Verbindung die
PPP-Session aufgebaut wird.
Das erste Paket (PADI) eines PPPoE-Verbindungsaufbaus ist nämlich ein
Ethernet-Broadcast-Paket, auf das dann der AC antwortet. Das bedeutet,
dass mehrere ADSL-Verbindungen nicht innerhalb einer Broadcast-Domain
liegen dürfen und das geht halt nur mit verschieden Netzwerkkarten...
Gruß
Andreas
--
Andreas Könecke "Andreas Koenecke
* On Thu, 26 Sep 2002 at 18:16 +0200, Andreas Koenecke wrote:
* Donnerstag, 26. September 2002 um 17:20 (+0200) schrieb Adalbert Michelic:
* On Tue, 24 Sep 2002 at 19:51 +0200, Bernd Obermayr wrote:
Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient...
Man erlaube mir mal eine Frage: Aus welchem Grund braucht man für 4 DSL-Modems 4 Netzwerkkarten/ports? Warum können die nicht über einen Hub an einem einzigen Port hängen - Bandbreitenbedenken werdens ja wohl nicht sein, oder?
Ich weiss nicht, um was für eine DSL-"Art" es sich bei Bernd Obermayr handelt, aber zumindest beim "Volks"-(T)-DSL mit PPPoE kannst du ohne dedizierte Netzwerkarte nicht steuern, über welche DSL-Verbindung die PPP-Session aufgebaut wird. Das erste Paket (PADI) eines PPPoE-Verbindungsaufbaus ist nämlich ein Ethernet-Broadcast-Paket, auf das dann der AC antwortet. Das bedeutet, dass mehrere ADSL-Verbindungen nicht innerhalb einer Broadcast-Domain liegen dürfen und das geht halt nur mit verschieden Netzwerkkarten...
Huch![tm], da hat ja der PPPoE-Erfinder ganze Arbeit geleistet ... Bin ich froh, daß in AT im Regfall PPTP gesprochen wird - da hat ein Modem eine eigene (über Webinterface konfigurierbare) IP-Adresse, und zwischen Modem und Rechner wird eine normale TCP-Verbindung aufgebaut - ohne Broadcasts ... -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Am Dienstag, 24. September 2002 19:51 schrieb Bernd Obermayr:
Hi, nun hats mich doch noch erwischt, bisher konnte ich mich immer davor druecken, allzutief in die Netzwerkerei einzusteigen. :)
Folgende Aufgabe: Es sind 4 DSL Zugaenge vorhanden. Es gibt 20 User. Also sollen jeweils 5 einen Zugang zugewiesen bekommen. Das alles soll ueber einen Server laufen.
Ich stelle mir das nun in etwa so vor: Die 4 Splitter werden jeweils an eine Netzwerkkarte angeschlossen. Ueber eine 5. Netzwerkkarte werden dann die User ueber einen Switch bedient... Das Problem ist dann wohl das Routing. Da steh ich nun auf dem Schlauch (Ich haette wohl doch besser etwas mehr aufgepasst ;)
Frage: Geht das ueberhaupt? Wenn ja: Kann mir jemand ein Beispiel geben, wie?
Von Netzwerken hab ich wenig Ahnung, mit DSL hatte ich bisher noch nie zu tun.
Routing ist eigentlich nicht das Problem. In iptables ganz einfach eine richtige NAT einstellen. Auf der internen Netzwerkkarte 4 Subnetze anlegen (eth4, eth4:1...) und jedes Subnetz auf eine andere DSL maskieren "-j MASQUERADE" Sollte das Problem lösen -- Mit freundlichen Grüßen / best regards Ing. Rainer Pietsch ---------------------------------------------------------- PCS - Claudia Pichler & Co. KEG Märzstraße 116 / 1-4 A-1150 Wien Austria ---------------------------------------------------------- mail: r.pietsch@pcs-at.com web: http://www.pcs-at.com tel.: +43 (1) 98 52 693 / 15 mob.: +43 (676) 31 24 269 fax.: +43 (1) 98 52 693 / 20 ----------------------------------------------------------
* Freitag, 27. September 2002 um 18:13 (+0200) schrieb Rainer Pietsch:
Routing ist eigentlich nicht das Problem.
EUR 5,- zum Sehen... ;-)
In iptables ganz einfach eine richtige NAT einstellen. Auf der internen Netzwerkkarte 4 Subnetze anlegen (eth4, eth4:1...) und jedes Subnetz auf eine andere DSL maskieren "-j MASQUERADE"
Kannst du vielleicht "einfach" mal 2-3 iptables-Zeilen zeigen, bei
denen die ausgehenden Pakete zielgerichtet auf z.B. 2
Netzwerk-Interfaces geleitet werden (egal ob ppp[12] oder eth[12])?
Gruß
Andreas
--
Andreas Könecke "Andreas Koenecke
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