Hallo Liste. Ich muß nächste Woche einen größeren (=20 Nutzer, 100 GB) Fileserver aufsetzen, der für Mac und für Windows exportiert. Dazu möchte ich meine SuSe 8.2 hernehmen, weil da der Kernel keine xfs-Zicken hat. Das Samba 2.2.7a ist auch OK für meine Zwecke. Allerdings hätte ich gerne netatalk 1.6.4, welches bei der 9.1 dabei ist. Nur so als Idee - könnte ich meine 8.2 wie gewünscht, aber ohne netatalk installieren, und nachher das rpm der 9.1 dazupacken? Oder krieg ich da Schwierigkeiten? Das Paket zu kompilieren fände ich nicht so prickelnd, ein rpm wär mir lieber. Gruß. Andy -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo, Andreas Feile wrote: | Hallo Liste. | | Ich muß nächste Woche einen größeren (=20 Nutzer, 100 GB) Fileserver | aufsetzen, der für Mac und für Windows exportiert. | | Dazu möchte ich meine SuSe 8.2 hernehmen, weil da der Kernel keine | xfs-Zicken hat. Das Samba 2.2.7a ist auch OK für meine Zwecke. | | Allerdings hätte ich gerne netatalk 1.6.4, welches bei der 9.1 dabei | ist. Nur so als Idee - könnte ich meine 8.2 wie gewünscht, aber | ohne netatalk installieren, und nachher das rpm der 9.1 dazupacken? | Oder krieg ich da Schwierigkeiten? | Das Paket zu kompilieren fände ich nicht so prickelnd, ein rpm wär | mir lieber. Da sich von 8.2 bis 9.1 doch einiges verändert hat (z.B. Kernel 2.6 statt Kernel 2.4), wird das vermutlich nicht funktionieren. Was Du allerdings versuchen könntest, ist, aus dem Source-rpm ein Paket passend für Deine 8.2 zu bauen. Dazu nimmst Du das Paket netatalk.src.rpm und rufst ein "rpm --rebuild netatalk-... . src.rpm" auf. Und wenn Du Glück hast, kriegst Du ein "ganz normales" Binary rpm für Deine Distribution. Und wenn nicht - wirst Du wohl doch um einige Anpassungen zum Herstellen eines rpm-Pakets nicht drumrum kommen. Gruß, Anke - -- Think before you ... -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFAnnJ/NkEDDd3BzBcRAsiLAKCqfBQ/D3JUyIelneMk03ylJgbSjQCfVkKc 0jNBta0B2d2ouhbwYAuVkrM= =hXd5 -----END PGP SIGNATURE-----
Moin, Am So, den 09.05.2004 um 19:50 Uhr +0200 schrieb Andreas Feile:
Ich muß nächste Woche einen größeren (=20 Nutzer, 100 GB) Fileserver aufsetzen, der für Mac und für Windows exportiert.
Allerdings hätte ich gerne netatalk 1.6.4, welches bei der 9.1 dabei
Wenn es sich bei den Clients um OS X Kisten handelt, könnte man darüber nachdenken, ob nicht sogar eines der 2.0er Pre-Releases das richtige wäre. Ich werde demnächst unseren 3-Clients-Server neu aufsetzen und ganz sicher nix mehr mit netatalk1.x anfangen. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Joerg Rossdeutscher, Sonntag, 9. Mai 2004 20:30:
Wenn es sich bei den Clients um OS X Kisten handelt, könnte man darüber nachdenken, ob nicht sogar eines der 2.0er Pre-Releases das richtige wäre.
Nee, sind v.a. 9.2.2er Kisten. Auf der netatalk-Seite habe ich gelesen, daß die 1.6.x stable sind. Produktivsystem => keine Experimente. Hast Du einen Überblick über die Unterschiede zwischen 1.6.0 (8.2) und 1.6.4 (9.1)? Lohnt sich der Aufwand überhaupt, ein 1.6.4er auf die SuSE 8.2 zu packen? Aus dem ChangeLog von netatalk bin ich nicht so recht schlau geworden, ist doch eine sehr spezielle Wortwahl dort :( -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Hallo, Am So, den 09.05.2004 um 20:36 Uhr +0200 schrieb Andreas Feile:
Joerg Rossdeutscher, Sonntag, 9. Mai 2004 20:30:
Wenn es sich bei den Clients um OS X Kisten handelt, könnte man darüber nachdenken, ob nicht sogar eines der 2.0er Pre-Releases das richtige wäre.
Nee, sind v.a. 9.2.2er Kisten. Auf der netatalk-Seite habe ich gelesen, daß die 1.6.x stable sind.
OK, dann schmerzen dich natürlich die fehlenden Features von AFP2.0 nicht.
Produktivsystem => keine Experimente.
netatalk ist /immer/ ein Experiment. :-) Im Ernst: Bei netatalk treiben sie sehr viel "workaround", weil etliche Mac-Applikationen einfach borken sind. Daher würde ich auf Attribute wie "final Release" oder "stabil" nichts geben. Ich fahre seit einigen Jahren ein pre-alpha-cvs-snapshot, welches besser funktioniert als alle "Finals" vorher. Glückstreffer. :-)
Hast Du einen Überblick über die Unterschiede zwischen 1.6.0 (8.2) und 1.6.4 (9.1)? Lohnt sich der Aufwand überhaupt, ein 1.6.4er auf die SuSE 8.2 zu packen? Aus dem ChangeLog von netatalk bin ich nicht so recht schlau geworden, ist doch eine sehr spezielle Wortwahl dort :(
Keine Ahnung. Meine persönliche netatalk-Strategie: Jeden Tag cvs-Versionen selbst kompilieren, bis ich eine stabile erwische - und dann nie wieder anfassen. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo Ratti,
Hast Du einen Überblick über die Unterschiede zwischen 1.6.0 (8.2) und 1.6.4 (9.1)? Lohnt sich der Aufwand überhaupt, ein 1.6.4er auf die SuSE 8.2 zu packen? Aus dem ChangeLog von netatalk bin ich nicht so recht schlau geworden, ist doch eine sehr spezielle Wortwahl dort :(
Keine Ahnung. Meine persönliche netatalk-Strategie: Jeden Tag cvs-Versionen selbst kompilieren, bis ich eine stabile erwische - und dann nie wieder anfassen.
na, so kannst du das absolut nicht sagen. In der Netatalk 2 hast du z.b. eine Sicherung der Metadaten in einer DB - das gibt weitere Sicherheit, falls dir der AppleDesktop in den Jordan geht. Wie gesagt - weiteres kann ich heute abend mitteilen. Gruß Michael
Moin, Am Mo, den 10.05.2004 um 7:03 Uhr +0200 schrieb Michael Grundmann:
Meine persönliche netatalk-Strategie: Jeden Tag cvs-Versionen selbst kompilieren, bis ich eine stabile erwische - und dann nie wieder anfassen.
na, so kannst du das absolut nicht sagen. In der Netatalk 2 hast du z.b. eine Sicherung der Metadaten in einer DB - das gibt weitere Sicherheit, falls dir der AppleDesktop in den Jordan geht. Wie gesagt - weiteres kann ich heute abend mitteilen.
Deswegen mein Hinweis, daß die "beste" netatalk-Version sehr abhängig davon ist, welche Mac-Software man einsetzt - nicht, welche Version man betreibt. Lange Zeit gab es explizit Ärger mit Quark, da ist geradezu hinterher programmiert worden (if $quark then {sonderfall} ). Danach gab es Ärger mit Office X, keine Ahnung, wie da der Stand ist. Bei mir ist es so, daß wir auf dem Teil Webentwicklung betreiben uns schlicht und ergreifend festlegen, daß Daten mit Ressourceforks auf dem Server gar nix zu suchen haben. Bei Problemen ist bei mir der erste Step immer: /etc/init.d/atalk stop rm /webroot/.Apple* -rf /etc/init.d/atalk start ...was soll ich da mit'm Backup? :-) Das mag sich etwas verquert anhören: netatalk ist /NICHT/ schlecht. Es ist eines der geilsten Tools, die ich unter Linux verwende. Die Leute dort haben ein generisches Problem, zu vergleichen mit z.B. wine: Sie können ihr Ziel niemals erreichen, weil bestimmte Dinge einfach nur auf dem "emulierten" System funktionieren, manchmal sogar nur in einer ganz bestimmten Systemversion, und irgendwas wird zwangsläufig immer fehlschlagen. Quark in Version 3 ist so ein Beispiel. Das Programm schreibt seine Dokumente in verquerter Reihenfolge, umbennent offene Dateien und tut Dinge, die auch in echtem Appletalk gar nicht gehen "dürften" und quasi zufällig funktionieren. Wer sowas Linux-seitig nachbaut, muß sowas auf einem nicht HFS-kompatiblen Filesystem "emulieren", und das ist sehr schwer. Billy mit seinem AFP-Server hat es da einfacher, weil NTFS Features bietet, die ext und reiser nicht haben (Mehrere Streams pro Datei), und prompt läuft das m.E. auch runder. Zu einem stolzen Preis, allerdings. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Montag, 10. Mai 2004 20:42 schrieb Joerg Rossdeutscher: Hallo Joerg,
Deswegen mein Hinweis, daß die "beste" netatalk-Version sehr abhängig davon ist, welche Mac-Software man einsetzt - nicht, welche Version man betreibt. Lange Zeit gab es explizit Ärger mit Quark, da ist geradezu hinterher programmiert worden (if $quark then {sonderfall} ). Danach gab es Ärger mit Office X, keine Ahnung, wie da der Stand ist.
Nuja, das ist ein altes Kapitel - welches aber auch nicht zu vernachlässigen ist. Da hast du recht.
Bei mir ist es so, daß wir auf dem Teil Webentwicklung betreiben uns schlicht und ergreifend festlegen, daß Daten mit Ressourceforks auf dem Server gar nix zu suchen haben. Bei Problemen ist bei mir der erste Step immer:
/etc/init.d/atalk stop rm /webroot/.Apple* -rf /etc/init.d/atalk start
...was soll ich da mit'm Backup? :-)
Hey - deaktiviere dann einfach AppleDouble :) - Einstellung in der AppleVolumes.default
Das mag sich etwas verquert anhören: netatalk ist /NICHT/ schlecht. Es ist eines der geilsten Tools, die ich unter Linux verwende. Die Leute dort haben ein generisches Problem, zu vergleichen mit z.B. wine: Sie können ihr Ziel niemals erreichen, weil bestimmte Dinge einfach nur auf dem "emulierten" System funktionieren, manchmal sogar nur in einer ganz bestimmten Systemversion, und irgendwas wird zwangsläufig immer fehlschlagen. Quark in Version 3 ist so ein Beispiel. Das Programm schreibt seine Dokumente in verquerter Reihenfolge, umbennent offene Dateien und tut Dinge, die auch in echtem Appletalk gar nicht gehen "dürften" und quasi zufällig funktionieren. Wer sowas Linux-seitig nachbaut, muß sowas auf einem nicht HFS-kompatiblen Filesystem "emulieren", und das ist sehr schwer. Billy mit seinem AFP-Server hat es da einfacher, weil NTFS Features bietet, die ext und reiser nicht haben (Mehrere Streams pro Datei), und prompt läuft das m.E. auch runder. Zu einem stolzen Preis, allerdings.
mmh - verwechselst du hier was? Netatalk ist *keine* Emulation. Desweiteren ist Quark 3 doch eher als Oldtimer zu bezeichnen - aktuelle Version: 6.1 - und wir wissen: Quark-Updates gibt es nicht von der Stange ;) Ausserdem kannst du mal den HFS-Nachbau von Billy testen - das Teil ist einfach nur eine Katastrophe - von IDs kann hier keine Rede sein. Siehe locking Samba und Netatalk - ok, jetzt extremfall: UND nfs Ich kann dir eine Situation aufzeigen mit der ich einen kompletten Stillstand von dem Billy-Schrott-Fileserver provoziere. Desweiteren ist in der Billy-Version keine Meta-Unterstützung drin und last but not least: Mach mal ein Test auf die Speed (LanTest) - Billy ist hier um Faktor drei langsamer als alles andere (Netatlalk, EtherShare, MAC OS X). Gruß Michael
Moin, Am Di, den 11.05.2004 um 7:37 Uhr +0200 schrieb Michael Grundmann:
Am Montag, 10. Mai 2004 20:42 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Hallo Joerg,
Deswegen mein Hinweis, daß die "beste" netatalk-Version sehr abhängig davon ist, welche Mac-Software man einsetzt - nicht, welche Version man betreibt. Lange Zeit gab es explizit Ärger mit Quark, da ist geradezu hinterher programmiert worden (if $quark then {sonderfall} ). Danach gab es Ärger mit Office X, keine Ahnung, wie da der Stand ist.
Nuja, das ist ein altes Kapitel - welches aber auch nicht zu vernachlässigen ist. Da hast du recht.
Es ist halt immer wieder aktuell - vorgestern Quark, gestern Office, morgen kann es Illustator CS sein. Es ist halt so, daß die Programmierer ihre Sachen mit Apple-Fileservern testen, nicht mit NetAtalk und daher immer wieder irgendwelches krudes Zeug Ärger machen wird.
Bei mir ist es so, daß wir auf dem Teil Webentwicklung betreiben uns schlicht und ergreifend festlegen, daß Daten mit Ressourceforks auf dem Server gar nix zu suchen haben. Bei Problemen ist bei mir der erste Step immer:
/etc/init.d/atalk stop rm /webroot/.Apple* -rf /etc/init.d/atalk start
...was soll ich da mit'm Backup? :-)
Hey - deaktiviere dann einfach AppleDouble :) - Einstellung in der AppleVolumes.default
a) Da legt halt immer wieder ein Designer seinen Krams drauf. Wenn es dann kaputt geht, kann ich auf Regel 1 verweisen: Designer haben auf /meinem/ Volume nix zu suchen! :-) Trotzdem muß ich den Kram ja nicht mutwillig zerstören. b) Ich lösche .Apple*, nicht nur .AppleDouble. Das erfasst auch .AppleDB und .AppleDesktop. Wech mit dem Apfelmüll. :-)
Das mag sich etwas verquert anhören: netatalk ist /NICHT/ schlecht. Es ist eines der geilsten Tools, die ich unter Linux verwende. Die Leute dort haben ein generisches Problem, zu vergleichen mit z.B. wine: Sie können ihr Ziel niemals erreichen, weil bestimmte Dinge einfach nur auf dem "emulierten" System funktionieren, manchmal sogar nur in einer ganz
mmh - verwechselst du hier was? Netatalk ist *keine* Emulation. Desweiteren ist Quark 3 doch eher als Oldtimer zu bezeichnen - aktuelle Version: 6.1 - und wir wissen: Quark-Updates gibt es nicht von der Stange ;)
Klar ist das eine Emulation. Emulation = etwas simulieren, "so tun als ob". netatalk emuliert keine CPU, namentlich PowerPC, sondern eine andere Software: AppleShareIP. Beziehungsweise, in der kommenden 2.0-Version: AFPserver. (Wo wir gerade dabei sind: Aufgrund eines Heise-Artikels bin ich bei sourceforge über einen "echten" PPC-Emulator gestolpert: Pear. Er hat immerhin meine DebianPPC-CD gebootet und soll MacOSX und Darwin ausführen können. Hab ich leider nicht hier, und meine olle OS8-CD wollte er nicht fressen. Das Projekt sieht SEHR interessant aus!) OK, kann man jetzt diskutieren, ob "emulieren" hier der 100% korrekte Begriff ist. Prinzipiell gilt: netatalk hat das gleiche Problem wie wine mit Windows, samba mit SMB,... sie müssen anderen hinterherlaufen und sind deswegen immer "langsamer", und da sie die imn der Praxis auftretenden "Inkompatibilitäten" (Lies: Features, Bugs, Würgarounds) ihres "Vorbildes" immer erst nachbilden müssen, zwangsläufig ein bisschen instabiler.
Ausserdem kannst du mal den HFS-Nachbau von Billy testen - das Teil ist einfach nur eine Katastrophe - von IDs kann hier keine Rede sein.
Kann ich nicht bestätigen. Selten sowas brauchbares von Billy gesehen: Läuft bei uns seit Jahren steinstabil.
Desweiteren ist in der Billy-Version keine Meta-Unterstützung drin und last
Was ist "Meta-Unterstützung"?
but not least: Mach mal ein Test auf die Speed (LanTest) - Billy ist hier um Faktor drei langsamer als alles andere (Netatlalk, EtherShare, MAC OS X).
Das ist mir ehrlich gesagt völlig Latte, solange wir keine Movies rendern... :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Joerg Rossdeutscher, Sonntag, 9. Mai 2004 23:29:
Keine Ahnung. Meine persönliche netatalk-Strategie: Jeden Tag cvs-Versionen selbst kompilieren, bis ich eine stabile erwische - und dann nie wieder anfassen.
Hmm, da hätt ich noch ne Frage dazu (auch wenns vielleicht grad nicht in den Thread gehört): 1. Wie holst Du Dir die cvs-Versionen? Wenn ich wie in der netatalk-Doku vorgehe, bekomme ich: cvs -d:pserver:anonymous@cvs.netatalk.sourceforge.net:\ /cvsroot/netatalk login Logging in to :pserver:anonymous@cvs.netatalk.sourceforge.net:2401\ /cvsroot/netatalk CVS password: cvs [login aborted]: connect to cvs.netatalk.sourceforge.net\ (66.35.250.209):2401 failed: Connection timed out 2. Läuft man ggf. die Gefahr, daß die ID-Datenbanken von der jeweils nächsten atalk-Version nicht mehr verstanden werden, und somit das Dateisystem korrupt ist? -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Am Montag, 10. Mai 2004 19:58 schrieb Andreas Feile:
Joerg Rossdeutscher, Sonntag, 9. Mai 2004 23:29:
Hallo Andreas, hier mal vorab die Einstellungen - du hast recht: Ich muss unbedingt meine Seite aktuallisieren:
Keine Ahnung. Meine persönliche netatalk-Strategie: Jeden Tag cvs-Versionen selbst kompilieren, bis ich eine stabile erwische - und dann nie wieder anfassen.
Hmm, da hätt ich noch ne Frage dazu (auch wenns vielleicht grad nicht in den Thread gehört):
1. Wie holst Du Dir die cvs-Versionen? Wenn ich wie in der netatalk-Doku vorgehe, bekomme ich:
BerkeleyDB und Netatalk in aktuellster Version holen: cd /usr/local/src cvs -d:pserver:anonymous@cvs.netatalk.sourceforge.net:/cvsroot/netatalk login # Passwortabfrage einfach mit Enter bestätigen cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.netatalk.sourceforge.net:/cvsroot/netatalk co -r branch-netatalk-afp-3x-dev netatalk wget http://www.sleepycat.com/update/snapshot/db-4.2.52.NC.tar.gz BerkeleyDB auspacken, übersetzen und installieren tar -xzf db-4.2.52.NC.tar.gz cd db-4.2.52.NC/build_unix/ ../dist/configure make su make install Linker Einstellungen passend vornehmen echo "/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib" >>/etc/ld.so.conf ldconfig exit Netatalk übersetzen und installieren cd /usr/local/src/netatalk ./configure '--sysconfdir=/etc' '--enable-afp3' \ '--with-logfile=/var/log/netatalk.log' '--with-pam' '--with-shadow' \ '--enable-srvloc' '--with-cnid-last-backend' '--with-cnid-hash-backend' \ '--with-cnid-cdb-backend' '--with-cnid-tdb-backend' \ '--with-cnid-dbd-backend' '--with-cnid-db3-backend' \ '--with-bdb=/usr/local/BerkeleyDB.4.2' '--enable-suse'\ LD_LIBRARY_PATH=/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib make sudo make install enable-srvloc - hierfür musst du noch slp installieren - der slp sorgt dafür dass du den Netatalk-Server in OS X unter Netzwerk findest ohne die IP (Apfel-k oder 'Mit Server verbinden') eingeben musst.
2. Läuft man ggf. die Gefahr, daß die ID-Datenbanken von der jeweils nächsten atalk-Version nicht mehr verstanden werden, und somit das Dateisystem korrupt ist?
Jupp - das *kann* passieren!!!! Bei mir gings gut - ich habe aber auch kein Produktionssystem umgestellt und demnach wild drauf los experimentiert. Auf einem Produktionssystem würde ich die Daten vom Client aus auf das afp3-Filesystem kopieren. Hehehe - gestern habe ich noch mit Helios auf der Drupa gesprochen. Wie sagten sie so schön: ... und es gibt keine andere Möglichkeit die afp3 unterstützt ... Naja, ich sagte denen dann, dass sie sich mal die aktuelle Netatalk-Version angucken sollten (die wissen das sehr wohl). Gruß Michael
Michael Grundmann, Dienstag, 11. Mai 2004 07:04:
cd /usr/local/src/netatalk ./configure '--sysconfdir=/etc' '--enable-afp3' \ '--with-logfile=/var/log/netatalk.log' '--with-pam' '--with-shadow' \ '--enable-srvloc' '--with-cnid-last-backend' '--with-cnid-hash-backend' \ '--with-cnid-cdb-backend' '--with-cnid-tdb-backend' \ '--with-cnid-dbd-backend' '--with-cnid-db3-backend' \ '--with-bdb=/usr/local/BerkeleyDB.4.2' '--enable-suse'\ LD_LIBRARY_PATH=/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib
Danke für diese Hinweise. Habe damit nun mein netatalk übersetzt, und es tut. Was ich allerdings nicht finden kann ist das skript rcatalk zum händischen Starten/Stoppen des daemons. Auch wenn nicht unbedingt nötig - wo bekäme man das her? Und Michael, hast Du Erfahrung, welche der 2er Versionen besonders stabil läuft? Gruß. Andy -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
On Wednesday 12 May 2004 08:54, Andreas Feile wrote:
Michael Grundmann, Dienstag, 11. Mai 2004 07:04:
cd /usr/local/src/netatalk ./configure '--sysconfdir=/etc' '--enable-afp3' \ '--with-logfile=/var/log/netatalk.log' '--with-pam' '--with-shadow' \ '--enable-srvloc' '--with-cnid-last-backend' '--with-cnid-hash-backend' \ '--with-cnid-cdb-backend' '--with-cnid-tdb-backend' \ '--with-cnid-dbd-backend' '--with-cnid-db3-backend' \ '--with-bdb=/usr/local/BerkeleyDB.4.2' '--enable-suse'\ LD_LIBRARY_PATH=/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib
Danke für diese Hinweise. Habe damit nun mein netatalk übersetzt, und es tut.
Was ich allerdings nicht finden kann ist das skript rcatalk zum händischen Starten/Stoppen des daemons. Auch wenn nicht unbedingt nötig - wo bekäme man das her?
Die rcxxx "Skripte" in /usr/sbin sind in Wahrheit nur Links auf das init-Skript in /etc/init.d. Dort liegt auch ein skeleton-Skript, mit dem Du dir (falls Du noch keins hast) ein init-Skript bauen kannst. Das rc-Skript ist dann einfach nur ein Link darauf. Andreas
Am Sonntag, 9. Mai 2004 20:36 schrieb Andreas Feile:
Joerg Rossdeutscher, Sonntag, 9. Mai 2004 20:30:
Wenn es sich bei den Clients um OS X Kisten handelt, könnte man darüber nachdenken, ob nicht sogar eines der 2.0er Pre-Releases das richtige wäre.
Auf jeden Fall ist das die bessere Wahl. Selbst die 2.x-Beta läuft stabiler als die 1er-Versionen!
Nee, sind v.a. 9.2.2er Kisten. Auf der netatalk-Seite habe ich gelesen, daß die 1.6.x stable sind. Produktivsystem => keine Experimente.
Deshalb die zweier Version!!!!
Hast Du einen Überblick über die Unterschiede zwischen 1.6.0 (8.2) und 1.6.4 (9.1)? Lohnt sich der Aufwand überhaupt, ein 1.6.4er auf die SuSE 8.2 zu packen? Aus dem ChangeLog von netatalk bin ich nicht so recht schlau geworden, ist doch eine sehr spezielle Wortwahl dort :(
Mal eins vorab - das Netatalk auf der SuSE-CD ist schlichtweg nicht brauchbar. Defekte der .AppleDouble sind vorprogrammiert. Compiliere dir das Teil selber! Leider muss ich mich jetzt für die Arbeit fertig machen - Ich kann aber heute abend gerne Hilfestellung zur zweier Version geben. Lass dir einfach die Zeit. Gruß Michael
Michael Grundmann, Montag, 10. Mai 2004 07:00:
Ich kann aber heute abend gerne Hilfestellung zur zweier Version geben. Lass dir einfach die Zeit.
Das wär nett. Ich hab mich jetzt schon soweit durchgewühlt, daß ich die aktuelle BerkeleyDB installiert hab, und auch netatalk compiliert im Prinzip durch (alles noch auf meinem Testsystem). Allerdings habe ich die make-Parameter von Deiner Webseite einfach übernommen. Vielleicht kannst Du ja mal schreiben, welche Parameter Du bei der 2er-Version nimmst, vielleicht kann ich da noch was verbessern. Danke+Gruß. Andy -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Am Sonntag, 9. Mai 2004 20:36 schrieb Andreas Feile: Hallo,
Aus dem ChangeLog von netatalk bin ich nicht so recht schlau geworden, ist doch eine sehr spezielle Wortwahl dort :(
mmh - afp-Grundschule - eigentlich Grundvorausetzung um Netatalk anzuwenden. ... denn sie wissen nicht was sie tun ;) Aber mach dir nix draus - manchmal habe ich den Eindruck, dass selbst die Leute von SuSE das nicht wissen :) Gruß Michael
Am Sonntag, 9. Mai 2004 19:50 schrieb Andreas Feile:
Allerdings hätte ich gerne netatalk 1.6.4, welches bei der 9.1 dabei ist. Nur so als Idee - könnte ich meine 8.2 wie gewünscht, aber ohne netatalk installieren, und nachher das rpm der 9.1 dazupacken? Oder krieg ich da Schwierigkeiten?
Es wird definitiv nicht laufen, da SuSE 9.1 mit der glibc 2.3.3 (mit einigen 2.3.4 pre Paches) enthält und damit compilierte Programme nicht auf glibc 2.3.2 basierenden Systemen (wie SuSE 8.2) laufen. Du kannst versuchen das Source-RPM neu zu compilieren, das könnte klappen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
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