Software von Hand Installieren - Speziell FireFox, Thunderbird, SeaMonkey
Hallo Welt :) Ich habe da mal eine bescheidene Frage, was die Installation von Software auf Linux /(speziell natürlich OpenSuse)/ angeht. Da man über die Software-Installation von Yast/Yast2 nicht immer alles /(und auch nicht alles aktuelle an Software bekommt)/, ist man u.U. dazu gezwungen dies selbst, von Hand auszuführen. Normalerweise indem man sich den Quellcode herunter zieht und mit den schritten ./Configure ; make ; make install das ganze dann an Ort und Stelle auf den richtigen Platz auf den eigenen Rechner bringt. Dabei gibt es Jedoch manch Software die von dieser Vorgehensweise mehr oder weniger stark abrückt, z.B. indem kein Quell-Code sondern die compilierten Binaries in einem tar Archiv vorliegen, das man dann zwar entpacken kann, aber man dann /(dank fehlender Installationsanleitung)/ nicht mehr weiter weiß, so wie dies beispielsweise auch beim FireFox, Thunderbird und Seamonkey der Fall ist. Die benannten 3 Programme habe ich von ihrer Original Seite als tar.gz bzw. tar.bz für Linux heruntergeladen und in ein Verzeichnis entpackt. Dabei habe ich Festgestellt, das es kein ./configure gibt weil scheinbar alles als Binary vorliegt, leider hilft mir die eingebaute readme.txt nicht weiter weil sie mich lediglich wieder auf die Seite bringt, von welcher ich diese Archive heruntergeladen habe. Was also muss ich wissen, und was muss ich tun damit ich derartige, insbesondere jedoch die benannten 3 Software-Pakete/Archive von Hand installieren und auf meinem System nutzen kann? Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 29.09.2007, 00:02 Uhr, schrieb Martin Parusel: Hallo Martin
Dabei gibt es Jedoch manch Software die von dieser Vorgehensweise mehr oder weniger stark abrückt, z.B. indem kein Quell-Code sondern die compilierten Binaries in einem tar Archiv vorliegen, das man dann zwar entpacken kann, aber man dann /(dank fehlender Installationsanleitung)/ nicht mehr weiter weiß, so wie dies beispielsweise auch beim FireFox, Thunderbird und Seamonkey der Fall ist.
Die benannten 3 Programme habe ich von ihrer Original Seite als tar.gz bzw. tar.bz für Linux heruntergeladen und in ein Verzeichnis entpackt. Dabei habe ich Festgestellt, das es kein ./configure gibt weil scheinbar alles als Binary vorliegt, leider hilft mir die eingebaute readme.txt nicht weiter weil sie mich lediglich wieder auf die Seite bringt, von welcher ich diese Archive heruntergeladen habe.
Die (Original)Pakete von FF/Thunderbird/Seamonkey brauchst Du IMHO nur zu entpacken und an eine passende Stelle zu verschieben. /opt für systemweit verfügbare Programme z.B. Allerdings mußt Du Dir darüber klar sein, daß Du damit das Paketverwaltungssystme umgehst Gruß Stefan -- Erstellt mit Operas revolutionärem E-Mail-Modul: http://www.opera.com/mail/ Betriebssystem SAM Linux 2007 - Das Linux aus Sachsen! Opera 9.23 Build 660 v. 09.08.2007 Nie wieder Bill Gates! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 n'Abend! Ein ./configure-Skript brauchst du nicht, alldieweil da nichts zu kompilieren ist. Im Wiki zum T-Bird steht, wie installiert wird: http://www.thunderbird-mail.de/wiki/Thunderbird_installieren#Linux Ich habe nichts weiter gemacht, als das .tar.gz entpackt, das Verzeichnis "thunderbird" nach /opt verschoben und ein Symlink der thunderbird.sh in /usr/bin erstellt. Gruß Ralf
Was also muss ich wissen, und was muss ich tun damit ich derartige, insbesondere jedoch die benannten 3 Software-Pakete/Archive von Hand installieren und auf meinem System nutzen kann? -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.5 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFG/X1Zc0JFZ5m3nhwRAtsBAKCntEodOzVTbuuiP7StC4i8dlSAdgCeKPQ0 8c59n8fotq+hg27684drDX4= =cocK -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ralf schrieb:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
n'Abend!
Ein ./configure-Skript brauchst du nicht, alldieweil da nichts zu kompilieren ist. Im Wiki zum T-Bird steht, wie installiert wird: http://www.thunderbird-mail.de/wiki/Thunderbird_installieren#Linux
Ich habe nichts weiter gemacht, als das .tar.gz entpackt, das Verzeichnis "thunderbird" nach /opt verschoben und ein Symlink der thunderbird.sh in /usr/bin erstellt.
oder auch /usr/lib/firefox /usr/lib/thunderbird
Gruß Ralf
alternativ: die Firefox + thunderbird repos eintragen und per Yast ..oder smart "regulär" installieren... ( irgendwo über download.opensuse.org erreichbar stehen die ...)
Was also muss ich wissen, und was muss ich tun damit ich derartige, insbesondere jedoch die benannten 3 Software-Pakete/Archive von Hand installieren und auf meinem System nutzen kann? -----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Gruss Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 29. September 2007 00:02:04 schrieb Martin Parusel:
Die benannten 3 Programme habe ich von ihrer Original Seite als tar.gz bzw. tar.bz für Linux heruntergeladen und in ein Verzeichnis entpackt. Dabei habe ich Festgestellt, das es kein ./configure gibt weil scheinbar alles als Binary vorliegt, leider hilft mir die eingebaute readme.txt nicht weiter weil sie mich lediglich wieder auf die Seite bringt, von welcher ich diese Archive heruntergeladen habe.
Was also muss ich wissen, und was muss ich tun damit ich derartige, insbesondere jedoch die benannten 3 Software-Pakete/Archive von Hand installieren und auf meinem System nutzen kann?
Schaust du hier: ftp://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/mozilla/openSUSE_10.2 alles da und sogar ganz aktuell. Wenn du diesen Link in als zusätzliche Paketquelle in YAST einbindest, geht es sogar damit. LG Helmut -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 29. September 2007 schrieb Helmut Jendyk:
Schaust du hier:
ftp://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/mozilla/openSUSE_10.2
alles da und sogar ganz aktuell. Wenn du diesen Link in als zusätzliche Paketquelle in YAST einbindest, geht es sogar damit.
Das mit dem ganz aktuell ist leider ein Irrtum. Da ist zur Zeit immer noch die alte Version 2.0.0.6 von Firefox drin. Zum Teil dauert es mehrere Wochen bis dort neue Versionen eingestellt werden. Ich kann schon verstehen, warum man diese Programme lieber manuell pflegt, schließlich sind diese Updates meistens sicherheitsrelevant. Grüße René -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
René Falk schrieb:
Am Samstag, 29. September 2007 schrieb Helmut Jendyk:
Schaust du hier:
ftp://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/mozilla/openSUSE_10.2
alles da und sogar ganz aktuell. Wenn du diesen Link in als zusätzliche Paketquelle in YAST einbindest, geht es sogar damit.
Das mit dem ganz aktuell ist leider ein Irrtum. Da ist zur Zeit immer noch die alte Version 2.0.0.6 von Firefox drin. Zum Teil dauert es mehrere Wochen bis dort neue Versionen eingestellt werden. Ich kann schon verstehen, warum man diese Programme lieber manuell pflegt, schließlich sind diese Updates meistens sicherheitsrelevant.
Du sagst es Rene, doch wie dem auch sei, ... ich bedanke mich bei allen für die gemachten Tipps ... und bin nun wieder etwas schlauer. Vieleicht sollte ich mal nach ein wenig Lektüre kramen die einem gewisse Grundlagen in Sachen Linux näher bringen, insbesondere was in welchen Verzeichnis ist (und evtl. warum). Es hat sich eben doch einiges verändert seit Slackware 1.2.8 :) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag September 29 2007 13:28 schrieb Martin Parusel: Hallo Martin
Vieleicht sollte ich mal nach ein wenig Lektüre kramen die einem gewisse Grundlagen in Sachen Linux näher bringen, insbesondere was in welchen Verzeichnis ist (und evtl. warum). Es hat sich eben doch einiges verändert seit Slackware 1.2.8 :)
*lol* Schaden tut das mit Sicherheit nicht... Gruß Stefan -- Private Nachrichten bitte nur noch an die Adresse s.neumeyer@gmx.net senden. Zu Wahrung meiner Privatspähre bitte ich die Möglichkeiten der GNUgpg-Verschlüsselung zu nutzen. Public-Keys 6FB9819E1D071F46 und 8B7A04A0D5B8F4DA Unverschlüsselt zugesandte Nachrichten werde ich nicht mehr beachten.
René Falk wrote:
Am Samstag, 29. September 2007 schrieb Helmut Jendyk:
Schaust du hier:
ftp://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/mozilla/openSUSE_10.2
alles da und sogar ganz aktuell. Wenn du diesen Link in als zusätzliche Paketquelle in YAST einbindest, geht es sogar damit.
Das mit dem ganz aktuell ist leider ein Irrtum. Da ist zur Zeit immer noch die alte Version 2.0.0.6 von Firefox drin. Zum Teil dauert es mehrere Wochen bis dort neue Versionen eingestellt werden. Ich kann schon verstehen, warum man diese Programme lieber manuell pflegt, schließlich sind diese Updates meistens sicherheitsrelevant.
Das nehme ich jetzt relativ persönlich :-( Bitte ein genaues Beispiel, wo es mehrere Wochen gedauert hat, bis ein sicherheitsrelevantes(*) Update dort erschienen ist? Ich wage zu behaupten, dass es kein einziges solches Beispiel gibt, seitdem das Repository existiert. Ich gehe sogar so weit, dass es sogar noch _nie_ mehrere Tage gedauert hat, sondern vielleicht maximal einen. (*) Firefox 2.0.0.7 ist z.B. nicht sicherheitsrelevant, genauer ist es sogar überhaupt ganz und gar nicht relevant, weil keine einzige Änderung (für Linux) zwischen Firefox 2.0.0.6 und 2.0.0.7 stattgefunden hat. Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 29. September 2007 schrieb Wolfgang Rosenauer:
Das nehme ich jetzt relativ persönlich :-( Bitte ein genaues Beispiel, wo es mehrere Wochen gedauert hat, bis ein sicherheitsrelevantes(*) Update dort erschienen ist? Ich wage zu behaupten, dass es kein einziges solches Beispiel gibt, seitdem das Repository existiert. Ich gehe sogar so weit, dass es sogar noch _nie_ mehrere Tage gedauert hat, sondern vielleicht maximal einen.
Am längsten hat glaube ich 2.0.0.3 oder 2.0.0.4 gedauert. War, wenn ich mich richtig erinnere, etwa knapp 3 Wochen, bevor mir das Teil von smart zum Update angeboten worden ist.
(*) Firefox 2.0.0.7 ist z.B. nicht sicherheitsrelevant, genauer ist es sogar überhaupt ganz und gar nicht relevant, weil keine einzige Änderung (für Linux) zwischen Firefox 2.0.0.6 und 2.0.0.7 stattgefunden hat.
Du kennst die Bedeutung des Wortes "meistens" ? Grüße René -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
René Falk schrieb:
Am Samstag, 29. September 2007 schrieb Wolfgang Rosenauer:
Das nehme ich jetzt relativ persönlich :-( Bitte ein genaues Beispiel, wo es mehrere Wochen gedauert hat, bis ein sicherheitsrelevantes(*) Update dort erschienen ist? Ich wage zu behaupten, dass es kein einziges solches Beispiel gibt, seitdem das Repository existiert. Ich gehe sogar so weit, dass es sogar noch _nie_ mehrere Tage gedauert hat, sondern vielleicht maximal einen.
Am längsten hat glaube ich 2.0.0.3 oder 2.0.0.4 gedauert. War, wenn ich mich richtig erinnere, etwa knapp 3 Wochen, bevor mir das Teil von smart zum Update angeboten worden ist.
------------------------------------------------------------------- Wed Mar 21 07:55:17 CET 2007 - wr@rosenauer.org - update to security release 2.0.0.3 (20070320) * MFSA 2007-11 FTP PASV port-scanning (bmo #370559) * some bugfixes and regression fixes (bmo #370136, #371925, #371525, #371576, #373181) Das ist ein Tag Verzoegerung gewesen. ------------------------------------------------------------------- Mon May 28 11:25:45 CEST 2007 - wr@rosenauer.org - update to security release 2.0.0.4 Das waren -2 Tage. Na gut, freigegeben wurde das Update wahrscheinlich erst am 30. Mai wie auch von der Mozilla Corporation. Ich weiss ja nicht, was und wann dein smart dir so zum Update anbietet aber anscheinened keine aktuellen Updates aus dem Repository.
(*) Firefox 2.0.0.7 ist z.B. nicht sicherheitsrelevant, genauer ist es sogar überhaupt ganz und gar nicht relevant, weil keine einzige Änderung (für Linux) zwischen Firefox 2.0.0.6 und 2.0.0.7 stattgefunden hat.
Du kennst die Bedeutung des Wortes "meistens" ?
Ja, trotzdem verstehe ich nicht, warum du behauptest das Repository sei nicht aktuell und sogar noch behauptest, dass es oft nicht aktuell ist? Das ist mein Kritikpunkt und die Bedeutung des Wortes "meistens" tut hier gar nichts zur Sache. Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 30. September 2007 schrieb Wolfgang Rosenauer:
Ja, trotzdem verstehe ich nicht, warum du behauptest das Repository sei nicht aktuell und sogar noch behauptest, dass es oft nicht aktuell ist? Das ist mein Kritikpunkt und die Bedeutung des Wortes "meistens" tut hier gar nichts zur Sache.
Nun ja, solang mir Smart keine Updates anzeigt, existieren sie für mich auch nicht, da ich, wie wohl die meisten, die Repos nicht per Hand durchsuche. Smart prüft täglich, soweit der Rechner eingeschaltet ist, auf Updates. Wenn ich nun die Firefox Updates mehr oder weniger spät angezeigt bekomme (Ich sehe mir immer die Liste der Updates an, bevor ich sie installieren lasse), komme ich zu dem, vielleicht falschen, Schluss, dass die Updates noch nicht da sind. Bei Firefox fällt es deswegen auf, weil die entsprechende Ankündigung der neuen Version über viele Newsticker läuft. Sprich ich weiß, das eine neue Version raus ist, bekomme das Update aber erst deutlich später angezeigt. Ich vertraue halt darauf, das vorhandene Updates auch von yast oder smart gefunden werden. Wenn also, wie ich dir gerne glauben will, die Updates zeitnah eingestellt werden, hab ich das dicke Problem, in wieweit ich dem Update Mechanismus vertrauen kann. Grüße René -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 30. September 2007 08:13:39 schrieb Wolfgang Rosenauer:
René Falk schrieb:
Am Samstag, 29. September 2007 schrieb Wolfgang Rosenauer:
[Firefox/ Novell-Updates] man sollte bei der ganzen Diskussion auch nicht vergessen, dass Novell die Sicherheitsupdates primär über die ganz normalen Updates ausliefert (diese also in die SuSE-Sourcen integriert) ohne die Versionsnummer zu erhöhen bzw. mögliche Binärinkompatibilitäten zu brechen. Damit ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite und diese Updates kommen wirklich schnell, da kann ich mich nicht beklagen. Wer immer die neueste Version haben will (verstehe ich vor allem beim OpenOffice gut, bei Firefox und Thunderbird auch, vor allem beim Sprung von 1.x auf 2.x) muss sich halt etwas gedulden, diese Pakete werden meines Wissens einfach so zu Verfügung gestellt, quasi inoffiziell. Schönes Wochenende noch Christian -- Christian Lorch :: der nett.Zwerg-Berater
Wolfgang Rosenauer schrieb:
(*) Firefox 2.0.0.7 ist z.B. nicht sicherheitsrelevant, genauer ist es sogar überhaupt ganz und gar nicht relevant...
Naja, "*sicherheitsrelevant*" _ist im Prinzip jede Software_ die zur Ausführung gebracht wird! Oder würdest Du zu dem Fall sagen das, das wenn eines Tages vom FireFox 2.0.0.7 (oder Nachfolger) bekannt würde, das wenn dieser bestimmte Datenpakete beim besuch einer Webseite erhält und dieser als root ausgeführt werden würde, der Absender dem Webseitenbesucher unbemerkt ein Rootkit unterjubelt, dieses keine Relevanz hat? :) Selbst wenn es kein Rootkit wäre, fände ich das nicht gerade lecker wenn sich *irgendwas* auf meiner Kiste einnistet, egal ob als root oder user! Nicht das wir da jetzt in Paranoia ausbrechen wollen, aber wenn man Sicherheit haben will (*was nur ein Gefühl ist*) dann muss man eben so aktuell als möglich sein, um auszuschließen das man selbst gegen die bekannten Sicherheitsproblematiken imun ist. Dies schließt selbstverständlich _nicht_ aus, das es weiterhin keine Sicherheitslücken gibt, auch -*oder gerade weil*- diese zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt sind. Doch wie dem auch Sei, Pilze wachsen, Bazillen auch und Unkraut vergeht sowieso nie! In diesem Sinne ... Happy Firefoxing :D Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Martin Parusel wrote:
[...] Naja, "*sicherheitsrelevant*" _ist im Prinzip jede Software_ die zur Ausführung gebracht wird!
Oder würdest Du zu dem Fall sagen das, das wenn eines Tages vom FireFox 2.0.0.7 (oder Nachfolger) bekannt würde, das wenn dieser bestimmte Datenpakete beim besuch einer Webseite erhält und dieser als root ausgeführt werden würde, der Absender dem Webseitenbesucher unbemerkt ein Rootkit unterjubelt, dieses keine Relevanz hat? :)
Selbst wenn es kein Rootkit wäre, fände ich das nicht gerade lecker wenn sich *irgendwas* auf meiner Kiste einnistet, egal ob als root oder user!
Nicht das wir da jetzt in Paranoia ausbrechen wollen, aber wenn man Sicherheit haben will (*was nur ein Gefühl ist*) dann muss man eben so aktuell als möglich sein, um auszuschließen das man selbst gegen die bekannten Sicherheitsproblematiken imun ist.
Dies schließt selbstverständlich _nicht_ aus, das es weiterhin keine Sicherheitslücken gibt, auch -*oder gerade weil*- diese zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt sind.
Und was genau hat das bitte mit dem zu tun, was Wolfgang geschrieben hat? Antwort: gar nichts. Wolfgang hat gesagt, dass unter Linux kein Update von Firefox auf 2.0.0.7 noetig ist, da sich gegenueber der Vorgaengerversion nichts geaendert hat. Dieses Update wird daher nicht als sicherheitsrelevant eingestuft, und dementsprechend gibt es eben im Repository vielleicht auch keine neuen Pakete. Wer nicht so viel Ahnung von Softwareentwicklung und Maintenance hat, noch nie von einem Changelog gehoert hat, und einfach mal wieder nur der Versionitis heimfaellt, sollte sich vielleicht nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Wenn Du meinst, unbedingt auf 2.0.0.7 updaten zu muessen, dann tue es - Du gewinnst dadurch laut Wolfgang allerdings genau Null. IMHO sind die Firefox und Thunderbird Repositories unter den openSUSE Repositories, die mit am besten gewartet und aktualisiert werden. Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (9)
-
Christian Lorch
-
Fred Ockert
-
Heinz-Stefan Neumeyer
-
Helmut Jendyk
-
Martin Parusel
-
Ralf
-
René Falk
-
Thomas Hertweck
-
Wolfgang Rosenauer