Moin Moin, ich würde gerne meinen heimischen Linux-Server irgendwohin ausquartieren, wo mich der Lärm des Gebläses nicht mehr so sehr nervt (z.B. Keller oder Dachboden). Da ich natürlich keine Lust habe, für die Wartung der Kiste jedesmal so weit zu laufen, würde ich das gerne per Fernwartungs-Tool von einem Linux- oder Windows-Client aus erledigen. TelNet allein ist mir da ein wenig zu unkomfortabel. Könnt Ihr mir da irgendwas empfehlen? Viele Grüße Wolfgang
Wolfgang Wershofen schrieb am Mittwoch, 14. November 2001 09:42
Moin Moin,
ich würde gerne meinen heimischen Linux-Server irgendwohin ausquartieren, wo mich der Lärm des Gebläses nicht mehr so sehr nervt (z.B. Keller oder Dachboden).
Da ich natürlich keine Lust habe, für die Wartung der Kiste jedesmal so weit zu laufen, würde ich das gerne per Fernwartungs-Tool von einem Linux- oder Windows-Client aus erledigen. TelNet allein ist mir da ein wenig zu unkomfortabel.
Könnt Ihr mir da irgendwas empfehlen?
Viele Grüße Wolfgang
Hallo, benutze doch einfach eine Terminalemulation (putty oder tera term). Putty ist sogar auf der DVD oder der 1. CD von SuSE Linux dabei. Hab damit ganz gute Erfahrungen gemacht und das ganze ist auch kostenlos! Gruß Klaus
Am Mittwoch, 14. November 2001 09:42 schrieb Wolfgang Wershofen:
Moin Moin,
ich würde gerne meinen heimischen Linux-Server irgendwohin ausquartieren, wo mich der Lärm des Gebläses nicht mehr so sehr nervt (z.B. Keller oder Dachboden).
Da ich natürlich keine Lust habe, für die Wartung der Kiste jedesmal so weit zu laufen, würde ich das gerne per Fernwartungs-Tool von einem Linux- oder Windows-Client aus erledigen. TelNet allein ist mir da ein wenig zu unkomfortabel.
Könnt Ihr mir da irgendwas empfehlen?
Hallo Wolfgang Du suchst Webmin. http://www.webmin.com/webmin CU Thorsten -- What I tell you three times is true.
Hallo,
* Wolfgang Wershofen
Moin Moin,
ich würde gerne meinen heimischen Linux-Server irgendwohin ausquartieren, wo mich der Lärm des Gebläses nicht mehr so sehr nervt (z.B. Keller oder Dachboden).
Da ich natürlich keine Lust habe, für die Wartung der Kiste jedesmal so weit zu laufen, würde ich das gerne per Fernwartungs-Tool von einem Linux- oder Windows-Client aus erledigen. TelNet allein ist mir da ein wenig zu unkomfortabel.
Könnt Ihr mir da irgendwas empfehlen?
neben ssh (bzw.putty für windows) gibt es noch webmin (http://www.webmin.com), das du über jeden Webbrowser bedienen kannst! Schau es dir mal an. ciao dieter -- made with L I N U X
From: "Wolfgang Wershofen"
Fernwartungs-Tool
Ich habe drei Möglichkeiten ausprobiert: 1. vnc Damit holst du einfach den Desktop von einem Rechner auf den anderen. Es wird einfach der Bildschirminhalt als Bild übertragen. Funktioniert über Systemgrenzen hinweg mit Mac, Win, Linux. Vorteil: Superleicht zu installieren, man muß nix neues lernen, gewohnte Systemungebung. Nachteil: Grafische Oberfläche auf dem Server ist ein ziemlicher Overhead und kann unsicher sein. 2. webmin Per Browserinterface kannst du alle wesentlichen Dienste konfigurieren. Klappt ganz gut. Vorteil: Kein KDE&Co auf dem Server. Nachteil: Deine Konfig-Dateien werden ziemlich verwurstet. Wenn du da jemals wieder per Hand ran willst: Autsch. 3. Eben doch "Telnet" - lieber ssh, das ist sicherer. Ich habe mit vnc sehr gute Erfahrungen gemacht, aber ich wollte einfach mal schauen, ob ich ohne kann. Ich verwende auf meinem Windows-Client putty, das ist ein ssh-Client. Zusätzlich verwende ich webmin, aber nur "Read-only". Ich kontrolliere nach, ob webmin meine manuell editierten Konfigfiles "versteht", ich klicke aber niemals auf Schreiben. Gruß, Ratti
Am Mittwoch, 14. November 2001 21:52 schrieb Ratti:
Ich habe drei Möglichkeiten ausprobiert:
1. vnc Damit holst du einfach den Desktop von einem Rechner auf den anderen. Es wird einfach der Bildschirminhalt als Bild übertragen. Funktioniert über Systemgrenzen hinweg mit Mac, Win, Linux. Vorteil: Superleicht zu installieren, man muß nix neues lernen, gewohnte Systemungebung. Nachteil: Grafische Oberfläche auf dem Server ist ein ziemlicher Overhead und kann unsicher sein.
Würde ich deshalb auch nicht empfehlen. Deshalb ist ja IMHO Win-NT ff. auch _kein_ Server-Betriebssystem, auch wenn es so verkauft wird.
2. webmin Per Browserinterface kannst du alle wesentlichen Dienste konfigurieren. Klappt ganz gut. Vorteil: Kein KDE&Co auf dem Server. Nachteil: Deine Konfig-Dateien werden ziemlich verwurstet. Wenn du da jemals wieder per Hand ran willst: Autsch.
IMHO ideal für Einsteiger, die nicht mehr wollen als ein laufendes System (ich muss auch nicht wissen, wie ein Telefon "funktioniert", um damit zu telefonieren ;-))
3. Eben doch "Telnet" - lieber ssh, das ist sicherer.
Ich habe mit vnc sehr gute Erfahrungen gemacht, aber ich wollte einfach mal schauen, ob ich ohne kann. Ich verwende auf meinem Windows-Client putty, das ist ein ssh-Client. Zusätzlich verwende ich webmin, aber nur "Read-only". Ich kontrolliere nach, ob webmin meine manuell editierten Konfigfiles "versteht", ich klicke aber niemals auf Schreiben.
Mach ich auch so (allerdings ohne Webmin-Kontrolle - ist aber 'ne prima Idee). Nachteil: Bei der Arbeit mit den *.conf-Dateien und Konsorten muss man schon genau wissen, was man tut. (Ohne Fleiß keinen Preis) Vorteil: Man weiß, was man getan hat (und was der Sermer nun macht) !!! Und man lernt immer wieder 'ne Menge dazu. Auch für einen Neueinsteiger IMHO die beste Methode, wenn er mehr über das System wissen will.
Gruß, Ratti
-- Mit besten Grüßen / With kind regards _______________________________________________________________ | Matthias Houdek /// | | matthias@houdek.de /// | | ____________________/// | | *** 16868 Bantikow am See *** Tel.: +49-(0)33979-13932 *** | '~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~'
participants (6)
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Dieter Franzke -
Klaus Setzer - EDV -
Matthias Houdek -
Ratti -
Thorsten Körner -
Wolfgang Wershofen