
HI! Wie erreicht eigentlich ein UNERFAHRENER Benutzer unter KDE, dass ein Programm beim Login automatisch gestartet wird? OK, ich kann ein Link in ~/.kde/Autostart anlegen, aber .kde ist ja normalerweise versteckt. Gibt's noch einen einfacheren Weg? Thomas

On Mon, 29 Dec 2003 at 12:01 (+0100), Thomas Börkel wrote:
OK, ich kann ein Link in ~/.kde/Autostart anlegen, aber .kde ist ja normalerweise versteckt.
Und wo ist das Problem? Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. -- Jean-Jacques Rousseau

Hallo, Am Montag, 29. Dezember 2003 13:00 schrieb Bernhard Walle:
die typische Arroganz der schon besserwissenden Linuxer... Mal ganz ehrlich: versteckte Konfigurationsdateien, die nur händische Bearbeitung durch eingeweihte zulassen, das fördert nicht gerade die einfache Verbreitung von KDE & Co.. Ein bischen mehr usability wäre wünschenswert. Selbstredende Menüs und Druiden würden weiterhelfen. Aber dann ist man ja nicht mehr so schön unter sich... ;-) Und wenn sich ein Dummy schon traut zu fragen: Konstruktive freundliche Antworten helfen und sorgen für ein angenehmes Miteinander. Hier mein Vorschlag: Öffne /.kde im Konqueror. Ziehe den Ordner Autostart auf den Desktop. Lege eine Verküpfung an. Jetzt hast du eine Verküpfung mit Autostart auf dem Desktop und kannst jederzeit per Drag and drop ein Programm einfügen. Ein Klick öffnet den Autostartordner und du kannst ihn bearbeiten. Have fun. Everyone! Grüße Michael Eichstädt

On Mon, 29 Dec 2003 at 15:24 (+0100), Michael Eichstädt wrote:
Wir sollen konstruktiv und freundlich sind, Du wirst beleidigend. So haben wird das gerne ...
Mal ehrlich, wie oft bearbeitest Du denn Autostart? Ich brauch sowas vielleich einmal im Vierteljahr. Und weil ich einmal im Vierteiljahr ein Verzeichnis brauche, soll ich es auf dem Desktop platzieren, den ich jeden Tag ständig sehe. Hast Du jedes Stück Papier, das Du einmal im Vierteljahr brauchst, am Schreibtisch liegen? Also ich nicht. Mit jedem Mist vollbepackte Desktops und Homeverzeichnisse haben mit Usability wenig zu tun. Man findet einfach nichts mehr. Es ist ja nicht so dass man irgendwelche Dateiattribute ändern müsste, um versteckte Dateien zu bearbeiten ... Und bevor Du hier tausend Verknüpfungen anlegst rufst Du lieber das KDE- Konstrollzentrum auf, klickst auf "Systemverwaltung", dann auf "Pfade". Und dort kann man den Pfad zum Autostart-Verzeichnis ändern. Und weißt Du wie ich das jetzt gefunden habe? Einfach "autostart" in der Suchfunktion vom Konstrollzentrum eingegeben.
Und _das_ gehört beim Antworten gelöscht. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Less is more or less more" -- Y_Plentyn on #LinuxGER

Hallo, Michael Eichstädt schrieb:
Kann ich hier bei bestem Willen nicht erkennen. Auch, dass jemand von den beruflich involvierten Damen und Herren eine "Vogel-Strauss"-Politik nach dem Motto "Mein OS ist besser als Deins" betreibt, wäre mir neu. Insgesamt wird, bis auf die menschlichen Ausnahmen, sehr sachlich diskutiert. Nun ja, es gibt auch Trolle... ;-)
Das Ding mit den "versteckten" Dateien hat schon seinen Sinn. Bernhard Walle hat schon etwas dazu weiter im Thread gesagt. Das ist auch weder eine Erfindung von Linux noch von KDE!! Oohh, mein Windows hat ja auch sowas... *grins* Ich finde das die Benutzerfreundlichkeit schlechthin!!! Im Ernst: 1. Wenn alles läuft wie Du willst, die Distributoren sorgen schon dafür, ist es als User uninteressant. 2. Wenn es nicht so läuft wie Du willst, gibts Kommentare in diesen netten Punktdateien, was und wie Du ändern kannst. Manchmal sogar vorgefertigte Vorschläge. Herz, was willst Du mehr?! Editor --> jawoll! :-) 3. Zeig mir eine bessere Variante!!! Beispiel: Mein neuerdings geliebter Vim kann nicht rückwärts per Backspace löschen... aha geht doch... eintragen...gut. Beispiel2: Sylpheed macht mir einen zu dicken Rand, austragen und gut. Soll heissen: Lesen, Fragen, Fehler machen führen zu dem System, das zu Dir oder auf Dich passt. 4. Ich habe das Gefühl, dass genau Dein letzter Vorschlag (Menüs) a) in die Irre führt. Beispiel Yast. Wenn Du nicht weisst, was Du willst, können Dir auch diese Kommentare am Ende nicht helfen. b) oder die GUI ist nicht sauber programmiert, stellt Dir was ein, was Du nicht willst. Nein, Danke!
Und wenn sich ein Dummy schon traut zu fragen: Konstruktive freundliche Antworten helfen und sorgen für ein angenehmes Miteinander.
Ein Dummi darf immer fragen, ein Lernresistenter dagegen ... siehe Archiv! ;-)
Hier meiner: In Nedit kannst Du grafisch sehr gut arbeiten. Text: "vim .", mc ...endlose Liste... ;-) Gruss Sven

OK, ich kann ein Link in ~/.kde/Autostart anlegen, aber .kde ist ja normalerweise versteckt.
Na und? ;-) - wenn dein Konqueror es nicht anzeigt, gibs einfach so in der Adress-Zeile ein... Ich denke nicht, dass das ein Problem sein sollte...
Gibt's noch einen einfacheren Weg?
Nein, denke nicht...
Thomas HTH, Mattse
-- Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offenliegende Ende eines Glasfaserkabels gemorst.

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Am Montag, 29. Dezember 2003 12:01 schrieb Thomas Börkel:
Hallo Thomas, eine andere Möglichkeit ist, deine Sitzung beim beenden zu speichern. Wenn du KDE erneut startest, werden auch die Programme wieder gestartet. Verschiedene Einstellungen dazu findest du im KDE Kontrollzentrum unter Sitzungsverwaltung. Gruß Helmut - -- Helmut Kauer Schillerstrasse 36 83301 Traunreut Tel.: 08669 9098070 Fax : 08669 901039 eMail: post@helmut-kauer.de www.helmut-kauer.de -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux) iQIVAwUBP/BBcIQlr8FFYFgJAQKWaA/7BpuPUXujq5as+ZwV9OMrdVnlTMcq5b0V wwYU7zUT1TRXnHc53QtyXK2+gdbmHSB7321WFPX4j1+B3I8SWpAJ01sDGRfkhv1q ZQo66qDbsUTW5zrmvyTugc/6ca8AMq9tUaD7iYpZTiN0E65WgT10oMhrg+x3WN7F KsDuEnL80pyZFhLcqvh7ymWrBWeGypbYnLvF44wH/4q9VLEk/WnymBiYEEHZJ54k pVRMlQUNkiG1vKCPJzRUHajv0UhOzzGIofKgfkBqiazH4aTskkAABJsm7C4fRNi1 N7/rMI9KS1I19YI+yDNzoQrbALAxhkVf1XByI/r6IWvBzsg4SaVXaQtC0x6nZB8C 9lZDcletAEO2el0aiVso5000HxApubZeKI36iwzJH+9e2w9VcZuhR9DMS/J2Soj+ 9vGP/OH1VL8zEiBYAvAGNcmHQvJ9EqK554wXDt1/5zc6pHMtWI2GU6XFUVAD/JRm 71eI7ko29bNJGlGVQJ9NY8aaFuXwvy7c91hMb0w6AEOBHsqfUYzZ7QWBZ09OUdSv XksGyt075psuKc9MDerCedrButW7MKFMhJ5IcRXt8x3PLfi+UgAJ5ZEMov8+JL9I BhaAiYJj+rJ52nOhbhEgebrcGdAm9CohVwM8VyUCLIX/aLpEO67Xbe9kcZmuSK2m l87EHTg9t1c= =4Z8Q -----END PGP SIGNATURE-----

Thomas Börkel schrieb:
HI!
Hallo Thomas,
Jetzt mal von Mausschubser zu Mausschubser ;-): Starte in KDE den Konqueror (genau! Das kleine blaue Häuschen in der Startleiste). Öffne das Menü "Ansicht". Versehe mit einem Mausklick den Menüpunkt "Versteckte Dateien anzeigen" mit einem Häkchen. Ab sofort werden Dir im Konqueror alle Dateien und Verzeichnisse angezeigt, auch jene, die am Anfang mit einem Punkt versehen sind (~/.kde) - nicht im Baum, aber in der Dateiansicht. Nun dürfte es überhaupt kein Problem mehr darstellen, zu jedem beliebigen Zeitpunkt im Konqueror in das Verzeichnis ~/.kde/Autostart zu wechseln und dort einen Link anzulegen. Einfacher ist das in Windows auch nicht. Nebenbei: Unter der Konsole (das unbekannte Wesen...) hat der Befehl ls (für list, entspricht in etwa dir unter M$ Dosen) bestimmt einen Schalter, der dasselbe macht. Ein man ls könnte hier weiterhelfen. Mit cd /home/Benutzername/.kde/Autostart lässt sich das Verzeichnis wechseln und mit dem Befehl ln -s Quelle Ziel kann ein symbolischer Link erstellt werden - allerdings keine KDE-Verknüpfung, das ist etwas anderes. (Aber warum? Mein Konqueror ist so schön bunt... ;-)) Viele Grüße an alle, Marcus

Thomas Börkel schrieb:
HI!
Hi! Oder auch: Nun also, lieber Thomas, Du hast die folgende Bemerkung gemacht:
Schön erklärt. Aber ICH wusste das schon, [...]
Gut. Aber warum fragst Du dann eigentlich?
Mich hat aber interessiert, wie ein unerfahrener Neuling dazu kommt.
Ach so, Du bist gar nicht der "unerfahrene Neuling"??? Wer dann? -- Und wie kommst Du eigentlich darauf, dass ein einfacher Klick in einem Pulldown-Menü des Konquerors (KDE) von einem "unerfahrenen Neuling" nicht bewerkstelligt werden kann? Noch einmal: In Windows (dem Betriebssystem für unerfahrene Neulinge -- Trademark (R)) ist das auch nicht einfacher. A Versteckte Dateien im Deteimanager sehen: ------------------------------------------- 1. Vorgehen unter Windows: a) WinCommander: WinCommander öffnen Pulldown-Menü "Konfigurieren" herunterklappen Auf "Einstellungen" klicken Reiter "Ansicht" nach vorne holen Unter "Dateianzeige" den Punkt "Versteckte und Systemdateien anzeigen (nur für Experten)" mit einem Häkchen versehen Auf "OK" klicken b) Windows Explorer Explorer öffnen Pulldown-Menü "Extras" herunterklappen Auf "Ordneroptionen..." klicken Reiter "Ansicht" nach vorne holen Unter "Erweiterte Einstellungen" > "Dateien und Ordner" > "Versteckte Dateien und Ordner" den Punkt "Alle Dateien und Ordner anzeigen" auswählen Auf "OK" klicken 2. Vorgehen unter Linux (Wiederholung im ZDF ;-)): Konqueror starten Pulldown-Menü "Ansicht" herunterklappen Menüpunkt "Versteckte Dateien anzeigen" mit einem Häkchen versehen B. Verknüpfung im Autostart-Ordner erstellen: --------------------------------------------- 1. Vorgehen unter Windows: a) WinCommander (Mausbedienung) WinCommander öffnen Linkes Fenster: C:\Windows\Startmenü\Programme\Autostart (Win9x) bzw. C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Startmenü\Programme\Autostart (Win2000 und XP) Rechtes Fenster: Unterverzeichnis mit Originaldatei Im rechten Fenster Originaldatei markieren und auf rechte Maustaste drücken Im Kontextmenü "Verknüpfung erstellen" anklicken Die Datei "Verknüpfung mit Dateiname.lnk" suchen Dieselbe bei gedrückter [Alt]-Taste mit der Maus ins linke Fenster verschieben Im linken Fenster Verknüpfung markieren und auf rechte Maustaste drücken Im Kontextmenü "Umbenennen" anklicken Verknüpfungsnamen ändern (nicht die Endung .lnk!) Auf Return drücken (Das geht im WinCommander mit der Tastatur - F5 kopieren, F6 verschieben usw. wie im mc - selbstverständlich viel schneller, aber wir wollten ja die "komfortable" :-> Methode: mit der Maus!) b) Windows Explorer Explorer starten Nach C:\Windows\Startmenü\Programme\Autostart (Win9x) bzw. C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Startmenü\Programme\Autostart (Win2000 und XP) wechseln Rechte Maustaste drücken Das Menü "Neu" im Kontextmenü öffnen Den Menüpunkt "Verknüpfung" anklicken 2. Vorgehen unter Linux Konqueror starten Nach /home/Benutzername/.kde/Autostart wechseln Rechte Maustaste drücken Das Menü "Neu" im Kontextmenü öffnen Den Menüpunkt "Verknüpfung" anklicken Windows ist einfacher????? Sehr verwundert, Marcus

Marcus Glöder am Mittwoch, 7. Januar 2004 20:10:
Doch, siehe unten. Aber: Wieso hat ein "unerfahrener Neuling" - sprich: der Normaluser des Systems - überhaupt etwas an den Autostarteinstellungen zu suchen? Da sollte nur jemand dran schrauben, der weiß, was er macht. Und der findet auch den verborgenen Ordner ~/.kde/autostart. Leider ist das unter Windows leichter zu verstellen (Admins können sicher ein Lied davon singen - ich lass inzwischen auf von mir betreuten PCs bei jedem Windows-Neustart u.a. das gesamte Startmenü automatisch wiederherstellen *g*).
Nur, man braucht es nicht, um einen Autostarteintrag anzulegen oder zu editieren. (Leider!)
Geht hier leider viel zu einfach (Normaluser braucht das nicht!). Aber man kann den Menüpunkt ja besser verstecken *g*.
oder ganz einfach: c) Programmdatei / Symbol einfach mit der Maus auf [Start] -> Programme -> Autostart ziehen. Es wird dann sofort eine entsprechende Verknüpfung im Autostartordner angelegt. Bei Belieben: Rechtsklick -> Umbenennen, Neuer Name, Enter.
2. Vorgehen unter Linux
Konqueror starten
Du vergisst hier das Sichtbarmachen versteckter Dateien. Das ist in Windows nicht nötig.
Ja, in diesem Punkt schon. Leider. -- Gruß MaxX 8-)

Thomas Börkel schrieb:
HI!
Hi, Thomas! Du schreibst in Deiner letzten Mail:
Hintergrund: Wie erklärt man einfache Dinge einem Neuling, dass er es selbst machen kann und nicht immer den Admin braucht.
Erstens weiss ich wirklich nicht mehr, wie einfach denn für Dich einfach genug ist... Zweitens... Matthias Houdek schrieb:
...kann ich die Intention von Matthias Houdeks Mail sehr gut verstehen. Wenn in einem Netzwerk mit Mehrbenutzer-PCs jede/r Anwender/in "ganz einfach" alle möglichen Dinge nach seinem/ihrem eigenen Geschmack verändern kann, und sei es "nur" das Aussehen des Startmenüs (bzw. dessen Einträge), dann ist das gesamte System, alle PCs, in Null Komma Niente über den Jordan gewandert und zu nichts mehr zu gebrauchen, von eventuellem Datenverlust, Zusammenbruch des Netzwerks oder ähnlichen Kleinigkeiten jetzt mal ganz abgesehen. Ergo sollte ein "Neuling" (oder ganz allgemein: jeder Normal-Anwender) eben nicht einfach "einfache Dinge" (mit potentiell komplexen Folgen...) ohne den Admin machen können. Insbesondere solche Dinge, wie die Gestaltung des Startmenüs, die Kontrolle darüber was alles beim Bootvorgang gestartet wird, die Installation und Deinstallation von Programmen, das Einrichten und Entfernen von Druckern, Internetzugang, das Öffnen und Schließen von Ports (Verhinderung großer Downloads für private Zwecke!), die Benutzerverwaltung and so on, sind eindeutig Aufgabe des Admins. Da hat kein Normal-Benutzer daran herumzufuhrwerken. Allerdings, und das ist der Punkt: In einem vernünftig administrierten System werden diese Dinge nicht etwa möglichst tief in Menüstrukturen vor der Anwenderin oder dem Anwender "versteckt" (entdecken und benutzen kann sie/er dieselben dann ja immer noch, mit eventuell weitreichenden Folgen...), sondern den werten Benutzerinnen und Benutzern werden, in ihrem eigenen Interesse, schlicht die Rechte, diese Dinge zu tun, entzogen. Das ist also schlicht eine Frage der Rechteverwaltung. Weshalb sich dann Windows 98 (Motto: Alle dürfen alles!) auch so wunderbar für ein Netzwerk mit Mehrbenutzer-PCs eignet :-7. ...und "auf dem PC zuhause" ticken die Uhren eh' anders. Da ist dann sowas wie Go > Autostart schon ein nettes Gimmick. (Das muss allerdings eine neuere KDE-Version sein. In dem KDE meiner SuSE 8.1 habe ich das nicht gefunden. Das finde ich jetzt wirklich tragisch ;-).) Viele Grüße an alle, Marcus

Peter Wiersig am Mittwoch, 7. Januar 2004 21:49:
Stimmt. Damit hat KDE wieder aufgeholt. Wobei das direkte Ziehen des automatsich zu startenden Programms in das Startmenü von Windows irgendwie intuitiver ist. Zumal man auf diese Wiese auch sehr schön direkt das Startmenü von Windows anpassen kann. Da finde ich den Menüeditor von KDE ein wenig suboptimal. Aber es kann ja nur besser werden, und so oft gestaltet man ja seine Menüs auch nicht um. -- Gruß MaxX 8-)

On Wed, Jan 07, 2004 at 11:32:31PM +0100, Matthias Houdek wrote:
Wobei das direkte Ziehen des automatsich zu startenden Programms in das Startmenü von Windows irgendwie intuitiver ist.
Naja, ich finde den Windows-Ort fuer einen Autostart Ordner sehr ungewoehnlich. Aber immer wieder lustig auf LAN-Parties da 20 .avi-Datein beim Kumpel abzulegen.
Dann nimm den Konqueror, haste auch Drag'n'drop. War nicht im gleichen Menu auch ein Punkt dafuer? (Jup "Go -> Applications") Drag'n'Drop im Start-Menue und im Explorer-Directory-Tree sorgt meines Wissens nur dafuer, das Benutzer Objekte unabsichtlich verschieben. Einem erfahrenen Benutzer duerfte das dann nur wenig Probleme bereiten, aber Anfaenger koennen daran ganz schoen verzweifeln. -- Have fun, Peter

On Mon, 29 Dec 2003 at 12:01 (+0100), Thomas Börkel wrote:
OK, ich kann ein Link in ~/.kde/Autostart anlegen, aber .kde ist ja normalerweise versteckt.
Und wo ist das Problem? Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. -- Jean-Jacques Rousseau

Hallo, Am Montag, 29. Dezember 2003 13:00 schrieb Bernhard Walle:
die typische Arroganz der schon besserwissenden Linuxer... Mal ganz ehrlich: versteckte Konfigurationsdateien, die nur händische Bearbeitung durch eingeweihte zulassen, das fördert nicht gerade die einfache Verbreitung von KDE & Co.. Ein bischen mehr usability wäre wünschenswert. Selbstredende Menüs und Druiden würden weiterhelfen. Aber dann ist man ja nicht mehr so schön unter sich... ;-) Und wenn sich ein Dummy schon traut zu fragen: Konstruktive freundliche Antworten helfen und sorgen für ein angenehmes Miteinander. Hier mein Vorschlag: Öffne /.kde im Konqueror. Ziehe den Ordner Autostart auf den Desktop. Lege eine Verküpfung an. Jetzt hast du eine Verküpfung mit Autostart auf dem Desktop und kannst jederzeit per Drag and drop ein Programm einfügen. Ein Klick öffnet den Autostartordner und du kannst ihn bearbeiten. Have fun. Everyone! Grüße Michael Eichstädt

On Mon, 29 Dec 2003 at 15:24 (+0100), Michael Eichstädt wrote:
Wir sollen konstruktiv und freundlich sind, Du wirst beleidigend. So haben wird das gerne ...
Mal ehrlich, wie oft bearbeitest Du denn Autostart? Ich brauch sowas vielleich einmal im Vierteljahr. Und weil ich einmal im Vierteiljahr ein Verzeichnis brauche, soll ich es auf dem Desktop platzieren, den ich jeden Tag ständig sehe. Hast Du jedes Stück Papier, das Du einmal im Vierteljahr brauchst, am Schreibtisch liegen? Also ich nicht. Mit jedem Mist vollbepackte Desktops und Homeverzeichnisse haben mit Usability wenig zu tun. Man findet einfach nichts mehr. Es ist ja nicht so dass man irgendwelche Dateiattribute ändern müsste, um versteckte Dateien zu bearbeiten ... Und bevor Du hier tausend Verknüpfungen anlegst rufst Du lieber das KDE- Konstrollzentrum auf, klickst auf "Systemverwaltung", dann auf "Pfade". Und dort kann man den Pfad zum Autostart-Verzeichnis ändern. Und weißt Du wie ich das jetzt gefunden habe? Einfach "autostart" in der Suchfunktion vom Konstrollzentrum eingegeben.
Und _das_ gehört beim Antworten gelöscht. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Less is more or less more" -- Y_Plentyn on #LinuxGER

Hallo, Michael Eichstädt schrieb:
Kann ich hier bei bestem Willen nicht erkennen. Auch, dass jemand von den beruflich involvierten Damen und Herren eine "Vogel-Strauss"-Politik nach dem Motto "Mein OS ist besser als Deins" betreibt, wäre mir neu. Insgesamt wird, bis auf die menschlichen Ausnahmen, sehr sachlich diskutiert. Nun ja, es gibt auch Trolle... ;-)
Das Ding mit den "versteckten" Dateien hat schon seinen Sinn. Bernhard Walle hat schon etwas dazu weiter im Thread gesagt. Das ist auch weder eine Erfindung von Linux noch von KDE!! Oohh, mein Windows hat ja auch sowas... *grins* Ich finde das die Benutzerfreundlichkeit schlechthin!!! Im Ernst: 1. Wenn alles läuft wie Du willst, die Distributoren sorgen schon dafür, ist es als User uninteressant. 2. Wenn es nicht so läuft wie Du willst, gibts Kommentare in diesen netten Punktdateien, was und wie Du ändern kannst. Manchmal sogar vorgefertigte Vorschläge. Herz, was willst Du mehr?! Editor --> jawoll! :-) 3. Zeig mir eine bessere Variante!!! Beispiel: Mein neuerdings geliebter Vim kann nicht rückwärts per Backspace löschen... aha geht doch... eintragen...gut. Beispiel2: Sylpheed macht mir einen zu dicken Rand, austragen und gut. Soll heissen: Lesen, Fragen, Fehler machen führen zu dem System, das zu Dir oder auf Dich passt. 4. Ich habe das Gefühl, dass genau Dein letzter Vorschlag (Menüs) a) in die Irre führt. Beispiel Yast. Wenn Du nicht weisst, was Du willst, können Dir auch diese Kommentare am Ende nicht helfen. b) oder die GUI ist nicht sauber programmiert, stellt Dir was ein, was Du nicht willst. Nein, Danke!
Und wenn sich ein Dummy schon traut zu fragen: Konstruktive freundliche Antworten helfen und sorgen für ein angenehmes Miteinander.
Ein Dummi darf immer fragen, ein Lernresistenter dagegen ... siehe Archiv! ;-)
Hier meiner: In Nedit kannst Du grafisch sehr gut arbeiten. Text: "vim .", mc ...endlose Liste... ;-) Gruss Sven

OK, ich kann ein Link in ~/.kde/Autostart anlegen, aber .kde ist ja normalerweise versteckt.
Na und? ;-) - wenn dein Konqueror es nicht anzeigt, gibs einfach so in der Adress-Zeile ein... Ich denke nicht, dass das ein Problem sein sollte...
Gibt's noch einen einfacheren Weg?
Nein, denke nicht...
Thomas HTH, Mattse
-- Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offenliegende Ende eines Glasfaserkabels gemorst.
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Bernhard Walle
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Ferdinand Ihringer
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Helmut Kauer
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Marcus Glöder
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Matthias Houdek
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Matthias Schneider
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Michael Eichstädt
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Peter Wiersig
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Sven Rodenbeck
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Thomas Börkel