>Leider doch :-( Bernd, das ist ein Schuss, der nach hinten losgeht. Es bedeutet, dasses mit Linux nicht möglich ist, ein hochwertiges modernes DesktopEnvironment zu schreiben, dessen Filer und sonstige Windowsgenauso schnell aufpoppen wie unter Windows. Dummerweise ist da sogar etwas dran. Man kann überhaupt von MS lernen, ich meine pragmatisch und nichtdogmatisch denken. Diese typisch amerikanische pragmatische Denkenfehlt uns leider hier in Deutschland. Max Weber würde sagen, daswertrationale dominiert das zweckrationale Handeln -leider. Man solltedeshalb nicht unbedingt die neuesten Design Patterns praktischnachvollziehen, nur weil man das MVC theoretisch begriffen hat, undperformant programmierter C Code ergibt performant laufendeProgramme - auch ohne OO, denn Objektorientierung ist ein Mittel undkein Selbstzweck. Zum Erstaunen Tilos hörte er mich sagen, dassbei MS sogar Assembler Code eingesetzt wird, wenn es denn sein muss,dass know-how dazu haben die Jungs aus Redmont halt seit den MSDOSTagen. Dazu einen Compliler, dem der gcc nichts entgegenhaltenkann. Ich kann das ganz gut beurteilen, denn ich beherrscheAssembler noch, und kann den vom MSC bzw. gcc generierten AssemblerCode nachvollziehen. Beim MSC gibt es kaum noch etwas, wasso alte Hasen wie ich händisch verbessern müssten. Im Ernst, wir habenfrüher manchmal den C Compiler die Drecksarbeit machen lassen, umdann in den Assembler Listen zu optimieren, die wir dann assemblierten,linkten und fertig war das Binary. Aber das MSC selbst unter derlinux/wine Emulation schneller als gcc compiled, damit hat der Tilo mirgestern Abend dann aber doch den Atem geraubt. Das hätte ich mir weissGott niemals vorstellen können. >Angenommen eine der zahlreichen Prozesse, die Gnome oft im Hindergrund laufen lässt, hängt das ist an den Haaren herbeigezogen. Bei mir läuft eine gnome Session, mitsamt einiger putziger Programme, und eine java based website mit ca 512 mb virtuellem Addressraum gleichzeitig ohne Problemeauf einer 3 Jahre alten Machine mit aus heutiger Sicht klar veralteter 2 GHZ CPU . >Was dem Xfce leider noch fehlt sind: * Desktop (Dateien) korrekt. * ein ordentlicher Filemanager... (ROX und der xfce eigene sind... HÄSSLICH!!!!!) und der xfwm eindeutig verspielt. .. >Aber da haben wirs wieder... der xfce eigene Filemanagerunterstützt smb wiederum besser als es nautilus tut. Ist dochsch**** sowas. ja da glaube ich. Er hat auch seine Vorteile. Wie gesagt, die Jungssollten sich in gnome einbringen, das wäre das beste für uns alle. Was xfce auch noch fehlt ist ein zeitgemässes Panel. Also diese CDESache, das bringt doch nichts mehr. Man kann damit gemäss demPresentation Manager Prinzip eine kleine überschaubare Menge vonProgrammen verwalten - mehr allerdings nicht. Da fand ich icewmschon viel besser. In Kombination mit Rox ergab sich ein System mitabsolut minimalem Resourcenverbrauch - und es war superschnell -wirklich. Ich glaube sogar es war schneller als Windows. Fassen wirs zusammen: -xfce fehlt das Prinzip des Desktop Filers -ein ordentlicher Filemanager. -ein zeitgemässes Panel, wie wir es von windows, gnome&kde her kennen In der Summe ergibt die Mängelliste, das xfce kein zeitgemässes"Desktop Environment " ist, sondern den veralteten Vorstellungen desPresentation Managers und CDE Panals folgt, und damit niemalseine wirklich nennenswerte Popularität erreichen wird.
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Man kann überhaupt von MS lernen, ich meine pragmatisch und nicht dogmatisch denken.
und performant programmierter C Code ergibt performant laufendeProgramme -
Nicht zwangsläufig.
Dazu einen Compliler, dem der gcc nichts entgegenhalten kann.
Was a) so auch nicht stimmt und b) Microsofts nicht standardkonforme Spracherweiterungen ignoriert. Ausserdem ist es relativ leicht, einen guten Compiler zu schreiben, wenn man nur eine Architektur unterstützen muss. Das hat schon seinerzeit DEC mit dem Compiler für Alpha sprich AXP vorgemacht. Jetzt schau dir mal an, wie viele verschiede Architekturen die GCC unterstütz ...
Aber das MSC selbst unter der linux/wine Emulation schneller als gcc compiled, damit hat der Tilo mir gestern Abend dann aber doch den Atem geraubt.
Das sagt für sich allein überhaupt nichts aus. Philipp -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstr. 5, D-90409 Nuremberg, Germany
Du meinst das Panel? http://www.apoptose.dynaccess.de/index.php?set_albumName=album04&id=screen03&option=com_gallery&Itemid=57&include=view_photo.php So schlecht ists nicht! Nicht verspielt und einfach zu konfigurieren. Wenn ich eins hasse, dann sind das die viel zu großen Taskbars... TOTAL überflüssig. Ein 16x16 Symbol (kaum erkennbar) und dann oft noch die Beschriftung z.B. >>Fir...<< statt Firefox, wenn man zu viele Fenster hat. Ehrlich gesagt ist der Apple Docker das Beste, was ich je gesehen habe. Platzsparend, übersichtlich und gut animiert, nicht zu verspielt. Da muss man Apple wirklich loben. Gruß Bernd
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