Hallo zusammen, kann mir irgendjemand vielleicht den Unterschied/Vorteile/Nachteile dieser beiden apsfilter-Versionen sagen? Danke sagt im voraus Hardy -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Hardy! Hardy Griech schrieb am Mittwoch, 10. Mai 2000:
kann mir irgendjemand vielleicht den Unterschied/Vorteile/Nachteile dieser beiden apsfilter-Versionen sagen?
Schau ins announce file der jeweiligen Version. Da ist alles dezidiert aufgeführt. Grüße - Wilhelm -- Wilhelm Wienemann __ / / __ _ _ _ _ __ __ (°> (o- / /__ / / / \// //_// \ \/ / -°) -°) //\ //\ /____/ /_/ /_/\/ /___/ /_/\_\ /\\ /\\ V_/_ v_/_ # Enjoy Linux and the Power of Open Source # _\_V _\_V --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Wilhelm Wienemann wrote: :
Hardy Griech schrieb am Mittwoch, 10. Mai 2000:
kann mir irgendjemand vielleicht den Unterschied/Vorteile/Nachteile dieser beiden apsfilter-Versionen sagen?
Schau ins announce file der jeweiligen Version. Da ist alles dezidiert aufgeführt. :
Hallo Wilhelm, Soweit hatte ich schon auch gedacht. Allerdings war meine Frage wohl ein bißchen zu kurz gedacht: warum verwendet SuSE sein selbstgestricktes apsfilter (welches auf 4.9 basiert) und nicht die jeweils aktuellste Version? Da finde ich nämlich nicht so viel Information zu. Hardy PS: wo ich schon dumm am Fragen bin: ich würde apsfilter gerne dazu überreden, einen bestimmten Drucker (z.B. faxomat) in eine von mir pro Job zu bestimmende Datei umzuleiten. Ausgabeformat sollte entweder PS oder tiff sein. Kann mir da jemand einen Tip geben? -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Hardy! Hardy Griech schrieb am Mittwoch, 10. Mai 2000:
Wilhelm Wienemann wrote: :
Hardy Griech schrieb am Mittwoch, 10. Mai 2000:
kann mir irgendjemand vielleicht den Unterschied/Vorteile/Nachteile dieser beiden apsfilter-Versionen sagen?
Schau ins announce file der jeweiligen Version. Da ist alles dezidiert aufgeführt. :
Soweit hatte ich schon auch gedacht.
So, so..., dann hätte sich ein wesentlicher Teil Deiner Frage ja eigentlich (von selbst) erübrigt, aber...
Allerdings war meine Frage wohl ein bißchen zu kurz gedacht:...
Kann ich nicht bestätigen, eher dass sie vor Deinen u.a. Erläuterungen unklar abgefasst war.
...warum verwendet SuSE sein selbstgestricktes apsfilter (welches auf 4.9 ^^^^^^^^^^^^^^^^^ basiert) und nicht die jeweils aktuellste Version?
Du hast Dir die Antwort bereits selbst gegeben. Wenn Du mal in /usr/lib/apsfilter/bin/apsfilter reinschaust, vermagst Du schon im Vorspann zu erkennen, dass -----------------------> Beißkante <------------------------ - # apsfilter Line Printer Input Filter # Version: S.u.S.E.-1.6 # # Copyright 1996-99 S.u.S.E. GmbH # Author: Werner Fink <werner@suse.de> # # NOTE: You really NEED bash to run this script # # Heavily based on apsfilter-4.9 ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ---------------------> hier abbeißen <---------------------- - es am apsfilter-4.9 orientiert ist, aber auch *nur* orientiert. Würdest Du aber mal ein 'diff' über die installierte Fassung und das Original fahren, dann würde Dir klar, warum das so ist. Da wurde eine ganze Menge dran gefrimelt und auf die SuSEDistribution angepasst.
Da finde ich nämlich nicht so viel Information zu.
.o.
PS: wo ich schon dumm am Fragen bin: ich würde apsfilter gerne dazu ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ überreden, einen bestimmten Drucker (z.B. faxomat) in eine ^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ^^^^^^^ von mir pro Job zu bestimmende Datei umzuleiten. ^^^^^^^^^^^^^^^^ Sorry, aber das wird weder Dir noch kurzfristig einem Programmier- oder Elektronikergenie gelingen, '...einen Drucker in eine Datei umzuleiten...'
Ausgabeformat sollte entweder PS oder tiff sein. Kann mir da jemand einen Tip geben?
Vielleicht überprüfst Du mal, was Dir ein 'gs -?' alles berichtet. Eine Konvertierung einer 'normalen' (ascii-)Textdatei in eine *.ps Datei dürfte ja nicht das Problem sein und 'a2ps' schickt Dir das ja auch noch unmittelbar auf den Drucker Deiner Wahl. Ansonsten sollst Du Dich mal mit den Konvertier-Fähigkeiten von 'gs' auseinandersetzen (im Quelltext gibts jede Menge Dokumentation). Grüße - Wilhelm -- ____ ____ \_\_\ /_/_/ | Wilhelm Wienemann, Amselweg 10, D-47546 Kalkar/Germany \_\_\ /_/_/ | E-Mail: ww@kalwien.regio.rhein-ruhr.de \_\_\/\\/_/_/ | "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selber. Er \__/\___/_/ | gibt auch anderen eine Chance." (Winston Churchill) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Wilhelm Wienemann wrote: :
...warum verwendet SuSE sein selbstgestricktes apsfilter (welches auf 4.9 ^^^^^^^^^^^^^^^^^ basiert) und nicht die jeweils aktuellste Version?
Du hast Dir die Antwort bereits selbst gegeben. Wenn Du mal in /usr/lib/apsfilter/bin/apsfilter reinschaust, vermagst Du schon im Vorspann zu erkennen, dass :
Hallo Wilhelm, das SuSE-apsfilter auf 4.9 basiert, hatte ich ja geschrieben, allerdings muß ich ehrlich sagen, daß ich dann doch zu bequem war, den Vergleich tatsächlich mit apsfilter4.9 durchzuführen. Ich dachte, da gäbe es ein Dokument (von SuSE), welches die Entscheidung begründet. Scheint's aber nicht zu geben (oder?). Ich sehe nämlich keinen Vorteil der SuSE-Variante, weshalb es mich leicht wundert. Aber egal... :
PS: wo ich schon dumm am Fragen bin: ich würde apsfilter gerne dazu ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ überreden, einen bestimmten Drucker (z.B. faxomat) in eine ^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ^^^^^^^ von mir pro Job zu bestimmende Datei umzuleiten. ^^^^^^^^^^^^^^^^ Sorry, aber das wird weder Dir noch kurzfristig einem Programmier- oder Elektronikergenie gelingen, '...einen Drucker in eine Datei umzuleiten...' :
Naja, jetzt unterschätzt Du mich aber leicht ;-). Liest man die ANNOUNCE von apsfilter542, dann stolpert man über folgendes: 6. BUG FIXES - apsfilter: - set default print resolution to 360dpi for uniprint driver - missing eval statements in 2 print_ functions - use mktemp to create tmp files (more general + secure way) - windows printing enhancements --> - Fix print to file option - Samba printer fixes (ip/workgroup) - Print redirection missing for non PS print_xxxx() functions. - Raw printing to a HP printer does not reset printer. - remote printers support for broken lpd's (lpr.conf) So, jetzt frage ich mich natürlich: wie geht das? Da finde ich nämlich nichts dazu. Vielleicht hat aber jemand anders was gefunden, oder verwendet das Feature sogar!? Meine tiefere Absicht ist nämlich folgende: - Ausdruck über apsfilter in eine (zu spezifizierende) Datei. Macht apsfilter, so muß ich mich um irgendwelche Formate nicht kümmern! Ausgabeformat ist faxg3 - packen dieser Datei in eine Mail mit mmencode (?), - versenden dieser Mail an einen Mail2Fax-Server, - damit ist ein Fax per EMail versendet. Empfang sieht ähnlich aus. Vielleicht gibt's dazu ja auch schon was!? :
Vielleicht überprüfst Du mal, was Dir ein 'gs -?' alles berichtet. Eine Konvertierung einer 'normalen' (ascii-)Textdatei in eine *.ps Datei dürfte ja nicht das Problem sein und 'a2ps' schickt Dir das :
Da habe ich mich klarerweise auch schon durchgewurschtelt. Da apsfilter aber so viele nette (Konvertierungs)-Features hat, habe ich nicht vor, das Rad erneut zu erfinden. Gruß Hardy -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Hardy, * Hardy Griech wrote on 11 May 2000:
Meine tiefere Absicht ist nämlich folgende:
- Ausdruck über apsfilter in eine (zu spezifizierende) Datei. Macht apsfilter, so muß ich mich um irgendwelche Formate nicht kümmern! Ausgabeformat ist faxg3 - packen dieser Datei in eine Mail mit mmencode (?), - versenden dieser Mail an einen Mail2Fax-Server, - damit ist ein Fax per EMail versendet.
Empfang sieht ähnlich aus.
Vielleicht gibt's dazu ja auch schon was!?
Warum soviele Umwege ? Hast du schon ein Faxsystem laufen ? Ich habe mir gerade Hylafax mit faxmail eingerichtet, und das klappt wunderbar. Gruß, Sebastian -- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Sebastian Helms wrote: :
Warum soviele Umwege ? Hast du schon ein Faxsystem laufen ? Ich habe mir gerade Hylafax mit faxmail eingerichtet, und das klappt wunderbar. :
Hmm Sebastian, vielleicht stehe ich ein bißchen auf dem Schlauch, aber mir scheint, daß faxmail für EMail-nach-Fax entworfen wurde. Ich möchte aber meine ganz allgemeinen Druckjobs in einen Faxjob umwandeln (faxg3), und diesen dann per EMail an ein Fax-Gateway versenden. Gruß Hardy -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Hardy, * Hardy Griech wrote on 11 May 2000:
vielleicht stehe ich ein bißchen auf dem Schlauch, aber mir scheint, daß faxmail für EMail-nach-Fax entworfen wurde. Ich möchte aber meine ganz allgemeinen Druckjobs in einen Faxjob umwandeln (faxg3), und diesen dann per EMail an ein Fax-Gateway versenden.
Sorry, da hab ich zu schnell gelesen... aber es gibt bei SuSE doch ein Paket faxprint, das sollte den Gateway printer->fax können. Gruß, Sebastian -- "No worries." - Rincewind Sebastian Helms - mailto:sebastian@helms.sh (PGP available) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Sebastian Helms wrote: :
Sorry, da hab ich zu schnell gelesen... aber es gibt bei SuSE doch ein Paket faxprint, das sollte den Gateway printer->fax können. :
Hallo Sebastian, ersteres ist mir auch schon passiert ;-) und letzteres habe ich mir auch schon mal angesehen. Was mit an faxprint nicht so gefällt, ist daß es nicht so viele Formate wie apsfilter kann und ich mich frage, warum apsfilter nicht entsprechend angepaßt werden könnte (oder eben entsprechendes Feature bietet)? Ich hab' jetzt mal mit einem Bugfixer von apsfilter gemailt, welcher mir mitgeteilt hat, daß das direkte Ausdrucken in eine Datei mit apsfilter nicht geht (außer für Debugging-Angelegenheiten) und ich gerne apsfilter anpassen könnte. Das werde ich jetzt auch mal in Angriff nehmen. Hardy PS: sorry, das ging zweimal an Dich los (ich hasse das Listen'handling' von Netscape...) -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Hardy! Hardy Griech schrieb am Donnerstag, 11. Mai 2000:
Wilhelm Wienemann wrote:
[...]
PS: wo ich schon dumm am Fragen bin: ich würde apsfilter gerne dazu ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ überreden, einen bestimmten Drucker (z.B. faxomat) in eine ^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ^^^^^^^ von mir pro Job zu bestimmende Datei umzuleiten. ^^^^^^^^^^^^^^^^ Sorry, aber das wird weder Dir noch kurzfristig einem Programmier- oder Elektronikergenie gelingen, '...einen Drucker in eine Datei ^^^^^^^ umzuleiten...' :
Naja, jetzt unterschätzt Du mich aber leicht ;-).
Aehm...?
Liest man die ANNOUNCE von apsfilter542, dann stolpert man über folgendes:
6. BUG FIXES
- apsfilter: - set default print resolution to 360dpi for uniprint driver - missing eval statements in 2 print_ functions - use mktemp to create tmp files (more general + secure way) - windows printing enhancements --> - Fix print to file option
Frei übersetzt heisst das aber nicht, dass man einen *Drucker* in eine Datei umleitet, sondern die Umleitung einer _Druckausgabe_ in eine Datei. Die Hardware (Drucker) in eine Datei umzuleiten käme - trotz der gewaltigen Programmierfortschritte, die sich inzwischen zweifelsohne dartun - derzeit noch der Quadratur des Kreises gleich. Vermutlich hatte die Vorgängerversion von apsfilter einen Bug bei der Option zur Umleitung der _Druckausgabe_ in eine Datei, der in der von Dir zitierten Version gefixt (beseitigt) wurde.
So, jetzt frage ich mich natürlich: wie geht das?
Zum Beispiel funktioniert hier gs -sDEVICE=lj4dith -sOutputFile=beispiel.hp -sPAPERSIZE-a4 -dNOPAUSE beispiel.ps Die Anweisung übersetzt 'beispiel.ps' in das Format des HP-LaserJet4. Das Ergebnis wird in die Datei 'beispiel.hp' geschrieben.
Da finde ich nämlich nichts dazu. Vielleicht hat aber jemand anders was gefunden, oder verwendet das Feature sogar!?
Ich kann nur noch einmal meinen gestrigen Ratschlag wiederholen, Dich mit der Dokumentation von gs zu beschäftigen.
Meine tiefere Absicht ist nämlich folgende:
- Ausdruck über apsfilter in eine (zu spezifizierende) Datei. Macht apsfilter, so muß ich mich um irgendwelche Formate nicht kümmern! Ausgabeformat ist faxg3 - packen dieser Datei in eine Mail mit mmencode (?), - versenden dieser Mail an einen Mail2Fax-Server, - damit ist ein Fax per EMail versendet.
Empfang sieht ähnlich aus.
Vielleicht gibt's dazu ja auch schon was!?
Hast Du Dich denn schonmal mit den umfangreichen Möglichkeiten des Pakets 'mgetty' auseinandergesetzt? Dort müsste das von Dir gewünschte alles möglich sein.
Vielleicht überprüfst Du mal, was Dir ein 'gs -?' alles berichtet. Eine Konvertierung einer 'normalen' (ascii-)Textdatei in eine *.ps Datei dürfte ja nicht das Problem sein und 'a2ps' schickt Dir das
Da habe ich mich klarerweise auch schon durchgewurschtelt.
Durch *gs* oder durch _a2ps_?
Da apsfilter aber so viele nette (Konvertierungs)-Features hat, habe ich nicht vor, das Rad erneut zu erfinden.
Bei anderen Programmen gibts sicherlich zahlreichere Konvertierungs-features, als bei apsfilter, z.B. bei a2ps, gs, xv, ImageMagick, gimp und wie sie alle heissen mögen. Grüße - Wilhelm -- Wilhelm Wienemann __ / / __ _ _ _ _ __ __ (°> (o- / /__ / / / \// //_// \ \/ / -°) -°) //\ //\ /____/ /_/ /_/\/ /___/ /_/\_\ /\\ /\\ V_/_ v_/_ # Enjoy Linux and the Power of Open Source # _\_V _\_V --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin Wilhelm, Wilhelm Wienemann wrote: :
Sorry, aber das wird weder Dir noch kurzfristig einem Programmier- oder Elektronikergenie gelingen, '...einen Drucker in eine Datei ^^^^^^^ umzuleiten...' :
Naja, jetzt unterschätzt Du mich aber leicht ;-).
Aehm...?
Eieiei, da habe ich mich wahrscheinlich leicht mißverständlich ausgedrückt: ich meine keinen physikalischen Drucker, sondern einen logischen Drucker des SuSE-Printsystems. :
Zum Beispiel funktioniert hier
gs -sDEVICE=lj4dith -sOutputFile=beispiel.hp -sPAPERSIZE-a4 -dNOPAUSE beispiel.ps
Die Anweisung übersetzt 'beispiel.ps' in das Format des HP-LaserJet4. Das Ergebnis wird in die Datei 'beispiel.hp' geschrieben. :
So blöde bin ich nun auch wieder nicht. Was ich will ist Flexibilität. Mir schwebt vor, das ganz normale Drucksystem von SuSE zu verwenden, so daß von jeder Anwendung heraus in eine Datei umgeleitet wird, welche dann per EMail an ein Fax-Gateway versendet wird. Das erfordert einen Eintrag in der printcap, welche dann apsfilter (oder ein Script von meiner Seite) für jeden Druckjob an den entsprechenden 'Drucker' aufruft. apsfilter (oder mein Script) erzeugt dann eine Ausgabe nicht auf einem Drucker, sondern eben in einer Datei (Format faxg3). Diese Datei wird dann von einem weiteren Script in eine EMail gepackt und an das Fax-Gateway versendet. Fertig - zumindest in der Theorie... :
Vielleicht gibt's dazu ja auch schon was!?
Hast Du Dich denn schonmal mit den umfangreichen Möglichkeiten des Pakets 'mgetty' auseinandergesetzt? Dort müsste das von Dir gewünschte alles möglich sein. :
mgetty scheint eher für das direkte Ansprechen eines Modems gedacht zu sein. Ich will aber die Faxen per EMail versenden (und empfangen). Da hilft mgetty nicht weiter... :
Da apsfilter aber so viele nette (Konvertierungs)-Features hat, habe ich nicht vor, das Rad erneut zu erfinden.
Bei anderen Programmen gibts sicherlich zahlreichere Konvertierungs-features, als bei apsfilter, z.B. bei a2ps, gs, xv, ImageMagick, gimp und wie sie alle heissen mögen. :
Nein! apsfilter ist nämlich eher ein Meta-Filter. apsfilter prüft um welchen Dateityp es sich handelt und ruft die entsprechende Konvertierungsroutine auf - also z.B. gs oder a2ps. Für mehr Infos empfehle ich http://people.freebsd.org/~andreas/apsfilter/index.html. Gruß Hardy -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Hardy! Hardy Griech schrieb am Freitag, 12. Mai 2000:
Wilhelm Wienemann wrote:
[...]
Was ich will ist Flexibilität.
Dafür benutzt Du ja das richtige Betriebssystem. :-))
Mir schwebt vor, das ganz normale Drucksystem von SuSE zu verwenden, so daß von jeder Anwendung heraus in eine Datei umgeleitet wird,...
Was (genau) soll aus welchen Anwendungen in eine Datei umgeleitet werden? Meinst Du die Umleitung der Druckausgabe in eine Dateiž oder was meinst Du mit Deiner Aussage?
...welche ...
Aehm...?
...dann per EMail an ein Fax-Gateway versendet wird.
Warum möchtest Du eine Email an ein Fax-Gateway (wo soll sich der befinden?) verschicken. Ein Fax kannst Du doch mittels eines richtigen Programms unmittelbar dem Empfänger zuleiten.
Das erfordert einen Eintrag in der printcap, welche dann apsfilter (oder ein Script von meiner Seite) für jeden Druckjob an den entsprechenden 'Drucker' aufruft.
Sorry, aber ich kann Deinen Ausführungen bzw. Vorstellungen nicht so ganz folgen.
apsfilter (oder mein Script) erzeugt dann eine Ausgabe nicht auf einem Drucker, sondern eben in einer Datei (Format faxg3).
Dafür benutzt man doch eher was anderes als gerade apsfilter.
Diese Datei wird dann von einem weiteren Script in eine EMail gepackt und an das Fax-Gateway versendet. Fertig - zumindest in der Theorie...
Sorry, aber es erweckt bei mir den Eindruck, als möchtest Du von Hamburg über Moskau nach Paris, anstatt den direkten Weg zu wählen.
Vielleicht gibt's dazu ja auch schon was!?
Hast Du Dich denn schonmal mit den umfangreichen Möglichkeiten des Pakets 'mgetty' auseinandergesetzt? Dort müsste das von Dir gewünschte alles möglich sein.
mgetty scheint eher für das direkte Ansprechen eines Modems gedacht zu sein. Ich will aber die Faxen per EMail versenden (und empfangen). Da hilft mgetty nicht weiter...
Es entsteht bei mir der Eindruck, als hättest Du Dich mit den umfangreichen Möglichkeiten, insbesondere aus dem contrib-Verzeichnis des Quellpaketes von mgetty, noch *nicht* auseinandergesetzt. Ich zitiere hier mal Beschreibungen von zwei Skripten aus diesem Paket: -----------------------> Beißkante <------------------------ - #! /bin/sh -e # # $Id: new_fax,v 1.4 1999/01/17 14:56:08 roland Exp $ # # new_fax <getty-exit-code> <fax-sender-id> <number-of-pages> <page> [<page>..] # # This program is called by mgetty, when a fax is received. It sends # the fax as a multipart/mixed MIME mail to the faxadmin ($ADMIN), # where every fax page is attached as image/x-fax-g3 (the native # received format, which is compact and which can be viewed with the # viewfax command). To view and print a page from your mail reader add # the following to your ~/.mailcap: # image/x-fax-g3; viewfax -geometry +5+23 '%s'; test=test -n "$DISPLAY" # image/x-fax-g3;; print=printfax '%s' # # You need the program mmencode for base64 encoding of the fax data, # which you will find in your metamail distribution. # Copyright (C) 1995-1999 Roland Rosenfeld <roland@spinnaker.rhein.de> ------------------------------------------------------------------------ #!/bin/sh # # $Id: printfax,v 1.3 1999/01/16 18:49:19 roland Exp $ # # printfax - print G3-FAX pages # # printfax [-h|-l] <page1.g3> [page.g3 ...] # # This script prints G3 FAX pages that you add on the command line. # You can specify whether the pages have high resolution (204x196) # with the option "-h" or low resolution (204x98) with the option # "-l". If you don't specify the resolution, printfax will try to find # out it by checking the filename. "fn*" and "FAXn*" is a low # resolution fax, while "ff*" and "FAXh*" stands for high resolution. # If printfax still can't find out the resolution, it will fall back # to high resolution. # Copyright (C) 1997-1999 Roland Rosenfeld <roland@spinnaker.rhein.de> # -----------------------> Beißkante <------------------------ - Sicherlich gibts aktuellere Versionen der Skripten. Etwas Adäquates gibts auch aus dem vbox feature zu mgetty. Aber das steht hier ja _nicht_ zur Diskussion.
Da apsfilter aber so viele nette (Konvertierungs)-Features hat, habe ich nicht vor, das Rad erneut zu erfinden.
Bei anderen Programmen gibts sicherlich zahlreichere Konvertierungs-features, als bei apsfilter, z.B. bei a2ps, gs, xv, ImageMagick, gimp und wie sie alle heissen mögen.
Nein!
Sieh an...
apsfilter ist nämlich eher ein Meta-Filter.
...zur *Druckausgabe* !!! Nochmal ein Zitat aus apsfilter-4.9.9/doc/WHAT_AM_I -----------------------> Beißkante <------------------------ - WHAT IS APSFILTER ================= APSFILTER is a lineprinter input filter for systems with a BSD-like ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ printing mechanism (lpd, /etc/printcap), that saves users a lot of work ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ when printing different file types no matter whether compressed or not !!! ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Additionally it enables non Postscript printers, that are supported by the free (in the terms of the GPL) postscript emulator "ghostscript" (gs), to print postscript files ! ---------------------> hier abbeißen <---------------------- -
apsfilter prüft um welchen Dateityp es sich handelt und ruft die entsprechende Konvertierungsroutine auf - also z.B. gs oder a2ps.
Soweit richtig, aber was folgt dann. Es wird dann eine Druckausgabe erzeugt (sh. oben).
Für mehr Infos empfehle ich http://people.freebsd.org/~andreas/apsfilter/index.html.
Ist entbehrlich, da ich apsfilter bereits seit der Version 3.x kenne und zu schätzen weiß. Grüße - Wilhelm -- ____ ____ \_\_\ /_/_/ | Wilhelm Wienemann, Amselweg 10, D-47546 Kalkar/Germany \_\_\ /_/_/ | E-Mail: ww@kalwien.regio.rhein-ruhr.de \_\_\/\\/_/_/ | "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selber. Er \__/\___/_/ | gibt auch anderen eine Chance." (Winston Churchill) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Wilhelm Wienemann wrote: :
Hardy Griech schrieb am Freitag, 12. Mai 2000: :
...welche ...
Aehm...?
...dann per EMail an ein Fax-Gateway versendet wird.
Warum möchtest Du eine Email an ein Fax-Gateway (wo soll sich der befinden?) verschicken. Ein Fax kannst Du doch mittels eines richtigen Programms unmittelbar dem Empfänger zuleiten.
Hmm Wilhelm, ich glaube, wir haben ein echtes Kommunikationsproblem :-( Liesse sich vielleicht einfacher bei einem Bier besprechen. Wahrscheinlich ist es mein Fehler, da ich fälschlicherweise denke, daß mein Problem klar ist. Ich hole nochmal tief Atem: - ich habe kein Fax-Modem (d.h. ich habe schon eines, ich möchte es aber einmotten), - mein Internet-Provider (1&1) bietet die Möglichkeit des Fax- Gateways an. Das bedeutet: an eine bestimmte EMail-Adresse versendete EMails gehen per Fax ans Ziel. Faxe an eine bestimmte Telefonnummer werden an eine EMail-Adresse meiner- seits von dem 1&1-Faxempfänger weitergeleitet Soweit die Vorbedingungen. Nun kommt mein Ziel: - ich möchte aus jeder normalen Anwendung (unter Linux) eine Ausgabe über den Druckknopf der Anwendung erzeugen, die ich per EMail versenden kann, so daß sie ans Ziel gefaxt wird (von dem 1&1-Server), - apsfilter stellt sich als sehr flexibler printfilter heraus, soweit wie ich jetzt geforscht habe. Deshalb möchte ich apsfilter so ummodeln, daß es mir eine Ausgabedatei erzeugt, die ich dann per EMail versenden kann. In der ersten Version kann das ruhig händisch per Skriptaufruf vonstatten gehen, in der Zukunft wäre vielleicht eine kleine Oberfläche ganz nett, - empfangen der Faxe wird u.U. über fetchmal gehen, welches mir die Dateien vom POP-Server holt und ein folgendes kleines Skript wandelt das in ein Fax um (z.B. mit uudeview). Ich hoffe, meine Situation & Problematik ist jetzt ein klein wenig klarer geworden... :
# new_fax <getty-exit-code> <fax-sender-id> <number-of-pages> <page> [<page>..] : # printfax - print G3-FAX pages :
helfen beide höchstens indirekt... :
Bei anderen Programmen gibts sicherlich zahlreichere Konvertierungs-features, als bei apsfilter, z.B. bei a2ps, gs, xv, ImageMagick, gimp und wie sie alle heissen mögen.
Nein!
Sieh an...
apsfilter ist nämlich eher ein Meta-Filter.
...zur *Druckausgabe* !!!
Ich muß Dir ehrlich sagen, daß das leicht polemisch bei mir ankommt (so als kleine Rückmeldung...). :
Soweit richtig, aber was folgt dann. Es wird dann eine Druckausgabe erzeugt (sh. oben).
Für mehr Infos empfehle ich http://people.freebsd.org/~andreas/apsfilter/index.html.
Ist entbehrlich, da ich apsfilter bereits seit der Version 3.x kenne und zu schätzen weiß. :
Das ist schön für Dich, aber ich verstehe dann Deine Nachharkerei erst recht nicht. Apsfilter ist ein Meta-Filter (besser wäre wohl: Super-Filter), der die Eigenschaften von a2ps, gs etc vereint, da er selbige verwendet. Ich denke, daß wir uns da einig sind. Da erscheint es mir doch klar, so einen Tool zu verwenden, wenn man möglichst beliebige Eingaben in ein bestimmtes Ausgabeformat konvertieren will (z.B. PCL5, PS, tiffg3). Daß apsfilter nur an einen Drucker ausgeben kann, scheint auch zu flach geworfen: die Eingabe ist wenn ich das richtig mitbekomme stdin, die Ausgabe stdout. Mehr Ein/Ausgaben hat apsfilter nicht (von log/acct et al abgesehen). Mein aktueller Ansatz ist sehr simpel: - Eintrag in /etc/printcap: fax|faxprint:\ :lp=/dev/null:\ :sd=/var/spool/lpd/HardyFax:\ :lf=/var/spool/lpd/HardyFax/log:\ :af=/var/spool/lpd/HardyFax/acct:\ :if=/var/lib/apsfilter542/filter/HardyFax:\ :mx#0:\ :sh:sf: - in /var/lib/apsfilter542/filter/HardyFax steht ein kleines Skript (eigentlich ein Link): #! /bin/sh RES=204x98 if [ "$0" = "/var/lib/apsfilter542/filter/HardyFaxFine" ]; then RES=204x196 fi /var/lib/apsfilter542/filter/aps3-tiffg3-a4-auto-$RES - $@ > /tmp/aaa.fax Der untere Aufruf ist ein link auf apsfilter. Die Ausgabe des Spiels geht nach /tmp/aaa.fax Schritt eins der Sache scheint also erledigt zu sein. Jetzt folgt noch die Ausgabe in eine Directorystruktur, der Dateiname wird mit Datum versehen. Dann mache ich mich als nächstes an das Skriptchen, das die Ausgabedatei in eine EMail verpackt und die Datei dann in ein 'Versendet'-Verzeichnis verschiebt. So hackt man sich halt durch... Hardy PS: achja, zu Deiner Reise nach Paris über Moskau: Einwählen ins Internet tue ich ja sowieso, versenden eher weniger. Warum sollte man die Bandbreits für ein Fax/Jahr nicht verwenden? Warum sollte man sich ein Faxmodem kaufen, wenn man ISDN hat? Da gibt es doch gerade einen anderen Thread, wo jemand das Problem hat, daß er über ISDN nicht faxen kann. Das Verfahren wäre doch fast was für die Person!? -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Hardy! Hardy Griech schrieb am Samstag, 13. Mai 2000:
Wilhelm Wienemann wrote:
Hardy Griech schrieb am Freitag, 12. Mai 2000:
...dann per EMail an ein Fax-Gateway versendet wird.
Warum möchtest Du eine Email an ein Fax-Gateway (wo soll sich der befinden?) verschicken. Ein Fax kannst Du doch mittels eines richtigen Programms unmittelbar dem Empfänger zuleiten.
Hmm Wilhelm, ich glaube, wir haben ein echtes Kommunikationsproblem :-(
Das soll schonmal vorkommen. Aber es gibt zur Beseitigung ebensolcher ja auch bekannte und bewährte Methoden oder gar Therapien. :-)
Liesse sich vielleicht einfacher bei einem Bier besprechen.
Möglich, aber ich trinke überhaupt _keinen_ Alkohol.
Wahrscheinlich ist es mein Fehler, da ich fälschlicherweise denke, daß mein Problem klar ist.
Unabhängig davon, wer jetzt was verursacht haben soll, ist der von Dir beschriebene Zustand die Basis der meisten Kommunikationsprobleme.
Ich hole nochmal tief Atem:
- ich habe kein Fax-Modem (d.h. ich habe schon eines, ich möchte es aber einmotten),
Weil Du inzwischen zu ISDN gewechselt bist, oder?
- mein Internet-Provider (1&1) bietet die Möglichkeit des Fax- Gateways an. Das bedeutet: an eine bestimmte EMail-Adresse versendete EMails gehen per Fax ans Ziel. Faxe an eine bestimmte Telefonnummer werden an eine EMail-Adresse meiner- seits von dem 1&1-Faxempfänger weitergeleitet
Weshalb möchtest Du Dich denn mit dem Empfänger per Fax verständigen? Hat der Empfänger keinen Email-Anschluss? Nur dann wäre das von Dir beschriebene Verfahren überhaupt für mich nachvollziehbar. Aber dann könntest Du doch unmittelbar ein Fax verschicken. Dazu gibts ja bekanntlich inzwischen mehr als eine Softwarelösung. Dafür benötige ich auch kein Fax-Gateway.
Soweit die Vorbedingungen. Nun kommt mein Ziel:
- ich möchte aus jeder normalen Anwendung (unter Linux) eine Ausgabe über den Druckknopf der Anwendung erzeugen, ...
Das verursacht im Normalfall einen Druckjob bei Programmen und Applikationen unter Linux. Aber lassen wir das...
...die ich per EMail versenden kann, so daß sie ans Ziel gefaxt wird (von dem 1&1-Server),
h. oben. Ich gewinne den Eindruck, dass Du die Dir vorschwebende Lösung von einer Applikation unter einem anderen OS als Gesamtlösung in einem Programm kennst und die nun auf Linux irgendwie überstülpen möchtest. Vielleicht klärst Du aber zuvor für uns mal ab, was Du wirklich möchtest. Möchtest Du Emails verschicken, dann nimm Deinen Lieblings-MUA unter Linux. Möchtest Du Faxe verschicken, dann nimm eines der Faxprogramme unter Linux. Sorry, aber wenn Dir das alles zu einfach und zu gradlinig erscheint, dann setze Deine Versuche zur Mutation eines sehr bewährten und geschätzten Druckerfilters unter Unix-/Linux ala 'apsfilter' zu einem wunderschönen, grossformatigen, multifunktionsfähigen Matrixtool 'Druckerfilter+Dateiformat-Konvertierungswerkzeug' einschließlich Kompatibilität zu den bekannten MTA's und MUA's, inclusive den Mutanten oder Derivaten (?) in den mehr oder weniger bekannten Webbrowsern, weiter fort, zu Deiner Freude und der von Andreas Klemm und seinen Mitstreitern sowie insbesondere jener (Freude) der ganzen Unix-/Linuxgemeinde.
PS: achja, zu Deiner Reise nach Paris über Moskau: Einwählen ins Internet tue ich ja sowieso, versenden eher weniger.
Sorry, aber die Pointe verstehe ich jetzt nicht. Man kann ja durchaus beides (Einwählen plus Nutzung weiterer Dienste [Mail-/Newsaustausch, Zeitabgleich mit ntp-Servern]) in einem Einwahlskript verbinden.
Warum sollte man die Bandbreits für ein Fax/Jahr nicht verwenden?
Kannst Du mir das vor dem vorgenannten Hintergrund mal etwas näher erläutern?
Warum sollte man sich ein Faxmodem kaufen, wenn man ISDN hat?
Vielleicht erkundigst Du Dich mal, wie man unter Linux mit ISDN Faxe versenden kann. Das funktioniert IMHO zwar derzeit nur mit aktiven ISDN-Karten und (ISDN-)Terminal-Adaptern (ISDN-Modem), aber immerhin. -----------------------> Beißkante <------------------------ - Frage 13 aus 'Weekly ISDN Mini-FAQ' Date: Sat, 5 Feb 2000 01:42:35 GMT 13. Kann ich mit ISDN4Linux faxen? Nur mit Aktiven Karten. - Für Eicon DIVA Server Karten (BRI und PRI) ^^^^^^^^^^^^^^^^^ siehe http://www.melware.de/ - Für die AVM B1, siehe ^^^^^^ ftp://ftp.aeccom.com/pub/fax4i4l/howto/current Es wird an Software für passive Karten gearbeitet. Siehe http://w1.2667.telia.com/~u266700740/linux/i4lfax/index.html ---------------------> hier abbeißen <---------------------- - Falls Du keine der oben genannten aktiven Karten besitzt, wäre doch eine (noch) vorübergehende Lösung mit einem Modem sicherlich der einfachere Weg. Grüße - Wilhelm -- (°> Wilhelm Wienemann <ww@kalwien.regio.rhein-ruhr.de> -°) -°) //\ Grüße vom NiederRhein, der Region mit R(h)einKultur /\\ /\\ V_/_ _\_V _\_V --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin Wilhelm, Wilhelm Wienemann wrote: :
Hardy Griech schrieb am Samstag, 13. Mai 2000:
Wilhelm Wienemann wrote:
Hardy Griech schrieb am Freitag, 12. Mai 2000:
...dann per EMail an ein Fax-Gateway versendet wird.
Warum möchtest Du eine Email an ein Fax-Gateway (wo soll sich der befinden?) verschicken. Ein Fax kannst Du doch mittels eines richtigen Programms unmittelbar dem Empfänger zuleiten.
Hmm Wilhelm, ich glaube, wir haben ein echtes Kommunikationsproblem :-(
Das soll schonmal vorkommen. Aber es gibt zur Beseitigung ebensolcher ja auch bekannte und bewährte Methoden oder gar Therapien. :-)
Liesse sich vielleicht einfacher bei einem Bier besprechen.
Möglich, aber ich trinke überhaupt _keinen_ Alkohol.
Das wird wahrscheinlich das Problem sein ... ;-)
- ich habe kein Fax-Modem (d.h. ich habe schon eines, ich möchte es aber einmotten),
Weil Du inzwischen zu ISDN gewechselt bist, oder?
Yep.
- mein Internet-Provider (1&1) bietet die Möglichkeit des Fax- Gateways an. Das bedeutet: an eine bestimmte EMail-Adresse versendete EMails gehen per Fax ans Ziel. Faxe an eine bestimmte Telefonnummer werden an eine EMail-Adresse meiner- seits von dem 1&1-Faxempfänger weitergeleitet
Weshalb möchtest Du Dich denn mit dem Empfänger per Fax verständigen? Hat der Empfänger keinen Email-Anschluss? Nur dann wäre das von Dir beschriebene Verfahren überhaupt für mich nachvollziehbar. Aber dann könntest Du doch unmittelbar ein Fax verschicken. Dazu gibts ja bekanntlich inzwischen mehr als eine Softwarelösung. Dafür benötige ich auch kein Fax-Gateway.
Genau (zu Teil eins). Zu Teil zwei: wie Du selber weiter unten zutreffend schreibst, gibt es die Fax-SW nur für spezielle Hardware. Ich selbst besitze solch 'exotische' Hardware leider nicht (Acer T40 nennt sich mein Adapterchen).
Soweit die Vorbedingungen. Nun kommt mein Ziel:
- ich möchte aus jeder normalen Anwendung (unter Linux) eine Ausgabe über den Druckknopf der Anwendung erzeugen, ...
Das verursacht im Normalfall einen Druckjob bei Programmen und Applikationen unter Linux. Aber lassen wir das...
Genau, es scheint doch erklärbar zu sein (aber lassen wir das).
...die ich per EMail versenden kann, so daß sie ans Ziel gefaxt wird (von dem 1&1-Server),
sh. oben. Ich gewinne den Eindruck, dass Du die Dir vorschwebende Lösung von einer Applikation unter einem anderen OS als Gesamtlösung in einem Programm kennst und die nun auf Linux irgendwie überstülpen möchtest.
Huch, wie kommst Du denn darauf? Ich halte es für das natürlichste der Welt, ein Fax-Gerät als Drucker zu betrachten (mag sein, daß es Leute gibt, die da anders denken). Deshalb ist die Ausgabe eines Faxes über einen Pseudo-Drucker gar nicht so abartig (m.E.). Ich finde sogar, daß sich das Linux(SuSE)-Drucksystem für den Zweck geradezu anbietet: man kann viele verschiedene Datentypen einfach an einen 'Drucker' übergeben (Eintrag in der printcap) und z.B. apsfilter versucht das beste daraus zu machen: nämlich eine sinnvolle Ausgabe zu erzeugen. Es ist auch einfach reizvoll ein Shell-Skript an einen Drucker zu pipen und eine schön formatierte Ausgabe (mit Fettdruck etc) zu erhalten. Das gleiche für die Faxausgabe natürlich.
Vielleicht klärst Du aber zuvor für uns mal ab, was Du wirklich möchtest.
Ich glaube, wir sprechen wirklich verschiedene Sprachen :-(
Möchtest Du Emails verschicken, dann nimm Deinen Lieblings-MUA unter Linux.
Möchtest Du Faxe verschicken, dann nimm eines der Faxprogramme unter Linux.
Nein, ich möchte _auch_ Faxe per EMail an ein Fax-Gateway verschicken können. Das komische ist, daß mich diverse andere Leute sofort verstanden haben (ich muß wohl mal gucken, ob die vorherigen Texte zuviele Schreibfehler enthielten). [schön(en) langen Satz gestrichen] :
PS: achja, zu Deiner Reise nach Paris über Moskau: Einwählen ins Internet tue ich ja sowieso, versenden eher weniger.
Sorry, aber die Pointe verstehe ich jetzt nicht.
Das kam von Dir ... :
Warum sollte man die Bandbreits für ein Fax/Jahr nicht verwenden?
Kannst Du mir das vor dem vorgenannten Hintergrund mal etwas näher erläutern?
Aua, schon wieder ein Wort vergessen: Fax sollte als Fax-per-Email gelesen werden. Das solltest Du allmählich bei mir wissen...
Warum sollte man sich ein Faxmodem kaufen, wenn man ISDN hat?
Vielleicht erkundigst Du Dich mal, wie man unter Linux mit ISDN Faxe versenden kann. Das funktioniert IMHO zwar derzeit nur mit aktiven ISDN-Karten und (ISDN-)Terminal-Adaptern (ISDN-Modem), aber immerhin. :
Das langweilt mich. Ich will u.a. mein Faxmodem (ein schönes altes ELSA28.8TQV) einmotten und die Features meines Providers ein wenig mehr ausreizen. Außerdem ist das Faxvolumen bei mir wohl wirklich in dem Bereich ein Fax(-per-EMail)/Jahr. Es scheint also eher eine Fingerübung zu sein. Tatsächlich möchte ich aber einfach eine gewisse Infrastruktur aufbauen (EMail/News/Web/Fax/was-weiß-ich). Und da gehört eben faxen einfach dazu. Gruß zurück Hardy -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Hardy! Hardy Griech schrieb am Dienstag, 16. Mai 2000: > Wilhelm Wienemann wrote: > : > > Hardy Griech schrieb am Samstag, 13. Mai 2000: > > > > > Wilhelm Wienemann wrote: > > > > Hardy Griech schrieb am Freitag, 12. Mai 2000: > > > - mein Internet-Provider (1&1) bietet die Möglichkeit des Fax- > > > Gateways an. Das bedeutet: an eine bestimmte EMail-Adresse > > > versendete EMails gehen per Fax ans Ziel. Faxe an eine bestimmte > > > Telefonnummer werden an eine EMail-Adresse meiner- seits von dem > > > 1&1-Faxempfänger weitergeleitet > > > > Weshalb möchtest Du Dich denn mit dem Empfänger per Fax > > verständigen? Hat der Empfänger keinen Email-Anschluss? Nur dann > > wäre das von Dir beschriebene Verfahren überhaupt für mich > > nachvollziehbar. Aber dann könntest Du doch unmittelbar ein Fax > > verschicken. Dazu gibts ja bekanntlich inzwischen mehr als eine > > Softwarelösung. Dafür benötige ich auch kein Fax-Gateway. > > Genau (zu Teil eins). > Zu Teil zwei: wie Du selber weiter unten... Mir ist zwar (noch) nicht klar, was Du nun mit der Aufzählung meinst (Dein darüberstehendes Statement oder meine Antwort), aber lassen wir diese Pedanterie. :-) > ...zutreffend schreibst, gibt es die Fax-SW nur für spezielle Hardware. > Ich selbst besitze solch 'exotische' Hardware leider nicht (Acer T40 > nennt sich mein Adapterchen). Deinen Adapter kenne ich nicht, aber vielleicht wirfst Du trotzdem noch mal einen Blick auf die Seite: http://www.avm.de/deutsch/press/p0200-3.htm ...und hier nochmal einzelne Zitate aus einer anderen Mailingliste, wo es um eine ähnliche Diskussion ging, die aber nur in Teilbereichen auf Dein (spezielles) Problem eingeht: -----------------------> Beißkante <------------------------ - <Zitat> From: Sebastian Ude <ude@eXtended.de> Subject: Re: Re: Faxen mit ISDN (Siemens I-Surf 1.0) Date: Tue, 16 May 2000 23:37:12 +0200 Seit Ende Januar kann man nun auch mit einigen passiven ISDN-Karten Faxe versenden. Es handelt sich dabei um die Speedfax+ der Sedlbauer AG und die ISURF1.x von Siemens. Beide verfügen wie Modems über einen DSP (Digital Signal Processor), der die Wandlung von analogen in digitale Signale und umgekehrt erledigt. Dieser Hybridcharakter trug den Karten das Attribut `semi-aktiv' ein. [...] Soweit ich jetzt das verstehe stecken in diese Karten ähnliche Chips wie in einem Modem, die schon Hardwaremässig die Analogen Faxsignale Decodieren können. Deswegen braucht man auch einen Kernel Patch. [...] Da sich diese Karten wie ein Faxmodem (Class 1.0) verhalten, ist ihre Integration in HylaFAX relativ unkompliziert, mgetty+sendfax arbeitet jedoch nur mit Geräten zusammen, die dem Class-2-Standard entsprechen. Man kann also doch mit Passiven ISDN-Karten faxen. ---------------------> hier abbeißen <---------------------- - Weiter empfehle ich Dir das Studium eines Artikels von Christian Kirsch im 'iX Magazin für professionelle Informationstechnik' vom März 2000 S. 190 ff. mit dem Titel 'Und es geht doch - Faxen mit ISDN-Karten unter Linux'. Dort sind auch zahlreiche Links aus dem Web zu diesem Thema aufgelistet. Ich habe noch nicht überprüft, ob dieser Artikel auch über die Website des Heise Verlags online abgerufen werden kann (www.heise.de). > > > ...die ich per EMail versenden kann, so daß sie ans Ziel > > > gefaxt wird (von dem 1&1-Server), > > > > sh. oben. Ich gewinne den Eindruck, dass Du die Dir vorschwebende > > Lösung von einer Applikation unter einem anderen OS als Gesamtlösung > > in einem Programm kennst und die nun auf Linux irgendwie überstülpen > > möchtest. > > Huch, wie kommst Du denn darauf? Weil es in der Linux-/Unix-Philosophie eigentlich (auch) darum geht, Monster-Programme und Applikationen zu vermeiden und möglichst die features, die sich durch Kombinationsmöglichkeiten bieten, zu nutzen. > Ich halte es für das natürlichste der Welt, ein Fax-Gerät als Drucker > zu betrachten (mag sein, daß es Leute gibt, die da anders denken). > Deshalb ist die Ausgabe eines Faxes über einen Pseudo-Drucker gar > nicht so abartig (m.E.). Ganz im Gegenteil, gerade für abstrakte Denkrichtungen und Lösungsansätze ist Linux ja bekannt. > > > PS: achja, zu Deiner Reise nach Paris über Moskau: > > > Einwählen ins Internet tue ich ja sowieso, versenden eher weniger. > > > > Sorry, aber die Pointe verstehe ich jetzt nicht. > > Das kam von Dir ... Aber nur die Hälfte der PostSkriptum-Einfügung vor dem Doppelpunkt. Ich meinte aber die Pointe, die sich aus deinem Statement 'Einwählen...' in bezug auf meine Feststellung ergibt. Grüße - Wilhelm -- Am 8. Tag schuf Gott Linux und er sah das es gut war. (C) Daniel Reith <DanR@gmx.de> --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Wilhelm Wienemann wrote: :
Weiter empfehle ich Dir das Studium eines Artikels von Christian Kirsch im 'iX Magazin für professionelle Informationstechnik' vom März 2000 S. 190 ff. mit dem Titel 'Und es geht doch - Faxen mit ISDN-Karten unter Linux'. Dort sind auch zahlreiche Links aus dem Web zu diesem Thema aufgelistet. Ich habe noch nicht überprüft, ob dieser Artikel auch über die Website des Heise Verlags online abgerufen werden kann (www.heise.de). :
Hi Wilhelm, vielen Dank für diesen Tip. Ich werde mal in der Bibliothek schauen, ob ich das entsprechende iX auftreiben kann. Ach ja (deinen Kommentar über passive ISDN-Kärtchen habe ich jetzt schon gelöscht): mein Acer-T40 ist ein ISDN-Terminaladapater. Das heißt soviel, daß es ein externes Gerät ist und wie ein normales Modem über die serielle Schnittstelle mit dem Rechner verbunden ist und per AT-Kommandos angesprochen wird. Rein prinzipiell könnte die Anbindung an Linux schon funktionieren. So was ähnliches wie ein Signalprozessor ist auf alle Fälle in dem Teil enthalten und außerdem: dem Gerät liegt RVS-COM bei, welches Faxen zumindest unter WinXX ermöglicht. Rein theoretisch sollte es eigentlich gehen. Mir macht es aber einfach mehr Spaß, alles über einen Kommunikationskanal gehen zu lassen. Zumindest rechnertechnisch. Will sagen: der Adapter soll nicht einmal Fax spielen und dann wieder ISDN-Adapter, da ich sonst während des Faxens nicht ans Internet kann. Ich stehe da einfach auf Transparenz... :
sh. oben. Ich gewinne den Eindruck, dass Du die Dir vorschwebende Lösung von einer Applikation unter einem anderen OS als Gesamtlösung in einem Programm kennst und die nun auf Linux irgendwie überstülpen möchtest.
Huch, wie kommst Du denn darauf?
Weil es in der Linux-/Unix-Philosophie eigentlich (auch) darum geht, Monster-Programme und Applikationen zu vermeiden und möglichst die features, die sich durch Kombinationsmöglichkeiten bieten, zu nutzen.
Ich halte es für das natürlichste der Welt, ein Fax-Gerät als Drucker zu betrachten (mag sein, daß es Leute gibt, die da anders denken). Deshalb ist die Ausgabe eines Faxes über einen Pseudo-Drucker gar nicht so abartig (m.E.).
Ganz im Gegenteil, gerade für abstrakte Denkrichtungen und Lösungsansätze ist Linux ja bekannt. :
Siehst Du, da sind wir beide Anhänger der gleichen Philosopie. Ich möchte einen vorhandenen Filter (apsfilter) für die 'nach-Fax-Konvertierung' verwenden, welcher seinerseits die entsprechenden Konverter (gs, a2ps etc) aufruft. Das sind alles kleinere Progrämmchen (von gs mal abgesehen, aber der macht ja die Hauptarbeit), die nur geschickt zusammengeschaltet werden. Das Problem ist jetzt größtenteils gelöst (Generierung der Fax-Daten per apsfilter und Ausdruck aus der Applikation, Versand per metasend, Empfang per fetchmail - alles ganz toll, ich werde schon richtiger Fan der ganzen Sache), außer das ich festgestellt habe, daß ich scheinbar keine Faxe über meine EMail-Adresse versenden kann. Da muß ich wohl noch ein wenig rumspielen. Schon leichte Ironie... ;-) Gruß & schönes Wochenende Hardy -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
From: Hardy Griech <rgriech@mardys.de>
[...]ich würde apsfilter gerne dazu überreden, einen bestimmten Drucker (z.B. faxomat) in eine von mir pro Job zu bestimmende Datei umzuleiten. Ausgabeformat sollte entweder PS oder tiff sein. Kann mir da jemand einen Tip geben? [...] - Ausdruck über apsfilter in eine (zu spezifizierende) Datei. Macht apsfilter, so muß ich mich um irgendwelche Formate nicht kümmern! Ausgabeformat ist faxg3 - packen dieser Datei in eine Mail mit mmencode (?), - versenden dieser Mail an einen Mail2Fax-Server, - damit ist ein Fax per EMail versendet.
Empfang sieht ähnlich aus.
Vielleicht gibt's dazu ja auch schon was!?
Hallo Hardy, wenn ich das ganze richtig verstanden habe, geht es darum aus einer beliebigen Anwendung via Drucker zu faxen. Bei uns gab es ein ähnliches Problem. Eine betriebswirtschaftliche Software (basierend auf HP-Eloquence, ASCII-Terminals) produziert nur ASCII und rudimentäres PCL als Druckdateien. Aufgabenstellung war aus dieser Software faxen zu können, aus- und eingehende Faxe sollten direkt auf einem Drucker (HP4000N) ausgedruckt werden und gleichzeitig sollten die Benutzer eine Sendebestätigung via E-Mail bekommen. Voraussetzungen: groff-1.15-0 lprng-3.6.12-2 hylafax-v4.0pl2-71 samba-2.0.6-3 a2ps-4.12-3 recode-3.5-2 usw. - Zuerst wird via sed der ganze PCL-Müll entfernt und durch troff-code ersetzt. - Von dem Datenbankserver wird die Druckdatei via rcp an den Faxserver übertragen. - Ein Cron gesteuertes Skript wandelt roman8 in latin1, liest Absender und Faxnummer aus und wandelt die Datei in PS-Code. - Dann wird das ganze via sendfax versandt. - Die im Hylafaxpaket enthaltenen (angepassten) skripten notify und faxrcvd erledigen den Rest Zum Problem Ausdruck in Datei: Apsfilter in der Suseversion (evtl. auch das Original) sind sehr umständlich zu konfigurieren. Mir war Handarbeit an der printcap lieber. A2ps bietet einen praktischen Modus zum delegieren von Druckdateien an bestimmte Programme z.B. convert (ImageMagick) fax2ps oder tiff2ps (auf deine Mail von letzter Woche kommt noch eine separate Antwort - hatte noch keine Zeit). /etc/printcap: ------------------------------------------------------------------------ ----------------- [...] rr|remote printer on x.x.x.x:\ :lp=|/usr/local/bin/ftp2rr:\ # Hier kann ein beliebiges Skript stehen :sd=/var/spool/lpd/rr:\ :lf=/var/spool/lpd/rr/log:\ :ar:bk:mx#0:\ :tr=:cl:sh: [...] ------------------------------------------------------------------------ -------------- vgl. man 5 printcap /usr/local/bin/ftp2rr: ------------------------------------------------------------------------ ---------------- #!/bin/sh #Uebertragung der Druckdatei an HP2934A per ftp via Intel Netport PROTOKOLL=`mktemp /tmp/XXXXXX` #Logdatei fuer ftp Meldungen TEMPFILE=`mktemp /tmp/XXXXXX` #Zwischenspeichern der Druckdatei cat - > $TEMPFILE (/bin/echo -ne "user irgendwer geheim\nbinary\nsend "$TEMPFILE" COM1\nbye\n") | ftp -n -v x.x.x.x|tee $PROTOKOLL /bin/mv $PROTOKOLL $PROTOKOLL.rr /bin/rm $TEMPFILE ------------------------------------------------------------------------ --------------------- N.S. Die o.g. Skripten beziehen sich natürlich nicht auf das faxen. Ich hoffe Dir weitergeholfen zu haben. Gruß Jürgen Dyckerhoff ------------------------------- Am Ende hängen wir doch ab von den Kreaturen die wir machten. Mephisto in Faust II, 2. Akt; J. W. Goethe --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
participants (4)
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sebastian@helms.sh
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wieneman@kalwien.regio.rhein-ruhr.de