Hallo, ich möchte die resourcen die den benutzern zur verfügung stehen limitieren. ich habe auch rausgefunden das ich das, mehr oder weniger, in der /etc/security/limits.conf konfigurieren kann. was ich genau will, ist einer gruppe von benutzern die maximale cpu auslastung begrenzen, z.B. das seine prozesse maximal 40% des prozessors bekommen. leider verstehe ich den cpu parameter in der limits.conf Datei nicht ganz. - cpu - max CPU time (MIN) werden Prozesse dann vom System gekillt, wenn sie länger als die definierte CPU Zeit genutzt haben, oder einfach nciht mehr auf den Prozessor draufgelassen? wenn ich diesen Wert auf 10 Minuten setze, und innerhalb der 10 Minuten der Prozess auf 99% Prozessorlast läuft, ist es auch nicht das was ich will. wenn ich diesen langwierigen prozessorlastigen Prozess mit nice starte, dann glaube ich, das der nie fertig werden wird, da sehr viele Prozesse dann mit höherer Priorität ihn so gut wie nie auf den Prozessor lassen werden. bin ich da richtig in der limits.conf, oder muss ich dafür an einer ganz anderen Stelle schrauben? wenn mir das jemand mit der CPU Zeit erklären könnte, wär ich auch sehr dankbar. Grüße Sebastian
* Sebastian Reitenbach wrote on Wed, Oct 25, 2006 at 14:28 -0000:
wenn ich diesen langwierigen prozessorlastigen Prozess mit nice starte, dann glaube ich, das der nie fertig werden wird, da sehr viele Prozesse dann mit höherer Priorität ihn so gut wie nie auf den Prozessor lassen werden.
BTW, nice ist schon schlau; so ein Prozess bekommt trozdem CPU-Zeit, nur weniger, wenn andere mit höherer (normaler) Priorität laufen. Fällt häufig die CPU-Auslastung deutlich (unter 100%), weil z.B. ein "normales" System eigentlich nie (längerfristig) 100% erreichen sollte, macht sich nice bei längeren Prozessen kaum praktisch bemerkbar, finde ich. So ein "nice make -j 3" (bei 2 Kernen) ist bei mir z.B. Standard. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
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