Ein freundliches Hallo in die Runde, am Do war Christian Kuhn schon einmal mit dem Thema am Drücker und scheint bisher auch nicht weiter gekommen zu sein. Ich zitiere noch mal:

Nachdem ich heute endlich T-DSL bekommen hab, hab ich alles nach Anleitung in der SDB eingerichtet. Das grossee 10BaseT-Lämpchen am DSL-Modem leuchtet, und beim Starten mit Debug-Option erzählt pppoed auch schön was von Verbindungsaufbau, übergibt an pppd, der erhält schon mal gleich seine mru von 1490 korrigiert, Gegenstelle will 1500, asyncmap 0x0 und ein magic werden bestätigt, auth pap und ein magic erhalten dann ConfRej.

Das Spiel geht ein paar mal, und dann brech ich ab. Warum verweigert der mir die Authentifikation? sowohl in pap- als auch in chap-secrets steht Name und Passwort, in pap-secrets mu=DF es richtig sein, weils unter ISDN funzt, und es ist mit der Maus kopiert. Verschreiber ausgeschlossen. Ebenso ist der Username in peers/pppoe kopiert.

Bei T-Online trau ich mich schon nicht mehr anzurufen, nachdem man mir letztens schon geraten hatte, da man Linux nicht supporte, solle ich die Hotline der Firma Linux anrufen :-(

Nun hab ich heut beim Einrichten eines t-dsl-Linuxrouters für einen Freund was total verrücktes festgestellt: Der Router funktionierte tadellos - eingerichtet und getestet bei mir unter meiner Kennung. Dann mit der Kiste an den neuen Standort, dort die /etc/pap-secrets und /etc/peers/pppoe angepasst und ... ? Es trat der gleiche Effekt auf wie bei Christian. Zunächst vermutete ich ein (mir unerklärliches) Problem mit dem pppd, da kein ppp0-Interface angelegt wurde. Bis ich feststellte, dass der pppd schon will, aber bei der Authentifizierung hängenblieb. In der /var/log/warn find sich dann: "pppd[232]: LCP: timeout sending Config-Requests" Als ich dann spasseshalber wieder meine Kennung eintrug, klappte wieder alles !!! Nun würde ich das Problem ja gern an t-online weiterreichen, aber der betroffene t-dsl-Anschluss funktionierte unter Win anstandslos. Nun vergleich ich die Kennungen und Passwörter und stellte einen Unterscheid fest: [--Kennung-][tOnlineNr]#MBNr@... 1 geht: "xxxxxxxxxxxxyyyyyyyyyyy#0001@t-online.de" "*******" 2 geht nicht: "xxxxxxxxxxxxyyyyyyyyyyyy#0001@t-online.de" "********" Nachdem wir das Passwort von 8 auf 7 Stellen geändert hatten, änderte sich nichts. Der Unterschied ist also, dass die T-Onlinenummer um eine Ziffer in der Länge differierte. Bei (1) handelt es sich um einen seit Jahren bestehenden Account, bei (2) um einen Neuanschluß mit mittlerweile zwölfstelliger T-Online-Nummer, die nicht mehr mit der Telefonnummer identisch ist. Ich kann mir das Ganze nur noch als einen Bug im pppoed und/oder pppd vorstellen! Folgende Versuche klappten übrigens auch nicht: "xxxxxxxxxxxxyyyyyyyyyyyy0001@t-online.de" "xxxxxxxxxxxxyyyyyyyyyyyy#1@t-online.de" "xxxxxxxxxxxxyyyyyyyyyyyy1@t-online.de" Jetzt geht's wohl an's Eingemachte?! Vielleicht liest ja auch jemand von SuSE mit und hat eine Idee? Denn wenn dieser Effekt tatsächlich nur bei _neuen_ T-DSL-Anschlüssen auftritt, dann werden in nächster Zeit wohl noch einige hier um Hilfe rufen... pppoed ist übrigens die aktuelle 0.4.6 cu thom -- Mit freundlichem Gruss: Thomas Kieschnik | mailto:info@iwebs.de ---------------------| (+49 03591) 30 72 10 S E R V I C E | FAX: 30 72 11 W E B | www.iwebs.de I N S P I R I T | www.auftritt.de ---------------------- | www.inspirit-systems.com --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com