leicht OT: ist ein eigener Nameserver noch angebracht?
Hallo an Alle, mittlerweile laufen meine neuen Server, alles ist 'drauf wie bei den alten - nur noch BIND fehlt. Nur frage ich mich: im Zeitalter von ADSL und permanenter Verbindung mit dem Internet, lohnt sich das Aufsetzen eines eigenen Name- servers übethaupt noch? Es gibt genügend gute Nameserver da draussen. Wo liegen da noch die Vorteile eigenes eigenen Namerservers, lohnt sich der Aufwand noch? Mfg; Walter Ulmke
* Walter Ulmke wrote on Sun, Jan 22, 2006 at 02:10 +0100:
Wo liegen da noch die Vorteile eigenes eigenen Namerservers, lohnt sich der Aufwand noch?
Du kannst eigene Namen und IPs eintragen. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
Am Sonntag, 22. Januar 2006 02:45 schrieb Steffen Dettmer:
* Walter Ulmke wrote on Sun, Jan 22, 2006 at 02:10 +0100:
Wo liegen da noch die Vorteile eigenes eigenen Namerservers, lohnt sich der Aufwand noch?
Du kannst eigene Namen und IPs eintragen.
Ich habe von dem Thema eigentlich keine Ahnung, und es dürfte auch stark davon abhängen wie dein Netz konfiguriert ist, aber .. Es könnte nützlich sein, wenn Du interne Adressen auflösen kannst ohne auf externe Nameserver angewiesen zu sein, wenn beispielsweise der Internetzugang gestört ist. Grüße René
Hallo René, hallo Steffen, hallo Leute, Am Sonntag, 22. Januar 2006 16:50 schrieb René Falk:
Am Sonntag, 22. Januar 2006 02:45 schrieb Steffen Dettmer:
* Walter Ulmke wrote on Sun, Jan 22, 2006 at 02:10 +0100:
Wo liegen da noch die Vorteile eigenes eigenen Namerservers, lohnt sich der Aufwand noch?
Du kannst eigene Namen und IPs eintragen.
Ich habe von dem Thema eigentlich keine Ahnung, und es dürfte auch stark davon abhängen wie dein Netz konfiguriert ist, aber ..
Es könnte nützlich sein, wenn Du interne Adressen auflösen kannst ohne auf externe Nameserver angewiesen zu sein, wenn beispielsweise der Internetzugang gestört ist.
Stimmt. Das kann man aber auch mit passenden Einträgen in /etc/hosts erreichen. Ob /etc/hosts oder ein Nameserver besser geeignet ist, dürfte vor allem von der Größe des Netzwerks abhängen. Für 2 oder 3 Rechner reicht /etc/hosts, bei 100 wäre das Pflegen der /etc/hosts auf allen Rechnern eine Sträflingsarbeit ;-) Gruß Christian Boltz -- Immer noch am Squid oder lieber Knöpfchen drücken und anstarren, ob sich was tut? Vergiß es, der Computer sitzt am längeren Hebel und ist, was solche Geschäfte angeht, ein Sturkopf. [Helga Fischer in suse-linux]
Am Montag, 23. Januar 2006 00:11 schrieb Christian Boltz:
Ob /etc/hosts oder ein Nameserver besser geeignet ist, dürfte vor allem von der Größe des Netzwerks abhängen. Für 2 oder 3 Rechner reicht /etc/hosts, bei 100 wäre das Pflegen der /etc/hosts auf allen Rechnern eine Sträflingsarbeit ;-)
Was ist daran Sträflingsarbeit eine zentrale hosts auf einem Server anzulegen und jeden Client dazu zu animieren, sich diese beim Start zu holen? Ist einmalig die Arbeit dies einzurichten. Und die duzende Server, die nicht neu getartet werden, könnte man dies mit cron erledigen lassen. MFG Markus
* Markus Wunder wrote on Mon, Jan 23, 2006 at 12:48 +0100: [100 clients]
Was ist daran Sträflingsarbeit eine zentrale hosts auf einem Server anzulegen und jeden Client dazu zu animieren, sich diese beim Start zu holen? Ist einmalig die Arbeit dies einzurichten.
Und die duzende Server, die nicht neu getartet werden, könnte man dies mit cron erledigen lassen.
Das funktioniert dann genauso schlecht wie bei Windows: es kann dann ja Stunden dauern, bis Änderungen "ankommen". DNS hingegen braucht nur Sekunden, wenn man es geschickt konfiguriert. Und auf Windows-Maschinen system32/etc/hosts (oder was man da braucht) zu synchronisieren, ist möglicherweise auch nicht so trivial. Ich würde jedenfalls Bind nehmen, weil: macht was man braucht und ist fertig :) Aber die Frage bezog sich vermutlich gar nicht auf ein Netz mit 100 Clients. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
Am Montag, 23. Januar 2006 21:58 schrieb Steffen Dettmer:
Aber die Frage bezog sich vermutlich gar nicht auf ein Netz mit 100 Clients.
ich hab hier daheim für ein netz mit 3 clients und genau einem einzigen user account folgendes am laufen: - dhcp + dns (also der dhcp schickt updates an den bind um die aktualisierten adressen einzutragen) - samba als PDC konfiguriert, mit roaming profiles. logon script und logon policy - yp incl. automounter maps, nfs - postfix, clamsmtpd, spamassassin, cyrus imap + timsieve - leafnode (ok das war eine der leichtesten übungen...) - apache + ssl + squirrelmail - mysql für amarok und spamassassin - openvpn für "von draussen mit kmail an die mails kommen", dyndns.org sei dank noch fragen? bye, MH -- gpg key fingerprint: 5F64 4C92 9B77 DE37 D184 C5F9 B013 44E7 27BD 763C
* Mathias Homann wrote on Mon, Jan 23, 2006 at 22:29 +0100:
Am Montag, 23. Januar 2006 21:58 schrieb Steffen Dettmer:
Aber die Frage bezog sich vermutlich gar nicht auf ein Netz mit 100 Clients.
ich hab hier daheim für ein netz mit 3 clients und genau einem einzigen user account folgendes am laufen:
[dhcp, samba/PDC, YP, autofs/YP, NFS, Postfix mit ganzer Familie, Apache mit allen Freunden und Datenbänkchen, VPN, ...]
noch fragen?
ja: hat sich die Installation von DNS nu gelohnt oder nicht? :-) oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
Am Montag, 23. Januar 2006 22:38 schrieb Steffen Dettmer:
* Mathias Homann wrote on Mon, Jan 23, 2006 at 22:29 +0100:
Am Montag, 23. Januar 2006 21:58 schrieb Steffen Dettmer:
Aber die Frage bezog sich vermutlich gar nicht auf ein Netz mit 100 Clients.
ich hab hier daheim für ein netz mit 3 clients und genau einem einzigen user account folgendes am laufen:
[dhcp, samba/PDC, YP, autofs/YP, NFS, Postfix mit ganzer Familie, Apache mit allen Freunden und Datenbänkchen, VPN, ...]
noch fragen?
bist du mein lange verschollener bruder? ;)
ja: hat sich die Installation von DNS nu gelohnt oder nicht? :-)
ja. mit eigenem dns (und dazu noch ner /etc/hosts ausm YP) kann man so sauereien wie "ad server auf 127.0.0.1 umbiegen" viel einfacher zentral machen ;) ausserdem macht sich das jobtechnisch besser wenn man "den ganzen dreck" schon kennt... bye, MH
On Monday 23 January 2006 00:11, Christian Boltz wrote:
Hallo René, hallo Steffen, hallo Leute,
Am Sonntag, 22. Januar 2006 16:50 schrieb René Falk:
Am Sonntag, 22. Januar 2006 02:45 schrieb Steffen Dettmer:
* Walter Ulmke wrote on Sun, Jan 22, 2006 at 02:10 +0100:
Wo liegen da noch die Vorteile eigenes eigenen Namerservers, lohnt sich der Aufwand noch?
Du kannst eigene Namen und IPs eintragen.
Ich habe von dem Thema eigentlich keine Ahnung, und es dürfte auch stark davon abhängen wie dein Netz konfiguriert ist, aber ..
Es könnte nützlich sein, wenn Du interne Adressen auflösen kannst ohne auf externe Nameserver angewiesen zu sein, wenn beispielsweise der Internetzugang gestört ist.
Stimmt. Das kann man aber auch mit passenden Einträgen in /etc/hosts erreichen.
Ob /etc/hosts oder ein Nameserver besser geeignet ist, dürfte vor allem von der Größe des Netzwerks abhängen. Für 2 oder 3 Rechner reicht /etc/hosts, bei 100 wäre das Pflegen der /etc/hosts auf allen Rechnern eine Sträflingsarbeit ;-)
Gruß
Christian Boltz --
Erst einmal pauschal vielen Dank an alle die sich mit Wortmeldungen beteiligt haben. Wir haben ein kleines Netzwerk, eigentlich reicht /etc/hosts Ich habe auch keinen Beitrag gesehen, der mich davon überzeugt daß BIND bei uns nötig ist. Auf der anderen Seite läuft mein Rackschrank seit gestern nacht - und ich fange schon wieder an, mich zu langweilen. Bis dann .. -- Regards, Walter Ulmke
On Sunday 22 January 2006 02:10, Walter Ulmke wrote:
mittlerweile laufen meine neuen Server, alles ist 'drauf wie bei den alten - nur noch BIND fehlt.
guck auch mal ob dnsmasq dir nicht reicht. -- ciao, Uwe Gansert Uwe Gansert, Server Technologies Team SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, D-90409 Nuernberg, Germany e-mail: uwe.gansert@suse.de, Tel: +49-(0)911-74053-0, Fax: +49-(0)911-74053-476, Web: http://www.suse.de
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