Hallo Liste, ich würde am liebsten zur Glaskugel greifen und auf die Intuition warten, welcher Fehler das sein könnte, aber da das leider nicht geht, muß ich es anders probieren. Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr. Auf dem Bildschirm habe ich die letzte Ansicht, die aktuell war. Der Rechner reagiert auf nichts mehr. Ich darf dann eben ausschalten und überlege mir während 'recovering journal' über den Bildschirm rennt, warum ich keine aktuelle Sicherung habe. Leider ist in der /var/log/messages nichts zu finden. Heute morgen blieb mir die Kiste während einer Mail schreiben stehen. Cool, nach dem Recovery war sogar der Entwurf noch da, der noch gar nicht abgespeichert war. (Die Mailbox liegt allerdings auf einer anderen Platte als das übrige System). Jetzt frage ich mich, was ist das für ein verda*ter Fehler bzw. was für Tools kann ich denn anwerfen, um ihm vielleicht auf die Spur zu kommen? Meist ist der Fehler bisher aufgetreten, wenn ich den Rechner lange nicht benutzt habe, er aber lief. Auseinandergebaut, IDE-Kabel wieder aufgesteckt, ein wenig entstaubt habe ich bisher gemacht. Im Moment tut's; meine 2 GB /home/helga habe ich inzwischen auch wegkopiert. Am liebsten würde ich mir ja einen neuen Rechner kaufen... geht aber nicht. Irgendwelche Vorschläge? Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Helga Fischer, Freitag, 22. Oktober 2004 13:13:
Irgendwelche Vorschläge?
Ja. Erstens: gehen die SysRq-Kombinationen? Zweitens: was sagt ein Memory-Test? -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Hallo Helga, ohje, da braucht man wirklich eine Glaskugel. Im ersten Anlauf würde ich mal auf eine überhitzte CPU tippen. Das gibt dann genau das Fehlerbild. Als Tool solltest Du Dir mal sensors (hoffe das heisst wirklich so ;) anschauen. Das liefert Dir zumindest einige wichtige Infos. Gruß Mario
Hallo Liste,
ich würde am liebsten zur Glaskugel greifen und auf die Intuition warten, welcher Fehler das sein könnte, aber da das leider nicht geht, muß ich es anders probieren.
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr. Auf dem Bildschirm habe ich die letzte Ansicht, die aktuell war.
Der Rechner reagiert auf nichts mehr. Ich darf dann eben ausschalten und überlege mir während 'recovering journal' über den Bildschirm rennt, warum ich keine aktuelle Sicherung habe.
Leider ist in der /var/log/messages nichts zu finden.
Heute morgen blieb mir die Kiste während einer Mail schreiben stehen. Cool, nach dem Recovery war sogar der Entwurf noch da, der noch gar nicht abgespeichert war. (Die Mailbox liegt allerdings auf einer anderen Platte als das übrige System).
Jetzt frage ich mich, was ist das für ein verda*ter Fehler bzw. was für Tools kann ich denn anwerfen, um ihm vielleicht auf die Spur zu kommen?
Meist ist der Fehler bisher aufgetreten, wenn ich den Rechner lange nicht benutzt habe, er aber lief. Auseinandergebaut, IDE-Kabel wieder aufgesteckt, ein wenig entstaubt habe ich bisher gemacht.
Im Moment tut's; meine 2 GB /home/helga habe ich inzwischen auch wegkopiert.
Am liebsten würde ich mir ja einen neuen Rechner kaufen... geht aber nicht.
Irgendwelche Vorschläge?
Helga
-- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
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Mario Takacs wrote:
ohje, da braucht man wirklich eine Glaskugel. Im ersten Anlauf würde ich mal auf eine überhitzte CPU tippen. Das gibt dann genau das Fehlerbild.
Wobei es allerdings recht selten vorkommt, daß die CPU überhitzt während sie vor sich hin "idlet". Ich würde da auch eher auf den Speicher tippen. Noch eher allerdings auf den Linux-Kernel oder das Zusammenspiel von z.B. X mit irgendwelchen 3rd-Party Graphikkarten-Treibern. Den Tip mit dem SysRQ fand' ich bis jetzt am Besten, das würde ich auch als erstes ausprobieren. SysRQ anschalten und dann man Alt+Druck+e ausprobieren. Memtest wurde ja auch schon genannt. Wenn memtest nichts findet, würde ich es mal mit einem Vanilla-Kernel versuchen und/oder mit anderen Graphik-Treibern. Martin
Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:46 schrieb Mario Takacs:
Hallo Helga,
ohje, da braucht man wirklich eine Glaskugel. Im ersten Anlauf würde ich mal auf eine überhitzte CPU tippen. Das gibt dann genau das Fehlerbild. Als Tool solltest Du Dir mal sensors (hoffe das heisst wirklich so ;) anschauen. Das liefert Dir zumindest einige wichtige Infos.
Bei mir war es der geklebte Cipsatz passiv Kühler. Da ich Überhitzungsprobleme der CPU vermutete, habe ich mit nem heissen Fön den Absturz provoziert und dann direkt nach dem Reset die Temperaturen im Bios angeschaut. Dabei festgestellt, das der Athlon 900 mit 59° eher kalt war, das Mainboard aber mit 52° deutlich höher lag, als ich das je erlebt hatte. Ich konnte den geklebten Kühler hinundherdrehen, fühlte sich an wie mit Kaugummi geklebt. Nachdem ich ihn neu aufgeklebt habe, hab keinen Absturz mehr erlebt. Hat mich damals Monate gekostet. Erst trat der Fehler nur etwa einmal pro 14Tage auf, am Schluss fast täglich. tschüss Didi
Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer:
Hallo Liste,
ich würde am liebsten zur Glaskugel greifen und auf die Intuition warten, welcher Fehler das sein könnte, aber da das leider nicht geht, muß ich es anders probieren.
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr. Auf dem Bildschirm habe ich die letzte Ansicht, die aktuell war.
Der Rechner reagiert auf nichts mehr. Ich darf dann eben ausschalten und überlege mir während 'recovering journal' über den Bildschirm rennt, warum ich keine aktuelle Sicherung habe.
Leider ist in der /var/log/messages nichts zu finden.
Kenne ich auch nur zu gut.
Heute morgen blieb mir die Kiste während einer Mail schreiben stehen. Cool, nach dem Recovery war sogar der Entwurf noch da, der noch gar nicht abgespeichert war. (Die Mailbox liegt allerdings auf einer anderen Platte als das übrige System).
In welchem Zusammenhang. Kannst Du, wie die anderen schon beschrieben andere Hardwarefehler ausschliessen.
Jetzt frage ich mich, was ist das für ein verda*ter Fehler bzw. was für Tools kann ich denn anwerfen, um ihm vielleicht auf die Spur zu kommen?
Meist ist der Fehler bisher aufgetreten, wenn ich den Rechner lange nicht benutzt habe, er aber lief. Auseinandergebaut, IDE-Kabel wieder aufgesteckt, ein wenig entstaubt habe ich bisher gemacht.
Hm. Bei mir tritt das von Dir beschriebene Problem nur auf, wenn ich Fernsehen will und noch eine Mail schreibe/ lesen will. => wildes Gerödel auf Platte und nix geht mehr, auch nach längerem Warten. Nach den üblichen Tests, memtest, schauen ob irgendwelche Adressen sich beissen, weiss ich immer noch nicht, wo's hängt. Dieses Problem tritt nur in diesem Zusammenhang auf.
Im Moment tut's; meine 2 GB /home/helga habe ich inzwischen auch wegkopiert.
Wenigstens eine, die Murphy's law zu Herzen nimmt.
Am liebsten würde ich mir ja einen neuen Rechner kaufen... geht aber nicht.
Irgendwelche Vorschläge?
Ich will ja nicht jede Hoffnung zerstören, aber wenn Du keinen Hardwarefehler findest, leider damit leben. -- CU at the trails Boris
Hallo zusammen, also ich hatte so ein Problem auch mal, da war es ein altersschwaches Netzteil. Aber ich würd auch erstmal Memtest laufen lassen. Peter On 22 Oct 2004 at 14:08, Boris S. wrote:
Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer:
Hallo Liste,
ich würde am liebsten zur Glaskugel greifen und auf die Intuition warten, welcher Fehler das sein könnte, aber da das leider nicht geht, muß ich es anders probieren.
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr. Auf dem Bildschirm habe ich die letzte Ansicht, die aktuell war.
Der Rechner reagiert auf nichts mehr. Ich darf dann eben ausschalten und überlege mir während 'recovering journal' über den Bildschirm rennt, warum ich keine aktuelle Sicherung habe.
Leider ist in der /var/log/messages nichts zu finden.
Kenne ich auch nur zu gut.
Heute morgen blieb mir die Kiste während einer Mail schreiben stehen. Cool, nach dem Recovery war sogar der Entwurf noch da, der noch gar nicht abgespeichert war. (Die Mailbox liegt allerdings auf einer anderen Platte als das übrige System).
In welchem Zusammenhang. Kannst Du, wie die anderen schon beschrieben andere Hardwarefehler ausschliessen.
Jetzt frage ich mich, was ist das für ein verda*ter Fehler bzw. was für Tools kann ich denn anwerfen, um ihm vielleicht auf die Spur zu kommen?
Meist ist der Fehler bisher aufgetreten, wenn ich den Rechner lange nicht benutzt habe, er aber lief. Auseinandergebaut, IDE-Kabel wieder aufgesteckt, ein wenig entstaubt habe ich bisher gemacht.
Hm. Bei mir tritt das von Dir beschriebene Problem nur auf, wenn ich Fernsehen will und noch eine Mail schreibe/ lesen will. => wildes Gerödel auf Platte und nix geht mehr, auch nach längerem Warten.
Nach den üblichen Tests, memtest, schauen ob irgendwelche Adressen sich beissen, weiss ich immer noch nicht, wo's hängt. Dieses Problem tritt nur in diesem Zusammenhang auf.
Im Moment tut's; meine 2 GB /home/helga habe ich inzwischen auch wegkopiert.
Wenigstens eine, die Murphy's law zu Herzen nimmt.
Am liebsten würde ich mir ja einen neuen Rechner kaufen... geht aber nicht.
Irgendwelche Vorschläge?
Ich will ja nicht jede Hoffnung zerstören, aber wenn Du keinen Hardwarefehler findest, leider damit leben.
-- CU at the trails
Boris
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Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer:
Hallo Liste,
[...]
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr. Auf dem Bildschirm habe ich die letzte Ansicht, die aktuell war.
[...]
Meist ist der Fehler bisher aufgetreten, wenn ich den Rechner lange nicht benutzt habe, er aber lief. Auseinandergebaut, IDE-Kabel wieder aufgesteckt, ein wenig entstaubt habe ich bisher gemacht.
[...]
Irgendwelche Vorschläge?
Hallo Helga, ich hatte das gleiche Phänomen bei meinem Rechner. Zuerst unter XP häufiger (Bluesreen), dann auch mit Suse (Bildschirm einfrieren). Eigentlich so immer 5 - 10 Minuten nach hochfahren des Rechners. Jeder tippte auf den RAM, Memtest zeigte tatsächlich auch Fehler. Dann habe ich irgendwo gelesen, das Netzteil könnte schuld sein. Also habe ich das alte 200W gegen ein neues 350W getauscht und der Fehler war weg und kam seitdem nie wieder. Ich nachhinein fiel mir auch auf, dass der Rechner oft hängenblieb, wenn ich das USB vom Drucker einstecke. Also es ist nicht immer der Arbeitsspeicher. Auf jeden Fall lohnt sich ein Blick auf die Spannungswerte im Bios, besser jedoch unter Last. Gruss Uli
Hi all, Am Freitag 22 Oktober 2004 14:09 schrieb Ulrich Gerner:
Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer: [...]
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr. Auf dem Bildschirm habe ich die letzte Ansicht, die aktuell war.
[...]
Meist ist der Fehler bisher aufgetreten, wenn ich den Rechner lange nicht benutzt habe, er aber lief. Auseinandergebaut, IDE-Kabel wieder aufgesteckt, ein wenig entstaubt habe ich bisher gemacht.
[...]
Irgendwelche Vorschläge?
Jeder tippte auf den RAM, Memtest zeigte tatsächlich auch Fehler.
Das wäre ein KO-Kriterium für den Rechner. RAM kriege ich dafür nicht mehr.
Dann habe ich irgendwo gelesen, das Netzteil könnte schuld sein. Also habe ich das alte 200W gegen ein neues 350W getauscht und der Fehler war weg und kam seitdem nie wieder.
Der Fehler tritt aber erst seit etwa einem halben Jahr auf, bisher immer im Abstanden von Wochen oder Monaten. Jetzt war der Ausfall allerdings heftiger.
Ich nachhinein fiel mir auch auf, dass der Rechner oft hängenblieb, wenn ich das USB vom Drucker einstecke.
Nö, USB habe ich nicht im Verdacht. Die sind statisch mit Maus und Tablett belegt. Ich habe eher irgendwas mit Datenübertragung im Verdacht. Den Rechner habe ich vom Flohmarkt gekauft; leider ohne Doku, er war aber noch (fast) neu. Schon beim Einbau einer zweiten Platte hatte ich dann Zugriffsprobleme. Falsch gejumpert, dann doch mal ein neues IDE-Kabel gekauft, falls das gebrauchte doch einen Schuß hat. Dann lief alles störungsfrei. Hardware hinzugekommen ist nicht, allerdings hat mein CDROM erst angefangen zu spinnen (wollte die Schublade nicht offen lassen), bis es jetzt endgültig nicht mehr wollte. Da war es noch zwei Wochen oder so drin; jetzt habe ich es ausgebaut. Das erste Stehenbleiben war aber, wie ich meine, noch vor dem Rumspinnen des CDROMS.
Also es ist nicht immer der Arbeitsspeicher.
Ich habe sonst keine Fehler, die auf Arbeitsspeicher hindeuten. Wenn's läuft, dann läufst.
Auf jeden Fall lohnt sich ein Blick auf die Spannungswerte im Bios, besser jedoch unter Last.
Das Bios ist sehr einfach gestrickt und bietet solche Informationen nicht. Der Rechner ist - eigentlich - ein alter Herr. Ich hasse es, diffuse Fehler suchen zu müssen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
On Friday 22 October 2004 15:02, Helga Fischer wrote:
Ich habe sonst keine Fehler, die auf Arbeitsspeicher hindeuten. Wenn's läuft, dann läufst.
Lass doch mal mprime als Stresstest laufen (einfach nebenbei mit nice 19) Das hat bei mir auch gerade Instablitäten entdeckt obwohl memtest durchlaeuft :( http://www.mersenne.org/freesoft.htm Ansonsten CPU und FSB mal probehalber runtertakten und beobachten. Netzteil wurde ja schon erwaehnt. cu Ruediger
Am Freitag, 22. Oktober 2004 15:02 schrieb Helga Fischer:
Hi all,
Am Freitag 22 Oktober 2004 14:09 schrieb Ulrich Gerner:
Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer: [...]
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr. Auf dem Bildschirm habe ich die letzte Ansicht, die aktuell war.
[...]
Dann habe ich irgendwo gelesen, das Netzteil könnte schuld sein. Also habe ich das alte 200W gegen ein neues 350W getauscht und der Fehler war weg und kam seitdem nie wieder.
[...]
Ich hasse es, diffuse Fehler suchen zu müssen.
Ja, da hilt nur "trial and error". Aber da Du schreibst es wäre ein alter Herr, so ist es sicher sinnvoll, sich auf die Verschleissteile Deines PC zu konzentrieren: -RAM -Netzteil -Kühlung -Batterie fürs Bios (hatte bei mir den Effekt, dass öfter ein Reset hängenblieb, Laufwerke nicht erkannt wurden, Systemzeit sponn und was weiss ich, was noch...) -evtl. noch geplatzte Kondensatoren auf dem Mainboard (Sichtkontrolle) -evtl. Platten zum Test an den anderen Controller klemmen Und tausche ruhig mal das Netzteil, kostet nicht die Welt (12-15 Euro). Uli
Am Freitag 22 Oktober 2004 15:51 schrieb Ulrich Gerner:
Am Freitag, 22. Oktober 2004 15:02 schrieb Helga Fischer:
Am Freitag 22 Oktober 2004 14:09 schrieb Ulrich Gerner:
Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer: [...]
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr.
[...]
Ich hasse es, diffuse Fehler suchen zu müssen.
Ja, da hilt nur "trial and error".
mift[tm]!
Aber da Du schreibst es wäre ein alter Herr,
633 MHz Celeron CPU mit 66 Bustakt, wenn's mich nicht täuscht. 3 x 128 MB RAM mit gemischter Geschwindigkeit (PC100 und 133). Ich hab' das Ding im Prinzip im Dauergebrauch seit ca 2.5 Jahren (ich glaube, ich sollte über meine Hardware Buchführen. Ich kann damit gut arbeiten, aber das Wegbleiben ist einfach nicht.
so ist es sicher sinnvoll, sich auf die Verschleissteile Deines PC zu konzentrieren:
-RAM
Krieg ich schon lange keinen passenden mehr. (Neuerer ginge vielleicht, aber auf jeden Fall wird nur die Hälfte davon erkannt).
-Netzteil
Ja (aber ich trau mich nicht. Kann das ein Laie austauschen?)
-Kühlung
Die ist abenteuerlich.
-Batterie fürs Bios (hatte bei mir den Effekt, dass öfter ein Reset hängenblieb, Laufwerke nicht erkannt wurden, Systemzeit sponn und was weiss ich, was noch...)
Kaputte Uhr würde ich vermutlich nicht merken, die Kiste holt sich immer die Uhrzeit beim Hochlaufen.
-evtl. noch geplatzte Kondensatoren auf dem Mainboard (Sichtkontrolle)
Mir ist nichts aufgefallen, aber ich gucke morgen bei Tageslicht nochmal genau hin.
-evtl. Platten zum Test an den anderen Controller klemmen
Ich mag überhaupt nicht umbauen... Vielleicht hänge ich sie einfach in einen anderen Rechner. Die Platten scheinen mir aber noch OK; bisher hat Linux immer rechtzeitig gemault, wenn sie kaputtgehen wollten. Oder man hat es gehört.
Und tausche ruhig mal das Netzteil, kostet nicht die Welt (12-15 Euro).
OK. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Freitag, 22. Oktober 2004 17:33 schrieb Helga Fischer:
Am Freitag 22 Oktober 2004 15:51 schrieb Ulrich Gerner:
Am Freitag, 22. Oktober 2004 15:02 schrieb Helga Fischer:
Am Freitag 22 Oktober 2004 14:09 schrieb Ulrich Gerner:
Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer: [...]
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr.
[...]
Ich hasse es, diffuse Fehler suchen zu müssen.
Ja, da hilt nur "trial and error".
mift[tm]!
Aber da Du schreibst es wäre ein alter Herr,
633 MHz Celeron CPU mit 66 Bustakt, wenn's mich nicht täuscht. 3 x 128 MB RAM mit gemischter Geschwindigkeit (PC100 und 133). Ich hab' das Ding im Prinzip im Dauergebrauch seit ca 2.5 Jahren (ich glaube, ich sollte über meine Hardware Buchführen.
-Netzteil
Ja (aber ich trau mich nicht. Kann das ein Laie austauschen?)
Ist absolut kein Problem.
-evtl. noch geplatzte Kondensatoren auf dem Mainboard (Sichtkontrolle)
Mir ist nichts aufgefallen, aber ich gucke morgen bei Tageslicht nochmal genau hin.
Die müssen nicht geplatzt sein sondern ggf nur ausgebeult. Also oben wo das Kreuz (Sollbruchstelle) ist leicht gerundet reicht. Ich hatte jetzt ein Board das vom Alter her deinem entspricht und genau so aussah. Dort lief Win*** drauf. Im abgesicherten Modus ok normal hochfahren Hänger.
Und tausche ruhig mal das Netzteil, kostet nicht die Welt (12-15 Euro).
ack Frank
On Friday 22 October 2004 17:33, Helga Fischer wrote:
Am Freitag 22 Oktober 2004 15:51 schrieb Ulrich Gerner:
[...]
-Netzteil
Ja (aber ich trau mich nicht. Kann das ein Laie austauschen?)
Ja klar doch. Das sind nur die 4 Schrauben hinten und die Steckverbinder im Innern. Die einzigen Stecker, bei denen Du aufpassen mußt, sind die, die mit P8 und P9 bezeichnet sind (falls es ein herkömmliches Netzteil ist). Aber auch das ist nicht weiter schlimm, wenn Du darauf achtest, daß sie schwarzen Adern in der Mitte und nicht außen angeordnet sind. Notfalls merkst Du Dir einfach, welcher Stecker wo steckte. Sollte es sich um ein sog. P4-Netzteil handeln, hast Du noch weniger Probleme. Alle Stecker sind gekennzeichnet und passen nur dort, wo sie auch reingehören. Der kleine weiße Stecker ist für ein Disk-Laufwerk, die restlichen Stecker sind für die HDD, CD, DVD und was sonst noch alles 5 und 12 Volt braucht.
-Kühlung
Die ist abenteuerlich.
Dann solltest Du gerade das schleunigst änden. Ein Celeron produziert mehr Verlustwärme, als ein gleich schnell getakteter Pentium und führ mit Sicherheit früher oder später zum Ausfall.
-Batterie fürs Bios (hatte bei mir den Effekt, dass öfter ein Reset hängenblieb, Laufwerke nicht erkannt wurden, Systemzeit sponn und was weiss ich, was noch...)
Kaputte Uhr würde ich vermutlich nicht merken, die Kiste holt sich immer die Uhrzeit beim Hochlaufen.
Kaputte Batterie würde ich auch ausschließen. Wenn die Batt. leer wäre, würdest Du jedesmal beim Hochfahren auch alle anderen Parameter neu einstellen müssen, da das BIOS im Fehlerfall auf Standardwerte zurückgesetzt wird. Diese Einstellungen werden nämlich durch diese Batterie gehalten.
-evtl. noch geplatzte Kondensatoren auf dem Mainboard (Sichtkontrolle)
Mir ist nichts aufgefallen, aber ich gucke morgen bei Tageslicht nochmal genau hin.
Wenn diese Elko's (nur diese mußt Du untersuchen) oben keine Sollbruchselle (erkennbar am eingeritzen Kreuz oder Plus) hat, mußt Du genau nachsehen, ob einer der Elko's unten (da, wo er auf der Platine eingelötet ist) das Bein gehoben hat und evtl. etwas schwarzes Gummi rausquillt. Wenn Du sowas gefunden hast, ist dieser Elko vermutlich defekt und muß ausgetauscht werden.
-evtl. Platten zum Test an den anderen Controller klemmen
Ich mag überhaupt nicht umbauen... Vielleicht hänge ich sie einfach in einen anderen Rechner. Die Platten scheinen mir aber noch OK; bisher hat Linux immer rechtzeitig gemault, wenn sie kaputtgehen wollten. Oder man hat es gehört.
Und tausche ruhig mal das Netzteil, kostet nicht die Welt (12-15 Euro).
Kauf' kein zu billiges Netzteil. Diese Billigteile brechen gerne schon bei Nennlast erheblich zusammen oder leiden unter zu hoher Brummspannung, die auf der Gleichspannung aufsitzt. Es gibt aber sicher irgendwo gute gebrauchte Netzteile. Es kann nie schaden, das Netzteil eine gute Portion größer zu wählen, als man es je benötigen wird. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Freitag, 22. Oktober 2004 20:15 schrieb Martin Falley:
On Friday 22 October 2004 17:33, Helga Fischer wrote:
Am Freitag 22 Oktober 2004 15:51 schrieb Ulrich Gerner:
[...]
-Netzteil
Ja (aber ich trau mich nicht. Kann das ein Laie austauschen?)
Ja klar doch. Das sind nur die 4 Schrauben hinten und die Steckverbinder im Innern. Die einzigen Stecker, bei denen Du aufpassen mußt, sind die, die mit P8 und P9 bezeichnet sind (falls es ein herkömmliches Netzteil ist). Aber auch das ist nicht weiter schlimm, wenn Du darauf achtest, daß sie schwarzen Adern in der Mitte und nicht außen angeordnet sind. Notfalls merkst Du Dir einfach, welcher Stecker wo steckte. Sollte es sich um ein sog. P4-Netzteil handeln, hast Du noch weniger Probleme. Alle Stecker sind gekennzeichnet und passen nur dort, wo sie auch reingehören. Der kleine weiße Stecker ist für ein Disk-Laufwerk, die restlichen Stecker sind für die HDD, CD, DVD und was sonst noch alles 5 und 12 Volt braucht.
-Kühlung
Die ist abenteuerlich.
Dann solltest Du gerade das schleunigst änden. Ein Celeron produziert mehr Verlustwärme, als ein gleich schnell getakteter Pentium und führ mit Sicherheit früher oder später zum Ausfall.
-Batterie fürs Bios (hatte bei mir den Effekt, dass öfter ein Reset hängenblieb, Laufwerke nicht erkannt wurden, Systemzeit sponn und was weiss ich, was noch...)
Kaputte Uhr würde ich vermutlich nicht merken, die Kiste holt sich immer die Uhrzeit beim Hochlaufen.
Kaputte Batterie würde ich auch ausschließen. Wenn die Batt. leer wäre, würdest Du jedesmal beim Hochfahren auch alle anderen Parameter neu einstellen müssen, da das BIOS im Fehlerfall auf Standardwerte zurückgesetzt wird. Diese Einstellungen werden nämlich durch diese Batterie gehalten.
-evtl. noch geplatzte Kondensatoren auf dem Mainboard (Sichtkontrolle)
Mir ist nichts aufgefallen, aber ich gucke morgen bei Tageslicht nochmal genau hin.
Wenn diese Elko's (nur diese mußt Du untersuchen) oben keine Sollbruchselle (erkennbar am eingeritzen Kreuz oder Plus) hat, mußt Du genau nachsehen, ob einer der Elko's unten (da, wo er auf der Platine eingelötet ist) das Bein gehoben hat und evtl. etwas schwarzes Gummi rausquillt. Wenn Du sowas gefunden hast, ist dieser Elko vermutlich defekt und muß ausgetauscht werden.
-evtl. Platten zum Test an den anderen Controller klemmen
Ich mag überhaupt nicht umbauen... Vielleicht hänge ich sie einfach in einen anderen Rechner. Die Platten scheinen mir aber noch OK; bisher hat Linux immer rechtzeitig gemault, wenn sie kaputtgehen wollten. Oder man hat es gehört.
Und tausche ruhig mal das Netzteil, kostet nicht die Welt (12-15 Euro).
Kauf' kein zu billiges Netzteil. Diese Billigteile brechen gerne schon bei Nennlast erheblich zusammen oder leiden unter zu hoher Brummspannung, die auf der Gleichspannung aufsitzt. Es gibt aber sicher irgendwo gute gebrauchte Netzteile. Es kann nie schaden, das Netzteil eine gute Portion größer zu wählen, als man es je benötigen wird.
BRRRR..... Halt mal Helga... Ich habe hier n .... Leadman ---lp 6100D ATX rumliegen Technisch einwandfrei, nur Optisch...naja ich habe da bei der Geräuschdämmung danebengegriffen, und das macht sich im Plexiglasgehäuse nicht wirklich gut. Draufstehen tun da 400 Watt Wenns haben Willst meld Dich MfG Tb -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
On Friday 22 October 2004 15:02, Helga Fischer wrote:
Hi all,
Am Freitag 22 Oktober 2004 14:09 schrieb Ulrich Gerner:
[...]
Dann habe ich irgendwo gelesen, das Netzteil könnte schuld sein. Also habe ich das alte 200W gegen ein neues 350W getauscht und der Fehler war weg und kam seitdem nie wieder.
Der Fehler tritt aber erst seit etwa einem halben Jahr auf, bisher immer im Abstanden von Wochen oder Monaten. Jetzt war der Ausfall allerdings heftiger.
Das hört sich aber tatsächlich nach Problemen mit der Spannungsversorg- ung an. Daß die Ausfälle jetzt heftiger (ich vermute, Du meinst häufiger) sind, kann auch ein Hinweis auf ein defektes oder altersschwaches Netzteil sein.
Ich nachhinein fiel mir auch auf, dass der Rechner oft hängenblieb, wenn ich das USB vom Drucker einstecke.
Nö, USB habe ich nicht im Verdacht. Die sind statisch mit Maus und Tablett belegt.
Ich habe eher irgendwas mit Datenübertragung im Verdacht.
Läuft die bei Dir über den ser. Port? Wenn ja, was passiert? Wenn Du da Probleme hast, könnte die +/-5V betroffen sein.
Den Rechner habe ich vom Flohmarkt gekauft; leider ohne Doku, er war aber noch (fast) neu. Schon beim Einbau einer zweiten Platte hatte ich dann Zugriffsprobleme. Falsch gejumpert, dann doch mal ein neues IDE-Kabel gekauft, falls das gebrauchte doch einen Schuß hat. Dann lief alles störungsfrei.
Hardware hinzugekommen ist nicht, allerdings hat mein CDROM erst angefangen zu spinnen (wollte die Schublade nicht offen lassen), bis es jetzt endgültig nicht mehr wollte. Da war es noch zwei Wochen oder so drin; jetzt habe ich es ausgebaut. Das erste Stehenbleiben war aber, wie ich meine, noch vor dem Rumspinnen des CDROMS.
..braucht auch 5V und das ist auch die wichtigste Spannung. Wenn die auch nur um ein paar -zig Millivolt schwankt oder zusammenbricht, kann das zu ernsthaften Fehlern führen. Wenn Du ein Digital-Voltmeter hast, solltest Du mal diese Spannung überwachen.
Also es ist nicht immer der Arbeitsspeicher.
Ich habe sonst keine Fehler, die auf Arbeitsspeicher hindeuten. Wenn's läuft, dann läufst.
völlig logisch ;))
Auf jeden Fall lohnt sich ein Blick auf die Spannungswerte im Bios, besser jedoch unter Last.
Das Bios ist sehr einfach gestrickt und bietet solche Informationen nicht. Der Rechner ist - eigentlich - ein alter Herr.
Ich hasse es, diffuse Fehler suchen zu müssen.
Ich auch Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Freitag, 22. Oktober 2004 15:02 schrieb Helga Fischer:
Hi all,
Am Freitag 22 Oktober 2004 14:09 schrieb Ulrich Gerner:
Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer: [...]
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr. Auf dem Bildschirm habe ich die letzte Ansicht, die aktuell war.
[...]
Meist ist der Fehler bisher aufgetreten, wenn ich den Rechner lange nicht benutzt habe, er aber lief. Auseinandergebaut, IDE-Kabel wieder aufgesteckt, ein wenig entstaubt habe ich bisher gemacht.
[...]
Irgendwelche Vorschläge?
Jeder tippte auf den RAM, Memtest zeigte tatsächlich auch Fehler.
Das wäre ein KO-Kriterium für den Rechner. RAM kriege ich dafür nicht mehr.
Dann habe ich irgendwo gelesen, das Netzteil könnte schuld sein. Also habe ich das alte 200W gegen ein neues 350W getauscht und der Fehler war weg und kam seitdem nie wieder.
Der Fehler tritt aber erst seit etwa einem halben Jahr auf, bisher immer im Abstanden von Wochen oder Monaten. Jetzt war der Ausfall allerdings heftiger.
Ich nachhinein fiel mir auch auf, dass der Rechner oft hängenblieb, wenn ich das USB vom Drucker einstecke.
Nö, USB habe ich nicht im Verdacht. Die sind statisch mit Maus und Tablett belegt.
Ich habe eher irgendwas mit Datenübertragung im Verdacht.
Den Rechner habe ich vom Flohmarkt gekauft; leider ohne Doku, er war aber noch (fast) neu. Schon beim Einbau einer zweiten Platte hatte ich dann Zugriffsprobleme. Falsch gejumpert, dann doch mal ein neues IDE-Kabel gekauft, falls das gebrauchte doch einen Schuß hat. Dann lief alles störungsfrei.
Hardware hinzugekommen ist nicht, allerdings hat mein CDROM erst angefangen zu spinnen (wollte die Schublade nicht offen lassen), bis es jetzt endgültig nicht mehr wollte. Da war es noch zwei Wochen oder so drin; jetzt habe ich es ausgebaut. Das erste Stehenbleiben war aber, wie ich meine, noch vor dem Rumspinnen des CDROMS.
Also es ist nicht immer der Arbeitsspeicher.
Ich habe sonst keine Fehler, die auf Arbeitsspeicher hindeuten. Wenn's läuft, dann läufst.
Auf jeden Fall lohnt sich ein Blick auf die Spannungswerte im Bios, besser jedoch unter Last.
Das Bios ist sehr einfach gestrickt und bietet solche Informationen nicht. Der Rechner ist - eigentlich - ein alter Herr. Trotzdem kann es ein Netzteil-Problem sein.
Ich hasse es, diffuse Fehler suchen zu müssen. Viele Grüße, Heinz Dittmar
Hallo Helga, ich habe im Moment den PC eines Kunden bei mir stehen. Die Kiste zeigte (under Windows ME) ähnliche Sympthome (laut Aussage der Sachbearbeiterin am PC) bis eines Tages nix mehr ging. Fakt ist: An der Festplatte ist ein Teil verschmort (Elektrik bin ich nicht so gut), der Arbeitsspeicher ist defekt und das Netzteil ist nun total am Ende. Ich habe den Verdacht, dass die Defekte durch fehlerhafte Spannungsversorgung ausgelöst wurde und sich das Netzteil zum Ende selbst zerlegt hat.
Meist ist der Fehler bisher aufgetreten, wenn ich den Rechner lange nicht benutzt habe, er aber lief. Auseinandergebaut, IDE-Kabel wieder aufgesteckt, ein wenig entstaubt habe ich bisher gemacht.
Defektes UDMA-Kabel habe ich auch schon erlebt.
Jeder tippte auf den RAM, Memtest zeigte tatsächlich auch Fehler.
Siehe oben.
Das wäre ein KO-Kriterium für den Rechner. RAM kriege ich dafür nicht mehr.
Was für einen RAM brauchst du?
Dann habe ich irgendwo gelesen, das Netzteil könnte schuld sein. Also habe ich das alte 200W gegen ein neues 350W getauscht und der Fehler war weg und kam seitdem nie wieder.
Siehe oben
Den Rechner habe ich vom Flohmarkt gekauft; leider ohne Doku, er war aber noch (fast) neu. Schon beim Einbau einer zweiten Platte hatte ich dann Zugriffsprobleme. Falsch gejumpert, dann doch mal ein neues IDE-Kabel gekauft, falls das gebrauchte doch einen Schuß hat. Dann lief alles störungsfrei.
Was ist es für ein Board?
Hardware hinzugekommen ist nicht, allerdings hat mein CDROM erst angefangen zu spinnen (wollte die Schublade nicht offen lassen), bis es jetzt endgültig nicht mehr wollte. Da war es noch zwei Wochen oder so drin; jetzt habe ich es ausgebaut. Das erste Stehenbleiben war aber, wie ich meine, noch vor dem Rumspinnen des CDROMS.
Könnte auch an fehlerhafter Stromversorgung liegen.
Ich hasse es, diffuse Fehler suchen zu müssen.
Vielleicht hilft es dir etwas Gruß Wilfried -- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Am Freitag, 22. Oktober 2004 15:02 schrieb Helga Fischer:
Dann habe ich irgendwo gelesen, das Netzteil könnte schuld sein. Also habe ich das alte 200W gegen ein neues 350W getauscht und der Fehler war weg und kam seitdem nie wieder.
Der Fehler tritt aber erst seit etwa einem halben Jahr auf, bisher immer im Abstanden von Wochen oder Monaten. Jetzt war der Ausfall allerdings heftiger.
Ja, kann aber trotzdem das Netzteil sein. Ich hatte mal durch ein fehlerhaftes Netzteil (sporadisch zuwenig Spannung an der 5V-Schiene) einen derart hohen Stromfluss, dass es die Verbindungsstecker von Netzteil und Mainboard verschmolzen hat. Fehlerbild: 'eingefrorener' Rechner. Da habe ich auch nach Ram, Grafikkarte, CPU und allem möglichen geguckt. Aber das 'gute' Enermax war's. Schau mal, wenn Du zeitnah nach so einem Absturz an dem Rechner bist, wie die Spannungen aussehen, meist ist das ja im BIOS zu sehen, geht auch am schnellsten. Hier war es eine Spannung von 4,1- 4,3 V, wo eigentlich 5 V sein sollten. mfG, Jens
Am Samstag 23 Oktober 2004 01:55 schrieb Jens Nixdorf:
Am Freitag, 22. Oktober 2004 15:02 schrieb Helga Fischer:
Dann habe ich irgendwo gelesen, das Netzteil könnte schuld sein. Also habe ich das alte 200W gegen ein neues 350W getauscht und der Fehler war weg und kam seitdem nie wieder.
Der Fehler tritt aber erst seit etwa einem halben Jahr auf,
Mit ist eingefallen, daß ich den Rechner seither oft durchlaufen lasse, auch wenn ich nicht da bin. Obwohl, den Supersommer hat er klaglos mitgemacht.
bisher immer im Abstanden von Wochen oder Monaten. Jetzt war der Ausfall allerdings heftiger.
Ja, kann aber trotzdem das Netzteil sein.
Netzteil werde ich austauschen, dann bin ich hoffentlich auf der sicheren Seite.
Schau mal, wenn Du zeitnah nach so einem Absturz an dem Rechner bist, wie die Spannungen aussehen, meist ist das ja im BIOS zu sehen, geht auch am schnellsten. Hier war es eine Spannung von 4,1- 4,3 V, wo eigentlich 5 V sein sollten.
Leider zeigt mein BIOS sowas nicht an. Das ist echt traurig ausgestattet und ich werde mir sicher kein Board mit einem Phoenix-BIOS drauf kaufen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Samstag, 23. Oktober 2004 10:06 schrieb Helga Fischer:
Leider zeigt mein BIOS sowas nicht an. Das ist echt traurig ausgestattet und ich werde mir sicher kein Board mit einem Phoenix-BIOS drauf kaufen.
Das ist wirklich traurig, hat aber nix mit Phoenix an sich zu tun, sondern damit, was der Board- oder Rechnerhersteller geneigt ist dem Kunden an Info 'zuzumuten'. Siehe heutige Dell-Rechner, wo auch so gut wie nix im BIOS zu sehen oder gar einzustellen ist. Möglicherweise kannst Du einen Anhaltspunkt dafür, ob Dein Netzteil zu wenig Spannung liefert, auch an den Steckverbindern von Netzteil zum Board finden. Zu wenig Spannung bedeutet nämlich fast immer zu viel Strom (weil nämlich der Rechner versucht, die geforderte Leistung trotzdem zu erhalten, P=U*I, wenn U kleiner wird, muss eben I grösser werden, damit P gleich bleibt), und das _kann_ man dann manchmal an braunen Verfärbungen sehen (sieht halt ein wenig verschmort aus). mfG, Jens
Am Samstag, 23. Oktober 2004 12:25 schrieb Jens Nixdorf:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 10:06 schrieb Helga Fischer:
Leider zeigt mein BIOS sowas nicht an. Das ist echt traurig ausgestattet und ich werde mir sicher kein Board mit einem Phoenix-BIOS drauf kaufen.
Das ist wirklich traurig, hat aber nix mit Phoenix an sich zu tun, sondern damit, was der Board- oder Rechnerhersteller geneigt ist dem Kunden an Info 'zuzumuten'. Siehe heutige Dell-Rechner, wo auch so gut wie nix im BIOS zu sehen oder gar einzustellen ist.
ACK. Es gibt auch sehr umfangreiche Phoenix-BIOS-Oberflächen.
Möglicherweise kannst Du einen Anhaltspunkt dafür, ob Dein Netzteil zu wenig Spannung liefert, auch an den Steckverbindern von Netzteil zum Board finden. Zu wenig Spannung bedeutet nämlich fast immer zu viel Strom (weil nämlich der Rechner versucht, die geforderte Leistung trotzdem zu erhalten, P=U*I, wenn U kleiner wird, muss eben I grösser werden, damit P gleich bleibt), und das _kann_ man dann manchmal an braunen Verfärbungen sehen (sieht halt ein wenig verschmort aus).
Halte ich für stark übertrieben. Wenn statt 5 Volt nur noch 4,5 Volt anliegen (was hier schon verdammt wenig ist), dann müssten für bspw. 25 Watt statt 5 A nun gut 5,5 A fließen. Das sollte aber ein Kabel noch nicht bräunlich färben. Wenn das an den Anschlüssen wirklich so aussehen sollte, dann liegt das an einem zu hohen Kontaktwiderstand am Steckverbinder. Der wird dadurch sehr heiß, un die Wärme leitet das Kupferkabel auch noch ein Stückchen die Isolierung entlang. Die Symptome am Rechner sind die gleichen (weil die Teile unterversorgt werden) - aber die Ursache ist eine völlig andere. Natürlich verschwinden die Symptome beim Einbau eines neuen Netzteils meist, weil ja auch die Kabel und die Steckverbinder zwangsweise mit erneuert werden. Man kann aber auch erst mal sehen, ob nicht vielleicht nur ein Kontakt verschmutzt o.ä. oder vielleicht auch nur nicht richtig aufgesteckt ist. Ist billiger und geht schneller ;-) -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
On Saturday 23 October 2004 14:09, Matthias Houdek wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 12:25 schrieb Jens Nixdorf:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 10:06 schrieb Helga Fischer:
Leider zeigt mein BIOS sowas nicht an. Das ist echt traurig ausgestattet und ich werde mir sicher kein Board mit einem Phoenix-BIOS drauf kaufen.
Das ist wirklich traurig, hat aber nix mit Phoenix an sich zu tun, sondern damit, was der Board- oder Rechnerhersteller geneigt ist dem Kunden an Info 'zuzumuten'. Siehe heutige Dell-Rechner, wo auch so gut wie nix im BIOS zu sehen oder gar einzustellen ist.
ACK. Es gibt auch sehr umfangreiche Phoenix-BIOS-Oberflächen.
Möglicherweise kannst Du einen Anhaltspunkt dafür, ob Dein Netzteil zu wenig Spannung liefert, auch an den Steckverbindern von Netzteil zum Board finden. Zu wenig Spannung bedeutet nämlich fast immer zu viel Strom (weil nämlich der Rechner versucht, die geforderte Leistung trotzdem zu erhalten, P=U*I, wenn U kleiner wird, muss eben I grösser werden, damit P gleich bleibt),
Das ist Quatsch. Das würde nur zutreffen, wenn das Netzteil auf _Leistungsanpassung_ (P konstant) ausgelegt wäre. Das ist aber nicht der Fall. PC-Netzteile sind allesamt auf _Spannungsanpassung_ (U konstant) ausgelegt. Bedeutet: Bei PC-Netzteilen wird versucht, die Spannung konstant zu halten. Sinkt die Spannung, sinkt auch der Strom, da sich der Lastwiderstand (der Rechner eben) sich nicht oder nur geringfügig ändert. Dadurch sinkt die Leistungsufnahme P.
und das _kann_ man dann manchmal an braunen Verfärbungen sehen (sieht halt ein wenig verschmort aus).
Das liegt entweder an Verschmutzungen (verbrannter Staub) oder bei Billignetzteilen an der aus Kostengründen zu mickrigen Bauteil- Dimensionierung.
Halte ich für stark übertrieben. Wenn statt 5 Volt nur noch 4,5 Volt anliegen (was hier schon verdammt wenig ist), dann müssten für bspw. 25 Watt statt 5 A nun gut 5,5 A fließen. Das sollte aber ein Kabel noch nicht bräunlich färben.
Das würde auch bei 2,5Vx10A=25W noch nicht braun werden.
Wenn das an den Anschlüssen wirklich so aussehen sollte, dann liegt das an einem zu hohen Kontaktwiderstand am Steckverbinder. Der wird dadurch sehr heiß, un die Wärme leitet das Kupferkabel auch noch ein Stückchen die Isolierung entlang. Die Symptome am Rechner sind die gleichen (weil die Teile unterversorgt werden) - aber die Ursache ist eine völlig andere. Natürlich verschwinden die Symptome beim Einbau eines neuen Netzteils meist, weil ja auch die Kabel und die Steckverbinder zwangsweise mit erneuert werden. Man kann aber auch erst mal sehen, ob nicht vielleicht nur ein Kontakt verschmutzt o.ä. oder vielleicht auch nur nicht richtig aufgesteckt ist. Ist billiger und geht schneller ;-)
Stimmt Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:18 schrieb Martin Falley:
On Saturday 23 October 2004 14:09, Matthias Houdek wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 12:25 schrieb Jens Nixdorf:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 10:06 schrieb Helga Fischer:
Leider zeigt mein BIOS sowas nicht an. Das ist echt traurig ausgestattet und ich werde mir sicher kein Board mit einem Phoenix-BIOS drauf kaufen.
Das ist wirklich traurig, hat aber nix mit Phoenix an sich zu tun, sondern damit, was der Board- oder Rechnerhersteller geneigt ist dem Kunden an Info 'zuzumuten'. Siehe heutige Dell-Rechner, wo auch so gut wie nix im BIOS zu sehen oder gar einzustellen ist.
ACK. Es gibt auch sehr umfangreiche Phoenix-BIOS-Oberflächen.
Möglicherweise kannst Du einen Anhaltspunkt dafür, ob Dein Netzteil zu wenig Spannung liefert, auch an den Steckverbindern von Netzteil zum Board finden. Zu wenig Spannung bedeutet nämlich fast immer zu viel Strom (weil nämlich der Rechner versucht, die geforderte Leistung trotzdem zu erhalten, P=U*I, wenn U kleiner wird, muss eben I grösser werden, damit P gleich bleibt),
Das ist Quatsch. Das würde nur zutreffen, wenn das Netzteil auf _Leistungsanpassung_ (P konstant) ausgelegt wäre. Das ist aber nicht der Fall. PC-Netzteile sind allesamt auf _Spannungsanpassung_ (U konstant) ausgelegt. Bedeutet: Bei PC-Netzteilen wird versucht, die Spannung konstant zu halten. Sinkt die Spannung, sinkt auch der Strom, da sich der Lastwiderstand (der Rechner eben) sich nicht oder nur geringfügig ändert. Dadurch sinkt die Leistungsufnahme P.
Stimmt auch. Logisch. Die Erhöhung der Stromaufnahme wäre nur dort zu beobachten, wo ein aktiver Spannungswandler noch einmal auf die benötigte Betriebsspannung umwandelt. Das könnte IMHO z.B. bei der CPU-Versorgung der Fall sein.
und das _kann_ man dann manchmal an braunen Verfärbungen sehen (sieht halt ein wenig verschmort aus).
Das liegt entweder an Verschmutzungen (verbrannter Staub) oder bei Billignetzteilen an der aus Kostengründen zu mickrigen Bauteil- Dimensionierung.
Halte ich für stark übertrieben. Wenn statt 5 Volt nur noch 4,5 Volt anliegen (was hier schon verdammt wenig ist), dann müssten für bspw. 25 Watt statt 5 A nun gut 5,5 A fließen. Das sollte aber ein Kabel noch nicht bräunlich färben.
Das würde auch bei 2,5Vx10A=25W noch nicht braun werden.
Naja, bei den dünnen Litzen, die manche Hersteller verwenden ... ;-) -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
On Saturday 23 October 2004 15:54, Matthias Houdek wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:18 schrieb Martin Falley:
[...]
Sinkt die Spannung, sinkt auch der Strom, da sich der Lastwiderstand (der Rechner eben) sich nicht oder nur geringfügig ändert. Dadurch sinkt die Leistungsufnahme P.
Stimmt auch. Logisch.
Die Erhöhung der Stromaufnahme wäre nur dort zu beobachten, wo ein aktiver Spannungswandler noch einmal auf die benötigte Betriebsspannung umwandelt.
Das stimmt nur, wenn sich die noch zur Verfügung stehende angelegte Spannung im Arbeitssbereich des Wandlers befindet. Liegt sie unterhalb, schaltet der Wandler einfach ab und es stehen an seinem Ausgang nur noch ein paar Millivolt an. Die resultieren dann aus irgendwelchen Strömen, die rückwärts an das Bauteil gelangen.
Das könnte IMHO z.B. bei der CPU-Versorgung der Fall sein.
Die CPU würde bei Spannungsunterversorgung einfach abschalten, bzw. in den Schlafmodus übergehen. Es gibt übrigens an den CPUs (zumindest an denen von Intel) einen HALT-Pin. Wenn man den auf Masse legt, bleibt die CPU stehen. Das äußert sich dann übrigens genau so, wie Helga es beschrieben hat. Es hat dann den Anschein, als ob die ganze Kiste steht. Selbst der Bildschirminhalt bleibt erhalten. [...]
Das würde auch bei 2,5Vx10A=25W noch nicht braun werden.
Naja, bei den dünnen Litzen, die manche Hersteller verwenden ... ;-)
Ja, man muß sich schon wundern, was manche Hersteller als stabiles Netzteil bezeichnen und wo die überall cent-Bruchteile zu sparen versuchen. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Samstag, 23. Oktober 2004 19:57 schrieb Martin Falley:
On Saturday 23 October 2004 15:54, Matthias Houdek wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:18 schrieb Martin Falley:
[...]
Sinkt die Spannung, sinkt auch der Strom, da sich der Lastwiderstand (der Rechner eben) sich nicht oder nur geringfügig ändert. Dadurch sinkt die Leistungsufnahme P.
Stimmt auch. Logisch.
Die Erhöhung der Stromaufnahme wäre nur dort zu beobachten, wo ein aktiver Spannungswandler noch einmal auf die benötigte Betriebsspannung umwandelt.
Das stimmt nur, wenn sich die noch zur Verfügung stehende angelegte Spannung im Arbeitssbereich des Wandlers befindet. Liegt sie unterhalb, schaltet der Wandler einfach ab und es stehen an seinem Ausgang nur noch ein paar Millivolt an. Die resultieren dann aus irgendwelchen Strömen, die rückwärts an das Bauteil gelangen.
Ja gut. Aber der Bereich ist meist realtiv weit gefasst. Wenn das Netzteil schon außerhalb dieses Fensters arbeitet, ist eh alles zu spät ;-)
Das könnte IMHO z.B. bei der CPU-Versorgung der Fall sein.
Die CPU würde bei Spannungsunterversorgung einfach abschalten, bzw. in den Schlafmodus übergehen. Es gibt übrigens an den CPUs (zumindest an denen von Intel) einen HALT-Pin. Wenn man den auf Masse legt, bleibt die CPU stehen. Das äußert sich dann übrigens genau so, wie Helga es beschrieben hat. Es hat dann den Anschein, als ob die ganze Kiste steht. Selbst der Bildschirminhalt bleibt erhalten.
Hm, böse Sache das. Da reicht wahrscheinlich ein kleine Spinnt, die mal auf die betreffenden Kontakte pinkelt *g*. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:18 schrieb Martin Falley:
Das ist Quatsch. Das würde nur zutreffen, wenn das Netzteil auf _Leistungsanpassung_ (P konstant) ausgelegt wäre. Das ist aber nicht der Fall. PC-Netzteile sind allesamt auf _Spannungsanpassung_ (U konstant) ausgelegt. Bedeutet: Bei PC-Netzteilen wird versucht, die Spannung konstant zu halten. Sinkt die Spannung, sinkt auch der Strom, da sich der Lastwiderstand (der Rechner eben) sich nicht oder nur geringfügig ändert. Dadurch sinkt die Leistungsufnahme P.
Wie auch immer die Netzteile ausgelegt sein _sollen_, wenn durch Übergangswiderstände Stecker miteinander verschweißen, dann ist die Leistung wohl nicht weit genug gesunken, sondern der Strom zu hoch geworden. Theorie meets Praxis. mfG, Jens
On Saturday 23 October 2004 16:40, Jens Nixdorf wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:18 schrieb Martin Falley:
Das ist Quatsch. Das würde nur zutreffen, wenn das Netzteil auf _Leistungsanpassung_ (P konstant) ausgelegt wäre. Das ist aber nicht der Fall. PC-Netzteile sind allesamt auf _Spannungsanpassung_ (U konstant) ausgelegt. Bedeutet: Bei PC-Netzteilen wird versucht, die Spannung konstant zu halten. Sinkt die Spannung, sinkt auch der Strom, da sich der Lastwiderstand (der Rechner eben) sich nicht oder nur geringfügig ändert. Dadurch sinkt die Leistungsufnahme P.
Wie auch immer die Netzteile ausgelegt sein _sollen_,
Glaube mir, sie sind so ausgelegt ... ... Leistungsanpassung hat man z.B. bei Stereo-Anlagen. Hier sind die Lautsprecher beispielsweise leistungsangepasst.
wenn durch Übergangswiderstände Stecker miteinander verschweißen,
Das wäre auch keine Leistungs-, sondern Stromanpasung. ;))
dann ist die Leistung wohl nicht weit genug gesunken, sondern der Strom zu hoch geworden.
sag' ich doch ;)
Theorie meets Praxis.
jepp Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
On Saturday 23 October 2004 22:02, Jens Nixdorf wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 21:19 schrieb Martin Falley:
dann ist die Leistung wohl nicht weit genug gesunken, sondern der Strom zu hoch geworden.
sag' ich doch ;)
Ich doch auch ;)
Wo war jetzt der Unterschied?
War Dir das alles zu kompliziert? ;)) Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Samstag, 23. Oktober 2004 21:19 schrieb Martin Falley:
On Saturday 23 October 2004 16:40, Jens Nixdorf wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:18 schrieb Martin Falley:
Das ist Quatsch. Das würde nur zutreffen, wenn das Netzteil auf _Leistungsanpassung_ (P konstant) ausgelegt wäre. Das ist aber nicht der Fall. PC-Netzteile sind allesamt auf _Spannungsanpassung_ (U konstant) ausgelegt. Bedeutet: Bei PC-Netzteilen wird versucht, die Spannung konstant zu halten. Sinkt die Spannung, sinkt auch der Strom, da sich der Lastwiderstand (der Rechner eben) sich nicht oder nur geringfügig ändert. Dadurch sinkt die Leistungsufnahme P.
Wie auch immer die Netzteile ausgelegt sein _sollen_,
Glaube mir, sie sind so ausgelegt ... ... Leistungsanpassung hat man z.B. bei Stereo-Anlagen. Hier sind die Lautsprecher beispielsweise leistungsangepasst.
wenn durch Übergangswiderstände Stecker miteinander verschweißen,
Das wäre auch keine Leistungs-, sondern Stromanpasung. ;))
Ich denke, wir haben hier Spannungsanpassung? ;-) Stromanpassung wäre Leistungsanpassung (IMHO). Und das "Verschweißen" von Steckeverbindern hab ich am PC noch nie gesehen. Jedenfalls nicht bei intakten Netzteilen (und ich hab schon eine Menge gesehen). -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 12:09 schrieb Matthias Houdek:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 21:19 schrieb Martin Falley:
On Saturday 23 October 2004 16:40, Jens Nixdorf wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:18 schrieb Martin Falley:
Wie auch immer die Netzteile ausgelegt sein _sollen_,
Glaube mir, sie sind so ausgelegt ... ... Leistungsanpassung hat man z.B. bei Stereo-Anlagen. Hier sind die Lautsprecher beispielsweise leistungsangepasst.
wenn durch Übergangswiderstände Stecker miteinander verschweißen,
Das wäre auch keine Leistungs-, sondern Stromanpasung. ;))
Ich denke, wir haben hier Spannungsanpassung? ;-) Stromanpassung wäre Leistungsanpassung (IMHO).
Bei Leistungsanpassung wäre Innenwiderstand der Stromquelle == Lastwiderstand. Dann entsteht am Lastwiderstand (Stecker) die max. mögliche Leistung (nur mal so...) Gruß Harald
On Sunday 24 October 2004 12:09, Matthias Houdek wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 21:19 schrieb Martin Falley:
On Saturday 23 October 2004 16:40, Jens Nixdorf wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:18 schrieb Martin Falley:
Das ist Quatsch. Das würde nur zutreffen, wenn das Netzteil auf _Leistungsanpassung_ (P konstant) ausgelegt wäre. Das ist aber nicht der Fall. PC-Netzteile sind allesamt auf _Spannungsanpassung_ (U konstant) ausgelegt. Bedeutet: Bei PC-Netzteilen wird versucht, die Spannung konstant zu halten. Sinkt die Spannung, sinkt auch der Strom, da sich der Lastwiderstand (der Rechner eben) sich nicht oder nur geringfügig ändert. Dadurch sinkt die Leistungsufnahme P.
Wie auch immer die Netzteile ausgelegt sein _sollen_,
Glaube mir, sie sind so ausgelegt ... ... Leistungsanpassung hat man z.B. bei Stereo-Anlagen. Hier sind die Lautsprecher beispielsweise leistungsangepasst.
wenn durch Übergangswiderstände Stecker miteinander verschweißen,
Das wäre auch keine Leistungs-, sondern Stromanpasung. ;))
Ich denke, wir haben hier Spannungsanpassung? ;-)
Richtig!
Stromanpassung wäre Leistungsanpassung (IMHO).
Falsch! Nur mal so zum Verständnis und ganz einfach zu merken: Spannungsanpassung = U konstant (RA < RI) Stromanpassung = I konstant (RA > RI) Leistungsanpassung = P konstant (RI = RA) RI = Innenwiderstand RA = Außenwiderstand Der RI des Verbrauchers ist der RA für die Spannungs-/Stromquelle Bei Spannungsanpassung sinkt die Leistung bei gleichbleibendem RI des angeschlossenen Verbrauchers. Bei Stromanpassung sinkt die Leistung bei gleichbleibendem RI des angeschlossenen Verbrauchers. Bei Leistungsanpassung bleibt die Leistung des angeschlossenen Verbrauchers konstant.
Und das "Verschweißen" von Steckeverbindern hab ich am PC noch nie gesehen.
Ich auch noch nicht. Trotzdem gibt es rein theoretisch die Möglichkeit, daß soetwas passiert.
Jedenfalls nicht bei intakten Netzteilen (und ich hab schon eine Menge gesehen).
Hat eigentlich nichts damit zu tun, ob das Netzteil heil oder kaputt ist. vielmehr müssen bei so einem Schadensbild zwei Faktoren zusammenkommen: Erstens müßte an der Kontaktstelle ein zu hoher übergangswiderstand entstanden sein, zweitens müßte durch den angeschlossenen Verbraucher ein hoher Strom fließen. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Hi all, Am Montag 25 Oktober 2004 00:59 schrieb Martin Falley:
On Sunday 24 October 2004 12:09, Matthias Houdek wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 21:19 schrieb Martin Falley:
On Saturday 23 October 2004 16:40, Jens Nixdorf wrote:
Um niemanden im Unklaren zu lassen: Vor einigen Tage stank mein Rechner furchtbar und ich habe ihn schnellst möglich heruntergefahren. Es war das Netzteil. Das ist inzwischen ausgetauscht und so weit ich es beurteilen kann, läuft alles. Meiner Platte hat das allerdings nicht geholfen - die meldet sich nicht mehr zum Dienst. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
On Monday 22 November 2004 19:34, Helga Fischer wrote:
Hi all,
Am Montag 25 Oktober 2004 00:59 schrieb Martin Falley:
On Sunday 24 October 2004 12:09, Matthias Houdek wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 21:19 schrieb Martin Falley:
On Saturday 23 October 2004 16:40, Jens Nixdorf wrote:
Um niemanden im Unklaren zu lassen: Vor einigen Tage stank mein Rechner furchtbar und ich habe ihn schnellst möglich heruntergefahren. Es war das Netzteil.
Wie viele (die meisten?) hier vermutet hatten :)
Das ist inzwischen ausgetauscht und so weit ich es beurteilen kann, läuft alles. Meiner Platte hat das allerdings nicht geholfen - die meldet sich nicht mehr zum Dienst.
Macht die Platte denn noch (saubere) Laufgeräusche? Oder riecht die Platte evtl. auch etwas nach angekokeltem Halbleiter? Vielleicht war die Platte ja die Ursache. Möglicherweise war die Elektronik irgendwo niederohmig (nahe Kurzschluß). Nicht jedes Netzteil kommt damit auf Dauer zurecht. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Dienstag, 23. November 2004 00:28 schrieb Martin Falley:
On Monday 22 November 2004 19:34, Helga Fischer wrote:
Hi all,
Am Montag 25 Oktober 2004 00:59 schrieb Martin Falley:
On Sunday 24 October 2004 12:09, Matthias Houdek wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 21:19 schrieb Martin Falley:
On Saturday 23 October 2004 16:40, Jens Nixdorf wrote:
Um niemanden im Unklaren zu lassen: Vor einigen Tage stank mein Rechner furchtbar und ich habe ihn schnellst möglich heruntergefahren. Es war das Netzteil.
Wie viele (die meisten?) hier vermutet hatten :)
Das ist inzwischen ausgetauscht und so weit ich es beurteilen kann, läuft alles. Meiner Platte hat das allerdings nicht geholfen - die meldet sich nicht mehr zum Dienst.
Macht die Platte denn noch (saubere) Laufgeräusche? Oder riecht die Platte evtl. auch etwas nach angekokeltem Halbleiter?
Vielleicht war die Platte ja die Ursache. Möglicherweise war die Elektronik irgendwo niederohmig (nahe Kurzschluß). Nicht jedes Netzteil kommt damit auf Dauer zurecht.
Oder umgekehrt, das Netzteil schickte etwas zuviel für die Platte rüber. Mein Händler hatte mal eine Reihe Rechner von Kunden in Reparatur, bei denen die defekten Netzteile (Marke weiß ich nicht mehr, waren aber von einem Hersteller) auch ein paar MoBos mit auf die Reise schickten. Bei älteren Rechnern schraube ich immer das Netzteil auf und mache eine Sichtprüfung. Interessant, wie es da manchmal drin aussieht. Unter dicken Staubschichten schmort sichs vermutlich doppelt so gut. Gruß Micha
Hi all, Am Dienstag 23 November 2004 14:29 schrieb Michael Meyer: [...]
Oder umgekehrt, das Netzteil schickte etwas zuviel für die Platte rüber. Mein Händler hatte mal eine Reihe Rechner von Kunden in Reparatur, bei denen die defekten Netzteile (Marke weiß ich nicht mehr, waren aber von einem Hersteller) auch ein paar MoBos mit auf die Reise schickten.
Tja, dann klopfe ich schnell auf Holz...
Bei älteren Rechnern schraube ich immer das Netzteil auf und mache eine Sichtprüfung. Interessant, wie es da manchmal drin aussieht. Unter dicken Staubschichten schmort sichs vermutlich doppelt so gut.
Kann man das noch ohne Risiko machen? Staub ist leider bei mir ein Problem und da sah das alte Netzteil, durchs Gitter betrachtet, nicht mehr allzu gut aus. Wo allerdings so etwas ähnliches wie Kaugummifäden dick wie ein Gummiring herkamen, ist mir noch immer ein Rätsel. Der Staub weniger. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Moin
Kann man das noch ohne Risiko machen?
Netzteil komplett ausbauen und mindestens 10-15 Minuten stromlos warten. Anschliessend aufschrauben und ran mit dem Staubsauger. Ideal ist Bürstenaufsatz und Saugdüse. Auf gar keinen Fall irgendwelche Reiniger verwenden. Wer hat, kann das ganze auch mit Pressluft anschliessend ausblasen, aber (!) das gibt im Wohnzimmer eine Sauerei, als low WAF ! Anschliessend mal kontrollieren, ob die Elko´s schon auslaufen, oder die Deckel der Elko´s geplatzt sind.
Staub ist leider bei mir ein Problem und da sah das alte Netzteil, durchs Gitter betrachtet, nicht mehr allzu gut aus. Wo allerdings so etwas ähnliches wie Kaugummifäden dick wie ein Gummiring herkamen, ist mir noch immer ein Rätsel. Der Staub weniger.
Geh mal davon aus, dass das mal Gummiringe waren. Viele asiatischen Hersteller binden die Kabelbäume aus Kostengründen im gehäuse nur mit Gummiringen zusammen. Wenn die warm werden, reissen die und liegen dann wie Kaugummi im gehäuse rum. Da nichtleitend, eigentlich erstmal ungefährlich. Wenn man das netzteil schon mal aufhat, kann man auch gleich den oder die Lüfter kontrollieren, ob sie noch leichtgängig und ohnen nenneswertes radial Spiel laufen. Wenn nicht, raus damit. Gruss Jens
Am Dienstag, 23. November 2004 19:06 schrieb Helga Fischer:
Hi all,
Am Dienstag 23 November 2004 14:29 schrieb Michael Meyer: [...]
Bei älteren Rechnern schraube ich immer das Netzteil auf und mache eine Sichtprüfung. Interessant, wie es da manchmal drin aussieht. Unter dicken Staubschichten schmort sichs vermutlich doppelt so gut.
Kann man das noch ohne Risiko machen?
Staub ist leider bei mir ein Problem und da sah das alte Netzteil, durchs Gitter betrachtet, nicht mehr allzu gut aus. Wo allerdings so etwas ähnliches wie Kaugummifäden dick wie ein Gummiring herkamen, ist mir noch immer ein Rätsel. Der Staub weniger.
Netzteil ausbauen geht recht einfach. Dann die Abdeckung abnehmen (meist durch ein paar Schräubchen gesichert). Dabei allerdings aufpassen, daß nicht zuviel Zug auf den Kabeln lastet. Dann nehme ich einen weichen Pinsel, um die Staubschicht zu lösen (kann im Raucherhaushalt etwas zäher sein). Dann mit dem Staubsaugerrohr ran, evtl. mit dem Pinsel etwas weiterhelfen, fertig. Der "Kaugummi" dürfte ein alter Gummi sein. Raus mit sowas und Kabelbinder benutzen. Diese lösen sich nicht auf. Nun ja, Deinem alten Netzteil ist ja wohl nicht mehr zu helfen :-( Micha
Am Donnerstag, 25. November 2004 12:15 schrieb Michael Meyer:
Netzteil ausbauen geht recht einfach. Dann die Abdeckung abnehmen (meist durch ein paar Schräubchen gesichert). Dabei allerdings aufpassen, daß nicht zuviel Zug auf den Kabeln lastet.
ACHTUNG, in Netzteilen hält sich oft sehr lange Restspannung! Vor dem Öffnen des Netzteils sollte dieses auf jeden Fall längere Zeit vom Netz getrennt sein, am besten über Nacht, sonst kann ein Rumfuhrwerken am Netzteil auch tödlich enden. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Donnerstag 25 November 2004 20:56 schrieb Manfred Tremmel:
Am Donnerstag, 25. November 2004 12:15 schrieb Michael Meyer:
Netzteil ausbauen geht recht einfach. Dann die Abdeckung abnehmen (meist durch ein paar Schräubchen gesichert). Dabei allerdings aufpassen, daß nicht zuviel Zug auf den Kabeln lastet.
ACHTUNG, in Netzteilen hält sich oft sehr lange Restspannung! Vor dem Öffnen des Netzteils sollte dieses auf jeden Fall längere Zeit vom Netz getrennt sein, am besten über Nacht, sonst kann ein Rumfuhrwerken am Netzteil auch tödlich enden.
So habe ich das auch verschiedentlich gelesen. Daher habe ich mit dem kaputten Ding auch gar nichts mehr gemacht, außer es ausgebaut und dem Händler auf den Tisch gelegt. Ich wollte weder rumexperimentieren, noch einen Stromschlag riskieren. Das neue Netzteil hat 33.- € gekostet und meine Nerven und meine Gesundheit sicher geschont. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Donnerstag, 25. November 2004 21:55 schrieb Helga Fischer:
So habe ich das auch verschiedentlich gelesen. Daher habe ich mit dem kaputten Ding auch gar nichts mehr gemacht, außer es ausgebaut und dem Händler auf den Tisch gelegt.
Ich wollte weder rumexperimentieren, noch einen Stromschlag riskieren. Das neue Netzteil hat 33.- € gekostet und meine Nerven und meine Gesundheit sicher geschont.
Gute Entscheidung! Bei der Frauenquote aktiver ListenteilnehmerInnen, können wir uns einen Ausfall von Dir keinesfalls leisten ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Samstag, 23. Oktober 2004 14:09 schrieb Matthias Houdek:
Halte ich für stark übertrieben. Wenn statt 5 Volt nur noch 4,5 Volt anliegen (was hier schon verdammt wenig ist), dann müssten für bspw. 25 Watt statt 5 A nun gut 5,5 A fließen. Das sollte aber ein Kabel noch nicht bräunlich färben.
Ist mir aber genau so passiert. Und zwar am dicken 20poligen Hauptstecker zum Mainboard. Hatte das Teil bestimmt zwei Jahre dran und nie gelöst. Irgendwann bei der Suche nach dem Grund für das sporadische Einfrieren habe ich dann die niedrige Spannung im BIOS gesehen und wollte das NT wechseln und habe den Stecker fast nicht vom Board bekommen, weil der sich inzwischen mit seinem Gegenstück verbunden hatte. mfG, Jens
Am Samstag, 23. Oktober 2004 16:36 schrieb Jens Nixdorf:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 14:09 schrieb Matthias Houdek:
Halte ich für stark übertrieben. Wenn statt 5 Volt nur noch 4,5 Volt anliegen (was hier schon verdammt wenig ist), dann müssten für bspw. 25 Watt statt 5 A nun gut 5,5 A fließen. Das sollte aber ein Kabel noch nicht bräunlich färben.
Ist mir aber genau so passiert. Und zwar am dicken 20poligen Hauptstecker zum Mainboard. Hatte das Teil bestimmt zwei Jahre dran und nie gelöst. Irgendwann bei der Suche nach dem Grund für das sporadische Einfrieren habe ich dann die niedrige Spannung im BIOS gesehen und wollte das NT wechseln und habe den Stecker fast nicht vom Board bekommen, weil der sich inzwischen mit seinem Gegenstück verbunden hatte.
Schon mal was von Korrosion gehört? In einer feuchten Wohnung keine Seltenheit ;-) Ne, im Ernst - da waren mit Sicherheit andere Ursachen für verantwortlich. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 12:10 schrieb Matthias Houdek:
Ist mir aber genau so passiert. Und zwar am dicken 20poligen Hauptstecker zum Mainboard. Hatte das Teil bestimmt zwei Jahre dran und nie gelöst. Irgendwann bei der Suche nach dem Grund für das sporadische Einfrieren habe ich dann die niedrige Spannung im BIOS gesehen und wollte das NT wechseln und habe den Stecker fast nicht vom Board bekommen, weil der sich inzwischen mit seinem Gegenstück verbunden hatte.
Schon mal was von Korrosion gehört? In einer feuchten Wohnung keine Seltenheit ;-)
Ne, im Ernst - da waren mit Sicherheit andere Ursachen für verantwortlich.
Im Grunde genommen ist doch egal, was da im Endeffekt verantwortlich war. Ob nun Korrosion, feuchte Wohnung (an einem Pin... ähem...), Dreck oder Sonstiges. Fakt ist, daß der Stecker mit der Steckwanne verschweißt, oder besser verschmolzen, war und rundherum braun verfärbt und leicht verformt. Weiterhin kamen sporadisch auf der 5V-Leitung nur gut 4V an und der Rechner ist 'eingefroren'. Nach dem Tausch des Netzteils war wieder alles i.O., das ist ca. ein Jahr her und der Rechner läuft heute noch. Sieht für mich schwer nach zu viel _Strom_ und einer nicht funktionierenden _Spannungsanpassung_ aus. Und wenn im BIOS zu wenig _Spannung_ angezeigt wird, scheinbar gleichzeitig so viel _Strom_ gezogen wird, daß der o.a. Stecker so warm wird, daß er sich mit seinem Gegenstück verbindet, dann ist das für mich _Leistungsanpassung_. Egal ob Netzteile dafür ausgelegt sind oder nicht. Und (zurück zur Hauptsache), da Helga's Rechner die gleichen Symptome zeigt, bin ich der Meinung, daß man das Netzteil mal anschauen könnte. Was war da jetzt so furchtbar falsch daran? mfG, Jens
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 13:09 schrieb Jens Nixdorf:
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 12:10 schrieb Matthias Houdek:
Ist mir aber genau so passiert. Und zwar am dicken 20poligen Hauptstecker zum Mainboard. Hatte das Teil bestimmt zwei Jahre dran und nie gelöst. Irgendwann bei der Suche nach dem Grund für das sporadische Einfrieren habe ich dann die niedrige Spannung im BIOS gesehen und wollte das NT wechseln und habe den Stecker fast nicht vom Board bekommen, weil der sich inzwischen mit seinem Gegenstück verbunden hatte.
Schon mal was von Korrosion gehört? In einer feuchten Wohnung keine Seltenheit ;-)
Ne, im Ernst - da waren mit Sicherheit andere Ursachen für verantwortlich.
Im Grunde genommen ist doch egal, was da im Endeffekt verantwortlich war. Ob nun Korrosion, feuchte Wohnung (an einem Pin... ähem...), Dreck oder Sonstiges. Fakt ist, daß der Stecker mit der Steckwanne verschweißt, oder besser verschmolzen, war und rundherum braun verfärbt und leicht verformt. Weiterhin kamen sporadisch auf der 5V-Leitung nur gut 4V an und der Rechner ist 'eingefroren'. Nach dem Tausch des Netzteils war wieder alles i.O., das ist ca. ein Jahr her und der Rechner läuft heute noch. Sieht für mich schwer nach zu viel _Strom_ und einer nicht funktionierenden _Spannungsanpassung_ aus. Und wenn im BIOS zu wenig _Spannung_ angezeigt wird, scheinbar gleichzeitig so viel _Strom_ gezogen wird, daß der o.a. Stecker so warm wird, daß er sich mit seinem Gegenstück verbindet, dann ist das für mich _Leistungsanpassung_. Egal ob Netzteile dafür ausgelegt sind oder nicht.
Und (zurück zur Hauptsache), da Helga's Rechner die gleichen Symptome zeigt, bin ich der Meinung, daß man das Netzteil mal anschauen könnte. Was war da jetzt so furchtbar falsch daran?
Mensch, Jens - nix ;-) -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo, Am Sat, 23 Oct 2004, Matthias Houdek schrieb:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 12:25 schrieb Jens Nixdorf:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 10:06 schrieb Helga Fischer:
Leider zeigt mein BIOS sowas nicht an. Das ist echt traurig ausgestattet und ich werde mir sicher kein Board mit einem Phoenix-BIOS drauf kaufen.
Das ist wirklich traurig, hat aber nix mit Phoenix an sich zu tun, sondern damit, was der Board- oder Rechnerhersteller geneigt ist dem Kunden an Info 'zuzumuten'. Siehe heutige Dell-Rechner, wo auch so gut wie nix im BIOS zu sehen oder gar einzustellen ist.
ACK. Es gibt auch sehr umfangreiche Phoenix-BIOS-Oberflächen.
Wie sieht's mit aktuellen ASUS BIOSen aus? Ich habe hier gute Erfahrungen mit dem ASUS Award BIOS für's ASUS T2P4 (von IIRC '97) sowie dem MSI Award BIOS für's MS-6167: # dmidecode [..] Vendor: Award Software International, Inc. Version: 6.0 PG Release: 11/17/99 Allerdings zeig(t)en beide keinerlei Spannungen / Temperaturen an, letzters mangels Sensoren. Achso: Helga, bevor du das Netzteil austauschst, geh erstmal die anderen genannten Dinge durch (IRQs, IOports, RAM, Elkos, Stecker/Kabel)... Ansonsten: gute Netzteile kosten ab ~40 EUR. -dnh -- "Bigger is not [always?] better" -- Volker Finke [..] und das tröstet uns Männer manchmal ganz besonders... -- Wolf-Dieter Poschmann
Am Samstag, 23. Oktober 2004 17:33 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sat, 23 Oct 2004, Matthias Houdek schrieb:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 12:25 schrieb Jens Nixdorf:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 10:06 schrieb Helga Fischer:
Leider zeigt mein BIOS sowas nicht an. Das ist echt traurig ausgestattet und ich werde mir sicher kein Board mit einem Phoenix-BIOS drauf kaufen.
Das ist wirklich traurig, hat aber nix mit Phoenix an sich zu tun, sondern damit, was der Board- oder Rechnerhersteller geneigt ist dem Kunden an Info 'zuzumuten'. Siehe heutige Dell-Rechner, wo auch so gut wie nix im BIOS zu sehen oder gar einzustellen ist.
ACK. Es gibt auch sehr umfangreiche Phoenix-BIOS-Oberflächen.
Wie sieht's mit aktuellen ASUS BIOSen aus?
Ich habe hier gute Erfahrungen mit dem ASUS Award BIOS für's ASUS T2P4 (von IIRC '97) sowie dem MSI Award BIOS für's MS-6167:
# dmidecode [..] Vendor: Award Software International, Inc. Version: 6.0 PG Release: 11/17/99
Allerdings zeig(t)en beide keinerlei Spannungen / Temperaturen an, letzters mangels Sensoren.
Ja, gut, da kann dann das beste BIOS nix dran ändern *g*.
Achso: Helga, bevor du das Netzteil austauschst, geh erstmal die anderen genannten Dinge durch (IRQs, IOports, RAM, Elkos, Stecker/Kabel)...
Ansonsten: gute Netzteile kosten ab ~40 EUR.
ACK. Ich fand die hier irgendwo angeführten 15-20 Euro (oder so ähnlich) auch für etwas zweifelhaft. Nicht, dass es solche Teile nicht gibt - aber ... -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 12:13 schrieb Matthias Houdek:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 17:33 schrieb David Haller: [...]
Ansonsten: gute Netzteile kosten ab ~40 EUR.
ACK. Ich fand die hier irgendwo angeführten 15-20 Euro (oder so ähnlich) auch für etwas zweifelhaft. Nicht, dass es solche Teile nicht gibt - aber ...
Ist alles eine Frage der Verhältnismässigkeit. in jedem 08/15 PC den Du fertig kaufst, ist nichts anderes als ein sogenanntes "Billig-Netzteil" für 10-20 Euro drin. Und die Dinger laufen (meist) auch 3-4 Jahre, bis man in der Regel auch den Rechner wechselt. Sicher gibt es leisere Netzteile, die je nach Gegebenheit eine Überlegung wert sind aber letztenendes ist es die gleiche Frage, wieviel Sinn macht eine Wasserkühlung, der selbstmontierte Spoiler am Heck eines Autos oder der Edelstahlauspuff. Davon lebt eine ganze Branche, aber es ist halt selten wirklich sinnvoll. Denn wozu brauche ich ein "gutes" Netzteil, wenn alle anderen Komponenten in meinem PC nur durchschnittlich "befriedigend" sind? Ich denke, das ist vorallem eine Frage der persönlichen Geschmacks. Uli
Hallo, Am Sun, 24 Oct 2004, Ulrich Gerner schrieb:
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 12:13 schrieb Matthias Houdek:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 17:33 schrieb David Haller: [...]
Ansonsten: gute Netzteile kosten ab ~40 EUR.
ACK. Ich fand die hier irgendwo angeführten 15-20 Euro (oder so ähnlich) auch für etwas zweifelhaft. Nicht, dass es solche Teile nicht gibt - aber ...
Ist alles eine Frage der Verhältnismässigkeit. [..] Denn wozu brauche ich ein "gutes" Netzteil, wenn alle anderen Komponenten in meinem PC nur durchschnittlich "befriedigend" sind?
Ein gutes Netzteil zeichnet sich u.a. dadurch aus, daß die Spannungen korrekt und stabil sind, daß es Netzstörungen (z.B. 1 kV "surge") übersteht und ein Stützzeit von >15ms hat. Ausserdem ist "Power Factor Correction" (PFC) AFAIK (sogar aktive?) inzwischen vorgeschrieben und die fehlt bei den billigen Netzteilen meist. Ebenso interessant sind natürlich die Lautstärke bzw. generell der Lüfter und dessen Qualität, welche Anschlüsse das Netzteil bietet usw. Schau mal die Netzteiltests in der c't an. -dnh -- Eine Sig ist genauso überflüssig wie beim Einkaufen die Hose. In irgendeinem abstrakten Sinne käme man natürlich ohne aus, wenn man sein Portemonnaie in die Jeansjacke steckt. Aber es wäre mächtig kühl, und man hätte das unangenehme Gefühl, daß untenrum irgendwas Wichtiges fehlt. -- Peter `g' Bouillon in dafu
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 20:01 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sun, 24 Oct 2004, Ulrich Gerner schrieb:
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 12:13 schrieb Matthias Houdek:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 17:33 schrieb David Haller:
[...] [...]
Ein gutes Netzteil zeichnet sich u.a. dadurch aus, daß die Spannungen korrekt und stabil sind, daß es Netzstörungen (z.B. 1 kV "surge") übersteht und ein Stützzeit von >15ms hat. Ausserdem ist "Power Factor Correction" (PFC) AFAIK (sogar aktive?) inzwischen vorgeschrieben und die fehlt bei den billigen Netzteilen meist. Ebenso interessant sind natürlich die Lautstärke bzw. generell der Lüfter und dessen Qualität, welche Anschlüsse das Netzteil bietet usw.
Schau mal die Netzteiltests in der c't an.
Ich verstehe Euch nur zu gut und gebe Euch auch absolut recht, aber...: Mir geht es doch nur um die Verhältnismässigkeit. Wer Qualität will, baut sich selber einen PC auf, mit Komponenten die was taugen und meinetwegen auch getestet sind. (Allerdings habe ich beruflich in unterschiedlichen Branchen persönlich zu oft hinter die Kulissen von Tests in Zeitschriften schauen dürfen. Grosse Anzeigenkunden bekommen nie wirklich schlechte Tests, Testergebnisse werden i.d.R. erst mit den Auftraggebern abgestimmt und c't wird da sicher nicht "unabhängiger" sein. Aber ein Medion, Hyrican, etc. laufen nun mal halt mit diesen Billig-Netzteilen und wenn man sich die anderen Komponenten anschaut, wo willst Du dort anfangen und wo aufhören auf gute Qualität umzubauen? Ist nicht der RAM erstmal zu prüfen, die Grafikkarte, der Prozessorlüfter, etc, etc.... Qualitativ passt da ein Netzteil von 15 Euro rein, weil alles andere in dem Ding auch nicht besser ist. Das war meine Kernaussage, alles andere ist persönlicher Ge(-Sch) (-nick)(m)(-schn)ack. Ein Power-Netzteil in einen Power-Rechner, ein 08/15 Netzteil in einen ebensolchen Rechner, genauso wie einen Power-User....., aber das würde jetzt zu weit führen. Uli
Hallo, Am Sun, 24 Oct 2004, Ulrich Gerner schrieb: [..]
Mir geht es doch nur um die Verhältnismässigkeit.
Mir auch!
Wer Qualität will, baut sich selber einen PC auf, mit Komponenten die was taugen und meinetwegen auch getestet sind.
Ja.
(Allerdings habe ich beruflich in unterschiedlichen Branchen persönlich zu oft hinter die Kulissen von Tests in Zeitschriften schauen dürfen. Grosse Anzeigenkunden bekommen nie wirklich schlechte Tests, Testergebnisse werden i.d.R. erst mit den Auftraggebern abgestimmt und c't wird da sicher nicht "unabhängiger" sein.
Der Heise Verlag (iX, c't, Telepolis u.a.m.) ist AFAIK unabhängig. Und sie scheuen sich keinesfalls, auch große Anzeigenkunden (z.B. T-*) sehr deutlich anzugreifen (z.B. in "Vorsicht Kunde" und anderswo). Wowereit. Die c't kann sich das, als auflagenstärkste Computer-Zeitschrift nach der Computer Blöd, wohl auch leisten. Und sie küren z.B. auch keine Testsieger usw... Du solltest dir dringend mal ein paar "Fazit"s von c't-Tests durchlesen. Da findest du immer nur "für $bedarf[foo] ist aus dem Testfeld ${geraet1} halbwegs geeignet, für $bedarf[bar] ist eher ${geraet2} geeignet und wer mehr auf $anderes schaut (z.B. den Preis), für den könnte ${geraet3} einen Kompromiss darstellen. Die c't (und die iX) liefert nur die Informationen, anhand derer man sich dann selber eine Meinung bilden kann. Auch wenn sie dann auch selber ihre Meinung im Fazit kundtun. Vergleiche nurmal die Texte, wenn jemand mit nem Test in der c't wirbt. Da kann sich derjenige nicht einfach ein Logo reinpappen, da muß er aus dem Artikel zitieren, und, wenn man selber die c't liest, kann man anhand der Stelle, die zitiert wird, gleich noch mehr über den Werbenden erfahren...
Aber ein Medion, Hyrican, etc. laufen nun mal halt mit diesen Billig-Netzteilen und wenn man sich die anderen Komponenten anschaut, wo willst Du dort anfangen und wo aufhören auf gute Qualität umzubauen?
Irgendwo muss man ja mal anfangen...
Ist nicht der RAM erstmal zu prüfen, die Grafikkarte, der Prozessorlüfter, etc, etc....
Das hatten wir doch schon. *gähn*
Qualitativ passt da ein Netzteil von 15 Euro rein, weil alles andere in dem Ding auch nicht besser ist. Das war meine Kernaussage, alles andere ist persönlicher Ge(-Sch) (-nick)(m)(-schn)ack.
Nein!
Ein Power-Netzteil in einen Power-Rechner, ein 08/15 Netzteil in einen ebensolchen Rechner, genauso wie einen Power-User....., aber das würde jetzt zu weit führen.
Unfug! Du verwechselst offenbar "Power" mit "08/15" mit Qualität. -dnh -- < "if (((foo == true) == true) == true)..." -- Simon Cozens >
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 23:41 schrieb Ulrich Gerner:
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 20:01 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sun, 24 Oct 2004, Ulrich Gerner schrieb:
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 12:13 schrieb Matthias Houdek:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 17:33 schrieb David Haller:
[...]
[...]
Ein gutes Netzteil zeichnet sich u.a. dadurch aus, daß die Spannungen korrekt und stabil sind, daß es Netzstörungen (z.B. 1 kV "surge") übersteht und ein Stützzeit von >15ms hat. Ausserdem ist "Power Factor Correction" (PFC) AFAIK (sogar aktive?) inzwischen vorgeschrieben und die fehlt bei den billigen Netzteilen meist. Ebenso interessant sind natürlich die Lautstärke bzw. generell der Lüfter und dessen Qualität, welche Anschlüsse das Netzteil bietet usw.
Schau mal die Netzteiltests in der c't an.
Ich verstehe Euch nur zu gut und gebe Euch auch absolut recht, aber...: Mir geht es doch nur um die Verhältnismässigkeit.
Wer Qualität will, baut sich selber einen PC auf, mit Komponenten die was taugen und meinetwegen auch getestet sind.
Man kann auch Qualitäts-PCs fertig kaufen. Das wird nicht teurer als Eigenbau - schon gar nicht, wenn man die Arbeitszeit für Teilekauf und Zusammenbau mitrechnet. (Vom Kompatibilitätstest der Komponenten mal ganz zu schweigen *g*.)
(Allerdings habe ich beruflich in unterschiedlichen Branchen persönlich zu oft hinter die Kulissen von Tests in Zeitschriften schauen dürfen. Grosse Anzeigenkunden bekommen nie wirklich schlechte Tests, Testergebnisse werden i.d.R. erst mit den Auftraggebern abgestimmt und c't wird da sicher nicht "unabhängiger" sein.
Doch (soweit ich als langjähriger Leser von c't und bis vor kurzem auch der Chip zum Vergleich das beurteilen kann).
Aber ein Medion, Hyrican, etc. laufen nun mal halt mit diesen Billig-Netzteilen und wenn man sich die anderen Komponenten anschaut, wo willst Du dort anfangen und wo aufhören auf gute Qualität umzubauen?
Sprachen wir nicht über PCs? *eg*
Ist nicht der RAM erstmal zu prüfen, die Grafikkarte, der Prozessorlüfter, etc, etc....
Auch.
Qualitativ passt da ein Netzteil von 15 Euro rein, weil alles andere in dem Ding auch nicht besser ist.
Dann mach es doch. Aber empfiehl es bitte nicht weiter.
Das war meine Kernaussage, alles andere ist persönlicher Ge(-Sch) (-nick)(m)(-schn)ack.
Auch wenn ich mich wiederhole: Nein.
Ein Power-Netzteil in einen Power-Rechner, ein 08/15 Netzteil in einen ebensolchen Rechner, genauso wie einen Power-User....., aber das würde jetzt zu weit führen.
Schön, dass du das auch so siehst ;-) -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Montag, 25. Oktober 2004 07:01 schrieb Matthias Houdek:
Man kann auch Qualitäts-PCs fertig kaufen. Das wird nicht teurer als Eigenbau - schon gar nicht, wenn man die Arbeitszeit für Teilekauf und Zusammenbau mitrechnet. (Vom Kompatibilitätstest der Komponenten mal ganz zu schweigen *g*.)
Mit Eigenbau kam ich billiger weg. 1. Es kommen nur die Bauteile in den Rechner, die ich auch benötige. 2. Ich habe ein Fachgeschäft um die Ecke, in dem ich bei der Auswahl der Komponenten kompetent beraten wurde. (Markenartikel sind nicht immer zuverlässiger. Hier konnte ich von den Serviceerfahrungen profitieren.) 3. Zum Thema Elko: Ob minderwertige Teile verbaut wurden läßt sich oft nicht sicher sagen. Oft gehen die Dinger aber wegen zu hoher Temperaturen auseinander. Hier kann man ggf. selbst etwas tun. Der Netzteillüfter war mir zu laut. Dieser wurde gegen einen Temperaturgeregelten gewechselt. Um eine bessere Gehäusedurchlüftung sicherzustellen mußte der Dremel ran. Viele PC-Gehäuse haben so ein lustiges Lochblech an der Rückwand, an dem man einen zusätzlichen Lüfter befestigen kann. Nur, wenn die "Lochblende" dranbleibt, wird der Luftstrom stark verwirbelt (wenig effizient aber laut). Also, das Blech wurde ausgeschnitten ein Lüfter an die 5V-Schiene angeschlossen, Schutzgitter ran - fertig. Das brachte eine durchschnittliche Innentemperaturabsenkung von 7-8 Grad. Denn was hilft der schnellste CPU-Quirl, wenn die warme Luft im Rechner bleibt?! Gruß Micha PS. Zum Thema Netzteil: Man bekommt gelegentlich manch "lustige" Elkos zu sehen, wenn man mal Netzteilgehäuse aufschraubt. Wirklich bemerkbar machen sich solche Teile häufig erst unter Last. Da wurden vorher alle Komponenten überprüft, Voltzahlen gemessen und nichts gefunden.
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 23:41 schrieb Ulrich Gerner: [...]
Aber ein Medion, Hyrican, etc. laufen nun mal halt mit diesen Billig-Netzteilen und wenn man sich die anderen Komponenten anschaut, wo willst Du dort anfangen und wo aufhören auf gute Qualität umzubauen?
Ist nicht der RAM erstmal zu prüfen, die Grafikkarte, der Prozessorlüfter, etc, etc.... [...] Meine Erfahrung dazu: Ein aus absolut billigsten "Ramsch"-Komponenten aufgebautes System wollte gar nicht erst hochfahren. Nach Netzteiltausch (ein anderes "Ramsch"-Netzteil) lief es zwar, aber absolut unstabil. Nach Einbau eines $Marken-Netzteils (das soviel wie Board und CPU zusammen gekostet hat) läuft das Teil seit Monaten wie geschmiert. Im Gegensatz dazu läuft mein Hauptrechner (den ich eher zur gehobenen Klasse zählen würde) seit Monaten in einem 08/15-Gehäuse mit einem 08/15-Netzteil. [...] Qualitativ passt da ein Netzteil von 15 Euro rein, weil alles andere in dem Ding auch nicht besser ist. Das war meine Kernaussage, alles andere ist persönlicher Ge(-Sch) (-nick)(m)(-schn)ack.
Ein Power-Netzteil in einen Power-Rechner, ein 08/15 Netzteil in einen ebensolchen Rechner, genauso wie einen Power-User....., aber das würde jetzt zu weit führen. [...] Wollen wir das ausdiskutieren...? ;) [...]
Uli
Gruss Mario
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 18:27 schrieb Ulrich Gerner:
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 12:13 schrieb Matthias Houdek:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 17:33 schrieb David Haller:
[...]
Ansonsten: gute Netzteile kosten ab ~40 EUR.
ACK. Ich fand die hier irgendwo angeführten 15-20 Euro (oder so ähnlich) auch für etwas zweifelhaft. Nicht, dass es solche Teile nicht gibt - aber ...
Ist alles eine Frage der Verhältnismässigkeit.
in jedem 08/15 PC den Du fertig kaufst, ist nichts anderes als ein sogenanntes "Billig-Netzteil" für 10-20 Euro drin. Und die Dinger laufen (meist) auch 3-4 Jahre, bis man in der Regel auch den Rechner wechselt.
Mit einem kleinen Unterschied: Der Kistenschrauber dieser 08/15-Billig-PCs hat diese Netzteile in Massen eingekauft (dadurch noch billiger) und nimmt einen Ausschuss von 10-20 % locker in Kauf. Wird halt das nächste Teil eingebaut, wenn das erste nicht stabil genug läuft. Vielleicht läuft es ja mit einem anderen Board, das da toleranter ist. Oder es kommt gleich weg. Das ist mit anderen Komponenten (z.B. RAM) nicht anders. Wenn ich mir aber 256 MB Billig-RAM kaufe und der läuft auf meinem Board nicht (ist aber an sonsten OK), habe ich u.U. ein Problem (wieder zum Händler, auf Kulanz hoffen, ...). Beim Netzteil das gleiche. Zeit ist Geld.
Sicher gibt es leisere Netzteile, die je nach Gegebenheit eine Überlegung wert sind aber letztenendes ist es die gleiche Frage, wieviel Sinn macht eine Wasserkühlung, der selbstmontierte Spoiler am Heck eines Autos oder der Edelstahlauspuff.
Das ist jetzt aber arg daneben. Heckspoiler und Zierauspuff sind nur für das Ego des Autobesitzers. Das kann man bestenfalls mit Case-Modding vergleichen. Ein stabiles, sicheres und leises Netzteil ist dagegen eine Frage der Betriebssicherheit und der unterdrückten Lärmbelästigung am Arbeitsplatz.
Davon lebt eine ganze Branche, aber es ist halt selten wirklich sinnvoll.
Das eine ja, das andere weniger ;-)
Denn wozu brauche ich ein "gutes" Netzteil, wenn alle anderen Komponenten in meinem PC nur durchschnittlich "befriedigend" sind?
Die Qualität des Netzteils hat nix mit der CPU-Geschwindigkeit, der Grafikkarte oder dem RAM-Ausbau des Rechners zu tun. Aber es ist eines der grundlegendsten Bauteile, und wenn ich mit meinem Rechner Geld verdiene, dann darf das nicht einfach mal so ausfallen. Mein schnellster Rechner hat allerdings nur 1,2 GHz und Grafik on Board - für dich sicherlich nur befriedigend.
Ich denke, das ist vorallem eine Frage der persönlichen Geschmacks.
Nein - eine Frage der Notwendigkeit, wenn ich ein möglichst stabiles System brauche. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo Liste, Am Sonntag 24 Oktober 2004 12:13 schrieb Matthias Houdek:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 17:33 schrieb David Haller:
Achso: Helga, bevor du das Netzteil austauschst, geh erstmal die anderen genannten Dinge durch (IRQs, IOports, RAM, Elkos, Stecker/Kabel)...
Ja, hab' ich gemacht - nachdem die Kiste wieder nicht hochfahren wollte. IRQs... habe ich seit ich den Rechner habe, nicht angefasst. IOPorts? Was wäre damit gemeint? (Das sind bei mir die IDE-Steckverbindungen; x-fach raus- und reingezupft, aber vorsichtig, Board biegt sich). RAM müßte ich vermutlich mal durchtesten. Prozessorkarte habe ich auch ausgebaut und den Lüfter einschließlich Kühlkörper entstaubt. Aber... ich befürchte, der Störenfried im System war eine Festplatte, praktischerweise die, auf die ich gesichert habe und auf der meine Mailbox untergebracht war *schnüff* Obwohl ich mir erst vorgestern ein paar Sachen gebrannt war, die privaten Mails waren leider nicht dabei. Die Platte wird zwar noch vom Bios erkannt, mag aber ansonsten nicht mehr angesprochen werden. Kernel 2.4.* ignoriert sie schlicht. Kernel 2.6.* (auf einem anderen Rechner) regt sich furchtbar auf und schiebt Fehlermeldungen über den Schirm, daß man sie gar nicht mehr lesen kann. Leider bootet er nicht weiter, so daß ich nicht weiß, was nun mit der Platte ist. (Das Bios dieses Rechners kann die Platte nicht erkennen, dazu ist sie zu alt).
Ansonsten: gute Netzteile kosten ab ~40 EUR.
ACK. Ich fand die hier irgendwo angeführten 15-20 Euro (oder so ähnlich) auch für etwas zweifelhaft. Nicht, dass es solche Teile nicht gibt - aber ...
So habe ich das den eingesammelten Werbeblättchen auch entnommen. Meine Netzteile sind übrigens alle relativ schwach: 230W; hier wird aufrüsten wohl nichts schaden. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenSource-Werkstatt -- http://www.eschkitai.de/
Hallo, Am Sun, 24 Oct 2004, Helga Fischer schrieb:
Am Sonntag 24 Oktober 2004 12:13 schrieb Matthias Houdek:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 17:33 schrieb David Haller:
Achso: Helga, bevor du das Netzteil austauschst, geh erstmal die anderen genannten Dinge durch (IRQs, IOports, RAM, Elkos, Stecker/Kabel)...
Ja, hab' ich gemacht - nachdem die Kiste wieder nicht hochfahren wollte.
IRQs... habe ich seit ich den Rechner habe, nicht angefasst.
Damit meine ich, was du evtl. im BIOS bei den IRQs eingestellt hast bzw. unter Linux dann unter /proc/interrupts aufgelistet findest. Die Interrupts werden dort aber halt nur angezeigt, wenn das passende Modul geladen ist. Probleme kann es u.U. dennoch geben.
IOPorts? Was wäre damit gemeint?
cat /proc/ioports Im BIOS meist als "I/O port" oder "E/A ..." bezeichnet. Hier DARF es keine Konflikte geben. Allerdings müßten sich Konflikte hierbei meist direkt bemerkbar machen [3], und wenn du nix an der Konfiguration geändert hast, dann dürfte es daran nicht liegen. Sorry.
(Das sind bei mir die IDE-Steckverbindungen; x-fach raus- und reingezupft, aber vorsichtig, Board biegt sich).
OK. Einmal hätte wohl gereicht. Gegen das Durchbiegen des Boards hilft oft, mit der Hand an der _Kante_ das Board etwas zu "unterstützen".
RAM müßte ich vermutlich mal durchtesten.
Ja. Laß mal memtest laufen. Und evtl. auch einmal (mit der nötigen Sorgfalt) das oder die Module aus- und wieder einstecken. Denn mit den Jahren können die Kontakte AFAIK unsauber werden.
Prozessorkarte habe ich auch ausgebaut
Ach? Auch ne Slot-CPU? :) Ich bin jedesmal erstaunt, wie leicht sich mein Athlon 500 in den Slot A aus- und einbauen lässt. Dagegen sind die RAM-Module fast nur mit Gewalt in ihre Slots einbaubar... ;) Wenn da aber was "unsauber" wäre o.ä. dürfte sich nicht mal das BIOS melden. Wenn das BIOS hochkommt und der POST[1] läuft, dann funktioniert die CPU jedenfalls. Daß sie anschließend überhitzen kann ist eine andere Sache ;)
und den Lüfter einschließlich Kühlkörper entstaubt.
Das kann nicht schaden. Muß ich bei mir dringend auch mal wieder machen.
Aber... ich befürchte, der Störenfried im System war eine Festplatte, praktischerweise die, auf die ich gesichert habe und auf der meine Mailbox untergebracht war *schnüff* Obwohl ich mir erst vorgestern ein paar Sachen gebrannt war, die privaten Mails waren leider nicht dabei.
Die Platte wird zwar noch vom Bios erkannt, mag aber ansonsten nicht mehr angesprochen werden. Kernel 2.4.* ignoriert sie schlicht. Kernel 2.6.* (auf einem anderen Rechner) regt sich furchtbar auf und schiebt Fehlermeldungen über den Schirm, daß man sie gar nicht mehr lesen kann. Leider bootet er nicht weiter, so daß ich nicht weiß, was nun mit der Platte ist. (Das Bios dieses Rechners kann die Platte nicht erkennen, dazu ist sie zu alt).
Mein Beileid. Wie sieht's jetzt ohne diese Platte aus? Und: hast du die Elkos des MoBo schon in Augenschein genommen? Die sind nämlich _das_ Verschleißteil bei MoBos. Nach den Lüftern. Aber die Lüfter hört man ja meist -- oder eben nicht mehr. Und wenn du die Platte schonmal in der Hand hast: wie sieht die Unterseite der Platte mit der Elektronik aus? Denn _theoretisch_ könnte diese Platte auch "nur" zum Opfer des Netzteils geworden sein. Also forsche wenn möglich noch etwas _was_ an der Festplatte defekt ist. Nach dem was du schreibst könnte es u.U. ein Elektronikdefekt (und nicht ein physikalischer Defekt) in der Platte sein. Es könnte auch ein IDE-Controller-Defekt sein, da kommt's auf die Meldungen des 2.6er Kernels im anderen Rechner an. Wenn der "nur" _logische_ Fehler gemeldet hat, dann kann die Platte auch OK sein, wurde aber z.B. vom defekten Controller flasch beschrieben. Maile also bitte mal, welche Meldungen der 2.6er Kernel ausspuckt. Eine Wiederholung reicht jeweils ;) Je nachdem, was du also bei der Platte noch findest...
Ansonsten: gute Netzteile kosten ab ~40 EUR.
ACK. Ich fand die hier irgendwo angeführten 15-20 Euro (oder so ähnlich) auch für etwas zweifelhaft. Nicht, dass es solche Teile nicht gibt - aber ...
So habe ich das den eingesammelten Werbeblättchen auch entnommen.
Meine Netzteile sind übrigens alle relativ schwach: 230W; hier wird aufrüsten wohl nichts schaden.
Das glaube ich nicht, da wohl irrelevant. Jedenfalls nicht wegen der Leistung (obwohl du da evtl. mehr zu den Komponeten deines Rechners erzählen müßtest). Es sei denn, du hast stromgierige Komponenten nachträglich eingebaut (z.B. eine aktuelle 3D-GraKa). Festplatten ziehen eigentlich nur beim Anlaufen viel Saft, CD-LWs und v.a. Brenner eigentlich nur im Betrieb. Ansonsten sind die Laufwerke unkritisch (1-2 W oder so). Wenn die Kiste also hochkommt und z.B. auch ein zur GraKa passendes 3d-Spiel (oder sonstwas, das CPU, GPU und evtl. die Platten strapaziert) läuft, dann hat das Netzteil "genug Power". Ich habe hier ein 350 W Netzteil, und das ist für meine Kiste wohl überdimensioniert. Was die benötigte Leistung angeht, kalkuliere ich \pi mal Daumen so: CPU: je nach Modell usw. ein aktueller Pentium 4 schluckt bis zu 100 W (120 W?) IIRC, mein Athlon 500 IIRC bis zu ~60 W, Pentii 3 mit bis 1 GHz IIRC ähnlich... Genaueres sollte sich ergooglen lassen bzw. beim Hersteller in den Datenblättern nachlesen lassen. Interessant ist dabei die 'TDP' die als Richtwert dienen kann (auf die man aber noch einige Prozent aufschlagen sollte). GPU: wie CPU. Bemerkbar daran, daß gesonderte Stromversorgungen vom Netzteil zu GraKa existieren. Ist auch für Onboard-Grafik zu berechnen. MoBo (ohne GPU): ich sach ma, mit 10-20 W je nach Alter und Ausstattung, mit viel onboard-Kram sollte man evtl. noch drauflegen, z.B. wenn über USB oder Firewire Geräte mit Strom versorgt werden. RAM: keine Ahnung, vielleicht 2 W pro Rigel oder so. Meist wohl irrelevant. HDDs: ~10 W beim Anlaufen CD/DVD-Leser: ~10 W im Betrieb CD/DVD-Brenner: deutlich mehr als 10 W beim Brennen, da hab ich keine Ahnung. Aber wohl unter 50 W? Maus, Tastatur usw.: < 5 W. Steckkarten: je nach Typ, ich sach ma je 5 W. Beispiel bei mir: CPU (Athlon 500): 60 W (TDP IIRC: ~50 W) GPU (Mystique, 4MB): 10 W MoBo: 10 W RAM: 6 W HDDs: 30 W CDRW: 50 W Steckarten, Rest: 25 W ----- Summe: 191 W Mein altes Netzteil (200 W? oder gar 250 W?) war wohl teilweise etwas knapp, v.a. weil es dann auf die Verteilung auf die einzelnen Spannungsschienen ankommt. Ich hatte ab und an "Startschwierigkeiten". Mein neues Netzteil (350 W) ist eher überdimensioniert. BTW: die Verteilung der Leistung auf die einzelnen Spannungen sollte man auch beachten. V.a. für aktuelle CPUs und GPUs braucht man AFAIK massig Saft auf der +12V Schiene[2], mit etwas älteren wurden die CPUs und GPUs (via PCI/AGP) IIRC meist aus der +5V oder +3.3V Schiene gespeist. Da nützt einem auch ein 42.000 W Netzteil nichts, wenn es auf der wichtigen Spannung (z.B. +5 V) einfach nicht genug Leistung bringt. Außerdem könnte man noch miteinbeziehen, daß z.B. Festplatten IIRC mit +12 V gespeist werden... Die "Watt"-Angaben auf Netzteilen dienen jedenfalls nur der groben Orientierung. Und bezeichnen sowieso nur, was das Netzteil im Idealfall (optimale Last auf allen Schienen) so abgeben kann. Lt. c't sind aber z.B. 450 W Netzteile selbst für aktuelle Boliden mit 3,x GHz Pentium 4 und aktueller 3D-GraKa samt massig Kram eher überdimensioniert. Man beachte auch noch, daß die Netzteile mit geringer Last oft sehr ineffektiv arbeiten. -dnh [1] Power On Self Test [2] Direktanschluss der GraKa bzw. dieser "P4" extra 12V Anschluss auf dem MoBo... [3] lade ich das SCSI-Modul hier mit dem flaschen io-port hängt die Kiste sofort. -- [Tivoli] : The thrill one gets from getting them to work at all helps to mask the fact that it didn't do what you wanted at all -- Paraphrase from THHGTTG
Hallo David, um das abzuschliessen. Am Montag 25 Oktober 2004 00:56 schrieb David Haller:
Am Sun, 24 Oct 2004, Helga Fischer schrieb:
Am Sonntag 24 Oktober 2004 12:13 schrieb Matthias Houdek:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 17:33 schrieb David Haller:
Achso: Helga, bevor du das Netzteil austauschst, geh erstmal die anderen genannten Dinge durch (IRQs, IOports, RAM, Elkos, Stecker/Kabel)...
Ja, hab' ich gemacht - nachdem die Kiste wieder nicht hochfahren wollte.
IRQs... habe ich seit ich den Rechner habe, nicht angefasst.
Damit meine ich, was du evtl. im BIOS bei den IRQs eingestellt hast bzw. unter Linux dann unter /proc/interrupts aufgelistet findest. Die Interrupts werden dort aber halt nur angezeigt, wenn das passende Modul geladen ist. Probleme kann es u.U. dennoch geben.
Interessant.
IOPorts? Was wäre damit gemeint?
cat /proc/ioports
Im BIOS meist als "I/O port" oder "E/A ..." bezeichnet. Hier DARF es keine Konflikte geben.
Sieht gut durchsortiert aus.
Allerdings müßten sich Konflikte hierbei meist direkt bemerkbar machen [3], und wenn du nix an der Konfiguration geändert hast, dann dürfte es daran nicht liegen. Sorry.
Hab' ich mir gedacht. Ich hatte nie mit Rechnern Ärger, wenn sie einmal eingerichtet waren. Wenn der Ärger dann kam, war es immer irgendein HW-Mist oder wirklich ein gravierendes Software-Problem.
(Das sind bei mir die IDE-Steckverbindungen; x-fach raus- und reingezupft, aber vorsichtig, Board biegt sich).
OK. Einmal hätte wohl gereicht.
Nachdem gut zureden auf diese Weise einige Male geholfen hat...
Gegen das Durchbiegen des Boards hilft oft, mit der Hand an der _Kante_ das Board etwas zu "unterstützen".
Ja, habe ich gemacht.
RAM müßte ich vermutlich mal durchtesten.
Ja. Laß mal memtest laufen.
Da drücke ich mich im Moment noch vor, meine Rechner sind alle laut, da habe ich nicht gerne Nachts um mich herum.
Und evtl. auch einmal (mit der nötigen Sorgfalt) das oder die Module aus- und wieder einstecken. Denn mit den Jahren können die Kontakte AFAIK unsauber werden.
Das könnte ich noch machen, aber im Moment läuft der Rechner. *huch* zwei Tage mit auch mal zwischendurch runterfahren.
Prozessorkarte habe ich auch ausgebaut
Ach? Auch ne Slot-CPU? :) Ich bin jedesmal erstaunt, wie leicht sich mein Athlon 500 in den Slot A aus- und einbauen lässt. Dagegen sind die RAM-Module fast nur mit Gewalt in ihre Slots einbaubar... ;)
Stimmt. Ich bin immer froh, wenn die sitzen und funktionieren. Der Lüfter hat eine Reinigung nötig gehabt; rankommen tut man aber nur, wenn man die Karte ausbaut.
Wenn da aber was "unsauber" wäre o.ä. dürfte sich nicht mal das BIOS melden. Wenn das BIOS hochkommt und der POST[1] läuft, dann funktioniert die CPU jedenfalls. Daß sie anschließend überhitzen kann ist eine andere Sache ;)
Tja, ich hoffe immer, daß eine so langsame CPU nicht zu heiß wird.
und den Lüfter einschließlich Kühlkörper entstaubt.
Das kann nicht schaden. Muß ich bei mir dringend auch mal wieder machen.
Aber... ich befürchte, der Störenfried im System war eine Festplatte, praktischerweise die, auf die ich gesichert habe und auf der meine Mailbox untergebracht war *schnüff*
Mein Beileid.
Danke. (Jetzt muß ich mir irgendwie was überlegen, daß informative Mails oder Geschäftspost irgendwie regelmäßig rausgezogen werden. Bei Mailinglisten ist der Verlust nicht sooo schlimm. Lästig, aber die Informationen liegen ja im Netz).
Wie sieht's jetzt ohne diese Platte aus?
Prima, wenn man das nach zwei Tagen sagen kann. Hab' auch mal gerippt, DVD geguckt, fleissig gebrannt und gelöscht.
Und: hast du die Elkos des MoBo schon in Augenschein genommen?
Ja, ganz gründlich. Bis auf einen, der etwas wackelt und schief sitzt (keine Ahnung, ob das schon immer so war), sitzen sie alle gerade auf dem Bord und sehen heile aus.
Die sind nämlich _das_ Verschleißteil bei MoBos.
Die sehen nicht so aus, als könne man sie ohne weiteres austauschen. Löten tu' ich sicherlich nicht.
Nach den Lüftern. Aber die Lüfter hört man ja meist -- oder eben nicht mehr.
Der ist jetzt ein wenig leiser. Laut ist bei mir das Netzteil.
Und wenn du die Platte schonmal in der Hand hast: wie sieht die Unterseite der Platte mit der Elektronik aus?
Eigentlich schön sauber, nichts angelaufen. Allerdings: Es ist ein Kratzer drauf, der auch ein Bruch sein könnte. Da überlege ich mir nun, ob das ein Hitzeschaden sein könnte. Meine beiden Platten steckten in einem Käfig und egal, wie man es gedreht und gewendet hat, beide Platten hatten nur einen Abstand von etwa einem Zentimeter. Einen anderen Platz hatte ich aber nicht im Rechner wegen Einschub und zweier Laufwerke. (Einschub habe ich aber später nicht mehr benutzt, weil DVD lesen wichtiger war). Beim Ausbauen ist mir ein leichtes Geräusch in der Platte aufgefallen. Das Lager? Angeschlossen hat sie aber keine Geräusche gemacht. Ein Bekannter von mir meinte, eventuell hätte nur die Elektronik einen Schuß. Wenn ich die ersetzen kann, könnte die Platte vielleicht sogar wieder tun. Aber natürlich sind wir hier auf Mutmaßungen angewiesen. In der leisen Hoffnung auf Garantie habe ich nach der Rechnung geguckt - tja, meine neueste Platte (nicht diese!) ist zweieinhalb Jahre alt. Dann ist diese sicher um etliche Monate älter, also muß ich mich wohl damit abfinden, daß sie das Alter erwischt hat.
Denn _theoretisch_ könnte diese Platte auch "nur" zum Opfer des Netzteils geworden sein.
In einer anderen Mail hast Du einen Austausch vorgeschlagen. Ich könnte ein Netzteil mit 400 W bekommen (hallo Thilo, schreib' mir bitte noch einmal), macht das Sinn? Wenn's leiser wäre, wäre das eine feine Sache. Mein jetziges hat 230 W und wird sicher reichen, da ich eigentlich keine Leistungsfresser im und am Rechner habe. Meine GraKa (die ist seit Sommer neu/gebraucht) ist passiv gekühlt, ATI Rage mit 32 MB RAM.
Also forsche wenn möglich noch etwas _was_ an der Festplatte defekt ist. Nach dem was du schreibst könnte es u.U. ein Elektronikdefekt (und nicht ein physikalischer Defekt) in der Platte sein.
Es könnte auch ein IDE-Controller-Defekt sein, da kommt's auf die Meldungen des 2.6er Kernels im anderen Rechner an. Wenn der "nur" _logische_ Fehler gemeldet hat, dann kann die Platte auch OK sein, wurde aber z.B. vom defekten Controller flasch beschrieben.
Maile also bitte mal, welche Meldungen der 2.6er Kernel ausspuckt. Eine Wiederholung reicht jeweils ;)
Das rauscht ja so schnell an mir vorbei, daß ich nichts erkennen kann. Das, was ich erkennen kann, ist, daß die ersten Ziffern immer die gleichen sind. 'Pause' drücken hilft leider nicht. Ganz hochfahren tut das System dann aber nicht, als daß ich die bootmessages schauen könnte. Ich kann es noch einmal probieren, inzwischen ist nämlich der Kernel ausgetauscht worden (Der hat nämlich immer die Schublade des CDROM auf und zu gemacht; seit dem Update ist Ruhe). Beim letzten Versuch war es auch ganz kurios: Der Rechner hat einen Wechseleinschub auf hdd. Da tut gar nichts mehr. Hängt man die Platte an hdb, kamen die oben erwähnten Fehlermeldungen. hda kann ich nicht ausprobieren, das Bios kann's nicht mit 40 GB Platten. Beim Versuch einer Erkennung hängt es sich auf.
Je nachdem, was du also bei der Platte noch findest...
;) [...]
Es sei denn, du hast stromgierige Komponenten nachträglich eingebaut (z.B. eine aktuelle 3D-GraKa). Festplatten ziehen eigentlich nur beim Anlaufen viel Saft, CD-LWs und v.a. Brenner eigentlich nur im Betrieb. Ansonsten sind die Laufwerke unkritisch (1-2 W oder so).
Nein, nicht vorhanden.
Wenn die Kiste also hochkommt und z.B. auch ein zur GraKa passendes 3d-Spiel (oder sonstwas, das CPU, GPU und evtl. die Platten strapaziert) läuft, dann hat das Netzteil "genug Power".
[...] Eine Wissenschaft für sich.
Lt. c't sind aber z.B. 450 W Netzteile selbst für aktuelle Boliden mit 3,x GHz Pentium 4 und aktueller 3D-GraKa samt massig Kram eher überdimensioniert.
Gut zu wissen. Also doch lieber danach kaufen, wie laut oder leise die Teile sind.
Man beachte auch noch, daß die Netzteile mit geringer Last oft sehr ineffektiv arbeiten.
Dh, ich kann bei meinem alten bleiben, was die Leistung angeht? Mir schwirrt der Kopf, danke für die Erläuterungen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenSource-Werkstatt -- http://www.eschkitai.de/
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 13:20 schrieb Helga Fischer:
Hallo David,
um das abzuschliessen.
Am Montag 25 Oktober 2004 00:56 schrieb David Haller:
Am Sun, 24 Oct 2004, Helga Fischer schrieb:
Am Sonntag 24 Oktober 2004 12:13 schrieb Matthias Houdek:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 17:33 schrieb David Haller:
Achso: Helga, bevor du das Netzteil austauschst, geh erstmal die anderen genannten Dinge durch (IRQs, IOports, RAM, Elkos, Stecker/Kabel)...
Ja, hab' ich gemacht - nachdem die Kiste wieder nicht hochfahren wollte.
IRQs... habe ich seit ich den Rechner habe, nicht angefasst.
Damit meine ich, was du evtl. im BIOS bei den IRQs eingestellt hast bzw. unter Linux dann unter /proc/interrupts aufgelistet findest. Die Interrupts werden dort aber halt nur angezeigt, wenn das passende Modul geladen ist. Probleme kann es u.U. dennoch geben.
Interessant.
IOPorts? Was wäre damit gemeint?
cat /proc/ioports
Im BIOS meist als "I/O port" oder "E/A ..." bezeichnet. Hier DARF es keine Konflikte geben.
Sieht gut durchsortiert aus.
Allerdings müßten sich Konflikte hierbei meist direkt bemerkbar machen [3], und wenn du nix an der Konfiguration geändert hast, dann dürfte es daran nicht liegen. Sorry.
Hab' ich mir gedacht. Ich hatte nie mit Rechnern Ärger, wenn sie einmal eingerichtet waren. Wenn der Ärger dann kam, war es immer irgendein HW-Mist oder wirklich ein gravierendes Software-Problem.
(Das sind bei mir die IDE-Steckverbindungen; x-fach raus- und reingezupft, aber vorsichtig, Board biegt sich).
OK. Einmal hätte wohl gereicht.
Nachdem gut zureden auf diese Weise einige Male geholfen hat...
Gegen das Durchbiegen des Boards hilft oft, mit der Hand an der _Kante_ das Board etwas zu "unterstützen".
Ja, habe ich gemacht.
RAM müßte ich vermutlich mal durchtesten.
Ja. Laß mal memtest laufen.
Da drücke ich mich im Moment noch vor, meine Rechner sind alle laut, da habe ich nicht gerne Nachts um mich herum.
Und evtl. auch einmal (mit der nötigen Sorgfalt) das oder die Module aus- und wieder einstecken. Denn mit den Jahren können die Kontakte AFAIK unsauber werden.
Das könnte ich noch machen, aber im Moment läuft der Rechner. *huch* zwei Tage mit auch mal zwischendurch runterfahren.
Prozessorkarte habe ich auch ausgebaut
Ach? Auch ne Slot-CPU? :) Ich bin jedesmal erstaunt, wie leicht sich mein Athlon 500 in den Slot A aus- und einbauen lässt. Dagegen sind die RAM-Module fast nur mit Gewalt in ihre Slots einbaubar... ;)
Stimmt. Ich bin immer froh, wenn die sitzen und funktionieren. Der Lüfter hat eine Reinigung nötig gehabt; rankommen tut man aber nur, wenn man die Karte ausbaut.
Wenn da aber was "unsauber" wäre o.ä. dürfte sich nicht mal das BIOS melden. Wenn das BIOS hochkommt und der POST[1] läuft, dann funktioniert die CPU jedenfalls. Daß sie anschließend überhitzen kann ist eine andere Sache ;)
Tja, ich hoffe immer, daß eine so langsame CPU nicht zu heiß wird.
und den Lüfter einschließlich Kühlkörper entstaubt.
Das kann nicht schaden. Muß ich bei mir dringend auch mal wieder machen.
Aber... ich befürchte, der Störenfried im System war eine Festplatte, praktischerweise die, auf die ich gesichert habe und auf der meine Mailbox untergebracht war *schnüff*
Mein Beileid.
Danke. (Jetzt muß ich mir irgendwie was überlegen, daß informative Mails oder Geschäftspost irgendwie regelmäßig rausgezogen werden. Bei Mailinglisten ist der Verlust nicht sooo schlimm. Lästig, aber die Informationen liegen ja im Netz).
Wie sieht's jetzt ohne diese Platte aus?
Prima, wenn man das nach zwei Tagen sagen kann. Hab' auch mal gerippt, DVD geguckt, fleissig gebrannt und gelöscht.
Und: hast du die Elkos des MoBo schon in Augenschein genommen?
Ja, ganz gründlich. Bis auf einen, der etwas wackelt und schief sitzt (keine Ahnung, ob das schon immer so war), sitzen sie alle gerade auf dem Bord und sehen heile aus.
Die sind nämlich _das_ Verschleißteil bei MoBos.
Die sehen nicht so aus, als könne man sie ohne weiteres austauschen. Löten tu' ich sicherlich nicht.
Nach den Lüftern. Aber die Lüfter hört man ja meist -- oder eben nicht mehr.
Der ist jetzt ein wenig leiser. Laut ist bei mir das Netzteil.
Und wenn du die Platte schonmal in der Hand hast: wie sieht die Unterseite der Platte mit der Elektronik aus?
Eigentlich schön sauber, nichts angelaufen. Allerdings: Es ist ein Kratzer drauf, der auch ein Bruch sein könnte. Da überlege ich mir nun, ob das ein Hitzeschaden sein könnte. Meine beiden Platten steckten in einem Käfig und egal, wie man es gedreht und gewendet hat, beide Platten hatten nur einen Abstand von etwa einem Zentimeter. Einen anderen Platz hatte ich aber nicht im Rechner wegen Einschub und zweier Laufwerke. (Einschub habe ich aber später nicht mehr benutzt, weil DVD lesen wichtiger war).
Beim Ausbauen ist mir ein leichtes Geräusch in der Platte aufgefallen. Das Lager? Angeschlossen hat sie aber keine Geräusche gemacht.
Ein Bekannter von mir meinte, eventuell hätte nur die Elektronik einen Schuß. Wenn ich die ersetzen kann, könnte die Platte vielleicht sogar wieder tun. Aber natürlich sind wir hier auf Mutmaßungen angewiesen.
In der leisen Hoffnung auf Garantie habe ich nach der Rechnung geguckt - tja, meine neueste Platte (nicht diese!) ist zweieinhalb Jahre alt. Dann ist diese sicher um etliche Monate älter, also muß ich mich wohl damit abfinden, daß sie das Alter erwischt hat.
Denn _theoretisch_ könnte diese Platte auch "nur" zum Opfer des Netzteils geworden sein.
In einer anderen Mail hast Du einen Austausch vorgeschlagen. Ich könnte ein Netzteil mit 400 W bekommen (hallo Thilo, schreib' mir bitte noch einmal), macht das Sinn? Wenn's leiser wäre, wäre das eine feine Sache. Mein jetziges hat 230 W und wird sicher reichen, da ich eigentlich keine Leistungsfresser im und am Rechner habe.
Meine GraKa (die ist seit Sommer neu/gebraucht) ist passiv gekühlt, ATI Rage mit 32 MB RAM.
Also forsche wenn möglich noch etwas _was_ an der Festplatte defekt ist. Nach dem was du schreibst könnte es u.U. ein Elektronikdefekt (und nicht ein physikalischer Defekt) in der Platte sein.
Es könnte auch ein IDE-Controller-Defekt sein, da kommt's auf die Meldungen des 2.6er Kernels im anderen Rechner an. Wenn der "nur" _logische_ Fehler gemeldet hat, dann kann die Platte auch OK sein, wurde aber z.B. vom defekten Controller flasch beschrieben.
Maile also bitte mal, welche Meldungen der 2.6er Kernel ausspuckt. Eine Wiederholung reicht jeweils ;)
Das rauscht ja so schnell an mir vorbei, daß ich nichts erkennen kann. Das, was ich erkennen kann, ist, daß die ersten Ziffern immer die gleichen sind. 'Pause' drücken hilft leider nicht. Ganz hochfahren tut das System dann aber nicht, als daß ich die bootmessages schauen könnte.
Ich kann es noch einmal probieren, inzwischen ist nämlich der Kernel ausgetauscht worden (Der hat nämlich immer die Schublade des CDROM auf und zu gemacht; seit dem Update ist Ruhe).
Beim letzten Versuch war es auch ganz kurios: Der Rechner hat einen Wechseleinschub auf hdd. Da tut gar nichts mehr. Hängt man die Platte an hdb, kamen die oben erwähnten Fehlermeldungen.
hda kann ich nicht ausprobieren, das Bios kann's nicht mit 40 GB Platten. Beim Versuch einer Erkennung hängt es sich auf. Da würde ich auf alle Fälle nach einem neueren BIOS umsehen.
Je nachdem, was du also bei der Platte noch findest...
;)
[...]
Es sei denn, du hast stromgierige Komponenten nachträglich eingebaut (z.B. eine aktuelle 3D-GraKa). Festplatten ziehen eigentlich nur beim Anlaufen viel Saft, CD-LWs und v.a. Brenner eigentlich nur im Betrieb. Ansonsten sind die Laufwerke unkritisch (1-2 W oder so).
Nein, nicht vorhanden.
Wenn die Kiste also hochkommt und z.B. auch ein zur GraKa passendes 3d-Spiel (oder sonstwas, das CPU, GPU und evtl. die Platten strapaziert) läuft, dann hat das Netzteil "genug Power".
[...]
Eine Wissenschaft für sich.
Lt. c't sind aber z.B. 450 W Netzteile selbst für aktuelle Boliden mit 3,x GHz Pentium 4 und aktueller 3D-GraKa samt massig Kram eher überdimensioniert.
Gut zu wissen. Also doch lieber danach kaufen, wie laut oder leise die Teile sind.
Man beachte auch noch, daß die Netzteile mit geringer Last oft sehr ineffektiv arbeiten.
Dh, ich kann bei meinem alten bleiben, was die Leistung angeht? Mir schwirrt der Kopf, danke für die Erläuterungen. Viele Grüße, Heinz Dittmar
Hallo Heinz, Am Dienstag 26 Oktober 2004 13:50 schrieb Heinz Dittmar:
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 13:20 schrieb Helga Fischer:
[*aua*]
hda kann ich nicht ausprobieren, das Bios kann's nicht mit 40 GB Platten. Beim Versuch einer Erkennung hängt es sich auf.
Da würde ich auf alle Fälle nach einem neueren BIOS umsehen.
Ich war mit meinem BIOS schon ziemlich weichgekocht, aber der Hersteller hat es unmöglich gemacht, mit maxima fünf Klicks zu einer Anleitung zu kommen, _wie_ man das Update durchführt und _was_ ich dazu an Software herunterladen muß. Vermutlich hat sich nicht getraut, klar und deutlich zu sagen, daß ich mir doch einen neuen Rechner anschaffen solle. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenSource-Werkstatt -- http://www.eschkitai.de/
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 22:05 schrieb Helga Fischer: Hallo Helga,
Hallo Heinz,
Am Dienstag 26 Oktober 2004 13:50 schrieb Heinz Dittmar:
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 13:20 schrieb Helga Fischer:
[*aua*]
hda kann ich nicht ausprobieren, das Bios kann's nicht mit 40 GB Platten. Beim Versuch einer Erkennung hängt es sich auf.
Da würde ich auf alle Fälle nach einem neueren BIOS umsehen.
Ich war mit meinem BIOS schon ziemlich weichgekocht, aber der Hersteller hat es unmöglich gemacht, mit maxima fünf Klicks zu einer Anleitung zu kommen, _wie_ man das Update durchführt und _was_ ich dazu an Software herunterladen muß.
Vermutlich hat sich nicht getraut, klar und deutlich zu sagen, daß ich mir doch einen neuen Rechner anschaffen solle. was für ein Board hast du denn. ? Bei meinem Board war auch bei 32 GB zu ende mit dem letzten BIOS-Update, was es vom Board-Hersteller gab. Habe mit google ein BIOS für mein Board gefunden, das Festplatten bis 120GB configurieren kann. Viele Grüße, Heinz Dittmar
Am Dienstag 26 Oktober 2004 22:21 schrieb Heinz Dittmar:
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 22:05 schrieb Helga Fischer:
Am Dienstag 26 Oktober 2004 13:50 schrieb Heinz Dittmar:
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 13:20 schrieb Helga Fischer:
hda kann ich nicht ausprobieren, das Bios kann's nicht mit 40 GB Platten. Beim Versuch einer Erkennung hängt es sich auf.
Da würde ich auf alle Fälle nach einem neueren BIOS umsehen.
Ich war mit meinem BIOS schon ziemlich weichgekocht, aber der Hersteller hat es unmöglich gemacht, mit maxima fünf Klicks zu einer Anleitung zu kommen, _wie_ man das Update durchführt und _was_ ich dazu an Software herunterladen muß.
was für ein Board hast du denn. ?
Müßte ich nachgucken. Geht das Update vom BIOS nicht nach der BIOS-Version sondern nach dem Board?
Bei meinem Board war auch bei 32 GB zu ende mit dem letzten BIOS-Update, was es vom Board-Hersteller gab. Habe mit google ein BIOS für mein Board gefunden, das Festplatten bis 120GB configurieren kann.
Klingt nach Hardware-Austausch. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenSource-Werkstatt -- http://www.eschkitai.de/
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 23:59 schrieb Helga Fischer:
Am Dienstag 26 Oktober 2004 22:21 schrieb Heinz Dittmar:
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 22:05 schrieb Helga Fischer:
Am Dienstag 26 Oktober 2004 13:50 schrieb Heinz Dittmar:
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 13:20 schrieb Helga Fischer:
hda kann ich nicht ausprobieren, das Bios kann's nicht mit 40 GB Platten. Beim Versuch einer Erkennung hängt es sich auf.
Da würde ich auf alle Fälle nach einem neueren BIOS umsehen.
Ich war mit meinem BIOS schon ziemlich weichgekocht, aber der Hersteller hat es unmöglich gemacht, mit maxima fünf Klicks zu einer Anleitung zu kommen, _wie_ man das Update durchführt und _was_ ich dazu an Software herunterladen muß.
was für ein Board hast du denn. ?
Müßte ich nachgucken. Geht das Update vom BIOS nicht nach der BIOS-Version sondern nach dem Board? Ja klar das BIOS ist immer auf das Board abgestimmt.
Bei meinem Board war auch bei 32 GB zu ende mit dem letzten BIOS-Update, was es vom Board-Hersteller gab. Habe mit google ein BIOS für mein Board gefunden, das Festplatten bis 120GB configurieren kann.
Klingt nach Hardware-Austausch. Viele Grüße, Heinz Dittmar
Hallo Helga, hallo Leute, Am Dienstag, 26. Oktober 2004 13:20 schrieb Helga Fischer:
Am Montag 25 Oktober 2004 00:56 schrieb David Haller:
Am Sun, 24 Oct 2004, Helga Fischer schrieb:
Aber... ich befürchte, der Störenfried im System war eine Festplatte, praktischerweise die, auf die ich gesichert habe und auf der meine Mailbox untergebracht war *schnüff*
Mein Beileid.
Danke. (Jetzt muß ich mir irgendwie was überlegen, daß informative Mails oder Geschäftspost irgendwie regelmäßig rausgezogen werden. Bei Mailinglisten ist der Verlust nicht sooo schlimm. Lästig, aber die Informationen liegen ja im Netz).
Bastel Dir was aus der FAQ zusammen. 5. Backup http://suse-linux-faq.koehntopp.de/ch/ch-backup.html Vorschlag: per rsync und/oder StoreBackup auf eine andere Platte (oder einen anderen Rechner) sichern, idealerweise per Cronjob. Bei remote-Sicheungen (z. B. Webserver-Backup über DSL) ergänzen sich rsync und StoreBackup übrigens gut, weil der begrenzende Faktor eher die Leitungsdicke als der Plattenplatz ist. Falls Du bezüglich SSH-Key-Freischaltung was "kleineres" als das in der FAQ erwähnte keychain haben willst, melde Dich bei mir. Daheim mache ich die Sicherung übrigens per StoreBackup auf meinen Server [1] per NFS-Mount, Script [2] auf Anfrage. Gruß Christian Boltz [1] Naja, aus Geschwindigkeitsgründen läuft StoreBackup auf dem Laptop ;-) [2] Leider unterstützt StoreBackup scheinbar nicht die Kombination aus Config-File + einiger Kommandozeilenoptionen, weshalb ich für verschiedene Verzeichnisse Configfiles generiere (Quell- und Zielverzeichnis per sed ersetzt, sonst gleich). --
Liegt nicht an meinem .spec. Das sagt jeder ;-) Naja, aber ich zu Recht ;)) Sagt auch jeder ;-) *SCNR* [> David Haller und Christian Boltz in fontlinge-devel]
Am Mittwoch 27 Oktober 2004 19:22 schrieb Christian Boltz:
Hallo Helga, hallo Leute,
Hallo Christian,
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 13:20 schrieb Helga Fischer:
Am Montag 25 Oktober 2004 00:56 schrieb David Haller:
Am Sun, 24 Oct 2004, Helga Fischer schrieb:
Aber... ich befürchte, der Störenfried im System war eine Festplatte, praktischerweise die, auf die ich gesichert habe und auf der meine Mailbox untergebracht war *schnüff*
Mein Beileid.
Danke. (Jetzt muß ich mir irgendwie was überlegen, daß informative Mails oder Geschäftspost irgendwie regelmäßig rausgezogen werden. Bei Mailinglisten ist der Verlust nicht sooo schlimm. Lästig, aber die Informationen liegen ja im Netz).
Bastel Dir was aus der FAQ zusammen.
5. Backup http://suse-linux-faq.koehntopp.de/ch/ch-backup.html
Vorschlag: per rsync
An den habe ich auch schon gedacht, aber nicht bei großen Datenmengen. Neulich habe ich 4 Stunden für 400 MB benötigt und diese Erfahrung hatte mich dann abgeschreckt, 2.4 GB übers Netz wegzukopieren. Sonst hätte ich mir NFS einrichten müssen oder schnell 'nen FTP statt scp auf der Kommandozeile.
und/oder StoreBackup auf eine andere Platte (oder einen anderen Rechner) sichern, idealerweise per Cronjob.
Einen Zweitrechner habe ich mir inzwischen mal unter den Schreibtisch gestellt. Platz hat er auch noch - ein wenig. Sprich, das ist in Arbeit.
Bei remote-Sicheungen (z. B. Webserver-Backup über DSL) ergänzen sich rsync und StoreBackup übrigens gut, weil der begrenzende Faktor eher die Leitungsdicke als der Plattenplatz ist.
Ja, das denke ich mir.
Falls Du bezüglich SSH-Key-Freischaltung was "kleineres" als das in der FAQ erwähnte keychain haben willst, melde Dich bei mir.
Thx. Im Moment benötige ich nur eine At-Home-Lösung.
Daheim mache ich die Sicherung übrigens per StoreBackup auf meinen Server [1] per NFS-Mount, Script [2] auf Anfrage.
Klingt interessant, demnächst also in der FAQ. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenSource-Werkstatt -- http://www.eschkitai.de/
Hallo, Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer:
Irgendwelche Vorschläge?
CPU: CPU-Temperatur im BIOS prüfen. Wenn es da ein termisches Problem gibt, ist die Temperatur schon nach wenigen Minuten bei ca. 60-65 °C oder noch höher. Den Rechner mal 5 Minuten vor sich hin laufen lassen und dann neu booten -->BIOS. Den Softwarelösungen traue ich wegen schlechter Erfahrungen nicht so recht. Dann Lüfter und Kühler säubern und beim Lüfter auf einen optischen und hörbaren gleichmäßigen "Rundlauf" testen. Da dürfen keine kurzen Stockungen oder ein Rattern auftreten. Sollte das nicht helfen, kann die Verbindung zwischen CPU und Kühler alterungsbedingt eine Macke haben. Da hilft es den Kühler abzubauen und neu zu befestigen. Vor dem befestigen des Kühlers die Kontaktflächen von CPU und Kühler vorsichtig säubern. Beim befestigen des Kühlers natürlich nicht die neue Wärmeleitpaste vergessen (dünn auftragen). Speicher: Der einfachste und schnellste Weg fehlerhaften Speicher zu identifizieren ist immer noch die Riegel einzeln auszubauen bzw. zu tauschen. Memtest ist mir im Fehlerfall einfach zu zeitaufwendig und wird von mir nur benutzt um neu gekauften Speicher zu prüfen. Grüße René
Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer:
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr. Auf dem Bildschirm habe ich die letzte Ansicht, die aktuell war.
Versuch doch auch mal die RAM-Riegel rauszuziehen und wieder reinzustecken, manchmal wirkt das. Die Fassungen sind teilweise qualitativ "billig". Grüße Wolf -- * Registered Linux user #37136 http://counter.li.org * Suse Linux 9.1pro, AMD K7 XP 1800+ , SIS 740 all-in-one, 1Gb/120Gb * http://www.dl2wrj.de
Hallo, Am Fri, 22 Oct 2004, Helga Fischer schrieb:
Meist ist der Fehler bisher aufgetreten, wenn ich den Rechner lange nicht benutzt habe, er aber lief. Auseinandergebaut, IDE-Kabel wieder aufgesteckt, ein wenig entstaubt habe ich bisher gemacht.
Neben den schon genannten Dingen (RAM, Lüfter, Netzteil, lose Kabel, ...) solltest du 1. die IRQs prüfen und dann v.a. 2. bei ausgeschaltetem Rechner mal die Elkos (Kondensatoren) auf dem Motherboard anschauen. Achte dabei auf aufgebeulte Deckel und so. -dnh -- 31: Multimedia-Multitasking CD-ROM mit Kopfhöreranschluß. (VOBIS Denkzettel)
Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer:
[...] Am liebsten würde ich mir ja einen neuen Rechner kaufen... geht aber nicht.
Irgendwelche Vorschläge?
366 Euro in 3 Monats-Raten (all inclusiv) für das Grundmodell. Den Rest rüstest du bei Bedarf nach (oder um). -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo Helga, Am Freitag, 22. Oktober 2004 13:13 schrieb Helga Fischer:
Hallo Liste,
ich würde am liebsten zur Glaskugel greifen und auf die Intuition warten, welcher Fehler das sein könnte, aber da das leider nicht geht, muß ich es anders probieren.
Mein herzallerliebster Rechenknecht geruht immer mal wieder komplett stehen zu bleiben, sprich, ich will was tun, aber nichts rührt sich mehr. Auf dem Bildschirm habe ich die letzte Ansicht, die aktuell war.
Hatte ich auch mal ...
Der Rechner reagiert auf nichts mehr. Ich darf dann eben ausschalten und überlege mir während 'recovering journal' über den Bildschirm rennt, warum ich keine aktuelle Sicherung habe.
'recovering journal' reiserfs??? Den Effekt kenn ich: Fehler im Dateisystem! Wenn die Kiste versucht auf die fehlerhafte Stelle zuzugreifen bleibt sie einfach stehen (ich vermute der File-System Treiber weis nicht mehr was er machen soll :-( )
Leider ist in der /var/log/messages nichts zu finden.
Heute morgen blieb mir die Kiste während einer Mail schreiben stehen.
'schreiben' !! s.o.
Cool, nach dem Recovery war sogar der Entwurf noch da, der noch gar nicht abgespeichert war. (Die Mailbox liegt allerdings auf einer anderen Platte als das übrige System).
Jetzt frage ich mich, was ist das für ein verda*ter Fehler bzw. was für Tools kann ich denn anwerfen, um ihm vielleicht auf die Spur zu kommen?
Meist ist der Fehler bisher aufgetreten, wenn ich den Rechner lange nicht benutzt habe, er aber lief. Auseinandergebaut, IDE-Kabel wieder aufgesteckt, ein wenig entstaubt habe ich bisher gemacht.
Im Moment tut's; meine 2 GB /home/helga habe ich inzwischen auch wegkopiert.
Am liebsten würde ich mir ja einen neuen Rechner kaufen... geht aber nicht.
Irgendwelche Vorschläge?
Nachdem ich die anderen Mails schon überflogen bin, scheint die Platte ja bereits endgültig das zeitliche gesegnet zu haben. Möglicherweise kannst Du ja noch mit Knoppix (o.ä.) die Kiste noch mal booten und dann versuchen die Platte zu reparieren (fsck.reiserfs (das ist es doch, oder?) von Hand aufrufen! Der check, der beim booten angeblich immer durchgeführt wird ist ein fake ! ). Übrigens: das 230Watt Netzteil sollte dicke reichen! (siehe auch einige Testberichte in der schon erwähnten c't! ) Wenn das kein dicker Server mit vielen Platten oder einer Grafikkarte der neusten Generation (zwei separate Stromzuführungen!!!) ist, dann reicht das Netzteil! Kühlung war ein guter Hinweis! Rechner neigen dazu sich als Staubsauger zu betätigen wenn sie lange genug laufen. Also mal den Rüssel eines echten Staubsaugers reinhalten (so einmal im Jahr) hat noch keinem ausgeschalteten(!!!!) Rechner geschadet. Mit allen anderen Vorschlägen (BIOS, IRQ's etc.) wäre ich bei einem eigentlich laufenden System (Probleme alle paar Monate ...) sehr vorsichtig, normalerweise produziert das mehr Probleme als es behebt. Never change a running system!!
Helga
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