ältere Kernel - nach Update noch vorhanden?
Hallo, in Ubuntu kann man nach einem Kernelupdate im Bootmanager noch den alten auswählen. Geht das bei Suse (10.3) auch? Ich hatte früher schon einen Post bez. des automat. Ausschaltens, das seit einem Bios-Updates nicht mehr funktionierte. Vorher habe ich eine openSUSE 10.3 GNOME Live-CD heruntergeladen, mit ihr funktioniert das autom. Ausschalten. Ich dachte mir, weil jemand geschrieben hat, dass der aktuelle Kernel damit Probleme hat, einfach einen älteren zu booten. Und das so lange bis es mal wieder ein Update gibt. Muss ich den alten wieder installieren? Oder ist er noch vorhanden? Danke. Gruß, Stefan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 4. Januar 2008 schrieb Stefan Koch:
Hallo,
in Ubuntu kann man nach einem Kernelupdate im Bootmanager noch den alten auswählen. Geht das bei Suse (10.3) auch?
Ich hatte früher schon einen Post bez. des automat. Ausschaltens, das seit einem Bios-Updates nicht mehr funktionierte. Vorher habe ich eine openSUSE 10.3 GNOME Live-CD heruntergeladen, mit ihr funktioniert das autom. Ausschalten.
Ich dachte mir, weil jemand geschrieben hat, dass der aktuelle Kernel damit Probleme hat, einfach einen älteren zu booten. Und das so lange bis es mal wieder ein Update gibt.
Würde ich mir gut überlegen, die Updates werden ja nicht zum Spaß herausgegeben, sondern weil Sicherheitslücken oder Fehler in den alten Versionen waren.
Muss ich den alten wieder installieren? Oder ist er noch vorhanden?
Der ist nach dem Update futsch. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Stefan Koch wrote:
[...] in Ubuntu kann man nach einem Kernelupdate im Bootmanager noch den alten auswählen. Geht das bei Suse (10.3) auch?
Nein. Leider, sollte man dazu sagen, da doch immer mal wieder Probleme nach einem Kernel-Update auftreten. Es haben sich auf dieser und auch auf der englischen Liste diverse Leute schon dafuer ausgesprochen, den vorherigen Kernel beizubehalten, so dass er ggf. gebootet werden kann. Aber dies wurde von Novell bisher immer ignoriert. Hier sind andere Systeme, wie z.B. Fedora, deutlich besser, im Problemfall kann man da einfach den vorherigen Kernel nochmal booten. Allerdings hat Fedora den Nachteil, dass komplett neue Kernel-Versionen (Upgrades) installiert werden, nicht nur Updates. Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Stefan Koch wrote:
[...] in Ubuntu kann man nach einem Kernelupdate im Bootmanager noch den alten auswählen. Geht das bei Suse (10.3) auch?
Nein.
Leider, sollte man dazu sagen, da doch immer mal wieder Probleme nach einem Kernel-Update auftreten. Es haben sich auf dieser und auch auf der englischen Liste diverse Leute schon dafuer ausgesprochen, den vorherigen Kernel beizubehalten, so dass er ggf. gebootet werden kann. Aber dies wurde von Novell bisher immer ignoriert. Hier sind andere Systeme, wie z.B. Fedora, deutlich besser, im Problemfall kann man da einfach den vorherigen Kernel nochmal booten. Allerdings hat Fedora den Nachteil, dass komplett neue Kernel-Versionen (Upgrades) installiert werden, nicht nur Updates. Ich würde da sogar noch weiter gehen. Ich finde so ein Verhalten nahezu unverantwortlich, dass man einen für sein eigenes System ungetesteten !!! neuen Kernel einfach so installiert, und dabei den älteren funktionierenden einfach löscht und damit ein sehr hohes Risiko
Thomas Hertweck schrieb: produziert, dass die Kiste eben nicht mehr bootet. Hinzu kommt, dass nach wie vor (wie lange wohl noch) die kernelabhängigen Treiber (z.b. madwifi, avm) einfach nicht mit updatet werden - ein nicht funktionierendes System ist da natürlich vorprogrammiert. Und von der DVD das Rettungssystem bzw. installierte System booten ist genauso Müll, da eben auf der DVD der asbachuralt Kernel drauf ist mit dem sein installiertes System ja garantiert nicht läuft, weil ja der Orginalkernel -Module ja weggeupdated worden sind (dieses Szenario hatte ich gerade vor 3 Tagen) Aus diesem Grund mach ich schon seit geraumer Zeit keine Kernelupdates mehr, diese ständige Nachfrickelei hab ich nämlich endgültig satt. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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