Hallo zusammen, Ich betreibe einen Samba-Server als PDC für Win2000 Möhren. Nach recherche hier in der Liste, und im Netz, bin ich darauf gestoßen die Codepage anzupassen. Für den "normalen" deutschen Anwender dürften hier ------------------smb.conf----------------------- character set = ISO8859-15 client code page = 850 ------------------------------------------------------- die richtigen Werte sein. Ich habe jedoch auch asiatische und russische User, die in ihrer Schrift schreiben und Dateien anlegen. Habe ich eine Möglichkeit, dass die Zeichen immer richtig dargestellt werden? Welche Codepage muss ich dafür einsetzen, oder wie finde ich das heraus? Vielen Dank im Voraus Andreas -- "Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieser Mail."
Hi On Thursday 22 April 2004 21:01, Andreas Hergesell wrote:
------------------smb.conf----------------------- character set = ISO8859-15 client code page = 850 ------------------------------------------------------- die richtigen Werte sein. Ich habe jedoch auch asiatische und russische User, die in ihrer Schrift schreiben und Dateien anlegen.
Habe ich eine Möglichkeit, dass die Zeichen immer richtig dargestellt werden? Ich würde mal sagen "sieht schlecht aus". Das sind leider beides globale Parameter. Das braucht dich aber nur zu stören, wenn du die Dateinamen unter Linux selbst sehen willst oder ein Asiate einem Russsen Dateien zur Verfügung stellen will. Wenn es dir egal ist wie die Dateien unter Linux angezeigt werden, weil die user ihrer Dateien außer durch Samba eh nie zu Gesicht bekommen, dann sollte das so gehen. Einzig für den Dateiaustausch zwischen verschiedenen character sets sehe ich da ein bischen schwarz.
Das einzige was sonst noch stören könnte ist, wenn durch diese character conversion verschieden Zeichen auf eins abgebildet werden. Für den Fall könnte dir make_smbcodepage helfen. mfg Axel
Hi Axel, Am Freitag, 23. April 2004 09:55 schrieb Axel Heinrici:
Hi
On Thursday 22 April 2004 21:01, Andreas Hergesell wrote:
------------------smb.conf----------------------- character set = ISO8859-15 client code page = 850 ------------------------------------------------------- die richtigen Werte sein. Ich habe jedoch auch asiatische und russische User, die in ihrer Schrift schreiben und Dateien anlegen.
Habe ich eine Möglichkeit, dass die Zeichen immer richtig dargestellt werden?
Ich würde mal sagen "sieht schlecht aus". Das sind leider beides globale Parameter.
Das verstehe ich jetzt nicht, natürlich sind das globale Parameter, ich habe auch keine getrennten Shares für Asiaten und Russen.
Das braucht dich aber nur zu stören, wenn du die Dateinamen unter Linux selbst sehen willst oder ein Asiate einem Russsen Dateien zur Verfügung stellen will. Wenn es dir egal ist wie die Dateien unter Linux angezeigt werden, weil die user ihrer Dateien außer durch Samba eh nie zu Gesicht bekommen, dann sollte das so gehen. Einzig für den Dateiaustausch zwischen verschiedenen character sets sehe ich da ein bischen schwarz.
Super! Das feut mich zu hören. Dann belasse ich die Einstellungen so. Unter Linux sehe nur ich die Dateien, und darüber kann ich hinweg sehen :-) Einzig für die Datensicherung (eigene und Rechenzentrum) sehe ich noch Probleme. Wahrscheinlich eher beim zurückspielen der Sicherung. Aber das sind ja gottseidank Ausnahmen :-)
Das einzige was sonst noch stören könnte ist, wenn durch diese character conversion verschieden Zeichen auf eins abgebildet werden. Für den Fall könnte dir make_smbcodepage helfen.
Kenn ich garnicht, werde es mir aber jetzt anschauen.
mfg Axel
Vielen Dank Andreas -- Prozessor sagt zum Speicher: "Bitte ein Bit!" Der Anwender zum Computer: "Ich trink eins mit!" (Unbekannt)
Hi On Friday 23 April 2004 10:31, Andreas Hergesell wrote:
Hi Axel,
Am Freitag, 23. April 2004 09:55 schrieb Axel Heinrici:
Ich würde mal sagen "sieht schlecht aus". Das sind leider beides globale Parameter.
Das verstehe ich jetzt nicht, natürlich sind das globale Parameter, ich habe auch keine getrennten Shares für Asiaten und Russen.
Auch wenn es eh' nur hypothetisch ist. War so gemeint: Wenn es pro share zu definierende Parameter wären, dann könnte man das Problem für jeden user einzeln lösen. Selbst wenn es ein Verzeichnis wäre, dann könnte man dieses ja auch als Verschiede shares anbieten.
Super! Das feut mich zu hören. Dann belasse ich die Einstellungen so. Unter Linux sehe nur ich die Dateien, und darüber kann ich hinweg sehen :-) Einzig für die Datensicherung (eigene und Rechenzentrum) sehe ich noch Probleme. Wahrscheinlich eher beim zurückspielen der Sicherung. Aber das sind ja gottseidank Ausnahmen :-)
tar und find sind da sehr großzügig. Schau dir insbesondere die tar-Option --null und die find-action -print0 an. Damit lassen sich für alle möglichen Dateinamen Backups bauen. mfg Axel
Hi Axel, Am Freitag, 23. April 2004 11:01 schrieb Axel Heinrici:
On Friday 23 April 2004 10:31, Andreas Hergesell wrote:
Am Freitag, 23. April 2004 09:55 schrieb Axel Heinrici:
Ich würde mal sagen "sieht schlecht aus". Das sind leider beides globale Parameter.
Das verstehe ich jetzt nicht, natürlich sind das globale Parameter, ich habe auch keine getrennten Shares für Asiaten und Russen.
Auch wenn es eh' nur hypothetisch ist. War so gemeint: Wenn es pro share zu definierende Parameter wären, dann könnte man das Problem für jeden user einzeln lösen. Selbst wenn es ein Verzeichnis wäre, dann könnte man dieses ja auch als Verschiede shares anbieten.
Ahh, jetzt ja :-)
Einzig für die Datensicherung (eigene und Rechenzentrum) sehe ich noch Probleme. Wahrscheinlich eher beim zurückspielen der Sicherung. Aber das sind ja gottseidank Ausnahmen :-)
tar und find sind da sehr großzügig. Schau dir insbesondere die tar-Option --null und die find-action -print0 an. Damit lassen sich für alle möglichen Dateinamen Backups bauen.
Danke das ist ein super Tip!!!
mfg Axel
Viele Grüße Andreas -- "Aus technischen Grunden befindet sich die Signatur auf der Ruckseite dieser Mail."
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