lothar.behrens@okay.net writes:
mein Linux Server wird immer weiter (besser?) konfiguriert.
Glückwunsch!
Ich möchte mehr Kontrolle darüber haben, was sich im Laufe der Zeit ändert. Kann ich da nicht CVS verwenden ?
Hmm, CVS ist sicherlich eine Möglichkeit, um über Konfigurationsdateien die "Kontrolle" zu behalten. Sinnvoll ist da z.B. die Rückgriffsmöglichkeit auf alte Versionen der Dateien. Das geht natürlich auch mit RCS (CVS benutzt letztendlich ja RCS). Wenn du z.B. in /etc ein /etc/RCS/ Verzeichnis anlegst, kannst du recht bequem wichtige Konfigurationsdateien ein- und auschecken. CVS würde ich nur nehmen, wenn Konfig.-Dateien für mehrere Rechner zentral verwaltet werden sollen oder wenn ganze Verzeichnisse Versions-kontrolliert sollen. Wenn du dein System als gefährdet für Hackerangriffe etc. betrachtest, kannst du auch ein Tool Tripwire benutzen. Damit lassen sich (ungewollte) Veränderungen an Dateien erkennen. Versionsmanagement geht AFAIK aber nicht. Ist halt ein Security-Tool.
Gibt es Hilfsmittel, um automatisch die relevanten Dateien zu adden ?
Woher soll das Programm wissen, was relevant ist? Unter Linux ist /etc allgemein relevant. Dass nicht jedes Programm seine Konfig.-Dateien ablegt ist schade, aber es ist halt so. Die Kontrolle darüber, ob eine Datei jetzt eingecheckt wird oder nicht, sollte immer der Bearbeiter der Datei haben. Man kann natürlich Editoren benutzen, die es einem einfacher machen (Emacs z.B., für Gnome gibts glaub ich GXEdit oder so). Gruesse, Ray -- Raymond Scholz -*- rscholz@tzi.de -*- http://www.tzi.de/~rscholz/ Ever wondered what all those keys on your keyboard are for? Gnus! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
participants (1)
-
rscholz@tzi.de