Karsten Künne wrote:
On 5/30/06, David Haller <lists@dhaller.de> wrote:
Am Die, 30 Mai 2006, Oliver Block schrieb:
Aber wie genau sieht das eigentlich aus. Ich meine zu erinnern, das die Inode Dichte damit zu tun hat, wieviele Dateien man in einer Partition anlegen kann.
Genau. Eine Datei pro Inode. Siehe 'df -i'.
[...]
Bei modernen Filesystemen wie XFS z.B. gibt's so'n Quatsch nicht mehr. Inodes werden da je nach Bedarf angelegt. XFS kann auch irgendwie Symlinks direkt in Inodes unterbringen (die IRIX-Version konnte das jedenfalls).
Sorry, aber lies dir mal die man-page durch (wofür gibt's die eigentlich, wenn die niemand liest?) Den "Quatsch" gibt es sehr wohl und nur weil jemand damit nichts anfangen kann bedeutet das nicht, das es nicht sehr wohl in bestimmten Situation sinnvoll sein kann. "man mkfs.xfs" und hier unter paramter "-i" Man KANN sehr viel einstellen (auch bei XFS) zum Thema Inode Dichte; man MUSS es aber nicht. (Wie schon gesagt, alle meine XFS-FS nutzen die defaults, die anscheinend nicht völlig daneben liegen.) Andreas
On 5/31/06, Kyek, Andreas, VF-DE <A.Kyek@vodafone.com> wrote:
Karsten Künne wrote:
On 5/30/06, David Haller <lists@dhaller.de> wrote:
Am Die, 30 Mai 2006, Oliver Block schrieb:
Aber wie genau sieht das eigentlich aus. Ich meine zu erinnern, das die Inode Dichte damit zu tun hat, wieviele Dateien man in einer Partition anlegen kann.
Genau. Eine Datei pro Inode. Siehe 'df -i'.
[...]
Bei modernen Filesystemen wie XFS z.B. gibt's so'n Quatsch nicht mehr. Inodes werden da je nach Bedarf angelegt. XFS kann auch irgendwie Symlinks direkt in Inodes unterbringen (die IRIX-Version konnte das jedenfalls).
Sorry, aber lies dir mal die man-page durch (wofür gibt's die eigentlich, wenn die niemand liest?) Den "Quatsch" gibt es sehr wohl und nur weil jemand damit nichts anfangen kann bedeutet das nicht, das es nicht sehr wohl in bestimmten Situation sinnvoll sein kann.
"man mkfs.xfs" und hier unter paramter "-i"
Man KANN sehr viel einstellen (auch bei XFS) zum Thema Inode Dichte; man MUSS es aber nicht. (Wie schon gesagt, alle meine XFS-FS nutzen die defaults, die anscheinend nicht völlig daneben liegen.)
Sicher, man kann mit den Parametern rumfummeln, wenn man will, ich habe das noch nie gebraucht. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Inodes nach Bedarf angelegt werden und nicht wie z.B. bei Solaris UFS beim Anlegen des Filesystems (ext2/3 bin ich mir nicht sicher). Wenn man ganz sicher gehen will, könnte man maxpct auf 0 setzen, dann wird das FS niemals an Inodemangel verrecken. Karsten.
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