Reihenfolge der Partitionen
Hallo, Ich stehe gerade vor einer Erstinstallation von SuSE Linux. Ich habe mich bereits über die Partitionierung informiert, doch habe ich noch folgende Probleme: Ich habe auf meinem Notebook bereits zwei Partitionen, die erste primäre ist etwa 17GB und mit Win2000 belegt, dann folgt freier Festplattenplatz und schliesslich ist noch eine versteckte drauf, von welcher aus das ganze System neu installiert werden könnte. Nun habe ich mich so informiert, dass es vorteilhaft ist eine swap, System- und Datenpartition für Linux zu erstellen. -Sollen diese drei nun alle als logische Part. in einer erweiterten Part. auf dem noch freien Festplattenplatz erstellt werden? -Sollten alle drei primäre Part. sein? -Ist es egal ob die erste primäre Part. die Windows Part. ist? Oder sollte die erste die swap Part. sein? Oder ist es egal in welcher Reihenfolge und wo diese Partitionen auf der Festplatte angeordnet sind? Ist es klug eine weitere FAT-Partition anzulegen, um den Datenaustausch mit Windows zu garantieren? Vielen Dank für eure Hilfe, Gruss Mario
Also, sprach Mario Ospelt am Saturday 30 November 2002 10:28:
Hallo,
Ich stehe gerade vor einer Erstinstallation von SuSE Linux. Ich habe mich bereits über die Partitionierung informiert, doch habe ich noch folgende Probleme:
Ich habe auf meinem Notebook bereits zwei Partitionen, die erste primäre ist etwa 17GB und mit Win2000 belegt, dann folgt freier Festplattenplatz und schliesslich ist noch eine versteckte drauf, von welcher aus das ganze System neu installiert werden könnte. Nun habe ich mich so informiert, dass es vorteilhaft ist eine swap, System- und Datenpartition für Linux zu erstellen. -Sollen diese drei nun alle als logische Part. in einer erweiterten Part. auf dem noch freien Festplattenplatz erstellt werden? -Sollten alle drei primäre Part. sein? -Ist es egal ob die erste primäre Part. die Windows Part. ist? Oder sollte die erste die swap Part. sein? Oder ist es egal in welcher Reihenfolge und wo diese Partitionen auf der Festplatte angeordnet sind?
Das ist mehr oder weniger egal, ausser Du achtest darauf, möglichst das letzte bisserl Performance bei Lese-/Schreibzugriffen heraus zu holen, aber das ist im SuSE-Handbuch ganz gut erklärt.
Ist es klug eine weitere FAT-Partition anzulegen, um den Datenaustausch mit Windows zu garantieren?
Ist nicht nötig, da Linux bei der Installation bereits vorhandene Windows-Partitionen erkennt und diese zum Mounten als Desktop-Icons für normale Benutzer anbietet (unter KDE). Schreiben darf per Default allerdings nur root auf Win-Partitionen.
Vielen Dank für eure Hilfe, Gruss Mario
Hallo Mario, Am Samstag, 30. November 2002 10:28 schrieb Mario Ospelt:
Hallo,
Ich stehe gerade vor einer Erstinstallation von SuSE Linux
welches SuSE ist es? Für alles SuSE vor der Version 8.1 würde ich dir z.B. schon mal eine separate Bootdiskette empfehlen (obwohl es mit LILO von der Festplatte aus auch geht - hatte ich zum Schluss). Bei 8.1. kannst du nach meinen Erfahrungen ruhig alles unbesorgt von "grub" in's MBR deiner Festplatte reinschreiben lassen und von da aus starten.
[...] Nun habe ich mich so informiert, dass es vorteilhaft ist eine swap, System- und Datenpartition für Linux zu erstellen.
ich würde dir dringend zu diesen eigenständigen Datenpartitionen raten. Dann kannst du mit deinem Linux nämlich machen was du willst: Schiefgegangene Updates :-) Spielereien am Kernel :-) Auf irgendeiner freien Partition kannst du dann immer irgendein Linux installieren und von da deineDatenpartition über /<name der partition> einbinden und erst mal weiterarbeiten. swap auch extra, ungefähr das Doppelte deine Arbeitsspeichers
-Sollen diese drei nun alle als logische Part. in einer erweiterten Part. auf dem noch freien Festplattenplatz erstellt werden? -Sollten alle drei primäre Part. sein?
Ich würde dir für die wichtigsten Sachen zu eigenständigen primären Partitionen raten. Ich habe mal Datensicherung auf einer logischen Datenpartition unter reiserfs gemacht (Gott sei Dank nur einen unwichtigen Teil, der Rest war auf einer primären) und das war der GAU. Übrigens würde ich nach langer reiserfs-Benutzung aus heutiger Sicht bis auf weiteres zum Dateisystem ext3 raten (habe ich jetzt). Das läuft wesentlich stabiler, ich konnte im Gegensatz zu früher noch keine Datenverluste und Vermischungen alter mit neuer Daten bei Programmabstürzen feststellen und habe den Eindruck, dass die meisten Linuxprogramme einfach noch am besten darauf "geeicht" sind. Ist aber nur ein Eindruck. Andere schlagen mich jetzt wahrscheinlich tot.
-Ist es egal ob die erste primäre Part. die Windows Part. ist? Oder sollte die erste die swap Part. sein? Oder ist es egal in welcher Reihenfolge und wo diese Partitionen auf der Festplatte angeordnet sind?
Das ist völlig egal. Mein Haupt-Linux ist jetzt zum Beipiel auf hda9 (da kannst du dir vorstellen, was ich sonst noch alles an Partitionen habe. Mein Ersatz-Linux habe ich auf hdb2.
Ist es klug eine weitere FAT-Partition anzulegen, um den Datenaustausch mit Windows zu garantieren?
Ich habe auch unter Windows schon immer eine gesonderte Datenpartition gehabt. Diese und Windows selbst habe ich in der /etc/fstab von Linux mit "noauto" definiert und mir entsprechende Icons auf den Linux-Desktop gelegt. Bei Bedarf kann ich Windows und die Windows-Daten dann anklicken und einbinden oder eben auch nicht. Ich halte das für vorteilhaft schon wegen irgendwelcher Angriffe aus dem Netz. Wenn ich im Internet bin, sind meine Windows-Partitionen z.B. generell nicht eingebunden. Habe ich andererseits unter Windows was gemacht (was ich z.Zt. immer noch muss, weil mein Scanner unter Linux noch nicht funktioniert, kann ich die Daten auf diese Weise dann ohne Probleme unter Linux von der Windows-Partition auf die Linux-Umgebung kopieren. Ergibt zugleich zusätzlichen Sicherungseffekt. Umgekehrt geht's von Linux nach Windows dann natürlich genauso.
Vielen Dank für eure Hilfe, Gruss Mario
Viel Spaß Bernd
Bernd Stäglich [Samstag, 30. November 2002 11:12]:
Übrigens würde ich nach langer reiserfs-Benutzung aus heutiger Sicht bis auf weiteres zum Dateisystem ext3 raten (habe ich jetzt). Das läuft wesentlich stabiler, ich konnte im Gegensatz zu früher noch keine Datenverluste und Vermischungen alter mit neuer Daten bei Programmabstürzen feststellen und habe den Eindruck, dass die meisten Linuxprogramme einfach noch am besten darauf "geeicht" sind. Ist aber nur ein Eindruck. Andere schlagen mich jetzt wahrscheinlich tot.
Sprechend von reiserfs und ext3: sind nicht beide jfs's? Jedenfalls wenn ich tune2fs -j /dev/... mache, dann kommt die Meldung, es sei bereits ein Journal vorhanden. Was ich nun nicht verstehe: Unter reiser gabs bei mir nie einen sichtbaren fs-check, auch nach Abstürzen nicht. So hatte ich auch verstanden, daß es der Sinn eines jfs ist. Unter ext3 dagegen wird schon mal minutenlang die Partition untersucht, wenn unsauber unmounted wurde. Wie kommt denn das, und wie verträgt sich das mit der Journalfunktion? -- Andreas Feile <lists@feile.net> URL: www.feile.net
Hallo, On Sat, 30 Nov 2002, Andreas Feile wrote:
Bernd Stäglich [Samstag, 30. November 2002 11:12]: Sprechend von reiserfs und ext3: sind nicht beide jfs's?
Achtung: Begriffsverwirrung: JFS ist wiederum ein anderes Journaling FS...
Jedenfalls wenn ich tune2fs -j /dev/... mache, dann kommt die Meldung, es sei bereits ein Journal vorhanden.
Ist das ne ext3-Partition? Wenn nein, hast du ein Problem.
Was ich nun nicht verstehe: Unter reiser gabs bei mir nie einen sichtbaren fs-check, auch nach Abstürzen nicht.
Naja, das "Replay" des Journals dauert u.U. deutlich laenger als normal... ;) Und wenn du reiserfsck bemuehen musst kannst du nur noch hoffen, dass deine Daten ueberleben...
So hatte ich auch verstanden, daß es der Sinn eines jfs ist.
Ja.
Unter ext3 dagegen wird schon mal minutenlang die Partition untersucht, wenn unsauber unmounted wurde. Wie kommt denn das, und wie verträgt sich das mit der Journalfunktion?
Fehlconfig. Laesst sich abschalten. Wie ging hier die Tage erst ueber die Liste -- ich selbst weiss es grad auch nicht mehr. -dnh, endlich aktuelle e2fsprogs und util-linux installiert habend und in naechster Zeit von ext2/reiserfs auf ext3 migrieren wollend. Nein, / und /home bleiben ext2, erstmal werden nur die ext2-"Datengraeber" auf ext3 umgestellt ;) -- If Bill Gates had a nickle for every time Windows crashed... Oh, wait, he does! - from a slashdot.org post
David Haller [Samstag, 30. November 2002 14:56]:
Sprechend von reiserfs und ext3: sind nicht beide jfs's?
Achtung: Begriffsverwirrung: JFS ist wiederum ein anderes Journaling FS...
OK, das war ungenau von mir.
Jedenfalls wenn ich tune2fs -j /dev/... mache, dann kommt die Meldung, es sei bereits ein Journal vorhanden.
Ist das ne ext3-Partition? Wenn nein, hast du ein Problem.
Es ist eine ext3-Partition, also alles OK.
Was ich nun nicht verstehe: Unter reiser gabs bei mir nie einen sichtbaren fs-check, auch nach Abstürzen nicht.
Naja, das "Replay" des Journals dauert u.U. deutlich laenger als normal... ;) Und wenn du reiserfsck bemuehen musst kannst du nur noch hoffen, dass deine Daten ueberleben...
Also ich habe seit längerem Reiserfs auf File- und Mailservern im Einsatz, ohne Probleme. Aber aufgrund der immer wieder kontroversen Diskussion habe ich das jeweilige Backup auf ext3, wenn die Hauptpartition Reiser war, und umgekehrt. So versuche ich die tatsächlichen oder vermeintlichen Schwächen des jeweiligen FS auszugleichen.
Unter ext3 dagegen wird schon mal minutenlang die Partition untersucht, wenn unsauber unmounted wurde. Wie kommt denn das, und wie verträgt sich das mit der Journalfunktion?
Fehlconfig. Laesst sich abschalten. Wie ging hier die Tage erst ueber die Liste -- ich selbst weiss es grad auch nicht mehr.
OK, Werde mich auf die Suche begeben. -- Andreas Feile <lists@feile.net> URL: www.feile.net
Moin, * Mario Ospelt <mospelt@student.ethz.ch> [02-11-30 10:28]:
Nun habe ich mich so informiert, dass es vorteilhaft ist eine swap, System- und Datenpartition für Linux zu erstellen.
Kann man so machen. Allerdings sollte es auch kein Problem sein, mit nur drei Partitionen zu arbeiten, das ist zwar nicht die übliche Vorgehensweise, funktioniert aber uns ist einfacher. Auf eine Swappartition solltest Du allerdings nicht verzichten.
-Sollen diese drei nun alle als logische Part. in einer erweiterten Part. auf dem noch freien Festplattenplatz erstellt werden?
Ist egal.
-Sollten alle drei primäre Part. sein?
Ist ebenfalls egal.
-Ist es egal ob die erste primäre Part. die Windows Part. ist? Oder sollte die erste die swap Part. sein? Oder ist es egal in welcher Reihenfolge und wo diese Partitionen auf der Festplatte angeordnet sind?
Ich kenne die Empfindlichkeiten von Windows nicht, Linus ist das egal.
Ist es klug eine weitere FAT-Partition anzulegen, um den Datenaustausch mit Windows zu garantieren?
Nur, wenn Du Daten austauschen willst. Linux kann scheinbar ohne Probleme NTFS lesen, nur beim Schreiben hapert's. Thorsten -- Question Authority!
* Mario Ospelt schrieb am 30.Nov.2002:
Ich habe auf meinem Notebook bereits zwei Partitionen, die erste primäre ist etwa 17GB und mit Win2000 belegt, dann folgt freier Festplattenplatz und schliesslich ist noch eine versteckte drauf, von welcher aus das ganze System neu installiert werden könnte. Nun habe ich mich so informiert, dass es vorteilhaft ist eine swap, System- und Datenpartition für Linux zu erstellen.
Wer hat Dir den sowas erzählt? Ich empfehle eine /-Partition sowie eigene /usr, /var, /opt, /tmp und vor allem eigene /home-Partiton. Eine swap-Partition kommt auf jeden Fall hinzu.
-Sollen diese drei nun alle als logische Part. in einer erweiterten Part. auf dem noch freien Festplattenplatz erstellt werden?
vollkommen egal.
-Sollten alle drei primäre Part. sein?
Nicht notwendig.
-Ist es egal ob die erste primäre Part. die Windows Part. ist? Oder sollte die erste die swap Part. sein? Oder ist es egal in welcher Reihenfolge und wo diese Partitionen auf der Festplatte angeordnet sind?
Linux ist es egal. Windows weiß ich nicht.
Ist es klug eine weitere FAT-Partition anzulegen, um den Datenaustausch mit Windows zu garantieren?
Kann Linux Dein Windows denn nicht lesen? Sinnig ist es, wenn die swap-Partition auf eine andere Platte ist, als die übrigen Partitionen. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Moin, * Bernd Brodesser <B.Brodesser@t-online.de> [02-11-30 11:25]:
* Mario Ospelt schrieb am 30.Nov.2002:
Ich habe auf meinem Notebook bereits zwei Partitionen, die erste primäre ist etwa 17GB und mit Win2000 belegt, dann folgt freier Festplattenplatz und schliesslich ist noch eine versteckte drauf, von welcher aus das ganze System neu installiert werden könnte. Nun habe ich mich so informiert, dass es vorteilhaft ist eine swap, System- und Datenpartition für Linux zu erstellen.
Wer hat Dir den sowas erzählt? Ich empfehle eine /-Partition sowie eigene /usr, /var, /opt, /tmp und vor allem eigene /home-Partiton.
Jetzt verstehe ich auch, warum Linux den Ruf hat, kompliziert zu sein. Für diese Partitionen gibt es vielleicht gute Gründe, für einen Anfänger ist es aber besser, daß das System läuft. Wofür braucht er eine eigene /var-Partition?
Eine swap-Partition kommt auf jeden Fall hinzu.
Das ist klar.
Sinnig ist es, wenn die swap-Partition auf eine andere Platte ist, als die übrigen Partitionen.
Sinnig ist eine Festplatte pro Partition, aber das kann sich nicht jeder leisten. Bei zwei Festplatten würde ich aber zwei Swappartitionen anlegen. Thorsten -- When the government fears the people, it is liberty. When the people fear the government, it is tyranny. - Thomas Paine
Hallo Thorsten, * Thorsten Haude schrieb am 30.Nov.2002:
* Bernd Brodesser <B.Brodesser@t-online.de> [02-11-30 11:25]:
* Mario Ospelt schrieb am 30.Nov.2002:
Ich habe auf meinem Notebook bereits zwei Partitionen, die erste primäre ist etwa 17GB und mit Win2000 belegt, dann folgt freier Festplattenplatz und schliesslich ist noch eine versteckte drauf, von welcher aus das ganze System neu installiert werden könnte. Nun habe ich mich so informiert, dass es vorteilhaft ist eine swap, System- und Datenpartition für Linux zu erstellen.
Wer hat Dir den sowas erzählt? Ich empfehle eine /-Partition sowie eigene /usr, /var, /opt, /tmp und vor allem eigene /home-Partiton.
Jetzt verstehe ich auch, warum Linux den Ruf hat, kompliziert zu sein.
Für diese Partitionen gibt es vielleicht gute Gründe, für einen Anfänger ist es aber besser, daß das System läuft. Wofür braucht er eine eigene /var-Partition?
Hast ja Recht. Hätte ich auch nicht geschrieben, wenn er mich nicht mit einer Datenpartition provoziert hätte. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Hallo, On Sat, 30 Nov 2002, Thorsten Haude wrote:
* Bernd Brodesser <B.Brodesser@t-online.de> [02-11-30 11:25]:
* Mario Ospelt schrieb am 30.Nov.2002:
Ich habe auf meinem Notebook bereits zwei Partitionen, die erste primäre ist etwa 17GB und mit Win2000 belegt, dann folgt freier Festplattenplatz und schliesslich ist noch eine versteckte drauf, von welcher aus das ganze System neu installiert werden könnte. Nun habe ich mich so informiert, dass es vorteilhaft ist eine swap, System- und Datenpartition für Linux zu erstellen.
Wer hat Dir den sowas erzählt? Ich empfehle eine /-Partition sowie eigene /usr, /var, /opt, /tmp und vor allem eigene /home-Partiton. ^^^^ ^^^^^ ^^^^^ ^^^^ ^^^^^ ACK NACK NACK NACK ACK!!!!
Anders gesagt: die statischen Daten in /usr,/opt,/usr/local koennen ruhig auf einer gemeinsamen Partition liegen -- z.B. /opt als symlink auf /usr/opt. Den dynamischen Daten wuerde ich _gesamt_ (sofern sich nicht andere Anforderungen ergeben, z.B. wg. nem fetten news-spool etc.) ebenfalls _eine_ Partition goennen, bei mir haengt die als /var im System und /tmp ist ein symlink auf /var/roottmp. /var/tmp ist also nachwievor unabhaenig von /tmp. Ggfs. kann man aber selbst /var und /usr noch zusammenlegen. Den eigenen Daten unter /home wuerde ich auf jeden Fall eine eigene Partition spendieren. Eine Aufteilung aus Performance-Gruenden (z.B. /usr und /usr/lib auf unterschiedlichen Festplatten) macht durchaus Sinn -- ist aber fuer einen Anfaenger, der seine Anforderungen noch nicht kennt und (in diesem Fall) sowieso nur eine HD hat ueberfluessig.
Jetzt verstehe ich auch, warum Linux den Ruf hat, kompliziert zu sein.
Für diese Partitionen gibt es vielleicht gute Gründe, für einen Anfänger ist es aber besser, daß das System läuft. Wofür braucht er eine eigene /var-Partition?
Ack.
Eine swap-Partition kommt auf jeden Fall hinzu.
Das ist klar.
Sinnig ist es, wenn die swap-Partition auf eine andere Platte ist, als die übrigen Partitionen.
Sinnig ist eine Festplatte pro Partition, aber das kann sich nicht jeder leisten. Bei zwei Festplatten würde ich aber zwei Swappartitionen anlegen.
Ack. Meine Empfehlung: ==== Mountp. Zweck Groesse swap swap, je Festplatte eine nach Bedarf[1] / /, /bin, /boot, /dev, /etc, /lib /root, /sbin, div. Mountpoints ca. 200 - 500 MB /home /home nach Bedarf, z.B. 1GB [2] /var /var, /tmp nach Bedarf, > 500 MB [3] /usr /usr, /opt, /usr/local, /usr/X11 was uebrig ist [2] ==== Dabei sind "fehlende" Mountpoints in "passende" Verzeichnisse zu verlinken, namentlich /tmp nach /var/<irgendwas> (z.B. /var/roottmp) und /opt nach /usr/<irgendwas> (z.B. /usr/opt)... Im Zweifelsfall sollte man /var und / "vereinigen" (und / entsprechend vergroessern), denn wenn /var mal nicht gemountet werden kann, dann bekommt man einiges an Fehlermeldungen um die Ohren geknallt (und muss auch sonst mit einige Problemen fertig werden)... Alternativ liessen sich die "Platzfresser" unter /var auf eine "var"-Partition auslagern (also /var/spool/ etc.) und /var selbst dann unter / einbinden und das ausgelagerte per symlink/mountpoint einbinden... Fazit: "es kommt darauf an" (was vorhanden/erforderlich ist) *g* -dnh [1] zusammen ist 2 * RAM eine gute Richtgroesse -- kann aber je nach RAM-Groesse und Anforderungen auch deutlich groesser oder kleiner sein. [2] oder andersrum, je nach Anforderung ;) [3] 500 MB sollten's sein -- ne /var/log/* und ein umgebogenes /tmp belegen u.U. recht schnell das (oder mehr), mit nem news-spool usw. sollte die Partition dann (deutlich) groesser sein... -- Wer heiratet kann Sorgen teilen, die er vorher nicht hatte.
* David Haller schrieb am 30.Nov.2002:
On Sat, 30 Nov 2002, Thorsten Haude wrote:
* Bernd Brodesser <B.Brodesser@t-online.de> [02-11-30 11:25]:
Wer hat Dir den sowas erzählt? Ich empfehle eine /-Partition sowie eigene /usr, /var, /opt, /tmp und vor allem eigene /home-Partiton. ^^^^ ^^^^^ ^^^^^ ^^^^ ^^^^^ ACK NACK NACK NACK ACK!!!!
Anders gesagt: die statischen Daten in /usr,/opt,/usr/local koennen ruhig auf einer gemeinsamen Partition liegen -- z.B. /opt als symlink auf /usr/opt.
Ja, habe ich auch so. Allerdings hat /usr/local mehr was von /home. Wäre auch eine Idee, es nach /home zu linken.
Den dynamischen Daten wuerde ich _gesamt_ (sofern sich nicht andere Anforderungen ergeben, z.B. wg. nem fetten news-spool etc.) ebenfalls _eine_ Partition goennen, bei mir haengt die als /var im System und /tmp ist ein symlink auf /var/roottmp. /var/tmp ist also nachwievor unabhaenig von /tmp.
Ok, kann man machen, aber doch eine eigene Partition gönnen. / sollte so klein als möglich sein.
Ggfs. kann man aber selbst /var und /usr noch zusammenlegen.
Den eigenen Daten unter /home wuerde ich auf jeden Fall eine eigene Partition spendieren.
ACK
Eine Aufteilung aus Performance-Gruenden (z.B. /usr und /usr/lib auf unterschiedlichen Festplatten) macht durchaus Sinn -- ist aber fuer einen Anfaenger, der seine Anforderungen noch nicht kennt und (in diesem Fall) sowieso nur eine HD hat ueberfluessig.
Ist dann aber AFAIK auch wichtig, daß die eine Platte nicht Slave der anderen ist. / und /usr sollten auch auch unterschiedliche Festplatten liegen. Wenn man nur zwei Festplatten hat, so heißt das, daß / und /usr/lib auf der gleichen liegt, wenn man drei hat, dann selbstverständlich / /usr und /usr/lib jeweils auf eine eigene Platte.
Jetzt verstehe ich auch, warum Linux den Ruf hat, kompliziert zu sein.
Für diese Partitionen gibt es vielleicht gute Gründe, für einen Anfänger ist es aber besser, daß das System läuft. Wofür braucht er eine eigene /var-Partition?
Ack.
Mag ja sein, daß es für einen Anfänger nicht ganz einfach ist, aber was Du hier schreibst, sprenkt den Rahmen doch erst Recht.
==== Mountp. Zweck Groesse
swap swap, je Festplatte eine nach Bedarf[1]
Muß man aber auch auf beiden swap die gleiche Priorität haben, sonst nutzt das nichts.
/ /, /bin, /boot, /dev, /etc, /lib /root, /sbin, div. Mountpoints ca. 200 - 500 MB
Reicht völlig.
/home /home nach Bedarf, z.B. 1GB [2]
Kommt ja wohl auf die Anzahl der User an. Aber selbst bei einem User ist mir das zu wenig. Unter anderem wg. meines Mailarchivs.
/var /var, /tmp nach Bedarf, > 500 MB [3]
Wäre mir zu klein. news-spool habe ich nicht, aber wwwoffle.
/usr /usr, /opt, /usr/local, /usr/X11 was uebrig ist [2] ====
Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Hi Mario, Am Samstag, 30. November 2002 09:28 schrieb Mario Ospelt:
Ich habe auf meinem Notebook bereits zwei Partitionen, die erste primäre ist etwa 17GB und mit Win2000 belegt, dann folgt freier Festplattenplatz und schliesslich ist noch eine versteckte drauf, von welcher aus das ganze System neu installiert werden könnte.
ich habe ein Sony-Notebook mit Windows 2000. Damit habe ich schon eine ganze Menge herumgespielt und verschiedene Partitionierungsvarianten fuer die Windows-/Linux-Kombination getestet. Linux hat dabei nie Probleme gemacht, sehr wohl aber Windows. Oft ist es mir nicht mehr gelungen, im ersten Anlauf nach einem Partitionierungsexperiment die Festplatte mit den Recovery-CDs zu formatieren und Windows 2000 neu zu installieren. Ganz katastrophal war es, als ich einmal Windows komplett entfernt hatte und die gesamte Festplatte fuer Linux verwendet habe. Bevor Du also anfaengst, solltest Du unbedingt sicherstellen, dass Du einen vollwertigen Satz Installations- oder Recovery-CDs bereit liegen hast, mit denen Du Windows 2000 bei Bedarf vollstaendig neu installieren bzw. wiederherstellen kannst. Dein Hinweis auf die versteckte Partition, von der aus Du Dein Windows-System wieder herstellen kannst, hat bei mir Zweifel aufkommen lassen, ob Du tatsaechlich auch Recovery-CDs hast.
Nun habe ich mich so informiert, dass es vorteilhaft ist eine swap, System- und Datenpartition für Linux zu erstellen.
Dazu sind schon einige Antworten gekommen. Deswegen fasse ich mich hier kurz. Das Minimum, was Du brauchst, waere eine /swap- und eine /root-Partition. Zusaetzlich sinnvoll ist auf jeden Fall eine eigene /home-Partition. Das ist dann die Loesung, die Du schon als vorteilhaft gefunden hast. Bis vor kurzem habe ich das auch immer so gemacht. :-) Heute verwende ich allerdings eine etwas andere Partitionierung in der Art, wie sie Bernd beschrieben hat. Mehr zu den Hintergruenden, auch weitere Partitionen /usr, /var und /tmp anzulegen, findest Du hier: http://www.linux-fuer-alle.de/doc_show.php?docid=139&catid=8 Wie Thorsten aber gerade zu Recht geschrieben hat, ist das etwas kompliziert, wenn man nicht weiss, was man da genau macht. Stell Dir vor, Du legst die Partition, wo die Programme installiert werden, zu klein an.... ;-) Deswegen habe ich diese Art der Partitionierung, die die Sicherheit und damit Stabilitaet des Betriebssystems erhoeht, nur gewaehlt, weil meine Linux-Distribution mir vorgeschlagen hat, wie gross die einzelnen Partitionen sein sollten. Ich habe dann einfach nur den Vorschlag bestaetigt. Solltest Du Bedarf haben, werde ich Dir gerne meine Partitionierung hier posten.
-Sollen diese drei nun alle als logische Part. in einer erweiterten Part. auf dem noch freien Festplattenplatz erstellt werden? -Sollten alle drei primäre Part. sein?
Die Zahl der erlaubten primaeren und erweiterten Partitionen ist ohnehin begrenzt. Wenn ich mich recht erinnere auf vier. Die Zaehlung der logischen Partitionen in den erweiterten Partitionen beginnt dann mit fuenf (hda5 etc.). Von daher kann man oft gar nicht fuer alles eine primaere Partition anlegen. Ich habe auf meiner Festplatte eine primaere Partition fuer Windows 2000 und eine erweiterte Partition, in der sich die logischen Partitionen fuer Linux befinden. Mir persoenlich ist kein Grund bekannt, warum Du Dein Ziel nicht genauso gut mit logischen Partitionen erreichen koenntest. Fuer mich machen primaere Partitionen und logische Partitionen in diesem Sinnen keinen Unterschied, ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. :-)
-Ist es egal ob die erste primäre Part. die Windows Part. ist? Oder sollte die erste die swap Part. sein? Oder ist es egal in welcher Reihenfolge und wo diese Partitionen auf der Festplatte angeordnet sind?
Wie schon erwaehnt, ist Windows sehr zickig. Linux mag es neben sich nicht. ;-) Von daher ist klar: Du musst als allererstes Windows 2000 installieren. Damit schnappt sich Windows automatisch die erste primaere Partition hda1. Linux stoert sich nicht daran. Ansonsten solltest Du nur beachten, dass der Bootsektor von Linux innerhalb der ersten 1.024 Zylinder Deiner Festplatte liegt, sonst koennte es zu Problemen kommen. Auch noch zu beachten ist: Die Partitionierungswerkzeuge von Linux koennen noch keine NTFS-Partitionen verkleinern. D.h. wenn Du willst, dass Linux Dir die Windows-Partition verkleinert, muss diese zunaechst als FAT/FAT32-Dateisystem formatiert sein. Ich habe diese Tatsache allerdings anders herum genutzt und habe meine Windows-Partition als NTFS formatiert, damit Linux nicht die Verkleinerung dieser Partition vorschlaegt, sondern sich voll und ganz auf die zweite Partition stuerzt... ;-) Es kommt halt immer darauf an, was man will. :-) Wenn Du die Windows-Partition verkleinern willst, die Windows-Partition aber als NTFS formatieren willst, gehst Du so vor: Waehle bei der Windows-Installation NTFS als Dateisystem aus, installiere Windows aber nur vor! Installiere dann zunaechst Linux. Anschliessend beendest Du dann die Windows-Installation, indem Du Windows ganz normal startest. Erst jetzt formatiert Windows die Partition naemlich von FAT32 in NTFS um. So laeuft das jedenfalls bei mir. :-)
Ist es klug eine weitere FAT-Partition anzulegen, um den Datenaustausch mit Windows zu garantieren?
Auf jeden Fall. :-) Habe ich auch so gehandhabt. Du musst nur zwei Dinge beachten, die meines Wissens standardmaessig gelten: - Die Windows-Partitionen sind nur fuer root sichtbar. - Du musst die Partitionen explizit mounten, um die Dateien zu sehen. Ich hatte zunaechst vergessen, die FAT32-Partition zu mounten. Trotzdem konnte ich aber unter Linux Dateien darauf speichern und aendern. Der lustige Effekt war dann natuerlich: Unter Linux konnte ich die Windows-Dateien auf der Partition nicht sehen und unter Windows nicht die unter Linux geschriebenen Dateien... ;-) Also immer schoen mounten, habe ich mir gesagt. :-D Einen ganz wichtigen Tip habe ich fuer Dich noch am Ende - aus eigener leidlicher Erfahrung: Wenn Du mit Linux fuer Windows 2000 mehrere FAT32-Partitionen anlegst, musst Du unbedingt darauf achten, dass Du den Laufwerksbuchstaben Deines CD-ROM-Laufwerks nicht ungewollt verschiebst! Bei meinen Recovery-CDs wird ein bestimmter Laufwerksbuchstabe erwartet. Als ich den durch meine manuelle Partitionierung unter Linux und die anschliessenden Installationen verschoben habe, konnte ich danach Windows mit den Recovery-CDs nicht neu installieren. Dummerweise hatte aber vorher die Formatierung der Festplatte mit den Recovery-CDs funktioniert, so dass ich jetzt auch nicht mehr in Windows die Zuweisung des Laufwerksbuchstabens fuer das CD-ROM-Laufwerk aendern konnte - also ein kleiner GAU... Ich habe es dann nach zwei-taegigen muehseligen Recherchen nach Problemloesungen und mit aus dem Internet besorgten Windows 2000-Bootdisketten irgendwie wieder hingekriegt, den Laufwerksbuchstaben wieder auf den von meinen Recovery-CDs erwarteten Buchstaben im Bootsektor umzustellen. Auf jeden Fall rate ich Dir, Dir den jetzigen Laufwerksbuchstaben Deines CD-ROM-Laufwerks unter Linux zu notieren und spaeter, nachdem Du alles zusammen mit Linux neu eingerichtet hast, unter Windows zu kontrollieren, ob der Laufwerksbuchstabe noch stimmt. Wenn nicht, weise dem CD-ROM-Laufwerk direkt den richtigen Laufwerksbuchstaben zu. Dann bekommst Du bei einer spaeteren Neuinstallation von Windows 2000 auch nicht die Probleme, die ich dann bekomme habe. ;-) Auf die Schnelle habe ich dazu gerade folgende Seite bei Google gefunden: http://www.nickles.de/c/s/4-0002-142-3.htm So. Jetzt habe ich mein Pulver erst einmal verschossen. ;-) Ich hoffe, Du kommst mit den Informationen gut zu recht. Ansonsten einfach nachfragen. :-) Viele Gruesse Lutz
Moin, * Lutz Zetzsche <Lutzis-Koerbchen@netcologne.de> [02-11-30 14:05]:
Dazu sind schon einige Antworten gekommen. Deswegen fasse ich mich hier kurz. Das Minimum, was Du brauchst, waere eine /swap- und eine /root-Partition. Zusaetzlich sinnvoll ist auf jeden Fall eine eigene /home-Partition. Das ist dann die Loesung, die Du schon als vorteilhaft gefunden hast. Bis vor kurzem habe ich das auch immer so gemacht. :-)
Du meinst wahrscheinlich die /-Partition, auch root-Partition genannt.
Auf jeden Fall. :-) Habe ich auch so gehandhabt. Du musst nur zwei Dinge beachten, die meines Wissens standardmaessig gelten: - Die Windows-Partitionen sind nur fuer root sichtbar. - Du musst die Partitionen explizit mounten, um die Dateien zu sehen.
Ich hatte zunaechst vergessen, die FAT32-Partition zu mounten. Trotzdem konnte ich aber unter Linux Dateien darauf speichern und aendern.
Huh? Wie hast Du das gemacht, direkt auf das Gerät geschrieben? Vermutlich hast Du in den Mountpoint geschrieben, der ist dann natürlich auf einem anderen Verzeichnis. Thorsten -- The history of Liberty is a history of the limitation of government power. - Woodrow Wilson
Moin, * Thorsten Haude <linux@thorstenhau.de> [02-11-30 13:31]:
Auf jeden Fall. :-) Habe ich auch so gehandhabt. Du musst nur zwei Dinge beachten, die meines Wissens standardmaessig gelten: - Die Windows-Partitionen sind nur fuer root sichtbar.
Übrigens können die schon so gemountet werden, daß alle darauf zugreifen können.
- Du musst die Partitionen explizit mounten, um die Dateien zu sehen.
Ich hatte zunaechst vergessen, die FAT32-Partition zu mounten. Trotzdem konnte ich aber unter Linux Dateien darauf speichern und aendern.
Huh? Wie hast Du das gemacht, direkt auf das Gerät geschrieben? Vermutlich hast Du in den Mountpoint geschrieben, der ist dann natürlich auf einem anderen Verzeichnis.
s/Verzeichnis/Gerät/ Thorsten -- Don't let your sense of morals prevent you from doing what is right. - Isaac Asimov
/root-Partition. Zusaetzlich sinnvoll ist auf jeden Fall eine
Du meinst wahrscheinlich die /-Partition, auch root-Partition genannt.
*raeusper* Ja... ;-) aus / und root wurde /root. Sorry. :-)
Ich hatte zunaechst vergessen, die FAT32-Partition zu mounten. Trotzdem konnte ich aber unter Linux Dateien darauf speichern und aendern.
Huh? Wie hast Du das gemacht, direkt auf das Gerät geschrieben? Vermutlich hast Du in den Mountpoint geschrieben, der ist dann natürlich auf einem anderen Verzeichnis.
Koennte sein. O:-) Lutz
Hallo, ich hoffe hier finde ich Hilfe. Ich habe eine Geforce 4 ti 4200 mit 128MB-Ram(Micro-star International - PCI ID 0x0281), SuSE 8.1 mit dem original Kernel + nvidia-Treiber V 0.8..Nun mein Problem, installiere ich die neuen Treiber von NVIDIA(als *.rpm oder *.tar.gz) und rufe dann über YAST oder sax2 die Grafikeinstellung auf klappt, dies auch noch, bei Testen des Bildschirm's bricht es mit einer Fehlermeldung "/dev/apm_bios nicht gefunden" ab. Vorher hat er sämtliche Fontstypen verlangt die ich dann auch installiert habe. Schalte ich die 3D unterstützung ein geht der System gleich ins Nirvana - Bildschirm bleibt dunkel, keine reaktion auf Tastatur und Maus. Vieleicht hat ja einer von Euch eine Idee. Gruss Dirk PS: ist der neu ALDI-PC vom 20.11.02 __________________________________________________________________ Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de Yahoo! präsentiert als offizieller Sponsor das Fußball-Highlight des Jahres: - http://www.FIFAworldcup.com
Dirk Brzezniak wrote:
ich hoffe hier finde ich Hilfe. Ich habe eine Geforce 4 ti 4200 mit 128MB-Ram(Micro-star International - PCI ID 0x0281), SuSE 8.1 mit dem original Kernel + nvidia-Treiber V 0.8..Nun mein Problem, installiere ich die neuen Treiber von NVIDIA(als *.rpm oder *.tar.gz) und rufe dann über YAST oder sax2 die Grafikeinstellung auf klappt, dies auch noch, bei Testen des Bildschirm's bricht es mit einer Fehlermeldung "/dev/apm_bios nicht gefunden" ab. Vorher hat er sämtliche Fontstypen verlangt die ich dann auch installiert habe. Schalte ich die 3D unterstützung ein geht der System gleich ins Nirvana - Bildschirm bleibt dunkel, keine reaktion auf Tastatur und Maus.
Versuche mal, APM beim Booten abzuschalten, Option ist "apm=off". Ansonsten schau mal bei http://www.thomashertweck.de/nvidia.html vorbei, da stehen noch ein paar andere Dinge, an denen es liegen koennte. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Moin, * Dirk Brzezniak <dirbrz@yahoo.de> [02-11-30 14:04]:
ich hoffe hier finde ich Hilfe.
Möglich, aber Du würdest Deine Chancen verbessern, wenn Du die Mail als neue Mail schriebest, nicht als Antwort auf einen anderen Thread. Thorsten -- The only thing necessary for the triumph of evil is for the good men to do nothing. - Edmund Burke
On Sam, 30 Nov 2002 at 13:05 (+0000), Lutz Zetzsche wrote:
Am Samstag, 30. November 2002 09:28 schrieb Mario Ospelt: [...]
Ist es klug eine weitere FAT-Partition anzulegen, um den Datenaustausch mit Windows zu garantieren?
Auf jeden Fall. :-) Habe ich auch so gehandhabt. Du musst nur zwei Dinge beachten, die meines Wissens standardmaessig gelten: - Die Windows-Partitionen sind nur fuer root sichtbar.
man -P "less +'/umask'" mount
- Du musst die Partitionen explizit mounten, um die Dateien zu sehen.
_Jede_ Partition muss erst explizit gemountet werden. Das betrifft nicht nur Win*-Dateisysteme. Man muss es aber nicht manuell machen, wenn Du das meinst. Dazu gibts den Parameter *auto* für die fstab. Jan
* Jan Trippler schrieb am 01.Dez.2002:
_Jede_ Partition muss erst explizit gemountet werden. Das betrifft nicht nur Win*-Dateisysteme. Man muss es aber nicht manuell machen, wenn Du das meinst. Dazu gibts den Parameter *auto* für die fstab.
Nicht zu verwechseln mit auto für das Dateisystem. Der Parameter auto gehört normalerweise zu default und braucht nicht erwähnt zu werden. Wenn man umgekehrt nicht mounten will, muß da noauto stehen. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
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