Hat schon mal jemand ein >acer modem 56 surf USB< zum laufen gekriegt?
Hallo Leute. Hat irgendjemand schon mal ein Modem des Typs >acer 56 surf USB< zum laufen gekriegt? Ich hab es heute mal wieder probiert, ...voller Hoffnung, nur leider funktionierte es selbst nach folgender Anleitung nich. >>> --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- USB-Modem Howto am Beispiel Elsa Microlink 56k usb Seit der Kernel Version 2.2.19 funktoniert der Usb-Treiber soweit, dass man ihn als solchen bezeichnen kann. Seit dem Kernel 2.4.x geht dies mit vielen Geräten sogar (sehr) gut. Doch das Linux Management aller Distributionen ist ein wenig dürftig (nur bei Suse zeigen sich gute Ansätze). Deswegen möchte ich hier zeigen, wie man ein USB-Modem unter Linux zum "Laufen" bringt. Als beispiel nehme ich ein Elsa Microlink 56k USB. Die Voraussetzungen Die wichtigste Voraussetzung, die das Modem erfüllen muss, ist, dass es das ACm Protokoll unterstützt, was aber die meisten tun (ein mehr oder weniger vollstänfige Liste gibt es bei linux-usb Bevor man beginnen kann, müssen für den USB-Support fol. Module geladen sein (bei den meisten Distributionen passiert das automatisch): usb-core usb-uhci (manchmal auch usb-ohci) Das kann man überprüfen, indem man in eine Konsole lsmod eingibt. Wenn die beiden Einträge vorhanden sind, kanns weitergehen, ansonsten die Module mit modprobe modulname nachladen. Spezielle Module Doch bevor man mit dem Modem loslegen kann, muss man erst noch den acm Treiber laden, wenn dies noch noch nicht passiert ist (mit lsmod überprüfen). Das Nachladen sollte mit modprobe acm klappen. Da jetzt alle Treiber/Module geladen sind, ist es nicht mehr weit bis zum Ziel! Device suchen/erstellen Jetzt sollte man schauen, ob die Devicedateien schon existieren: Durch den Befehl locate ttyACM in einer Konsole eingegeben sucht man nach dem ACM Device, welches für USB-Modems gebraucht wird. Wenn es gefunden wird, sollte auf dem Bildschirm z.B. fol. stehen: /dev/usb/ttyACM0 /dev/usb/ttyACM1 oder /dev/ttyACM0 /dev/ttyACM1 Konfiguration beenden Mit ln -s /dev/usb/ttyACM0 /dev/modem erstellt man dann einen "weichen" Link auf das Device. Sollte die Suche nach dem Device etwas anderes ergeben haben, z.B. /dev/ttyACM0, muss man den Befehl anpassen, wobei der Rest analog dazu funktioniert: mknod /dev/ttyACM0 c 166 0 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Und zwar läuft bei mir ne SuSE7.3 mit Kernel 2.4.10. Die erwähnten Module werden eigentlich auch alle geladen, da ich schon ne Fritz Card USB2.0 installiert hab. allerdings zeigt >lsmod< dann statt [usb-uhci] nur [uhci] an. Ist das nich eigentlich das selbe Modul? Wenn ich versuche [usb-uhci] zu laden kommt ne Fehlermeldung: insmod usb-uhci failed. Ich denk mal das das so ist weil das Modul schon geladen ist, oder liege ich da falsch? P.S. Von den kleinen Leuchtdioden leuchtet auch keine, nichmal die das das Modem betriebsbereit ist. Grüße - Thomas
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Thomas Handrik