Markus Fischer wrote:

Unter linux ist perl/dbi relativ angenehmen zu benutzen. Und da perl ne recht klasse sprache ist, wuerd ichs an deiner stelle nicht missen. Durch DBI hast eine universelle SQL schnittstelle zu allen gaengien linux und nicht-linux datenbanken (auch ODBC).

Wenn du das mit WWW verkn"upfen willst t"at ich mir vielleicht eher php3 anschaun ( www.php3.net ).

und selbst zu C/C++ findet sich auf den SuSE CDs ja genug doku .... ebenso zu perl und php3 ;)) Mfg, Joerg. -- Henner & Bullinger, Datentechnik GbR | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Linux, Netzwerke, Webhosting & Authoring | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Geschäftsleitung, Perl/CGI, Support | <A HREF="http://star.bawue.com"><A HREF="http://star.bawue.com</A">http://star.bawue.com -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux

Jens-Eike Jesau schrieb:

On Sat, 1 May 1999, Jörg Gottschlich wrote: so eine geschichte ganz easy und ganz bunt wirst du schwerlich finden, allerdings habe ich geruechte gehoert dass borland auch auf den linux-zug aufspringen will ( geruechte !).

Äh, kann sein, daß ich mich da falsch ausgedrückt hab. Ich brauch nicht unbedingt eine visuelle Entwicklungsumgebung (toller Begriff ;-), aber es ist halt wichtig, daß ich eine Anwendung schreiben kann, die auch meine Mutter verwenden kann (also GUI) und das das möglichst mit Bord (kostenlosen)- Mitteln geht. Wenn es genügend Dokumentation zu einer Sprache (Umgebung, system,etc.) gibt und das mir liegt (ok, hier könnt Ihr mir wohl kaum helfen), dann bestehe ich weder auf Pascal, noch wäre die Sache mir zu viel Aufwand.

trendy ist ja z.zt java, da gibt es evtl auch was ganz multimedial-buntes.

und fuer tcl/tk gibt es auch was zum entwickeln mit drag+drop, ich weiss aber nicht was das ist.

fuer mein verstaendnis ist delphi eher als rapid-prototyping tool geeignet, D.h. also etwas für Leute, die eine Idee haben und dann einfach draufloshacken wollen. So einen kenn ich aus dem Spiegel.

und da faellt mir als erstes perl mit anbindung einer gui-bibliothek ein, aber das ist auch nix zum rumclicken. Wie nennt man das dann oder wie mach ich das mit dem anbinden ? (ich hab mich bisher(!) noch nicht so mit Perl auseinandergesetzt, hatts aber eh vor.)

das grundproblem ist ja dass in der unix-welt meist recht strikt zwischen gui und applikation getrennt wird, und delphi schlaegt da ja einen ganz anderen weg ein. ausserdem ist pascal unter unix nie so 'in' gewesen. Wie gesagt, ich besteh nich auf Pascal und für neue Philosophien bin ich immer offen, es muß halt bloß irgendwie verständlich für mich sein.

mein tip fuer dich ist weiter die augen offen zu halten, aber mal ganz unvoreingenommen perl, C/C++ und die ganzen gui-libs anzusehen. natuerlich, der umstieg scheint hart zu sein, aber wenn du mal angefangen hast mit xemacs,ddd und make zu entwickeln wirst du bald ueber delphi muede laecheln... jedenfalls ging es mir so, und ich hatte am anfang auch gedacht dass es ein schwererer abschied wuerde ( ja, ich habe mit delphi gearbeitet. wer noch nie... werfe die erste bootdisk !), und ich mag' es nicht mehr missen.

Ich hab Linux jetzt schon ca. 1/2 Jahr aber nicht so oft laufen gehabt. Aber es zieht mich irgendwie immer stärker an... (so die ersten Erfolgserlebnisse). Wie machst oder würdest Du jetzt sagen wir mal (einfallsreich) eine Adressverwaltung entwickeln (geht nur um die Werkzeuge) ?

viel spass und erfolg ! Spaß - immer. Erfolg - gerne. Und vielen Dank für die Ausführungen.

Greetings ;-), Jörg. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux

Daniel Reith wrote:

ich würde dir da falls du für eine Grafische Benutzeroberfläche Programmieren möchtest empfehlen für das KDE mit C++ zu programmieren (C++ kann man immer mal gebrauchen) . Dafür steht auch schon eine komfortable Entwicklungsumgebung für C++ (Kdevelop: <A HREF="http://www.cs.uni-potsdam.de/~smeier/kdevelop/index.html"><A HREF="http://www.cs.uni-potsdam.de/~smeier/kdevelop/index.html</A">http://www.cs.uni-potsdam.de/~smeier/kdevelop/index.html) zur Verfügung. Aktuell befindet sich diese IDE noch im Alpha Stadium (Version 0.3). Dafür ist diese IDE, die sich stark an VC++ 6.0 für Windows und an Delphi orientiert, aber schon relativ stabil. Lohnt sich auf jedenfall mal anzuschauen.

was hällst du in diesem zusammenhang von gIDE ?? (www.gide.pn.org) Mfg, Joerg. -- Henner & Bullinger, Datentechnik GbR | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Linux, Netzwerke, Webhosting & Authoring | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Geschäftsleitung, Perl/CGI, Support | <A HREF="http://star.bawue.com"><A HREF="http://star.bawue.com</A">http://star.bawue.com -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux

Am Mon, 03 Mai 1999 schrieben Sie:

Am Mon, 03 May 1999 schrieb Joerg Henner: [..]

...

was hällst du in diesem zusammenhang von gIDE ?? (www.gide.pn.org) Übrigens die URL ist nur fast richtig, sie lautet: <A HREF="http://gide.pn.org"><A HREF="http://gide.pn.org</A">http://gide.pn.org Ich habe mir mal die Homepage von gIDE angeschaut. KDevelop ist halt 100% auf Qt und KDE optimiert (auch von der Doku her), wobei ja gIDE für gtk ist. Ich habe glaub ich irgendwo einmal aufgeschnappt, daß gtk Lizenz aber nicht gerade billig ist (wenn das falsch ist bitte berichtigen).

naja ich würd mal sagen du liegst ein wenig falsch. GTK+ is unter der (L)GPL licensiert folglich völlig frei. QT is komerziell aber für opensource projekte free ansonsten blechst du an Troll Tech. Kdevelop is für C++ und QT/KDE optimiert eignet sich aber auch gut für C/GTK+ gIDE is für C/GTK+ optmiert und funkt auch fein mit GNOME, is aber leider noch nicht sonderlich stabil und ausgereift (zur zeit is es nich mehr als ein Text editor mit simplen projekt managment funktionen.) Kdevelop wird zwar von den Entwicklern als Alpha Software deklarierzt läuft aber sehr stabil (v 0.3.1 unter KDE 1.1.1 hier) bitte das erstellen von KDE, QT und C/C++ Applikationen mittels templates (enthalten vorlagen für automake und autoconf) integriert zb unter KDE den kdbg (debugger) sehr schön. mfg ron -- # Home of the G.N.O.M.E menu to KDE menu converter, # Tips & Tricks, Fixes, CD Image Tutor for RedHat Linux 5.9 # URL: <A HREF="http://linux.netnerve.com"><A HREF="http://linux.netnerve.com</A">http://linux.netnerve.com # Electronic mail: r.brandner@teleweb.at -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux

hi ! On Sun, 2 May 1999, Jörg Gottschlich wrote: | |Jens-Eike Jesau schrieb: |> |> On Sat, 1 May 1999, Jörg Gottschlich wrote: |> so eine geschichte ganz easy und ganz bunt wirst du schwerlich finden, |Äh, kann sein, daß ich mich da falsch ausgedrückt hab. Ich brauch |nicht unbedingt eine visuelle Entwicklungsumgebung (toller Begriff |;-), aber es ist halt wichtig, daß ich eine Anwendung schreiben |kann, die auch meine Mutter verwenden kann (also GUI) und das das |möglichst mit Bord (kostenlosen)- Mitteln geht. ich habe von gui's ueberhaupt keinen plan,sorry.. aber sieh' dir doch mal an was auf den ueblichen systemen so hip ist: die profis nehmen motif, weil es das ueberall und schon lange gibt. kost' aber geld, und kommt so sachte aus der mode, unter linux nehmen ja alle gtk (gnome,gimp) oder QT,( kde). sollen alle gut sein. und sehr beliebt,weil simpel und portabel ist tcl/tk. eine scriptsprache die man aber auch irgendwie in C einbetten kann. immerhin so verbreitete applikationen wie tkdesk, "make xconfig", xcdroast,xcnf,tkmail,cheap-call und das woerterbuch "ding" ( gestern gezogen,prima !) nutzen tcl/tk. etwas ins abseits haben sich die jungs vom tcl/tk-team dadurch manoevriert dass sie einen haufen etwas inkompatibler versionen rausgebracht haben. tcl/tk vertraegt sich u.a. bestens mit shell, perl und C. leider ist es bei groesseren apps etwas langsam, aber das soll durch einbettung in C zu verbessern sein. |> fuer mein verstaendnis ist delphi eher als rapid-prototyping tool |> geeignet, |D.h. also etwas für Leute, die eine Idee haben und dann einfach |draufloshacken wollen. So einen kenn ich aus dem Spiegel. :-) |Ich hab Linux jetzt schon ca. 1/2 Jahr aber nicht so oft laufen |gehabt. Aber es zieht mich irgendwie immer stärker an... (so die |ersten Erfolgserlebnisse). entwickeln unter linux ist eine reine freude. |Wie machst oder würdest Du jetzt sagen wir mal (einfallsreich) |eine Adressverwaltung entwickeln (geht nur um die Werkzeuge) ? ich persoenlich wuerde sofort dieses "ding" woerterbuch nehmen und editieren. das ist eigentlich in erster linie ein frontend fuer grep,aber vom feinsten. und dann ist da tkdesk,der dateimanager,und ein adressbuchprogramm gibt es auch.. und wenn du dich in perl einarbeitest-- damit geht alles. und eine perl-anwendung,mit einem gui mit tcl/tk ist wohl der absolute overkill an portabilitaet... tja, links,ressourcen,buecher ? wie gesagt, ich mache nix mit gui's, und perl steht noch auf der wunschliste. aber eine mini-einfuehrung in tcl/tk ist in meinem kofler drin,und das buch "linux-wegweiser zur programmierung und entwicklung" von OR ist sicher interessant fuer dich. meld' dich mal wieder... Gruss / with best regards Jens-Eike Jesau -- UNIX _is_ user-friendly. It's just not ignorant-friendly and idiot-friendly. Build a system even a fool can use,and only a fool will want to use it. Linux on a single Floppy : <A HREF="http://www.toms.net/rb"><A HREF="http://www.toms.net/rb</A">http://www.toms.net/rb -- -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux