Hallo,
ich gebe im KDE in ein xterm "init 1" ein und schwupp: KDE weg. Ich lande in der Kommandazeile: Besser als gar nichts.
Oder: Ich habe Netscape in KDE von xterm aus mit "Netscape &" gestartet und klicke versehentlich das xterm weg: Schwupp: Netscape weg. Mit "top" sieht man noch die Überreste von Netscape.
Ist das die angebliche Stabilität von KDE-Beta3 ???
Gruß
Jürgen
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On 18-Apr-98 Jürgen Siepmann wrote:
ich gebe im KDE in ein xterm "init 1" ein und schwupp: KDE weg. Ich lande in der Kommandazeile: Besser als gar nichts.
Oder: Ich habe Netscape in KDE von xterm aus mit "Netscape &" gestartet und klicke versehentlich das xterm weg: Schwupp: Netscape weg. Mit "top" sieht man noch die Überreste von Netscape.
Hey, mann, der 1. April ist schon was her! <kopfschüttel>
Al
-- Suche nicht die Ansichten anderer kennenzulernen, und gründe deine Meinung nicht darauf. Unabhängig für sich selbst zu denken ist ein Zeichen der Furchtlosigkeit. "Mahatma" Mohandas Karamchand Gandhi (1869-1948)
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Alexander Langer wrote:
Oder: Ich habe Netscape in KDE von xterm aus mit "Netscape &" gestartet und klicke versehentlich das xterm weg: Schwupp: Netscape weg. Mit "top" sieht man noch die Überreste von Netscape.
Hey, mann, der 1. April ist schon was her! <kopfschüttel>
Al
Das hab ich allerding sauch schon erlebt. Nur war das bei mir so: ich habe mich per telnet auf einen entfernten Rechner eingeloggt (im xterm). dort habe ich dann die DISPLAY exportiert usw 'netscape &' geladen, xterm im KDE beendet. Netscape war anschließen nur noch als Pixelleiche auf meinem Screen und hat in keiner Weise mehr reagiert. Von 1. April kann also keine Rede sein!
Raphael
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On Sun, 19 Apr 1998, Raphael Becker wrote:
Das hab ich allerding sauch schon erlebt. Nur war das bei mir so: ich habe mich per telnet auf einen entfernten Rechner eingeloggt (im xterm). dort habe ich dann die DISPLAY exportiert usw 'netscape &' geladen, xterm im KDE beendet. Netscape war anschließen nur noch als Pixelleiche auf meinem Screen und hat in keiner Weise mehr reagiert. Von 1. April kann also keine Rede sein!
Versuch es mal mit nohup - bei dem beenden einer shell werden alle Programme, die in der shell laufen, beendet. Und bei & laeuft das Programm immer noch auf der Shell - wenn auch im Background.
Ich frage mich nur, wieso Ihr das Missverhalten anderer Programme (hier Netscape) immer dem KDE zuschreibt! Besonders interessant wird es, wenn IHR etwas falsch macht und euch dann ueber andere Beschwert.
Greetings,
Konrad Neitzel
Konrad Neitzel wrote:
On Sun, 19 Apr 1998, Raphael Becker wrote:
Das hab ich allerding sauch schon erlebt. Nur war das bei mir so: ich habe mich per telnet auf einen entfernten Rechner eingeloggt (im xterm). dort habe ich dann die DISPLAY exportiert usw 'netscape &' geladen, xterm im KDE beendet. Netscape war anschließen nur noch als Pixelleiche auf meinem Screen und hat in keiner Weise mehr reagiert. Von 1. April kann also keine Rede sein!
Versuch es mal mit nohup - bei dem beenden einer shell werden alle Programme, die in der shell laufen, beendet. Und bei & laeuft das Programm immer noch auf der Shell - wenn auch im Background.
Ich frage mich nur, wieso Ihr das Missverhalten anderer Programme (hier Netscape) immer dem KDE zuschreibt! Besonders interessant wird es, wenn IHR etwas falsch macht und euch dann ueber andere Beschwert.
Unter fvwm2 klappt es doch problemlos: Man kann ein Programm von xterm aus mit "...&" starten und dann xterm mit exit schließen, ohne daß das Programm den Geist aufgibt. Bloß exit und Wegklicken scheinen nicht dasselbe zu sein. Da KDE besonders zum Schließen der Prozesse durch Wegklicken einlädt, wäre es wünschenswert das Verhalten beim Wegklicken eines xterm zu ändern und dem Verhalten bei einem exit anzugleichen.
Gruß Jürgen
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Hallo *,
Jürgen Siepmann wrote:
ich gebe im KDE in ein xterm "init 1" ein und schwupp: KDE weg. Ich lande in der Kommandazeile: Besser als gar nichts.
Oder: Ich habe Netscape in KDE von xterm aus mit "Netscape &" gestartet und klicke versehentlich das xterm weg: Schwupp: Netscape weg. Mit "top" sieht man noch die Überreste von Netscape.
Ist das die angebliche Stabilität von KDE-Beta3 ???
Vielleicht solltest Du eher die *Stabilität* Deiner Fragen prüfen:
a) Du hattest wohl vergessen zu erwähnen, daß es sich um ein xterm als root handelte!
b) Die verschiedenen init-modi steuern den Betriebszustand des Systems. Wenn Du dem System mit init 1 mitteilst, es soll in den Single-User- Betrieb ohne X wechseln, dann wird zwangsläufig auch KDE beendet.
RUNLEVELS Run levels 0, 1 and 6 are reserved. Runlevel 0 is used to halt the system, runlevel 6 is used to reboot the system and runlevel 1 is used to get the system down into single user mode.
c) wenn Du einen abhängigen Parentprozeß killst, dann sterben auch alle Childprozeße:
|-xdm-+-X | `-xdm---sh---fvwm2-+-FvwmButtons | |-FvwmPager | |-krock.kss | |-xosview.bin | |-xterm---bash | `-xterm---bash-+-netscape---netscape | `-pstree
Eine Möglichkeit dies zu verhindern, wäre folgendes Kommando, mit dem Du stdout und stderr in eine Datei umleitest, weil genau diese 2 Channels gehen auch für das Child verloren, wenn Du den Parent killst:
netscape 2>&1 >netscape.errors &
d) vielleicht solltest Du dich vom Fensterli-Denken eines klassischen Windoof-Users trennen !?!
bye :-/
Karl (parakarl@rupnet.de)
PGP key at <A HREF="http://private.rupnet.de/~parakarl/"><A HREF="http://private.rupnet.de/~parakarl/</A">http://private.rupnet.de/~parakarl/</A</A>> ________________________________________________ You may snorkel with Windows ... ... while I dive with Linux ;-)
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Hi!
On 18-Apr-98 Jürgen Siepmann wrote:
ich gebe im KDE in ein xterm "init 1" ein und schwupp: KDE weg. Ich lande in der Kommandazeile: Besser als gar nichts.
Nicht aufregen. Ich gehe mal davon aus, dass du im Runlevel 3 bootest, oder (Also mit kdm/xdm)? Dann ist dass ganz normal. Wenn du dann "init 1" eingibst, wird der kdm/xdm geschlossen, und damit auch der von ihm gestartete WM KDE. Also _absolut_ kein Fehler.
Oder: Ich habe Netscape in KDE von xterm aus mit "Netscape &" gestartet und klicke versehentlich das xterm weg: Schwupp: Netscape weg. Mit "top" sieht man noch die Überreste von Netscape.
Ausnahmen. Und es ist noch _beta_.
Ist das die angebliche Stabilität von KDE-Beta3 ??? Gruß
Jürgen
Bye, David
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This message was sent by XFMail / S.u.S.E Linux with kernel 2.0.33 -------------------------------------------------------------------------------
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Jürgen Siepmann wrote:
Hallo,
ich gebe im KDE in ein xterm "init 1" ein und schwupp: KDE weg. Ich lande in der Kommandazeile: Besser als gar nichts.
Oder: Ich habe Netscape in KDE von xterm aus mit "Netscape &" gestartet und klicke versehentlich das xterm weg: Schwupp: Netscape weg. Mit "top" sieht man noch die Überreste von Netscape.
Ist das die angebliche Stabilität von KDE-Beta3 ???
Gruß
Jürgen
Seltsam: Wenn ich meine Resettaste drücke, bootet mein Rechner....scheißinstabilesteildas.....
indiesemsinne Norbert
Norbert M. Breun wrote:
Jürgen Siepmann wrote:
Hallo,
ich gebe im KDE in ein xterm "init 1" ein und schwupp: KDE weg. Ich lande in der Kommandazeile: Besser als gar nichts.
Oder: Ich habe Netscape in KDE von xterm aus mit "Netscape &" gestartet und klicke versehentlich das xterm weg: Schwupp: Netscape weg. Mit "top" sieht man noch die Überreste von Netscape.
Ist das die angebliche Stabilität von KDE-Beta3 ???
Gruß
Jürgen
Seltsam: Wenn ich meine Resettaste drücke, bootet mein Rechner....scheißinstabilesteildas.....
Ich weiß nicht, ob Dir die Zeichenfolge "ps xaf" etwas sagt. Aber falls Du das schon mal gehört hast, probier doch mal unter fvwm2 vom xterm aus Netscape mit "netscape &" zu starten und danach den xterm mit exit zu schließen. Schau Dir mit "ps xaf" die Prozeßstruktur vorher und nacher an. Netscape läuft noch unter der gleichen PID und funktioniert noch.
Das Problem liegt wohl darin, daß das Schließen mit exit und durch Wegklicken des Fensters nicht dasselbe ist. Aber in einer graphischen Oberfläche wie dem KDE wird man ja geradezu dazu eingeladen, Prozesse durch Wegklicken zu beenden.
Es ist mir auch ziemlich egal, ob irgendwelche verbohrten UNIX-Ideologen das Verhalten von KDE richtig finden. Entscheidend ist die Benutzerfreundlichkeit. Und die ist wesentlich größer, wenn (wie bei einem exit unter fvwm2) der Child-Prozeß erhalten bleibt.
Gruß Jürgen
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On Sat, 18 Apr 1998, Jürgen Siepmann wrote:
ich gebe im KDE in ein xterm "init 1" ein und schwupp: KDE weg. Ich lande in der Kommandazeile: Besser als gar nichts.
Oder: Ich habe Netscape in KDE von xterm aus mit "Netscape &" gestartet und klicke versehentlich das xterm weg: Schwupp: Netscape weg. Mit "top" sieht man noch die Überreste von Netscape.
Ist das die angebliche Stabilität von KDE-Beta3 ???
Was hat das mit KDE zu tuen???
Weisst Du ueberhaupt, was du da machst???
Leute: Wenn ich meinen rechner ausschalte, ist Linux weg - und wenn ich den Rest-Knopf druecke rebootet der Rechner - Menschenkinder ist Linux instabil! :-))
Lies man ein "man init" - Dann verstehst du, warum das so sein MUSS!
Starte dein dummes Netscape mit nohup davor - dann bleibt es auch nach dem kill vom xterm erhalten. Wenn Du ein xterm killst, sollen alle Programme im xterm beendet werden.
Wenn "Reste" von Netscape uebrigbleiben, dann liegt das an Netscape. Ist ein altbekanntes Problem - wir killen regelmaessig Netscape-Prozesse auf unserem Sun-Server. Netscape neigt halt hin und wieder dazu, mal eben 99% CPU auf Dauer beanspruchen zu wollen und so ein Schrott. Ebenso beendet es sich irgendwie nicht immer, wenn man sich nur auslogt.
Greetings,
Konrad Neitzel
Konrad Neitzel wrote:
Wenn "Reste" von Netscape uebrigbleiben, dann liegt das an Netscape. Ist ein altbekanntes Problem - wir killen regelmaessig Netscape-Prozesse auf unserem Sun-Server. Netscape neigt halt hin und wieder dazu, mal eben 99% CPU auf Dauer beanspruchen zu wollen und so ein Schrott. Ebenso beendet es sich irgendwie nicht immer, wenn man sich nur auslogt.
Apropos "nicht beenden": Eine Telnetsitzung wird u.U. auf einem Server nicht beendet, wenn der User einfach die Modemverbindung trennt. -> Ein Finger auf den Server zeigt, das das (ss) Telnetlogin immernoch besteht (und das sogar schon 22h lang!).
Wie kann ich als User (nicht root) solch eine Sitzung, wenn ich sie selbst "erzeugt" habe, beim nächsten Telnetlogin killen?
bye, Martin
Hi!
Apropos "nicht beenden": Eine Telnetsitzung wird u.U. auf einem Server nicht beendet, wenn der User einfach die Modemverbindung trennt. -> Ein Finger auf den Server zeigt, das das (ss) Telnetlogin immernoch besteht (und das sogar schon 22h lang!).
Wie kann ich als User (nicht root) solch eine Sitzung, wenn ich sie selbst "erzeugt" habe, beim nächsten Telnetlogin killen?
Du musst zunächst die PID des Prozesses herausfinden (am besten ps -ttty1 eingeben; hierbei ist das Login, das du killen willst auf tty1). Dann bekommst du die PID der shell. Diese kannst du dann mit kill -9 <PID> killen.
Gruß, Ben
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On Sun, 19 Apr 1998, Martin Wilhelm wrote:
Wie kann ich als User (nicht root) solch eine Sitzung, wenn ich sie selbst "erzeugt" habe, beim nächsten Telnetlogin killen?
Mittels ps -axu | grep <userid> nach dem Prozess suchen.
kill -9 <id> muesste den Prozess beenden.
Greetings,
Konrad Neitzel
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