Hallo, Wahrscheinlich sitzt er vor dem selben problem wie ich! Die Gedächtnislücke!! Wie kann ich ein Programm ( wie z.B. postgresql ) in der Linux- Startsequenz starten lassen. Vielen Dank im Voraus MFG Alex
Hallo Alex, Am Mittwoch, 19. November 2003 14:13 schrieb Alexander Bachmair:
Hallo,
Wahrscheinlich sitzt er vor dem selben problem wie ich! Die Gedächtnislücke!! Wie kann ich ein Programm ( wie z.B. postgresql ) in der Linux- Startsequenz starten lassen.
Wie das halt immer so ist, gibt's auch da mehrere Moeglichkeiten, aber ich mache es auf meiner 8.1 so, dass ich entsprechende Eintraege in /etc/init.d/boot.local habe. Beispiel: #!/bin/sh . /etc/rc.status echo -n "Loading IDE-SCSI Emulation" /sbin/modprobe ide-scsi rc_status -v -r # Enable Linux Magic System Request Key # (See: /usr/src/linux/Documentation/sysrq.txt) # echo "1" > /proc/sys/kernel/sysrq # EOF Diese Kommandos werden dann immer beim Booten ausgefuehrt. Unabhaengig vom aktuellen Runtime Nummer. Gruss Werner
Vielen Dank im Voraus
MFG
Alex
Hallo, Am Wed, 19 Nov 2003, Werner Franke schrieb:
Hallo Alex,
Am Mittwoch, 19. November 2003 14:13 schrieb Alexander Bachmair:
Hallo,
Wahrscheinlich sitzt er vor dem selben problem wie ich! Die Gedächtnislücke!! Wie kann ich ein Programm ( wie z.B. postgresql ) in der Linux- Startsequenz starten lassen.
Wie das halt immer so ist, gibt's auch da mehrere Moeglichkeiten, aber ich mache es auf meiner 8.1 so, dass ich entsprechende Eintraege in /etc/init.d/boot.local habe. Beispiel: #!/bin/sh . /etc/rc.status echo -n "Loading IDE-SCSI Emulation" /sbin/modprobe ide-scsi rc_status -v -r
*UAARGHHH* Was soll das? Raus damit! ==== /etc/modules.conf ==== below sr_mod ide-scsi below sg ide-scsi ==== root@host # depmod -a Fertig.
# Enable Linux Magic System Request Key # (See: /usr/src/linux/Documentation/sysrq.txt) # echo "1" > /proc/sys/kernel/sysrq # EOF
URGSL. Raus damit. ==== /etc/sysconfig/sysctl ==== ENABLE_SYSRQ="yes" ==== Oder: root@host # echo 'kernel.sysrq = 1' >> /etc/sysctl.conf Siehe man 8 sysctl, man 5 sysctl.conf, less /etc/init.d/boot.sysctl Bei ganz alten SuSEs (z.B. SuSE 6.2) muss man die /sbin/init.d/boot.local dann noch um folgende Zeile ergaenzen: test -f /etc/sysctl.conf && /sbin/sysctl -p /etc/sysctl.conf Wenn aber /etc/init.d/boot.sysctl existiert, dann faellt das weg. Ansonsten (bei SuSE 7.x z.B.) sollte man mal ein 'grep sysctl /etc/init.d/* 2>/dev/null' machen, um zu schauen, ob das schon irgendwo eingebunden ist. -dnh -- "A priest is either a PFW on the ultimate support line, or a fraud adept at offering bogus answers to difficult problems while holding lusers at bay with arcane ritual." -- Malcolm Ray
Hallo David, Am Mittwoch, 19. November 2003 19:19 schrieb David Haller:
Beispiel (/etc/init.d/boot.local): #!/bin/sh . /etc/rc.status echo -n "Loading IDE-SCSI Emulation" /sbin/modprobe ide-scsi rc_status -v -r
*UAARGHHH* Was soll das? Raus damit!
==== /etc/modules.conf ==== below sr_mod ide-scsi below sg ide-scsi ====
root@host # depmod -a
Fertig.
Nach Deinem Gebruell :-) habe ich mir mein /etc/modules.conf (SuSE 8.1) angeschaut und nichts von obigem 'below sr_mod ide-scsi' usw. darin gefunden. Ist das eventuell erst in einer spaeteren SuSE so reingekommen ? /sbin/modprobe ide-scsi in boot.local funktioniert bei mir jedenfalls prima seit 6.4. Gruss Werner
Hallo, Am Tue, 25 Nov 2003, Werner Franke schrieb:
Am Mittwoch, 19. November 2003 19:19 schrieb David Haller:
Beispiel (/etc/init.d/boot.local): #!/bin/sh . /etc/rc.status echo -n "Loading IDE-SCSI Emulation" /sbin/modprobe ide-scsi rc_status -v -r
*UAARGHHH* Was soll das? Raus damit!
==== /etc/modules.conf ==== below sr_mod ide-scsi below sg ide-scsi ====
root@host # depmod -a
Fertig.
Nach Deinem Gebruell :-) habe ich mir mein /etc/modules.conf (SuSE 8.1) angeschaut und nichts von obigem 'below sr_mod ide-scsi' usw. darin gefunden. Ist das eventuell erst in einer spaeteren SuSE so reingekommen ?
Nein. SuSE macht das leider nicht so. Und AFAIK auch nicht via pre-/post-install.
/sbin/modprobe ide-scsi in boot.local funktioniert bei mir jedenfalls prima seit 6.4.
Natuerlich funktioniert auch das. Das fuehrt aber das Konzept ad absurdum, genauso wie das "Modules to load on boot" in /etc/sysconfig/sonstwas bei neuen SuSEs. Das ganze ist eigentlich ganz einfach: Bei SCSI kann depmod nicht automatisch herausfinden, welche Module geladen werden sollen. Ergo muss man modprobe via modules.conf helfen, und dort o.g. Abhaengigkeit definieren. Und dann klappt das mit dem automatischen laden/entladen der ganzen Modulkette von sr_mod/sg,cdrom,scsi_mod,ide-scsi. Die anderen Abhaengigkeiten (sr_mod->cdrom,sr_mod/sg->scsi_mod) kann depmod herausfinden. Ein "haendisches" aufrufen von modprobe/insmod (auch in irgendwelchen boot-scripten) ist ueberfluessig und ein sicheres Zeichen fuer eine falsche oder lueckenhafte Konfiguration in der modules.conf. Die einzige Ausnahme ist innerhalb der initrd, in die ide-scsi uebrigens auch nicht gehoert, denn ide-scsi ist zum booten nicht noetig. -dnh -- While reading this document, at various points the readers may have the urge to ask questions like, "does this make sense?", "is this feasible?," and "is the author sane?". The readers must have the ability to suppress such questions and read on. -- RfC 3251
Hallo, * Alexander Bachmair textete am 19.11.03:
Wahrscheinlich sitzt er vor dem selben problem wie ich! Die Gedächtnislücke!! Wie kann ich ein Programm ( wie z.B. postgresql ) in der Linux- Startsequenz starten lassen.
Bei der SuSE 7.3 hilft ein Eintrag in der /etc/init.d/boot.local cu flo --
Ein wenig künstlerische Freiheit darf doch wohl noch sein, oder? Nur, falls Du die Artistic Licence unterschrieben hast. [Bernd Brodesser und Martin Leidig in suse-talk]
Moin, Am Mittwoch, 19. November 2003 14:13 schrieb Alexander Bachmair:
Wahrscheinlich sitzt er vor dem selben problem wie ich! Die Gedächtnislücke!! Wie kann ich ein Programm ( wie z.B. postgresql ) in der Linux- Startsequenz starten lassen. ich habe zwar leider gerade keine SuSE zur Hand, aber ich verusche mich mal in einer Antwort: Unter /etc/init.d müßtest Du eine Datei "skeleton" habe. Diese kopierst Du am besten und benennst sie um. Dann bearbeitest Du sie mit einem Editor Deiner Wahl. Nun solltest Du Dein Programm mit "skriptname start" starten und "skriptname stop" beenden können. Nun kannst Du als root noch "insserv skriptname" eingeben und es wird anhand Deiner Angaben passend in die Bootsequenz eingebaut. Bei SuSE 8.0 war es zumindet noch so.
Gurß Thilo
Zitat von Alexander Bachmair
Wahrscheinlich sitzt er vor dem selben problem wie ich! Die Gedächtnislücke!! Wie kann ich ein Programm ( wie z.B. postgresql ) in der Linux- Startsequenz starten lassen.
Das macht man normalerweise durch Einhängen in /etc/rc.d mittels eines Startup-Skriptes. Genaueres steht in der Dokumentation der jeweiligen Distribution (Stichwort "System V Init") -- Erhard Schwenk Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de k-itx.net Webhosting - http://webhosting.k-itx.net
Am Mittwoch, 19. November 2003 14:13 schrieb Alexander Bachmair:
Wahrscheinlich sitzt er vor dem selben problem wie ich! Die Gedächtnislücke!! Wie kann ich ein Programm ( wie z.B. postgresql ) in der Linux- Startsequenz starten lassen.
man insserv more /etc/init.d/README more /etc/init.d/skeleton -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
participants (7)
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Florian Gross
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Manfred Tremmel
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Thilo A. Coblenzer
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Werner Franke