moin liebe liste ;) also folgendes Problem. ich moechte auf unserem fileserver ( SuSE7.2 ) mit tar und gzip komprimierte backupdateien erstellen um diese dann auf band zu sichern. soweit klappt das auch ganz gut. nur kaempfe ich zurzeit mit der ominoesen 2GB Grenze. die probleme im einzelnen: ich brauche kompression, da die daten sonst zu viel platz brauchen ( fuers band, fuers zwischenlagern auf der platte) mit kompression (gzip) bekomme ich beim tarbefehl keine Multivolumes hin. selbst saemtliche backupscripts die ich so ausprobiert habe scheitern bei der aufgabe bei kompression ( meist auch ohne ;) ) die 2GB grenze zu managen ( meist brechen sie einfach komentarlos ab) arkeia und amanda sind fuer mich keine loesungen, da zu maechtig und aufwendig. tar gefaellt mir besser und gibt mir ein gutes gefuehl. hat jemand das selbe problem schomal gehabt und erfolgreich geloest ?? achja, mr. google hab ich auchschon gequaelt. jedoch hat dies das problem nicht geloest da alle das problem kompression und 2GB grenze zu tabusieren. na vielleicht gibt es ja auch garkeine loesung und ich muss weiter die verzeichnisse von hand trennen und einzeln sichern ( was aber auf dauer recht haesslich aussieht) schomal thx fuer hilfe und denkanstoesse David Surey Musikkomm. GmbH, Koeln sig.fuer euch gekuerzt ;)
Zitat von David Surey
also folgendes Problem. ich moechte auf unserem fileserver ( SuSE7.2 ) mit tar und gzip komprimierte backupdateien erstellen um diese dann auf band zu sichern.
Würde ich so nicht empfehlen. Wenn Dir auf dem Band ein Bit kippt, ist das komplette Backup futsch, denn tar.gz wird erst nach dem Archivieren komprimiert. Stattdessen afio nehmen - das komprimiert fileweise und archiviert erst danach, deshalb ist da bei einem Bitfehler nur die betroffene Datei kaputt.
soweit klappt das auch ganz gut. nur kaempfe ich zurzeit mit der ominoesen 2GB Grenze.
da sollte split helfen.
ich brauche kompression, da die daten sonst zu viel platz brauchen ( fuers band, fuers zwischenlagern auf der platte)
Dann auf jeden Fall afio nehmen und nicht tar. Und die Hardware-Kompression am Bandlaufwerk abschalten, sonst kannst Du die Bänder ggf. auf anderen Laufwerken nicht mehr lesen (bei DAT zum Teil auch auf neueren oder älteren Laufwerken der gleichen Serie des gleichen Herstellers!).
mit kompression (gzip) bekomme ich beim tarbefehl keine Multivolumes hin.
Dafür nimmt man split.
selbst saemtliche backupscripts die ich so ausprobiert habe scheitern bei der aufgabe bei kompression ( meist auch ohne ;) ) die 2GB grenze zu managen ( meist brechen sie einfach komentarlos ab)
Das könnte auch daran liegen, daß Dein Kernel noch keine Dateien mit mehr als 2 GB verwalten kann. Muß man evtl. erst einschalten.
arkeia und amanda sind fuer mich keine loesungen, da zu maechtig und aufwendig. tar gefaellt mir besser und gibt mir ein gutes gefuehl.
tar ohne Kompression ist in Ordnung. tar.gz ist gefährlich.
hat jemand das selbe problem schomal gehabt und erfolgreich geloest ??
Ja. Mit afio und split geht das problemlos.
achja, mr. google hab ich auchschon gequaelt. jedoch hat dies das problem nicht geloest da alle das problem kompression und 2GB grenze zu tabusieren.
Hat mit tabuisieren nix zu tun. Ein Backup ist dazu da, auch bei Problemen noch gelesen zu werden, und da ist tgz zu unsicher. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de - http://www.akkordeonjugend.de ------------------------------------------------- This mail sent through FTO WebMail
* On Fri, 19 Jul 2002 at 10:23 +0200, David Surey wrote:
ich moechte auf unserem fileserver ( SuSE7.2 ) mit tar und gzip komprimierte backupdateien erstellen um diese dann auf band zu sichern. soweit klappt das auch ganz gut. nur kaempfe ich zurzeit mit der ominoesen 2GB Grenze.
Tar-Archive, die mit gzip komprmiert sind, würde ich nicht aufs Band schreiben. Wenn Du da nur ein einziges gekipptes Bit hast, ist das ganze Archiv ab diesem Bit im Eimer, da es nicht mehr dekomprimiert werden kann. Überhaupt sind tar-Archive sehr heikel bei gekippten Bits. Ich würde Dir empfehlen, mit afio zu arbeiten. afio erstellt ähnliche Archive wie tar, allerdings in einem robusteren Format. afio beherrscht auch filebesierte Komprimierung, d.h. jede Datei wird einzeln komprimiert, damit sind Bitfehler weit weniger heikel. Auch multi-volume Archve stellen kein Problem dar, Du kannst auch direkt auf Band schreiben. Abgesehen davon kannst Du, indem Du von tar oder afio erzeugte Archive durch split pipest, kleinere Dateien erzeugen. Wenn Du Fragen zu afio hast, wende Dich nochmal an die Liste, ich kann Dir da gerne weiterhelfen. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Hallo! Deine Shift-Taste ist kaputt. Sollte die sich nicht re- parieren lassen, dann wundere Dich nicht, wenn keiner antwortet (incl. mir).... David Surey schrieb:
ich moechte auf unserem fileserver ( SuSE7.2 ) mit tar und gzip komprimierte backupdateien erstellen um diese dann auf band zu sichern. [..] arkeia und amanda sind fuer mich keine loesungen, da zu maechtig und aufwendig. tar gefaellt mir besser und gibt mir ein gutes gefuehl.
Mir nicht ;-) Wenn Du das Tar-Archiv komprimierst, und dabei geht etwas schief, dann kannst Du mitunter das ge- samte Backup wegschmeissen! Ich wuerde nie ein kompri- miertes Tar-Archiv auf Band sichern.
[...] na vielleicht gibt es ja auch garkeine loesung und ich muss weiter die verzeichnisse von hand trennen und einzeln sichern ( was aber auf dauer recht haesslich aussieht)
Warum sicherst Du denn nicht direkt auf Band?? Schau Dir vielleicht mal "afio" an! Ein nettes Werkzeug, jede Datei kann auch einzeln komprimiert werden. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
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Adalbert Michelic
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David Surey
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Erhard Schwenk
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Thomas Hertweck