OT: Linux-Zertifizierungen bzw. Lehrgänge
Hallo Liste, ich habe mich mal etwas über die LPI-Zertifizierungen schlau gemacht. Und nun meine Frage: bringt das wirklich etwas oder kostet das nur viel Geld?! Was ich suche ist eigentlich ein Lehrgang für den fortgeschrittenen Admin. Für Vorschläge und Meinungen wäre ich dankbar........ Mit freundlichen Grüßen Andreas Gegner
On Mon, Feb 06, 2006 at 07:49:16AM +0100, age@ifak-system.com wrote:
Hallo Liste,
ich habe mich mal etwas über die LPI-Zertifizierungen schlau gemacht. Und nun meine Frage: bringt das wirklich etwas oder kostet das nur viel Geld?! Was ich suche ist eigentlich ein Lehrgang für den fortgeschrittenen Admin.
Die LPI-Zertifizierung ist doch vergleichsweise günstig. Ob's was bringt, hängt wohl davon ab wie potentielle Arbeitgeber auf so einen Wisch abfahren. Gruß, Jürgen
Hallo Andreas Am Mon, 6. February 2006 07:49 schrieb Andreas Gegner <age@ifak-system.com>:
Hallo Liste,
ich habe mich mal etwas über die LPI-Zertifizierungen schlau gemacht. Und nun meine Frage: bringt das wirklich etwas oder kostet das nur viel Geld?! Was ich suche ist eigentlich ein Lehrgang für den fortgeschrittenen Admin.
Für Vorschläge und Meinungen wäre ich dankbar........
- Bringt eine LPI Zertifizierung etwas? Radio Eriwan würde sagen, "Im Prinzip ja, aber..." Es bringt etwas wenn du auf einen Arbeitgeber triffst der auf so etwas abfährt. <sarkasmus> Oft sind das 'Fachleute' die nach dem myriaden Fliegen Prinzp Handeln. Myriaden Fliegen fressen Sch... Sch... muss gut sein. Ich kann nichts falsch machen wenn ich auch Sch.. fresse. </sarkasmus> Aber es ist im Prinzip nutzlos da Testverfahren wie die von VUE oder Prometric angebotenen Tests (LPI; MCSE, CNE,...) überhaupt nicht in der Lage sind den wirklichen Kenntnissstand wieder zu geben. In nur unter einer Stunde den GNU/Linux Kenntnisstand zu testen kommt schon eher einem Russisch Roulette Spiel nahe. Und es gibt zum Glück noch ab und an Arbeitgeber die dies wissen und eher Wert auf die Inhalte geben die ein renommierter Bildungsträger vermittelt hat. - Was soll man davon halten? Das lässt sich gut anhand des bestehenden Bildungssystemes beschreiben. Stellen wir uns einmal vor Vatter Staat würde daher kommen und ab sofort alle bestehenden Bildungswege, Grund- Haup-, Real-Schule, Gymnasium, Facharbeiterausbildung, Studium, ... von einer eigenständigen Behörde zertifizieren lassen. Und zwar unabhängig davon wo man oder gar ob man überhaupt eine dieser Institutionen besucht hat. Angepriesen wird dies mit der so gewonnenen Unabhängigkeit und bundesweiter Vergleichbarkeit der zentral zertifizierten Abschlüsse. So kann jeder wann und wo er will sich zu einer Prüfung anmelden und falls er sie besteht hat er damit auch den entsprechenden Abschluss erreicht. Ob man wie bisher den langen Weg der Institutionen durchläuft oder aber ob man eines der plötzlich wie die Pilze aus dem Boden geschossenen Brain Dump Center besucht hat in denen nur die Fragen gepaukt wurden ist egal. Jedem der nur einen kleinen Funken Verstand in der grauen Masse zwischen den Ohren hat ist sofort klar, eine jahrelange fundierte Ausbildung in den renommierten Bildugsträgern ist bei weitem nicht zu vergleichen mit der Kenntnis die man nur durch blosses auswendiglernen der Fragen für die Zertifizierung hat. - Das klingt abwegig? Ist aber bereits so geschehen... Bis etwa 1999 haben viele ihre IT-Kenntnisse bei kompetenten Bildungsträgern erlangt. Viele von diesen Institutionen waren eher mit einer Technikerschule oder einer Fachhochschule zu vergleichen als mit einer VHS oder anderem in dieser Art. Diese Fortbildungen dauerten in der regel mehr als ein jahr. Dann sind zwei Sachen passiert: Die Arbeitsämter haben Vollzeitlehrgänge stark aus der Förderung genommen und die Daumenschrauben bei den Kosten angezogen. Es wurden nur noch Kurzlehgänge bewilligt und der billigste Jakob, AKA Bildungsträger, erhielt dabei den Zuschlag. Zeitgleich sind immer mehr Brain Dump Center aus dem Boden geschossen die Kurse wie "MCSE/NCE/... in 4 Wochen" angeboten haben. Dies natürlich zu weitaus geringeren Kosten als ein Vollzeitlehrgang über mehr als ein Jahr bei den althergebrachten Bildungsträgern. Da das Arbeitsamt aber nur nach den Zertifikaten geschautr hat und immer noch schaut führte dies zu der fatalen Entwicklung, dass viele der guten Bildungsträger nicht mehr mithalten konnten und ihre Dozenten und auch die Kurse eingespart haben. Vile haben ihr Angebot sogar komplett eingestampft und haben geschlossen. - Ergebnis Man hat hier in DE einen nahezu totalen Kahlschlag bei den guten und renommierten Bildungsträgern im IT Bereich erleben müssen. Kann man wohl mit der Abschaffung der Schulen zugunsten von Fragenpaukspilunken vergleichen. Dies mit der fatalen Auswirkung, dass mitlerweile von den Kammern, Verbänden und Unternehmen in vielen Regionen ein eklatanter Mangel an IT-Kompetenz beklagt wird. - Was soll dann so etwas wie eine LPI Zertifizierung? Es ist eine sehr gute Cash Cow für LPI Es ist eine nimmerversiegende Einnahmequelle für Fragenpaukspilunken die schon fast so etwas wie kommerziell organisierte Körperverletzung an denen betreiben die sie besuchen, wenn man den Schaden den sie bei den Kursteilnehmern anrichten mal der Körperverletzung gleichsetzt. Es dient vielen Dilletanten in Management und Personalabteilung als Feigenblatt. Nach dem Motto, "Wenn ich mache was alle anderen auch tun kann ich nichts falsch machen..." (Womit wir wieder bei den Fliegen wären) - Was machst du jetzt? Versuch dich methodisch in einzelne Themenbereiche einzuarbeiten. Ich hab's anhand von Büchern getan die ich nach und nach inhalliert und vor allem nachexerziert und für mich und andere nachvollziehbar dokumentiert habe. Debian Anwender Handbuch vom Frank Ronneburg; Linux im Netz, CuL Verlag; Linux Sicherheit, iX-Verlag; Intrusion detection with snort/Apache/ACID, Prentice Hall; Asterisk,... Such dir einige 'Opfer' denen du deine fundierten Kenntnisse vermittelst. Das ist zum einen ein guter Zwng damit du dich umfassend vorbereitest und zum anderen mit die beste Erfolgskontrolle für dein Wissen. (Ich hab während des Studiums mein Geld überwiegend so verdient. An Geld gab es vorab nur 50%, der Rest wurde bei erreichen des gesteckten Zieles fällig oder entsprechend geringer nachverhandelt. Ein recht brutales Mittel zur Qualitätsverbesserung, bis dann die Professoren mir verboten haben ihnen Konkurenz zu machen.) Versuch dein Know How für einen Aussenstehenden nachvollziehbar zu belegen. Z.B. durch eigene Berichte was, wann und für wen du gemacht hast. Dies kann auch ohne weiteres deine Beteiligung an einem Freien Software Projekt sein. Da gibt es eine Menge was man ausser programmieren noch alles machen kann, Doku schreiben, bugreports, Übersetzungen, Referenz Installationen,... Dokumentation deiner eigenen Admin Arbeit, kann kaum jemand und ist im Unternehmen (ab ner bestimmten grösse und kompetenz) alles andere als unwichtig. Versuch deinen Kenntnisstand praktisch zu belegen: In dem du auf eigene Kappe oder mit deiner LUG zusammen zum Beispiel ein Jugendzentrum (JZ) mit Freier Software bestückst und es auch betreust. (JZ kannste durch beliebige andere ersetzen) Besuch einen renomierten Bildugsträger, der einem aussagekräftigen und nachvollziehbaren Lehrplan folgt und methodisch fundiertes Wissen vermittelt, und nicht eine Fragepaukspilunke. Frag dich einfach was du von einem Bewerber als Beleg seiner Kenntnis anerkennen würdest und mach es dann für dich selbst. Oder frag doch mal jemanden aus einer Firma, evtl. gibt es ja so jemanden in deiner Reichweite, was er als hilfreich für eine Bewertung eines neuen Mitarbeiters ansehen würde. - Lehrgang für den fortgeschrittenen Admin Frag mal Sabine Gold vom Linux Verband (LIVE) Tel: 0700/546.895.483; http://www.live.de/, die leitet dort die Geschäftsstelle und sollte zumindest mit Ansprechpartnern helfen können. Vergiss die Auskunft die du von BA und Co bekommst. Die sind im günstigsten Fall vollkommen IT unwissend, oft aber auch kriminell falsch informiert und für sich selbst vollkommen informations- und beratungsresistent. (Ich würde eine Empfehlung eines Bildungsträgers durch die BA mitlerweile als Ausschlusskriterium werten) Tschüss, Thomas
email.listen@googlemail.com schrieb am 07.02.2006 02:20:08:
Hallo Andreas Am Mon, 6. February 2006 07:49 schrieb Andreas Gegner <age@ifak-system.com>:
Hallo Liste,
ich habe mich mal etwas über die LPI-Zertifizierungen schlau gemacht. Und nun meine Frage: bringt das wirklich etwas oder kostet das nur viel Geld?! Was ich suche ist eigentlich ein Lehrgang für den fortgeschrittenen Admin.
Für Vorschläge und Meinungen wäre ich dankbar........
- Bringt eine LPI Zertifizierung etwas? Radio Eriwan würde sagen, "Im Prinzip ja, aber..."
Es bringt etwas wenn du auf einen Arbeitgeber triffst der auf so etwas abfährt. <sarkasmus> Oft sind das 'Fachleute' die nach dem myriaden Fliegen Prinzp Handeln. Myriaden Fliegen fressen Sch... Sch... muss gut sein. Ich
kann nichts falsch machen wenn ich auch Sch.. fresse. </sarkasmus>
ok, so einen Arbeitgeber hab ich net...
Aber es ist im Prinzip nutzlos da Testverfahren wie die von VUE oderPrometric angebotenen Tests (LPI; MCSE, CNE,...) überhaupt nicht in der Lage sind den wirklichen Kenntnissstand wieder zu geben. In nur unter einer Stunde den GNU/Linux Kenntnisstand zu testen kommt schon eher einem Russisch Roulette Spiel nahe.
Und es gibt zum Glück noch ab und an Arbeitgeber die dies wissen undeher Wert auf die Inhalte geben die ein renommierter Bildungsträger vermittelt hat.
- Was soll man davon halten? Das lässt sich gut anhand des bestehenden Bildungssystemes beschreiben.
Stellen wir uns einmal vor Vatter Staat würde daher kommen und ab sofort alle bestehenden Bildungswege, Grund- Haup-, Real-Schule, Gymnasium, Facharbeiterausbildung, Studium, ... von einer eigenständigen Behörde zertifizieren lassen. Und zwar unabhängig davon wo man oder gar ob man überhaupt eine dieser Institutionen besucht hat.
Angepriesen wird dies mit der so gewonnenen Unabhängigkeit und bundesweiter Vergleichbarkeit der zentral zertifizierten Abschlüsse.
So kann jeder wann und wo er will sich zu einer Prüfung anmelden undfalls er sie besteht hat er damit auch den entsprechenden Abschluss erreicht.
Ob man wie bisher den langen Weg der Institutionen durchläuft oder aber ob man eines der plötzlich wie die Pilze aus dem Boden geschossenen Brain Dump Center besucht hat in denen nur die Fragen gepaukt wurden ist egal.
Jedem der nur einen kleinen Funken Verstand in der grauen Masse zwischen den Ohren hat ist sofort klar, eine jahrelange fundierte Ausbildung in den renommierten Bildugsträgern ist bei weitem nicht zu vergleichen mit der Kenntnis die man nur durch blosses auswendiglernen der Fragen für die Zertifizierung hat.
- Das klingt abwegig? Ist aber bereits so geschehen... Bis etwa 1999 haben viele ihre IT-Kenntnisse bei kompetenten Bildungsträgern erlangt. Viele von diesen Institutionen waren eher mit einer Technikerschule oder einer Fachhochschule zu vergleichen als mit einer VHS oder anderem in dieser Art. Diese Fortbildungen dauerten in der regel mehr als ein jahr.
Dann sind zwei Sachen passiert: Die Arbeitsämter haben Vollzeitlehrgänge stark aus der Förderung genommen und die Daumenschrauben bei den Kosten angezogen. Es wurden nur noch Kurzlehgänge bewilligt und der billigste Jakob, AKA Bildungsträger, erhielt dabei den Zuschlag.
Zeitgleich sind immer mehr Brain Dump Center aus dem Boden geschossen die
Kurse wie "MCSE/NCE/... in 4 Wochen" angeboten haben. Dies natürlich zu weitaus geringeren Kosten als ein Vollzeitlehrgang über mehr als einJahr bei den althergebrachten Bildungsträgern.
Da das Arbeitsamt aber nur nach den Zertifikaten geschautr hat und immer noch schaut führte dies zu der fatalen Entwicklung, dass viele der guten Bildungsträger nicht mehr mithalten konnten und ihre Dozenten und auch die Kurse eingespart haben. Vile haben ihr Angebot sogar komplett eingestampft und haben geschlossen.
- Ergebnis Man hat hier in DE einen nahezu totalen Kahlschlag bei den guten und renommierten Bildungsträgern im IT Bereich erleben müssen. Kann man wohl mit der Abschaffung der Schulen zugunsten von Fragenpaukspilunken vergleichen.
Dies mit der fatalen Auswirkung, dass mitlerweile von den Kammern, Verbänden und Unternehmen in vielen Regionen ein eklatanter Mangel an IT-Kompetenz
beklagt wird.
- Was soll dann so etwas wie eine LPI Zertifizierung?
Es ist eine sehr gute Cash Cow für LPI
Es ist eine nimmerversiegende Einnahmequelle für Fragenpaukspilunkendie schon fast so etwas wie kommerziell organisierte Körperverletzung an denen betreiben die sie besuchen, wenn man den Schaden den sie bei den Kursteilnehmern anrichten mal der Körperverletzung gleichsetzt.
Es dient vielen Dilletanten in Management und Personalabteilung als Feigenblatt. Nach dem Motto, "Wenn ich mache was alle anderen auch tun kann ich nichts falsch machen..." (Womit wir wieder bei den Fliegen wären)
- Was machst du jetzt? Versuch dich methodisch in einzelne Themenbereiche einzuarbeiten. Ich hab's anhand von Büchern getan die ich nach und nach inhalliert und vor allem nachexerziert und für mich und andere nachvollziehbar dokumentiert habe. Debian Anwender Handbuch vom Frank Ronneburg; Linux im Netz, CuL Verlag; Linux Sicherheit, iX-Verlag; Intrusion detection with snort/Apache/ACID, Prentice Hall; Asterisk,...
das mache ich ja die ganze Zeit. OK 11 Fachbücher und eine ganze Menge an Zeitschriften im Regal sind noch nicht überwältigend, aber da durchzusteigen reicht auch.
Such dir einige 'Opfer' denen du deine fundierten Kenntnisse vermittelst.
Das ist zum einen ein guter Zwng damit du dich umfassend vorbereitest und zum anderen mit die beste Erfolgskontrolle für dein Wissen. (Ich hab während des Studiums mein Geld überwiegend so verdient. An Geld gab es vorab nur50%, der Rest wurde bei erreichen des gesteckten Zieles fällig oder entsprechend geringer nachverhandelt. Ein recht brutales Mittel zur Qualitätsverbesserung, bis dann die Professoren mir verboten haben ihnen Konkurenz zu machen.)
das hört sich interessant an
Versuch dein Know How für einen Aussenstehenden nachvollziehbar zu belegen. Z.B. durch eigene Berichte was, wann und für wen du gemacht hast. Dies kann auch ohne weiteres deine Beteiligung an einem Freien Software Projekt sein. Da gibt es eine Menge was man ausser programmieren noch alles machen kann, Doku schreiben, bugreports, Übersetzungen, Referenz Installationen,... Dokumentation deiner eigenen Admin Arbeit, kann kaum jemand und ist im Unternehmen (ab ner bestimmten grösse und kompetenz) alles andere als unwichtig.
Doku hab ich noch vor mir, wenn ich mal zeit habe :-(
Versuch deinen Kenntnisstand praktisch zu belegen: In dem du auf eigene Kappe oder mit deiner LUG zusammen zum Beispiel ein
Jugendzentrum (JZ) mit Freier Software bestückst und es auch betreust. (JZ kannste durch beliebige andere ersetzen)
Besuch einen renomierten Bildugsträger, der einem aussagekräftigen und nachvollziehbaren Lehrplan folgt und methodisch fundiertes Wissen vermittelt, und nicht eine Fragepaukspilunke.
genau danach suche ich
Frag dich einfach was du von einem Bewerber als Beleg seiner Kenntnis anerkennen würdest und mach es dann für dich selbst. Oder frag doch mal jemanden aus einer Firma, evtl. gibt es ja so jemanden
in
deiner Reichweite, was er als hilfreich für eine Bewertung eines neuen Mitarbeiters ansehen würde.
- Lehrgang für den fortgeschrittenen Admin Frag mal Sabine Gold vom Linux Verband (LIVE) Tel: 0700/546.895.483; http://www.live.de/, die leitet dort die Geschäftsstelle und sollte zumindest mit Ansprechpartnern helfen können.
Vergiss die Auskunft die du von BA und Co bekommst. Die sind im günstigsten Fall vollkommen IT unwissend, oft aber auchkriminell falsch informiert und für sich selbst vollkommen informations- und beratungsresistent. (Ich würde eine Empfehlung eines Bildungsträgers durch die BA mitlerweile als Ausschlusskriterium werten)
schon vergessen :-) Danke übrigens für die SEHR ausführliche und hilfreiche Antwort... Mit freundlichen Grüßen Andreas Gegner
Am Montag, 6. Februar 2006 7:49 schrieb age@ifak-system.com:
Hallo Liste,
ich habe mich mal etwas über die LPI-Zertifizierungen schlau gemacht. Und nun meine Frage: bringt das wirklich etwas oder kostet das nur viel Geld?! Was ich suche ist eigentlich ein Lehrgang für den fortgeschrittenen Admin.
Für Vorschläge und Meinungen wäre ich dankbar........
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Gegner
Hi Andreas, ich habe neulich da LPIC Level 1 gemacht und zwar auf dem Berlinux in der TU Berlin, kostete je Prüfungsteil 40 Euronen, das ist günstiger als bei VUE und Co, die nehmen 150 oder mehr Euro. Dafür habe ich ca. 4 Wochen gebüffelt und zwar das ganze Buch "LPIC-1" von Peer Heinlein, OpenSource Press durchgeackert. Das Buch kann ich empfehlen. Auch wenn ich schon seit etwa 10 Jahren vor einer Linux-Kiste sitze, alle fraglichen und wichtigen manpages kannte ich nicht und habe immer noch eine ganze Menge dazugelernt. Ob das Certificate nun so wertvoll ist? Keine Ahnung, aber meine Ahnung vom System und den Details der Commands ist gewachsen. Mir hats also was gebracht. Und so sieht mein Certificate aus: http://www.hanslux.de/docs/LPICone100.jpg Viel Spaß beim Büffeln (ist echt Arbeit) Grüße Christoph --
-- hanslik bei hanslux.de -- << -- http://www.hanslux.de -- <<
Am Montag 06 Februar 2006 07:49 schrieb age@ifak-system.com:
Hallo Liste,
ich habe mich mal etwas über die LPI-Zertifizierungen schlau gemacht. Und nun meine Frage: bringt das wirklich etwas oder kostet das nur viel Geld?! Was ich suche ist eigentlich ein Lehrgang für den fortgeschrittenen Admin.
Für Vorschläge und Meinungen wäre ich dankbar........
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Gegner
Hi Andreas, ich kann dir den RHCE ans Herz legen. Bisher immer sehr gut angekommen. http://www.redhat.de/training/course/RH302 Gruß Daniel -- Daniel Hanke Linux/Unix Systemadministrator, RHCE windream GmbH - Wasserstrasse 219 - 44799 Bochum Telefon +49 234 9734 0 - Telefax +49 234 9734 520 http://www.windream.com
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