Am 12. September 2010 18:24 schrieb Matthias Müller
Die Kommentare, die einige dann loslassen, trägt auch nicht gerade bei, hier dann Probleme zu lösen. Auch hier auf der Liste. Wenn ich bei Problemen mit der Grafikkarte zB lese, das ist nicht das Problem von OS, man solle sich doch bei GraKa-Hersteller-X beschweren, bekomme ich einen Riesenhals. Das nutzt einem Anfänger genau garnix. Der will wissen wie er seine Karte dazu bringen kann 3D oder überhaupt das GUI darzustellen und keine Belehrung, dass das doch ein Problem von GraKa-Hersteller-X ist. Reaktion ist: "Unter Windows tut es, warum nicht bei SuSE". Ich kenne die Diskussion, aber hier ist die Community gefordert, das zu ändern.
Du irrst. Ganz ehrlich: Leute, die ein System wollen, das immer funktioniert, sollen dem heiligen Jobs huldigen. Aber das führt hier zu weit...
Das fehlt mir für OpenSuSE.
Das geht seit 11.1: zypper dup. :-)
Was mir auch fehlt, ist der Durchblick bei den Repositories. Ich kapier's einfach nicht, wie da was zusammenhängt. Gibt es da eigentlcih was von Rati... äh wo man mal einfach erklärt bekommt was da Sache ist? Beim Suche im Netz bin ich da irgendwie gescheitert.
ACK.
(nicht mehr) fehlenden Multimedia-Gedöns absieht. Ich befürchte, dass ich wieder Stunden damit zubringen werde, Multimedia einzurichten. Das Beispiel Ubuntu zeigt doch, dass es geht.
Indem man sich an die Industrie verkauft. Entweder will man FREIE Software (dann muß man den Debian-Weg gehen), oder eher nicht (Ubuntu).
Das sind jetzt Einzelanforderungen, die mich ganz persönlich stören. Aber was mir auffällt, ist dass OpenSuSE/SuSE nicht mehr so im Focus steht (wie es mal war), wie das bei Ubuntu der Fall ist. Hier dürfte wohl auch eine Rolle spielen, dass mit Shuttleworth jemand im Hintergrund steht, der Ubuntu als persönliches Projekt ansieht.
Und der massiv Geld investiert. Ich bin gespannt, wieviel Erfolg Canonical mit ihrem Supportangebot haben wird. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sun, 12 Sep 2010 18:55:23 +0200
schrieb Martin Schröder
Was mir auch fehlt, ist der Durchblick bei den Repositories.
[..]
ACK.
+1 Warum kann der User nicht einfach YaST öffnen, Software X suchen und installieren? Warum muss alles über drei Trillionen Repositories verteilt sein? Warum muss ein User mit "Vendor Change" geschützt werden, wenn er erwarten kann, das ordentliche Repositories funktionieren sollten? Warum geht es nicht wie bei anderen Distributionen, wo es wenige große Repos gibt, in denen der User alles bekommt? Und das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern das höre ich ständig, wenn ich mal wieder mit anderen Susianern in meinen Bekanntenkreis rede. Sobald ich sage: "Dann musst du Repo Y hinzufügen und dann blah neue Version anklicken blah vendorchange erlauben blupp" verdrehen mittlerweile viele die Augen... Für Spezialfälle ist es gut extra Repositories zu haben. Beispiel Webserver: Wer einen Webserver betreibt, sollte wissen, was er tut. Wenn er einen neuen Apache haben will, kann er ihn selber installieren. Aber er sollte auch auf dem OBS eine saubere geordnete Struktur finden! Kein Chaos aus Repositories, die irgendwie in irgendwelche Ordner geworfen worden sind! Achja, und was mich am meisten an openSUSE stört: Negative Kritik wird oft einfach nur als Genörgel abgewürgt, wenn derjenige nicht gleich Bugzilla/Featurerequest/OBS oder was auch immer bemüht um es selber besser zu machen. Meiner Meinung nach wurde bei openSUSE während der Öffnung für die Community schon zu früh zu viel an die Community abgegeben, obwohl die Community noch gar nicht fähig war/ist, dieses zu leisten. Detlef -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Also Ich muss da beiden Vor Postern recht geben. Mit den ganzen Repos sieht man nicht mehr durch. Vielleicht sollte man auch einen Rolling Release Zweig einrichten. Und damit mein Ich jetzt nicht "Factory" eher konservativer wie bei Archlinux. Archlinux ist imho eine klasse Distri (mit dem Rolling Release Prinzip) leider liegt für Einsteiger die Messlatte ein bisschen hoch bei der Installation / Systemwartung. Im Enddefekt liegt es bei diesem Prinzip ja eh am Benutzer, ob er immer jede neueste Programmversion haben will, oder ob er das konservativer managed.... Zu den anderen Punkten der Vor Poster kann Ich nicht viel sagen, da ich openSUSE noch nicht so lange benutze. :-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 12/09/10 17:55, Martin Schröder wrote:
[...] Das geht seit 11.1: zypper dup. :-)
Das ist so ein Punkt, den ich nicht so ganz verstehe: Frueher gab es YaST als Zentrale fuer die Konfiguration des Systems, unter anderem eben auch zum Verwalten der Software-Pakete. YaST war eines der Tools, die SuSE zum Erfolg verholfen haben. Manche Sachen scheinen mittlerweile aber ueber YaST nicht mehr machbar zu sein, sondern lediglich ueber zypper. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Falls ich falsch liege, warum wird dann aber der Weg ueber zypper und nicht ueber YaST empfohlen? Allerdings war vor <N> Releases noch smart und nicht zypper der Paketverwalter der Wahl. Was wird morgen kommen? Auswahl ist gut, keine Frage, aber gerade Neulinge haben Schwierigkeiten durchzublicken, wenn mal YaST, mal smart, mal zypper, mal yum oder was es sonst noch gibt empfohlen wird.
[...] Indem man sich an die Industrie verkauft. Entweder will man FREIE Software (dann muß man den Debian-Weg gehen), oder eher nicht (Ubuntu).
Das ist schon so eine Art philosophische Sache. Die meisten Leute, insbesondere Neulinge, mit denen ich spreche, wollen primaer erst einmal ein funktionierendes System! Punkt. Und wenn das Programme oder Treiber wie den proprietaeren NVIDIA Treiber, Adobe's Flash oder Reader oder sonst irgendwelchen nicht-freien Sachen erfordert, oder wenn diese Sachen schlicht besser sind als die freie Software, dann haben die meisten Leute damit kein Problem. Mein Eindruck ist, fuer viele kommt das "frei" erst an zweiter Stelle, sprich: Wenn die Wahl besteht zwischen freier Software und proprietaerer Software und die proprietaere ist besser, so wird diese gewaehlt. Ist die freie Software gleich gut oder besser, so wird jene gewaehlt. Ich denke, man muss sich da arrangieren und kann sich nicht stur auf den Standpunkt stellen, alle nicht-freie Software zu verbannen. Diese Software wird nicht von heute auf morgen verschwinden. openSUSE versucht da einen Mittelweg zu gehen, und was Flash und NVIDIA Treiber etc angeht, laeuft das ja mittlerweile ganz gut, was NVIDIA angeht meiner Meinung nach sogar am Besten von den Distros, die ich so kenne. Nur Multimedia ist aus den bekannten Gruenden ein riesiges Problem. Allerdings ist gerade das Thema wichtig fuer viele Heimanwender und Neulinge. In dem Bereich muss sich meiner Meinung nach etwas tun. Allerdings ist nicht klar, wie eine Loesung aussehen koennte. Der Packman/Videolan Weg funktioniert so einigermassen, aber das Videolan Repository sorgt bei mir mit zuverlaessiger Regelmaessigkeit fuer Konflikte und Probleme. Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 13. September 2010 10:27 schrieb Thomas Hertweck
Das ist schon so eine Art philosophische Sache. Die meisten Leute, insbesondere Neulinge, mit denen ich spreche, wollen primaer erst einmal ein funktionierendes System! Punkt.
Ehrlich: Dann sollen sie der Church of Apple beitreten. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 13 September 2010 10:39:15 schrieb Martin Schröder:
Am 13. September 2010 10:27 schrieb Thomas Hertweck
: Das ist schon so eine Art philosophische Sache. Die meisten Leute, insbesondere Neulinge, mit denen ich spreche, wollen primaer erst einmal ein funktionierendes System! Punkt.
Ehrlich: Dann sollen sie der Church of Apple beitreten.
nein, das ist keine Lösung! Diese Antwort ignoriert einfach die Bedürfnisse der Leute, die einen PC benutzen möchten/müssen. Ich (als Informatiker) brauche ein einfaches, stabiles, funktionierendes System für meine Arbeit. Natürlich betreibe ich nicht nur Softwareentwicklung, sondern möchte auch mal eine DVD schauen, und sonstigen Multimedia- Schnickschnack benutzen. Ok: Spiele sind nicht mein Ding, da brauche __ich__ also keine Unterstützung. Ich bin durchaus bereit für Software zu bezahlen, das ist nicht mein Problem. Nur: STABIL, ZUVERLÄSSIG, AKTUELL soll's sein. Das ist mein Wunsch an SuSE. Nun ja, Seit SuSE 4.0 gab's mal gute mal schlechte Versionen. Mehr testen könnte nicht schaden. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Am 13. September 2010 10:55 schrieb Dr. Juergen Vollmer
Ich (als Informatiker) brauche ein einfaches, stabiles, funktionierendes System für meine Arbeit. Natürlich betreibe ich nicht nur Softwareentwicklung, sondern möchte auch mal eine DVD schauen, und sonstigen Multimedia- Schnickschnack benutzen.
Die Hersteller der DVDs wollen nicht, daß Du unter Linux DVDs ansehen kannst (es gibt AFAIK genau einen legalen DVD-Player für Linux, und der kostet GELD). Und sie wollen auch nicht, daß der meiste "Multimedia-Schnickschnack" unter Linux funktioniert. Das ist nicht die Schuld von OpenSUSE, und OpenSUSE kann da wenig machen - außer die Hersteller bitten. Solange die "Kunden" aber sagen "Mir doch egal, dann nehme ich halt Ubuntu" und Ubuntu schlicht Geld an die Hersteller zahlt, damit es mit Ubuntu funktioniert, wird sich nichts ändern.
Nur: STABIL, ZUVERLÄSSIG, AKTUELL soll's sein.
Choose two. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Martin Schröder (martin@oneiros.de) [20100913 11:08]:
Die Hersteller der DVDs wollen nicht, daß Du unter Linux DVDs ansehen kannst
Bitte keine Verschwörungstheorien :) Das hat mit Linux überhaupt nichts zu tun! Die Inhaber der Patente wollen Lizenzgebühren für die Nutzung ihrer Patente haben, dass gilt für DVDs wie für MP3. Ausserdem soll natürlich der CSS-Schutz gewährleistet sein. Die Kosten für die Lizenzen wird kein Distributor aufbringen, denn er kann die Kosten ja nicht auf Käufer abwälzen. Also bleiben nur kommerzielle Anbieter, für DVD-Software wie für Codecs.
Und sie wollen auch nicht, daß der meiste "Multimedia-Schnickschnack" unter Linux funktioniert.
Das ist FUD!. Merke, "erklär nichts als Bosheit, wenn schiere Dummheit völlig ausreicht" (übersetztes Fortune :). Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 13 September 2010 15:58:37 schrieb Philipp Thomas:
* Martin Schröder (martin@oneiros.de) [20100913 11:08]:
Die Hersteller der DVDs wollen nicht, daß Du unter Linux DVDs ansehen kannst
Bitte keine Verschwörungstheorien :) Das hat mit Linux überhaupt nichts zu tun! Die Inhaber der Patente wollen Lizenzgebühren für die Nutzung ihrer Patente haben, dass gilt für DVDs wie für MP3. Ausserdem soll natürlich der CSS-Schutz gewährleistet sein.
Die Kosten für die Lizenzen wird kein Distributor aufbringen, denn er kann die Kosten ja nicht auf Käufer abwälzen. Also bleiben nur kommerzielle Anbieter, für DVD-Software wie für Codecs.
ok, dann würde ich mir wünschen, dass es ein "EIn-Klick-Bezahl-und- automatische-Installation" Menu in YAST realisiert würde. Das kann dann machen wer zahlen will, die anderen eben nicht. Wichtig: "Ein- Klick" (nun ja vielleicht auch zwei :-) Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Dr. Juergen Vollmer Juergen wrote:
ok, dann würde ich mir wünschen, dass es ein "EIn-Klick-Bezahl-und- automatische-Installation" Menu in YAST realisiert würde.
Das muss nicht unbedingt in Yast sein, aber ein Linux-Software-Shop mit einer vernünftigen Oberfläche müsste her. Oder Yast müsste auf die entsprechende Quelle verlinken.
Das kann dann machen wer zahlen will, die anderen eben nicht. Wichtig: "Ein- Klick" (nun ja vielleicht auch zwei :-)
Es ist ja nicht so, dass es keine lizensierten Player für Linux gibt. http://www.fluendo.com/shop/product/fluendo-media-center/ Oder gerne auch als Plugin-Set http://www.fluendo.com/shop/product/complete-set-of-playback-plugins/ Wieviele Klicks man braucht um das zu installieren weiß ich nicht. :-) Aber Du hast natürlich recht, das sichergestellt werden muss, dass diese Codecs auch funktionieren. Deshalb konnte ich es mir nicht verkneife das einmal auszuprobieren. Fluendo mp3-Plugin von der Homepage installiert und das Phonon-Backend auf gstreamer umgestellt. Unter amarok kein Ton. Kaffeine spielt mp3s. Fluendo Plugin deinstalliert. Kaffeine spielt noch immer mp3s. Häh? Fluendo wieder installier und das Backend auf xine umgestellt. Amarok spielt mp3s. Kaffeine auch. Plugin deinstalliert. Amarok als auch Kaffeine spielen mp3s mit dem xine-Backend auch ohne Plugin. Ok, wahrscheinlich hauen die Packman-Pakete dazwischen. Mich würde aber trotzdem interessieren ob Amarok mit dem gstreamer-Backend und dem mp3-Plugin in der Lage ist mp3s abzuspielen. Ich werde mal an meiner Testinstallation rumspielen. :-) MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 13/09/10 09:39, Martin Schröder wrote:
Am 13. September 2010 10:27 schrieb Thomas Hertweck
: Das ist schon so eine Art philosophische Sache. Die meisten Leute, insbesondere Neulinge, mit denen ich spreche, wollen primaer erst einmal ein funktionierendes System! Punkt.
Ehrlich: Dann sollen sie der Church of Apple beitreten.
Sorry, aber das ist genau die Art von Haltung und Antwort, die keinen wirklich weiter bringt. Man sollte die Beduerfnisse von vielen Anwendern nicht einfach ignorieren. Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 13. September 2010 12:56 schrieb Thomas Hertweck
On 13/09/10 09:39, Martin Schröder wrote:
Ehrlich: Dann sollen sie der Church of Apple beitreten.
Sorry, aber das ist genau die Art von Haltung und Antwort, die keinen wirklich weiter bringt. Man sollte die Beduerfnisse von vielen Anwendern nicht einfach ignorieren.
Tue ich nicht. Aber wem Funktionalität sehr viel wichtiger als Freiheit ist, der wird mit Linux IMHO nicht glücklich werden. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Martin Schröder Schröder wrote:
Am 13. September 2010 12:56 schrieb Thomas Hertweck
: On 13/09/10 09:39, Martin Schröder wrote:
Ehrlich: Dann sollen sie der Church of Apple beitreten.
Sorry, aber das ist genau die Art von Haltung und Antwort, die keinen wirklich weiter bringt. Man sollte die Beduerfnisse von vielen Anwendern nicht einfach ignorieren.
Tue ich nicht. Aber wem Funktionalität sehr viel wichtiger als Freiheit ist, der wird mit Linux IMHO nicht glücklich werden.
Sorry, aber genau diese Einstellung berhindert die Weiterentwicklung in vielen Bereich von "Linux". Verwende doch eine freie Distribution und sei damit glücklich, aber rede anderen nicht ein, dass die Verwendung von freier Software bei der Verwendung von "Linux" zwingend dazugehört. Fallbeispiel 1: Nur weil der nouveau Treiber einfach noch nicht so weit ist und mir eine eine vernünftige 3D Unterstützung liefert muss ich nicht dem Stockholmsyndrom verfallen und dies gut reden. Da ich ein Fan von KDE4 bin und gerne damit arbeite setze ich den proprietären NVIDIA-Treiber ein und alles funktioniert. Falls noveau irgendwann die gleiche Funktionalität aufweist wechsel ich gerne. Fallbeispiel 2: Falls es irgendwann mal eine Version von Chemdraw[1] für Linux geben sollte kaufe ich mir die gerne. Es gibt freie Software zum zeichnen von chemischen Struktren, aber keine kommt auch nur annähernd an die Funktionalität von Chemdraw heran. Funktionalität ist ein wichtiges Argument. Ideologische Scheuklappen führen bei einer Analyse von Problemen nicht weiter. MfG Marco [1] http://www.cambridgesoft.com/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Montag, 13. September 2010 schrieb Martin Schröder:
Am 13. September 2010 10:27 schrieb Thomas Hertweck
: Das ist schon so eine Art philosophische Sache. Die meisten Leute, insbesondere Neulinge, mit denen ich spreche, wollen primaer erst einmal ein funktionierendes System! Punkt.
Ehrlich: Dann sollen sie der Church of Apple beitreten. Das ist genau die Art von Antwort, die ich im Parallelthread meinte, bei der ich einen riesigen Hals kriege.
-- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Hallo, Am Mon, 13 Sep 2010, Thomas Hertweck schrieb:
On 12/09/10 17:55, Martin Schröder wrote:
[...] Das geht seit 11.1: zypper dup. :-)
Das ist so ein Punkt, den ich nicht so ganz verstehe: Frueher gab es YaST als Zentrale fuer die Konfiguration des Systems, unter anderem eben auch zum Verwalten der Software-Pakete. YaST war eines der Tools, die SuSE zum Erfolg verholfen haben. Manche Sachen scheinen mittlerweile aber ueber YaST nicht mehr machbar zu sein, sondern lediglich ueber zypper.
Geht auch über Yast. Aber umständlich und nicht einzeilig beschreibbar ("Change Vendor to ..." o.ä. irgendwo wenn man das passende Repo wählt. Oder so.). Generell nutze ich aber auch gerade deswegen yast2 (und kontrolliere meist manuell die Versionen und Quellen der Updates) anstatt 'zypper up' (oder gar 'zypper dup') (beide ggfs. mit '-t patch' zu verwenden). Wollte ich ein "installieren und nimmer gucken" System würd ich ein Debian draufbügeln und apt-get als cronjob laufen lassen ;) [..]
Der Packman/Videolan Weg funktioniert so einigermassen, aber das Videolan Repository sorgt bei mir mit zuverlaessiger Regelmaessigkeit fuer Konflikte und Probleme.
a) videolan Repo nur für ein Paket verwenden (1-Click ;), sonst nur Packman als Repo eintragen b) Risiko mögen, und videolan als Repo (für vlc u.a.) generell verwenden. Ob/wie das mit evtl. anderen nicht-direkt-vlc-Paketen von packman harmoniert kann ich nicht beurteilen, ich hab mich für Variante a) entschieden. -dnh -- To resist the influence of others, knowledge of one's self is most important. -- Teal'C, Stargate SG-1, 9x14 - Stronghold -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (9)
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David Haller
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Detlef Reichelt
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Dr. Juergen Vollmer
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Fabian Ohde
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Marco Roeben
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Martin Schröder
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Matthias Müller
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Philipp Thomas
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Thomas Hertweck