Versionsschema bei Paketen un deren Sinn?
Ich verstehe den Sinn von der Versionierung von Programmen nicht. Zum Beispiel der Dragonplayer. Ich habe den Dragonplayer 4.1.0-16.6 installiert, nach ca. einem Tag kam schon die 4.1.0-16.7 Version raus. Welchen Sinn ergibt es jeden Tag quasi eine neue Revision rauszubringen? Der OpenSuSE Updater zeigt auch ständig neue Upgrades an obwohl es keine gibt kann man das abstellen? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Fri, 15 Aug 2008 00:07:01 +0200, Michael Werner wrote:
4.1.0
Der Teil wird vom Programm vorgegeben, das -16.6 kommt von uns (SUSE/Novell).
ca. einem Tag kam schon die 4.1.0-16.7 Version raus.
Jedesmal, wenn sich ein Paket ändert, von dem der Dragonplayer direkt oder indirekt abhängig ist (Extremfall wären glibc oder gcc, ein neues Paket von denen löst den Neubau der gesamten Distribution aus), wird ein Paket neu gebaut. Das muss so sein, weil eben Änderungen in diesen Paketen (meistens Bibliotheken) u.U. eine erneute Kompilierung des abhängigen Pakets nötig machen und wir auf Nummer sicher gehen, zumal ohne immensen Aufwand nicht im Einzelnen geprüft werden kann, ob ein erneutes Bauen des Pakets wirklich nötig ist.
Welchen Sinn ergibt es jeden Tag quasi eine neue Revision rauszubringen?
Am Paket selber muss sich, wie gesagt, nichts ändern. Den Sinn siehst Du nach meiner obigen Erklärung vieleicht trotzdem. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Philipp Thomas schrieb:
On Fri, 15 Aug 2008 00:07:01 +0200, Michael Werner wrote:
4.1.0
Der Teil wird vom Programm vorgegeben, das -16.6 kommt von uns (SUSE/Novell).
ca. einem Tag kam schon die 4.1.0-16.7 Version raus.
Jedesmal, wenn sich ein Paket ändert, von dem der Dragonplayer direkt oder indirekt abhängig ist (Extremfall wären glibc oder gcc, ein neues Paket von denen löst den Neubau der gesamten Distribution aus), wird ein Paket neu gebaut. Das muss so sein, weil eben Änderungen in diesen Paketen (meistens Bibliotheken) u.U. eine erneute Kompilierung des abhängigen Pakets nötig machen und wir auf Nummer sicher gehen, zumal ohne immensen Aufwand nicht im Einzelnen geprüft werden kann, ob ein erneutes Bauen des Pakets wirklich nötig ist.
Welchen Sinn ergibt es jeden Tag quasi eine neue Revision rauszubringen?
Am Paket selber muss sich, wie gesagt, nichts ändern. Den Sinn siehst Du nach meiner obigen Erklärung vieleicht trotzdem.
Philipp
Ach daher das ganze. Es wäre trotzdem gut, wenn man die Neubauten beim Updater oder Yast ausblenden könnte. So könnte man die neuen Versionen von neuen Neubauten unterscheiden. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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