Re: Erfahrungen mit Leap 42.2
Hallo Michael, danke für Deinen Bericht. Speziell das Thema btrfs habe ich just heute auf der "opensuse@opensuse.org" Mailingliste adressiert. Abgesehen von den neuen Features, die die Welt der Privatanwender nicht braucht, kenne ich bisher nur Personen, die mit dem Filesystem Probleme haben oder hatten. Ich hoffe, es sagt mal noch jemand von SuSE was dazu, warum zum Teufel man das als default für root ausgewählt hat. Die Entscheidung ist IMHO am normalen User meilenweit vorbei gemacht. Ich kann nur jeden davor warnen, btrfs zu nutzen - ich kenne bislang nur Rechner, die damit Ärger machen. Und selbst wenn das Filesystem unter gewissen Bedingungen die doppelte Geschwindigkeit im Vergleich zu ext4 erreichen sollte - im Normalbetrieb spürt man das nicht. Aber angeblich volle Partitionen, die sich nicht leeren lassen, auf die man nicht mehr schreiben kann, Partitionen, die sich zwar noch mounten lassen, die beim Zugriff zu einem Systemabsturz führen usw. usw. sind kein Spaß. Btrfsck - Tools, die nicht funktionieren ... die Liste lässt sich fast beliebig verlängern. In bezug auf Rechner gehe ich von der Ergodenhypothese aus, und wenn ich so was also mehrfach wieder finde, dann liegt das nicht individuell an einem Rechner, sondern am System. Deine anderen Punkte kann ich so ohne weiteres nicht bestätigen, die Dinge, mit denen ich gearbeitet habe (bis auf einen X11 - Bug, für den es hoffentlich bald ein offizielles Pflaster von openSUSE gibt), funktionieren mit 42.2 ohne nennenswerte Probleme. Grüße Dieter Jurzitza -- ----------------------------------------------------------- Dr.-Ing. Dieter Jurzitza 76131 Karlsruhe -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 26.02.2017 um 17:40 schrieb Dr.-Ing. Dieter Jurzitza:
Hallo Michael, danke für Deinen Bericht. Speziell das Thema btrfs habe ich just heute auf der "opensuse@opensuse.org" Mailingliste adressiert.
Abgesehen von den neuen Features, die die Welt der Privatanwender nicht braucht, kenne ich bisher nur Personen, die mit dem Filesystem Probleme haben oder hatten.
Ich hoffe, es sagt mal noch jemand von SuSE was dazu, warum zum Teufel man das als default für root ausgewählt hat. Die Entscheidung ist IMHO am normalen User meilenweit vorbei gemacht.
Ich kann nur jeden davor warnen, btrfs zu nutzen - ich kenne bislang nur Rechner, die damit Ärger machen.
Und selbst wenn das Filesystem unter gewissen Bedingungen die doppelte Geschwindigkeit im Vergleich zu ext4 erreichen sollte - im Normalbetrieb spürt man das nicht. Aber angeblich volle Partitionen, die sich nicht leeren lassen, auf die man nicht mehr schreiben kann, Partitionen, die sich zwar noch mounten lassen, die beim Zugriff zu einem Systemabsturz führen usw. usw. sind kein Spaß. Btrfsck - Tools, die nicht funktionieren ... die Liste lässt sich fast beliebig verlängern.
In bezug auf Rechner gehe ich von der Ergodenhypothese aus, und wenn ich so was also mehrfach wieder finde, dann liegt das nicht individuell an einem Rechner, sondern am System.
Deine anderen Punkte kann ich so ohne weiteres nicht bestätigen, die Dinge, mit denen ich gearbeitet habe (bis auf einen X11 - Bug, für den es hoffentlich bald ein offizielles Pflaster von openSUSE gibt), funktionieren mit 42.2 ohne nennenswerte Probleme.
Grüße
Dieter Jurzitza
Ehrlich gesagt staune ich seit langem über dieses permanente btrfs bashing, das auf dieser Liste betrieben wird! Ich benutze das Filesystem seit langem auf diversesten Rechnern und habe seit langem nicht die geringsten Probleme damit! Am Anfang gab es hin und wieder Inkompatibiltäten zwischen Updates, aber das ist lange vorbei! Btrfs bietet derart viele Annehmlichkeiten im täglichen Gebrauch (Snapshots, Anfügen neuer Partitionen an bestehende Systeme etc, etc), dass ich das nicht mehr missen möchte! Ich habe auch noch nie erlebt, dass irgendwas verloren gegangen wäre oder ähnliches! Für mich ist dieses Filesystem absolut brauchbar und in Ordnung! Sorry, aber ich musste das mal loswerden ;) Gruss, Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
In data domenica 26 febbraio 2017 20:23:21, Robert Kocher ha scritto:
Am 26.02.2017 um 17:40 schrieb Dr.-Ing. Dieter Jurzitza:
Dieter Jurzitza
Ehrlich gesagt staune ich seit langem über dieses permanente btrfs bashing, das auf dieser Liste betrieben wird!
Ich habe auch noch nie erlebt, dass irgendwas verloren gegangen wäre oder ähnliches! Für mich ist dieses Filesystem absolut brauchbar und in Ordnung!
Sorry, aber ich musste das mal loswerden ;)
Gruss, Robert Also wenn schon: auch ich habe BTRF ausprobiert. Nachdem ich 2 mal die Maschine neu installieren musste und ich (für meinen Vater) ein pflegeleichtes und sicheres System brauchte, habe ich wieder auf EXT4 gewechselt. Persönlich rate ich allen Privatpersonen von Larry Ellisons Spielzeug ab. Aber, YMMV.
Ich habe dann die Leap beta auf BTRFS und XFS ausprobiert. Bei einem Stromausfall war sei es BTRFS beschädigt sei es XFS. XFS konnte ich reparieren. Bei der ersten Gelegenheit denke ich trotzdem auch Home auf EXT4 zurückzuwechseln. Das präsentiert sich bei mir so: EXT4 funktioniert gut und ich verliere keine Daten. Es ist übersichtlich und ich installiere selten Software die ich nicht kenne. Bei TW kann ich mir vorstellen das BTRFS ein "killer feature" ist wenn nach dem Update nicht mehr die Funktionalität gewährleistet ist und man gerade keine Zeit zum Debuggen hat. Das ist meiner Meinung nach auch schon alles. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Robert, Am 26.02.2017 um 13:23 schrieb Robert Kocher:
Am 26.02.2017 um 17:40 schrieb Dr.-Ing. Dieter Jurzitza:
Hallo Michael, danke für Deinen Bericht. Speziell das Thema btrfs habe ich just heute auf der "opensuse@opensuse.org" Mailingliste adressiert.
Abgesehen von den neuen Features, die die Welt der Privatanwender nicht braucht, kenne ich bisher nur Personen, die mit dem Filesystem Probleme haben oder hatten.
Ich hoffe, es sagt mal noch jemand von SuSE was dazu, warum zum Teufel man das als default für root ausgewählt hat. Die Entscheidung ist IMHO am normalen User meilenweit vorbei gemacht.
Ich kann nur jeden davor warnen, btrfs zu nutzen - ich kenne bislang nur Rechner, die damit Ärger machen.
Und selbst wenn das Filesystem unter gewissen Bedingungen die doppelte Geschwindigkeit im Vergleich zu ext4 erreichen sollte - im Normalbetrieb spürt man das nicht. Aber angeblich volle Partitionen, die sich nicht leeren lassen, auf die man nicht mehr schreiben kann, Partitionen, die sich zwar noch mounten lassen, die beim Zugriff zu einem Systemabsturz führen usw. usw. sind kein Spaß. Btrfsck - Tools, die nicht funktionieren ... die Liste lässt sich fast beliebig verlängern.
In bezug auf Rechner gehe ich von der Ergodenhypothese aus, und wenn ich so was also mehrfach wieder finde, dann liegt das nicht individuell an einem Rechner, sondern am System.
Deine anderen Punkte kann ich so ohne weiteres nicht bestätigen, die Dinge, mit denen ich gearbeitet habe (bis auf einen X11 - Bug, für den es hoffentlich bald ein offizielles Pflaster von openSUSE gibt), funktionieren mit 42.2 ohne nennenswerte Probleme.
Grüße Dieter Jurzitza
Ehrlich gesagt staune ich seit langem über dieses permanente btrfs bashing, das auf dieser Liste betrieben wird!
Sorry, ich wollte kein Bashing anstoßen, sondern nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten, die möglicherweise meinem System - evtl. zu kleine Partition für all die Snapshots -, meiner Unkenntnis oder beidem geschuldet sind. Jedenfalls waren meine - noch mal - persönlichen Erfahrungen mit ext4 bisher besser. Gruß, Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo,
Ehrlich gesagt staune ich seit langem über dieses permanente btrfs bashing, das auf dieser Liste betrieben wird!
Ich benutze das Filesystem seit langem auf diversesten Rechnern und habe seit langem nicht die geringsten Probleme damit! Am Anfang gab es hin und wieder Inkompatibiltäten zwischen Updates, aber das ist lange vorbei! Btrfs bietet derart viele Annehmlichkeiten im täglichen Gebrauch (Snapshots, Anfügen neuer Partitionen an bestehende Systeme etc, etc), dass ich das nicht mehr missen möchte!
Ich habe auch noch nie erlebt, dass irgendwas verloren gegangen wäre oder ähnliches! Für mich ist dieses Filesystem absolut brauchbar und in Ordnung!
Sorry, aber ich musste das mal loswerden ;)
Tja, ich hab das auch mal ausversehen auf den Rechner bekommen als es default wurde. Nachdem ich in der ersten Woche 2 mal den Rechner nicht mehr hochfahren konnte wegen Filesystemfehlern, hab ich nochmal neuinstalliert. In der zweiten Woche genau das gleiche Bild. Seitdem bin ich vorsichtig, und btrfs kommt mir nicht mehr drauf. Irgendwie ist es spannend, dass btrfs scheinbar unter bestimmten Bedingungen einfach komplett versagt. Ist mir aber ehrlich gesagt egal. Wenn die Entwickler das nicht in den Griff bekommen. Letztenendes ist es dasselbe mit KDE. Es gab mal ne Version die konnte alles was ich (auch heute noch) brauche. Dann wurde etwas super tolles für die Zukunft gemacht, das noch nie richtig funktioniert hat. Man brauch nur diese Liste zu lesen um zu sehen dass KDE und btrfs regelmäßig Probleme machen. Versuch doch mal auf dieser Liste nach Problemen mit ext4 oder XFCE zu suchen. Ich denke das spricht eine eindeutige Sprache. Neue tolle Sachen zu programmieren finde ich super, und ich finde den EInsatz den die Programmieren zeigen wirklich bemerkenswert. Was ich nicht begreife ist, dass solche Sachen default gepushed werden bevor es in 99% aller Fälle funktioniert. Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 27.02.2017 um 03:05 schrieb Karl Sinn:
Irgendwie ist es spannend, dass btrfs scheinbar unter bestimmten Bedingungen einfach komplett versagt. Ist mir aber ehrlich gesagt egal. Wenn die Entwickler das nicht in den Griff bekommen. Letztenendes ist es dasselbe mit KDE. Es gab mal ne Version die konnte alles was ich (auch heute noch) brauche. Dann wurde etwas super tolles für die Zukunft gemacht, das noch nie richtig funktioniert hat. Man brauch nur diese Liste zu lesen um zu sehen dass KDE und btrfs regelmäßig Probleme machen. Versuch doch mal auf dieser Liste nach Problemen mit ext4 oder XFCE zu suchen. Ich denke das spricht eine eindeutige Sprache. ...
Das überzeichnest du. Lies einmal in die Debian-Gruppe mit, die haben auch so ihre Probleme, nicht unbedingt mit KDE. Was Defaults betrifft, hast du sicher recht und das Schöne gerade bei Linux ist, der Nutzer hat die Auswahl, sich ein konservatives GUI herauszusuchen. Bei btrfs jedoch wäre schon sinnvoll gewesen, besser herauszustellen, warum man es verwenden sollte. Andererseits ist es aber auch spannend, wenn für eigentlich Bekanntes nach neuen Wegen gesucht wird. Du kannst halt nicht jemandem, der in seiner Freizeit aus Spaß an der Freud versucht die GUI weiterzuentwickeln verbieten Anderes einzubringen wenn er mitarbeiten möchte und ich glaube auch, dass hierbei Produktives für die ganze Computerei abfällt. Hardwarezwänge haben mich zu Tumbleweed gebracht und aus Zeitnot konnte ich KDE nicht an meine üblichen Vorstellungen anpassen. Was für ein Glück! Nach zwei Tagen hatte ich mich an die Neuerungen gewöhnt und empfinde sie als Fortschritt. Kompliment an die Entwickler! xfce läuft übrigen zusätzlich auf einem virtuellen Leap 42.2, auch nicht schlecht. Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo , Am 27.02.2017 um 11:10 schrieb Peter Mc Donough:
Am 27.02.2017 um 03:05 schrieb Karl Sinn:
Das überzeichnest du.
Ich überzeichne das? Ich glaube nicht, ich weise nur eine Tatsache hin, die jeder hier im Archiv für sich selbst prüfen kann.
Lies einmal in die Debian-Gruppe mit, die haben auch so ihre Probleme, nicht unbedingt mit KDE. Was Defaults betrifft, hast du sicher recht und das Schöne gerade bei Linux ist, der Nutzer hat die Auswahl, sich ein konservatives GUI herauszusuchen. Bei btrfs jedoch wäre schon sinnvoll gewesen, besser herauszustellen, warum man es verwenden sollte.
Ja, es ist halt eine Frage der Defaults... Oder des Umgangs mit beta Tests? Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 27.02.2017 um 03:05 schrieb Karl Sinn:
Hallo,
Ehrlich gesagt staune ich seit langem über dieses permanente btrfs bashing, das auf dieser Liste betrieben wird!
Ich benutze das Filesystem seit langem auf diversesten Rechnern und habe seit langem nicht die geringsten Probleme damit! Am Anfang gab es hin und wieder Inkompatibiltäten zwischen Updates, aber das ist lange vorbei! Btrfs bietet derart viele Annehmlichkeiten im täglichen Gebrauch (Snapshots, Anfügen neuer Partitionen an bestehende Systeme etc, etc), dass ich das nicht mehr missen möchte!
Ich habe auch noch nie erlebt, dass irgendwas verloren gegangen wäre oder ähnliches! Für mich ist dieses Filesystem absolut brauchbar und in Ordnung!
Sorry, aber ich musste das mal loswerden ;)
Tja, ich hab das auch mal ausversehen auf den Rechner bekommen als es default wurde. Nachdem ich in der ersten Woche 2 mal den Rechner nicht mehr hochfahren konnte wegen Filesystemfehlern, hab ich nochmal neuinstalliert. In der zweiten Woche genau das gleiche Bild. Seitdem bin ich vorsichtig, und btrfs kommt mir nicht mehr drauf.
Irgendwie ist es spannend, dass btrfs scheinbar unter bestimmten Bedingungen einfach komplett versagt. Ist mir aber ehrlich gesagt egal. Wenn die Entwickler das nicht in den Griff bekommen. Letztenendes ist es dasselbe mit KDE. Es gab mal ne Version die konnte alles was ich (auch heute noch) brauche. Dann wurde etwas super tolles für die Zukunft gemacht, das noch nie richtig funktioniert hat. Man brauch nur diese Liste zu lesen um zu sehen dass KDE und btrfs regelmäßig Probleme machen. Versuch doch mal auf dieser Liste nach Problemen mit ext4 oder XFCE zu suchen. Ich denke das spricht eine eindeutige Sprache.
Neue tolle Sachen zu programmieren finde ich super, und ich finde den EInsatz den die Programmieren zeigen wirklich bemerkenswert. Was ich nicht begreife ist, dass solche Sachen default gepushed werden bevor es in 99% aller Fälle funktioniert. Und wie bitteschön soll dann etwas ausreifen, wenn es nie zum Einsatz kommt? Nicht alles kann halt im stillen Kämmerlein vollständig getestet werden.
Was mir jedoch bei der openSUSE BTRFS Implementierung nicht gefällt ist einerseits die inflationäre Verwendung von Subvolumes, die meiner Meinung nach kein Mensch auf einem Desktop System braucht und andererseits die Subvolumestruktur an sich, die ist sehr unübersichtlich und unhandlich, da gibt es bessere Ansätze Ansonsten habe ich seit etlichen Jahren absolut keinerlei Probleme mit BTRFS Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo,
Und wie bitteschön soll dann etwas ausreifen, wenn es nie zum Einsatz kommt? Nicht alles kann halt im stillen Kämmerlein vollständig getestet werden.
nicht dadurch, dass es allen aufgezwungen wird! Wenn etwas in einem Stadium ist wo es breiter getestet werden muss, dann macht man eben einen beta Test, annonciert das aber auch als Test. Dann kann jeder user sich aussuchen ob er was stabiles braucht oder ob er mal was testen kann. Er kann dann einen Bugreport schreiben und wenn der Bug als behoben markiert ist einen neuen Test wagen. Ich teste auch gerne mal Software, aber mein Hauptrechner, der muss laufen, da kann ich nicht jedes zweite mal beim Booten einen Tag auf die Suche nach dem btrfs-Problem gehen (und so war es bei mir). Aber ja, spannende Frage, denn im Prinzip passiert genau das was wir bei Windoof so hassen jetzt hier seit Jahren bei OpenSuse. Der User wird als Tester missbraucht. Finde ich nicht gut! Ich fände es halt super, wenn OpenSuse wieder für Zuverlässigkeit stehen würde. Warum nicht die Distro "sauber" halten und Leute durch Aufrufe z.B. hier ober auf einer neuen Liste zum Testen aufrufen?
Was mir jedoch bei der openSUSE BTRFS Implementierung nicht gefällt ist einerseits die inflationäre Verwendung von Subvolumes, die meiner Meinung nach kein Mensch auf einem Desktop System braucht und andererseits die Subvolumestruktur an sich, die ist sehr unübersichtlich und unhandlich, da gibt es bessere Ansätze
Ansonsten habe ich seit etlichen Jahren absolut keinerlei Probleme mit BTRFS
Spannend. scheinbar gibt es Syteme ohne Probleme, und Systeme bei denen gar nichts geht. Da müssten die Entwickler halt mal nachforschen... Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 27.02.2017 um 17:12 schrieb Karl Sinn:
Hallo,
Und wie bitteschön soll dann etwas ausreifen, wenn es nie zum Einsatz kommt? Nicht alles kann halt im stillen Kämmerlein vollständig getestet werden.
nicht dadurch, dass es allen aufgezwungen wird! Ach, Du wirst also gezwungen, 42.2 zu verwenden? Und dann zu allem Übel musst Du auch noch BTRFS verwenden. Ach Du Armer, tust mir aber wirklich soooo leid ...
Wenn etwas in einem Stadium ist wo es breiter getestet werden muss, dann macht man eben einen beta Test, annonciert das aber auch als Test. Dann kann jeder user sich aussuchen ob er was stabiles braucht oder ob er mal was testen kann. Er kann dann einen Bugreport schreiben und wenn der Bug als behoben markiert ist einen neuen Test wagen. Betatest? Wenn ich mich recht erinnere dann gab's die 42.2 schon seit Ewigkeiten zum Download, zuerst Beta und dann RC und und und. Aber solche Leute wie Du scheinen ja zu bequem zu sein die Sache mal zu testen, nach dem Motto können ja andere machen. Aber das ist ja zu umständlich, nur dann ständig mosern, das kann ich absolut nicht ab!
Ich teste auch gerne mal Software, aber mein Hauptrechner, der muss laufen, da kann ich nicht jedes zweite mal beim Booten einen Tag auf die Suche nach dem btrfs-Problem gehen (und so war es bei mir).
Aber ja, spannende Frage, denn im Prinzip passiert genau das was wir bei Windoof so hassen jetzt hier seit Jahren bei OpenSuse. Der User wird als Tester missbraucht. Finde ich nicht gut!
Wer bitte soll den dann als Tester fungieren?
Ich fände es halt super, wenn OpenSuse wieder für Zuverlässigkeit stehen würde. Warum nicht die Distro "sauber" halten und Leute durch Aufrufe z.B. hier ober auf einer neuen Liste zum Testen aufrufen?
Da wärst Du dann sicherlich der erste der sich daran beteiligt, oder?
Spannend. scheinbar gibt es Syteme ohne Probleme, und Systeme bei denen gar nichts geht. Da müssten die Entwickler halt mal nachforschen... Klar, aber wie sollen die Devs das machen, wenn doch nur die User, so wie Du einer bist, anstatt zu helfen nur motzen und tolle Vorschläge für die Anderen machen...
Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am 27.02.2017 um 17:58 schrieb Manfred Kreisl:
Am 27.02.2017 um 17:12 schrieb Karl Sinn:
Hallo,
Und wie bitteschön soll dann etwas ausreifen, wenn es nie zum Einsatz kommt? Nicht alles kann halt im stillen Kämmerlein vollständig getestet werden.
nicht dadurch, dass es allen aufgezwungen wird! Ach, Du wirst also gezwungen, 42.2 zu verwenden? Und dann zu allem Übel musst Du auch noch BTRFS verwenden. Ach Du Armer, tust mir aber wirklich soooo leid ...
Wenn etwas in einem Stadium ist wo es breiter getestet werden muss, dann macht man eben einen beta Test, annonciert das aber auch als Test. Dann kann jeder user sich aussuchen ob er was stabiles braucht oder ob er mal was testen kann. Er kann dann einen Bugreport schreiben und wenn der Bug als behoben markiert ist einen neuen Test wagen. Betatest? Wenn ich mich recht erinnere dann gab's die 42.2 schon seit Ewigkeiten zum Download, zuerst Beta und dann RC und und und. Aber solche Leute wie Du scheinen ja zu bequem zu sein die Sache mal zu testen, nach dem Motto können ja andere machen. Aber das ist ja zu umständlich, nur dann ständig mosern, das kann ich absolut nicht ab!
Ich teste auch gerne mal Software, aber mein Hauptrechner, der muss laufen, da kann ich nicht jedes zweite mal beim Booten einen Tag auf die Suche nach dem btrfs-Problem gehen (und so war es bei mir).
Aber ja, spannende Frage, denn im Prinzip passiert genau das was wir bei Windoof so hassen jetzt hier seit Jahren bei OpenSuse. Der User wird als Tester missbraucht. Finde ich nicht gut!
Wer bitte soll den dann als Tester fungieren?
Ich fände es halt super, wenn OpenSuse wieder für Zuverlässigkeit stehen würde. Warum nicht die Distro "sauber" halten und Leute durch Aufrufe z.B. hier ober auf einer neuen Liste zum Testen aufrufen?
Da wärst Du dann sicherlich der erste der sich daran beteiligt, oder?
Spannend. scheinbar gibt es Syteme ohne Probleme, und Systeme bei denen gar nichts geht. Da müssten die Entwickler halt mal nachforschen... Klar, aber wie sollen die Devs das machen, wenn doch nur die User, so wie Du einer bist, anstatt zu helfen nur motzen und tolle Vorschläge für die Anderen machen...
Gruß Manfred
also weisst du.... Ich habe versucht hier so sachlich wie möglich zu argumentieren, Vorschläge zu machen. Ich habe auch immer bei einem Problem hier auf der Liste etwas gepostet und Fragen gestellt. Wenn es auf Bugreports hinauslief hab ich die auch (so weit ich mich entsinnen kann) dann auch immer gemacht. Mich jetzt so ins Blaue "anzuscheissen" und diese Diskussion auf die persönliche Ebene zu bringen ... unangebracht. Testen? Klar, gerne. Gibt es einen Hinweis darauf, dass ein Bug gefunden und gefixt wurde der btrfs auf meinem System nutzbar macht? Gibt es einen Hinweis darauf, dass jemand überhaupt in den Threads mit btrfs-Problemen darauf hinweist einen Bugreport zu schreiben? Jemand der Entwickler hier dabei, der interessiert ist sich so ein "nicht funktionierendes" System mal anzuschauen? Bitte einfach bei mir melden, ich mache gerne eine Partition frei und probiere nochmal. Oder besser: Wir haben ja gerade ein paar aktuelle Leute mit btrfs-Problemen die dabei sind zu probieren, gibt es jemanden hier, der diesen Menschen hilfreiche Fragen stellen kann, die den Entwicklern die Infos liefern können die Ihnen fehlt um die Probleme zu beseitigen? Warum ich persönlich mich nicht mehr angestrengt habe in Bezug auf das btrfs-Problem? Einfache Sache: Ich denke ich kenne mich relativ gut aus mit Rechnern und Software, aber in den Tiefen eines Filesystems habe ich noch nicht rumgegraben. Kein Plan wo ich da ansetzen sollte um einen hilfreichen Beitrag leisten zu können wenn mir keine der (mir bekannten) log Dateien einen Fehler ausgibt. Und dies ist jetzt auch der einzige Kommentar den ich hier auf dieser persönlichen Ebene geb. Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Karl Sinn schrieb:
Hallo,
Und wie bitteschön soll dann etwas ausreifen, wenn es nie zum Einsatz kommt? Nicht alles kann halt im stillen Kämmerlein vollständig getestet werden. nicht dadurch, dass es allen aufgezwungen wird! Dir wird gar nichts aufgezwungen. Du konntest und kannst ohne Probleme ext4 nehmen und keiner mobbt dich. Du wurdest auch nicht ausgetrickst. Bei der Installation wurde dir alles mitgeteilt. Wenn etwas in einem Stadium ist wo es breiter getestet werden muss, dann macht man eben einen beta Test, annonciert das aber auch als Test. Dann kann jeder user sich aussuchen ob er was stabiles braucht oder ob er mal was testen kann. Er kann dann einen Bugreport schreiben und wenn der Bug als behoben markiert ist einen neuen Test wagen. Alpha, Beta, RC .. alles zum Testen da. keiner hat sich dir bei deinen Aktivitäten in den Weg gestellt. Alle waren aufgerufen, ihre Bugreports zu schreiben! Auch du warst damit gemeint. Spannend. scheinbar gibt es Syteme ohne Probleme, und Systeme bei denen gar nichts geht. Da müssten die Entwickler halt mal nachforschen... Ist nun mal so mit Autos und Software und Lebens(abschnitts)partnern: die Probleme zeigen sich erst in der Praxis .. machmal erst nach Jahren. Und einige wachsen erst mit den Updates..
Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am 27.02.2017 um 18:14 schrieb Lutz Nülle:
Karl Sinn schrieb:
Hallo,
Und wie bitteschön soll dann etwas ausreifen, wenn es nie zum Einsatz kommt? Nicht alles kann halt im stillen Kämmerlein vollständig getestet werden. nicht dadurch, dass es allen aufgezwungen wird! Dir wird gar nichts aufgezwungen. Du konntest und kannst ohne Probleme ext4 nehmen und keiner mobbt dich. Du wurdest auch nicht ausgetrickst. Bei der Installation wurde dir alles mitgeteilt.
ja, Du hast recht. Wenn ich davon ausgehe, dass jeder der openSuse installiert, sich damit auskennt wo die Problemkinder zu finden sind, und bei jeder Installation dann auch alle Default-Einstellungen per Hand überprüft. Ich bin halt der Meinung, dass nicht jeder User und damit meine ich auch mich, sich aller Problemkinder jederzeit bewusst ist. Ihr wisst selber wie viel Zeit es kostet immer up to date zu sein im Informatikmarkt. Das kann man irgendwie nicht von jedem erwarten. Deswegen fände ich es besser wenn die Defaults "sicher" wären und die Poweruser dann eben Ihre Tweaks per Hand einstellen, oder es irgendwo in der Installationsroutine einen "Knopf" gibt bei dem man zwischen den "sicheren" und den "cutting edge" Einstellungen wählen könnte.
Wenn etwas in einem Stadium ist wo es breiter getestet werden muss, dann macht man eben einen beta Test, annonciert das aber auch als Test. Dann kann jeder user sich aussuchen ob er was stabiles braucht oder ob er mal was testen kann. Er kann dann einen Bugreport schreiben und wenn der Bug als behoben markiert ist einen neuen Test wagen. Alpha, Beta, RC .. alles zum Testen da. keiner hat sich dir bei deinen Aktivitäten in den Weg gestellt. Alle waren aufgerufen, ihre Bugreports zu schreiben! Auch du warst damit gemeint.
Hab ich zu Zeiten in denen ich viel Zeit hatte auch gemacht. Mache ich bei Produkten die mich sehr direkt treffen auch heute noch.
Spannend. scheinbar gibt es Syteme ohne Probleme, und Systeme bei denen gar nichts geht. Da müssten die Entwickler halt mal nachforschen... Ist nun mal so mit Autos und Software und Lebens(abschnitts)partnern: die Probleme zeigen sich erst in der Praxis .. machmal erst nach Jahren. Und einige wachsen erst mit den Updates..
Auch hier kann ich Dir nur zustimmen. Allerdings sind die btrfs und KDE Probleme jetzt schon seit ein paar Jahren bekannt. Eine Lösung gab es noch nie und trotzdem ist btrfs default und KDE wird "groß" angeboten. Nur um das nochmal zu sagen: Ein Lob an alle Entwickler!!! Toller Job!! Weiter so!! Ich finde es super, dass so viele tolle Produkte angeboten und entwickelt werden!! Ich versuche hier auch niemanden "schlecht zu machen". Es geht mir nur darum einen kleinen Beitrag zu leisten indem ich meine Meinung darstelle, die lautet "Bitte als Default die 'sicheren' Einstellungen setzen". Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
In data lunedì 27 febbraio 2017 23:46:15, Karl Sinn ha scritto:
Hallo,
Am 27.02.2017 um 18:14 schrieb Lutz Nülle:
Karl Sinn schrieb:
Hallo,
Auch hier kann ich Dir nur zustimmen. Allerdings sind die btrfs und KDE Probleme jetzt schon seit ein paar Jahren bekannt. Eine Lösung gab es noch nie und trotzdem ist btrfs default und KDE wird "groß" angeboten.
Nur um das nochmal zu sagen: Ein Lob an alle Entwickler!!! Toller Job!! Weiter so!! Ich finde es super, dass so viele tolle Produkte angeboten und entwickelt werden!!
Gruß Karl Sicher ist relativ. Wer als Benutzer nicht weiß was der Unterschied von btrfs oder ext4 ist wird wahrscheinlich auch nicht wissen wie fsck oder trim geht und es nicht anwenden. Was mich aber ein bisschen "erschüttert" ist die Sache mit "die Probleme mit KDE sind schon seit ein paar Jahren bekannt.." Sind sie das? 13.2 wurde stark "bejammert" aber in Wirklichkeit wollen die Leute jetzt nicht davon lassen. Und zwar weil KDE4 am Ende KDE4 war.
Das Problem von KDE heißt wohl QT. Und zwar die Tatsache das sie alle Pf....lang entscheiden ein QT zu machen das gaaaanz toll ist....aber ein völliges Neuschreiben von Plasma und Komponenten nötig macht. Dann kommt QT und...QT Webkit geht nicht, QT Druckdialog ist "rausgeflogen" und es besteht gerade keine Möglichkeit (wegen Personalmangel") das wieder fertig zu programmieren. Es ist auch wahr das vielleicht Finanzmangel besteht. Aber ich wüsste gar nicht wem ich das Geld spenden sollte. Denn nur um Reisen zu irgenwelchen Sprints zu bezahlen, in denen dann, von heute auf Morgen ziemlich unsinnige Entscheidungen getroffen werden... geschenkt. KDE hatte Kaffeine, einen gut funktionierenden TV Player. Da wollte man ihn mit einem tollen KDE Multimediacenter ersetzen. O.K....nur der konnte weder dvb-t noch dvb-s weil wohl die Entwickler nur "in der Klaut" und im Internet ihre Nachrichten beziehen. Vielleicht haben sie von Geoblocking nichts gehört.... Und dann gibt der Satellit und dvb-t mir die Möglichkeit anzusehen was ich will ohne preiszugeben wer ich bin. Oh, ja, meine Daten sind das Öl von morgen.... oder Gold.... seufz., Wenn wir schon über Verhalten sprechen dann über das behandeln von Bugs, das arbiträre festlegen von Funktionen oder besser "das arbiträre Abschaffen" derselben. Ich glaube letzter Punkt stört mehr als alles andere. Wer hat zum Beispiel festgelegt das das Design (Hintergrundbilder und Personalisierungen) der Desktops von 13.2 auf 42.x nicht übernommen wird. Toll gemacht. Mit dieser intelligenten Strategie (das heißt alle von User ausgearbeiteten Verfeinerungen auf Null zu setzen) hat IBM vor ein paar Jahren Millionen mit OS/2 in den Sand gesetzt. Ich habe von 42.1 auf 2 upgedatet. Außer dem Problem das KDE PIM bei mir aus Vorsichtgründen (oder muss ich sagen aus "guten Gründen") als KDE PIM4 läuft, geht es eigentlich sehr gut. Das was ich im Allgemeinen mache ist surfen, Email, LibreOffice. Und wenn es mich mal beißt ein Statistikprogramm. Und das funktioniert alles wesentlich zuverlässiger als beim Wechsel nach KDE4 (von 3). Was immer noch Problematisch ist sind PIM, Kaffeine mit VLC (das bei TW gerade bei mir spinnt und auch sonst ein wenig "lieblos" zusammengeschustert ist - aber ich bin wohl der einzige der VLC für TV nicht liebt und die anderen TV Programme wesentlich schlechter findet (look and feel). Ansonsten gibt es immer wieder Probleme mit SDDM (ich glaube nicht das SDDM = KDE ist). Mit Systemd (weil immer noch sich viel von Version zu Version verändert. Aber das ist nicht KDE. Mit QT (s.o.) aber das ist nicht KDE. Und nicht vergessen, es kommt bald der Umstieg auf Wayland (und ich denke der ist vor allem Sicherheitsbedenken gegenüber X-server geschuldet um das System überhaupt Desktop-tauglich zu machen. Was die "Neuerungen" angeht, bei jedem Update mache ich einen guten(!) Backup und dann sage ich: importiere die Partitionen von der bestehenden Installation. Übrigens, ich habe beta getestet, ein paar Bugs gefunden aber......trotzdem gibt es viele Dinge die du nur nach Monaten merkst und es ist nicht immer einfach seinen Workflow mit einer beta zu riskieren. So gesehen habe ich auch Verständnis für deine Position zu den Defaults. Aber idiotensicher ist der Installationsfluss auch nach so etwas nicht. Gruß. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am 28.02.2017 um 00:16 schrieb stakanov:
Sicher ist relativ. Wer als Benutzer nicht weiß was der Unterschied von btrfs oder ext4 ist wird wahrscheinlich auch nicht wissen wie fsck oder trim geht und es nicht anwenden.
ja, das ist so. Ich habe eine Freundin die seit ein Paar Jahren Linux benutzt und damit alles machen kann was sie will. Sie ist Otto-Normal-Userin und als sie in das btrfs Problem gerannt ist, konnte sie das nicht alleine lösen, denn eine Neuinstallation brachte wieder das selbe Ergebnis. Von Ihr kann man nicht erwarten den Unterschied zwischen ext4 und btrfs zu kennen. Man kann von Ihr auch nicht erwarten überhaupt herauszufinden woran das Problem liegt. Und ja, fsck und trim ist Magie ;)
Was mich aber ein bisschen "erschüttert" ist die Sache mit "die Probleme mit KDE sind schon seit ein paar Jahren bekannt.." Sind sie das? 13.2 wurde stark "bejammert" aber in Wirklichkeit wollen die Leute jetzt nicht davon lassen. Und zwar weil KDE4 am Ende KDE4 war.
Ich bin mir da nicht so sicher, dass die Leute alle KDE drauf haben die da "jammern" und... naja wenn ich so viele Probleme mit KDE hätte und dann nach viel experimentieren endlich herausgefunden hätte wie ich mit dieser Version umgehen kann dann würde ich auch nicht umsteigen wollen :P Ich weiss nicht auf wie viele Leute diese beiden Aussagen zutreffen, aber es sind beides auch nachvollziehbare Erklärungen warum Leute an einem System festhalten. Ich würde da nicht sofort auf "KDE4 funktioniert endlich" schliessen. Ich selbst bleibe so lange wie möglich auf einer Version weil eine neue Version immer umdenken bedeutet und ich das einfach so wenig wie möglich machen möchte, mein System soll seinen Job tun.
Das Problem von KDE heißt wohl QT. Und zwar die Tatsache das sie alle Pf....lang entscheiden ein QT zu machen das gaaaanz toll ist....aber ein völliges Neuschreiben von Plasma und Komponenten nötig macht. Dann kommt QT und...QT Webkit geht nicht, QT Druckdialog ist "rausgeflogen" und es besteht gerade keine Möglichkeit (wegen Personalmangel") das wieder fertig zu programmieren. Es ist auch wahr das vielleicht Finanzmangel besteht. Aber ich wüsste gar nicht wem ich das Geld spenden sollte. Denn nur um Reisen zu irgenwelchen Sprints zu bezahlen, in denen dann, von heute auf Morgen ziemlich unsinnige Entscheidungen getroffen werden... geschenkt. KDE hatte Kaffeine, einen gut funktionierenden TV Player. Da wollte man ihn mit einem tollen KDE Multimediacenter ersetzen. O.K....nur der konnte weder dvb-t noch dvb-s weil wohl die Entwickler nur "in der Klaut" und im Internet ihre Nachrichten beziehen. Vielleicht haben sie von Geoblocking nichts gehört.... Und dann gibt der Satellit und dvb-t mir die Möglichkeit anzusehen was ich will ohne preiszugeben wer ich bin. Oh, ja, meine Daten sind das Öl von morgen.... oder Gold.... seufz., Wenn wir schon über Verhalten sprechen dann über das behandeln von Bugs, das arbiträre festlegen von Funktionen oder besser "das arbiträre Abschaffen" derselben. Ich glaube letzter Punkt stört mehr als alles andere.
... tja...
Wer hat zum Beispiel festgelegt das das Design (Hintergrundbilder und Personalisierungen) der Desktops von 13.2 auf 42.x nicht übernommen wird. Toll gemacht. Mit dieser intelligenten Strategie (das heißt alle von User ausgearbeiteten Verfeinerungen auf Null zu setzen) hat IBM vor ein paar Jahren Millionen mit OS/2 in den Sand gesetzt.
... tjs... ;)
Ich habe von 42.1 auf 2 upgedatet. Außer dem Problem das KDE PIM bei mir aus Vorsichtgründen (oder muss ich sagen aus "guten Gründen") als KDE PIM4 läuft, geht es eigentlich sehr gut. Das was ich im Allgemeinen mache ist surfen, Email, LibreOffice. Und wenn es mich mal beißt ein Statistikprogramm. Und das funktioniert alles wesentlich zuverlässiger als beim Wechsel nach KDE4 (von 3). Was immer noch Problematisch ist sind PIM, Kaffeine mit VLC (das bei TW gerade bei mir spinnt und auch sonst ein wenig "lieblos" zusammengeschustert ist - aber ich bin wohl der einzige der VLC für TV nicht liebt und die anderen TV Programme wesentlich schlechter findet (look and feel). Ansonsten gibt es immer wieder Probleme mit SDDM (ich glaube nicht das SDDM = KDE ist). Mit Systemd (weil immer noch sich viel von Version zu Version verändert. Aber das ist nicht KDE. Mit QT (s.o.) aber das ist nicht KDE. Und nicht vergessen, es kommt bald der Umstieg auf Wayland (und ich denke der ist vor allem Sicherheitsbedenken gegenüber X-server geschuldet um das System überhaupt Desktop-tauglich zu machen.
Also die Probleme mit QT, PIM und Kaffeine kann man sich halt sparen => XFCE, thunderbird, xine/vlc Lange keine Probleme damit gehabt.
Was die "Neuerungen" angeht, bei jedem Update mache ich einen guten(!) Backup und dann sage ich: importiere die Partitionen von der bestehenden Installation.
Übrigens, ich habe beta getestet, ein paar Bugs gefunden aber......trotzdem gibt es viele Dinge die du nur nach Monaten merkst und es ist nicht immer einfach seinen Workflow mit einer beta zu riskieren.
ja
So gesehen habe ich auch Verständnis für deine Position zu den Defaults. Aber idiotensicher ist der Installationsfluss auch nach so etwas nicht.
nein, Idiotensicher wird es nie sein, aber Dinge die dem Otto-Normal-User unüberwindbare Probleme bringen könnten sollten wir nicht als default haben. Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo
Am 28.02.2017 um 00:16 schrieb stakanov:
Sicher ist relativ. Wer als Benutzer nicht weiß was der Unterschied von btrfs oder ext4 ist wird wahrscheinlich auch nicht wissen wie fsck oder trim geht und es nicht anwenden.
ja, das ist so. Ich habe eine Freundin die seit ein Paar Jahren Linux benutzt und damit alles machen kann was sie will. Sie ist Otto-Normal-Userin und als sie in das btrfs Problem gerannt ist, konnte sie das nicht alleine lösen, denn eine Neuinstallation brachte wieder das selbe Ergebnis. Von Ihr kann man nicht erwarten den Unterschied zwischen ext4 und btrfs zu kennen. Man kann von Ihr auch nicht erwarten überhaupt herauszufinden woran das Problem liegt. Und ja, fsck und trim ist Magie ;)
Ich verwende jetzt Leap seit ca 3 Monaten. Hatte noch kein Problem bei einem Start. Ziehe auch schon mal den Stecker wenn sich Evolution auf hängt,das spinnt mal öfters. Früher, so vor 16 Jahren hatte ich mehr Probleme mit ext2 ;) Default Installation, aber da ist auch /home mit xfs formatiert vielleicht liegt es daran. Die gefühlten 100 subvolumes ,ist da wirklich nötig? Auf unseren Servern im Cluster würde ich es wahrscheinlich nicht ausprobieren wollen. Da habe ich doch zu wenig Erfahrung damit.
Was mich aber ein bisschen "erschüttert" ist die Sache mit "die Probleme mit KDE sind schon seit ein paar Jahren bekannt.." Sind sie das? 13.2 wurde stark "bejammert" aber in Wirklichkeit wollen die Leute jetzt nicht davon lassen. Und zwar weil KDE4 am Ende KDE4 war.
Ich bin mir da nicht so sicher, dass die Leute alle KDE drauf haben die da "jammern" und... naja wenn ich so viele Probleme mit KDE hätte und dann nach viel experimentieren endlich herausgefunden hätte wie ich mit dieser Version umgehen kann dann würde ich auch nicht umsteigen wollen :P Ich weiss nicht auf wie viele Leute diese beiden Aussagen zutreffen, aber es sind beides auch nachvollziehbare Erklärungen warum Leute an einem System festhalten. Ich würde da nicht sofort auf "KDE4 funktioniert endlich" schliessen. Ich selbst bleibe so lange wie möglich auf einer Version weil eine neue Version immer umdenken bedeutet und ich das einfach so wenig wie möglich machen möchte, mein System soll seinen Job tun.
Ich verwende auch schon immer KDE, Probleme ? Ich bin eher der Konsolen User mit gpm Unterstützung. Bei mir macht Firefox oder Evolution mehr Probleme.
Das Problem von KDE heißt wohl QT. Und zwar die Tatsache das sie alle Pf....lang entscheiden ein QT zu machen das gaaaanz toll ist....aber ein völliges Neuschreiben von Plasma und Komponenten nötig macht. Dann kommt QT und...QT Webkit geht nicht, QT Druckdialog ist "rausgeflogen" und es besteht gerade keine Möglichkeit (wegen Personalmangel") das wieder fertig zu programmieren. Es ist auch wahr das vielleicht Finanzmangel besteht. Aber ich wüsste gar nicht wem ich das Geld spenden sollte. Denn nur um Reisen zu irgenwelchen Sprints zu bezahlen, in denen dann, von heute auf Morgen ziemlich unsinnige Entscheidungen getroffen werden... geschenkt. KDE hatte Kaffeine, einen gut funktionierenden TV Player. Da wollte man ihn mit einem tollen KDE Multimediacenter ersetzen. O.K....nur der konnte weder dvb-t noch dvb-s weil wohl die Entwickler nur "in der Klaut" und im Internet ihre Nachrichten beziehen. Vielleicht haben sie von Geoblocking nichts gehört.... Und dann gibt der Satellit und dvb-t mir die Möglichkeit anzusehen was ich will ohne preiszugeben wer ich bin. Oh, ja, meine Daten sind das Öl von morgen.... oder Gold.... seufz., Wenn wir schon über Verhalten sprechen dann über das behandeln von Bugs, das arbiträre festlegen von Funktionen oder besser "das arbiträre Abschaffen" derselben. Ich glaube letzter Punkt stört mehr als alles andere.
... tja...
Wer hat zum Beispiel festgelegt das das Design (Hintergrundbilder und Personalisierungen) der Desktops von 13.2 auf 42.x nicht übernommen wird. Toll gemacht. Mit dieser intelligenten Strategie (das heißt alle von User ausgearbeiteten Verfeinerungen auf Null zu setzen) hat IBM vor ein paar Jahren Millionen mit OS/2 in den Sand gesetzt.
... tjs... ;)
Ich habe von 42.1 auf 2 upgedatet. Außer dem Problem das KDE PIM bei mir aus Vorsichtgründen (oder muss ich sagen aus "guten Gründen") als KDE PIM4 läuft, geht es eigentlich sehr gut. Das was ich im Allgemeinen mache ist surfen, Email, LibreOffice. Und wenn es mich mal beißt ein Statistikprogramm. Und das funktioniert alles wesentlich zuverlässiger als beim Wechsel nach KDE4 (von 3). Was immer noch Problematisch ist sind PIM, Kaffeine mit VLC (das bei TW gerade bei mir spinnt und auch sonst ein wenig "lieblos" zusammengeschustert ist - aber ich bin wohl der einzige der VLC für TV nicht liebt und die anderen TV Programme wesentlich schlechter findet (look and feel). Ansonsten gibt es immer wieder Probleme mit SDDM (ich glaube nicht das SDDM = KDE ist). Mit Systemd (weil immer noch sich viel von Version zu Version verändert. Aber das ist nicht KDE. Mit QT (s.o.) aber das ist nicht KDE. Und nicht vergessen, es kommt bald der Umstieg auf Wayland (und ich denke der ist vor allem Sicherheitsbedenken gegenüber X-server geschuldet um das System überhaupt Desktop-tauglich zu machen.
Also die Probleme mit QT, PIM und Kaffeine kann man sich halt sparen => XFCE, thunderbird, xine/vlc Lange keine Probleme damit gehabt.
Was die "Neuerungen" angeht, bei jedem Update mache ich einen guten(!) Backup und dann sage ich: importiere die Partitionen von der bestehenden Installation.
Übrigens, ich habe beta getestet, ein paar Bugs gefunden aber......trotzdem gibt es viele Dinge die du nur nach Monaten merkst und es ist nicht immer einfach seinen Workflow mit einer beta zu riskieren.
ja
So gesehen habe ich auch Verständnis für deine Position zu den Defaults. Aber idiotensicher ist der Installationsfluss auch nach so etwas nicht.
nein, Idiotensicher wird es nie sein, aber Dinge die dem Otto-Normal-User unüberwindbare Probleme bringen könnten sollten wir nicht als default haben.
Gruß Karl
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Am 27.02.2017 um 17:12 schrieb Karl Sinn:
Ich fände es halt super, wenn OpenSuse wieder für Zuverlässig keit stehen würde. Warum nicht die Distro "sauber" halten und Leute durch Aufrufe z.B. hier ober auf einer neuen Liste zum Testen aufrufen?
Tja, leider konnte sich openSuSE seine Unabhängigkeit nicht wahren. Gruß Hugo Egon Maurer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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