Free-BSD-Partitionen mounten
Ich verwende einen upgedateten 2.4.20-SuSE-Standard-Kernel (8.2) und möchte nichts falsch machen, wenn ich ein paar FreeBSD-Partitionen mounte. fdisk unter Linux zeigt folgendes an: /dev/hda2 * 3061 8354 2668176 a5 FreeBSD Das entspricht dem "Slice", worin sich die einzelnen FreeBSD-Partitionen befinden. Der Mount-Befehl sollte irgendwie so aussehen: /dev/hdaX /mnt/FreeBSD/var ufs ro,user,ufstype=44bsd,auto Mir ist aber nicht klar, wie ich rausfinde, was für X einzutragen ist. Ist das Schreiben eigentlich ähnlich gefährlich wie für NTFS? Al
Hallo Al.
On Thu, 22 Apr 2004 20:49:03 +0200
Al Bogner
Ich verwende einen upgedateten 2.4.20-SuSE-Standard-Kernel (8.2) > und möchte nichts falsch machen, wenn ich ein paar > FreeBSD-Partitionen mounte.
fdisk unter Linux zeigt folgendes an: /dev/hda2 * 3061 8354 2668176 a5 FreeBSD
Das entspricht dem "Slice", worin sich die einzelnen FreeBSD-Partitionen befinden.
Der Mount-Befehl sollte irgendwie so aussehen: /dev/hdaX /mnt/FreeBSD/var ufs ro,user,ufstype=44bsd,auto
Mir ist aber nicht klar, wie ich rausfinde, was für X > einzutragen ist.
Hab mir mal das rausgefischt: http://groups.google.de/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&threadm=l5e9fb.2bl.ln%40wotan.maddinbock.de&rnum=10&prev=/groups%3Fq%3Dfreebsd%2520partition%2520openbsd%2520mounten%26hl%3Dde%26lr%3D%26ie%3DUTF-8%26oe%3DUTF-8%26sa%3DN%26tab%3Dwg
Ist das Schreiben eigentlich ähnlich gefährlich wie für NTFS?
Schau dir mal bei google ´linux bsd mounten´ an, sollten Fragen beantwortet werden in den verschiedenen usenet-threads. Gruß, Thorsten
On Thu, 22 Apr 2004 20:49:03 +0200
Al Bogner
Ich verwende einen upgedateten 2.4.20-SuSE-Standard-Kernel (8.2) > und möchte nichts falsch machen, wenn ich ein paar > FreeBSD-Partitionen mounte.
Fand ich auch noch interessant: UFS filesystem support CONFIG_UFS_FS BSD and derivate versions of Unix (such as SunOS, FreeBSD, NetBSD, OpenBSD and NeXTstep) use a filesystem called UFS. Some System V Unixes can create and mount hard disk partitions and diskettes using this filesystem as well. Saying Y here will allow you to read from and write to these partitions and diskettes. [...] BSD disklabel (FreeBSD partition tables) support CONFIG_BSD_DISKLABEL FreeBSD uses its own hard disk partition scheme on your PC. It requires only one entry in the primary partition table of your disk and manages it similarly to DOS extended partitions, putting in its first sector a new partition table in disklabel format. Saying Y here allows you to read these disklabels and further mount FreeBSD partitions read-only from within Linux if you have also said Y to "UFS filesystem support", above. If you don't know what all this is about, say N. Gruß, Thorsten
Al Bogner
Ich verwende einen upgedateten 2.4.20-SuSE-Standard-Kernel (8.2) und möchte nichts falsch machen, wenn ich ein paar FreeBSD-Partitionen mounte.
fdisk unter Linux zeigt folgendes an: /dev/hda2 * 3061 8354 2668176 a5 FreeBSD
Das entspricht dem "Slice", worin sich die einzelnen FreeBSD-Partitionen befinden.
Der Mount-Befehl sollte irgendwie so aussehen: /dev/hdaX /mnt/FreeBSD/var ufs ro,user,ufstype=44bsd,auto
Mir ist aber nicht klar, wie ich rausfinde, was für X einzutragen ist.
Wenn der Kernel mit den von Thorsten bereits genannten Optionen kompiliert ist, siehst Du beim Booten sowas: hda2: FreeBSD <hda5 hda6 hda7>. Wenn es sich um die erste "erweiterte" Partition handelt, ansonsten ist X eben größer. Versuch macht kluch. ;-) Aber Vorsicht: Wenn das FreeBSD noch nicht hinreichend lange auf der Platte ist, sprich neuer als 5.1, dann hat es ein neues Filesystem: ufs2. Das kann Linux noch nicht. Gar nicht. Martin
Am Freitag, 23. April 2004 09:28 schrieb Martin Schmitz:
Aber Vorsicht: Wenn das FreeBSD noch nicht hinreichend lange auf der Platte ist, sprich neuer als 5.1, dann hat es ein neues Filesystem: ufs2. Das kann Linux noch nicht. Gar nicht.
Es ist das 5.2.1 aus dem Linux-Sonderheft von PCPraxis. Ich werde also noch einmal mit ufs installieren müssen. OT-Frage: Was hat ufs (Linux-kompatibel) für eine Filesystem-ID? Al
Hallo, Am Fri, 23 Apr 2004, Al Bogner schrieb:
OT-Frage: Was hat ufs (Linux-kompatibel) für eine Filesystem-ID?
Kannst du beim fdisk nachschauen. Oder du nimmst 'sfdisk -T'. Kommt auf's BSD an -> 'sfdisk -T | grep -i bsd' -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Am Freitag, 23. April 2004 20:29 schrieb David Haller:
Am Fri, 23 Apr 2004, Al Bogner schrieb:
OT-Frage: Was hat ufs (Linux-kompatibel) für eine Filesystem-ID?
Kannst du beim fdisk nachschauen. Oder du nimmst 'sfdisk -T'.
Kommt auf's BSD an -> 'sfdisk -T | grep -i bsd'
David, meine Frage war wohl missverständlich. Im Ausgangsposting hatte ich bereits vermerkt, dass bei mir "a5" (FreeBSD) angezeigt wird. Ich wollte wissen, was ich bei der FreeBSD-Partitonierung angeben muss, damit es später von Linux gelesen werden kann. Anders gefragt, was ist anzugeben, dass nicht das Default-Filesystem UFS2, sondern UFS1 verwendet wird? Aber das ist nun wirklich OT hier, sorry. Antworten gerne per PM. Ganz so intuitiv wie eine SuSE-Installation läuft eine FreeBSD-Installation ja nicht :-) Al
Hallo, Am Fri, 23 Apr 2004, Al Bogner schrieb:
Am Freitag, 23. April 2004 20:29 schrieb David Haller:
Am Fri, 23 Apr 2004, Al Bogner schrieb:
OT-Frage: Was hat ufs (Linux-kompatibel) für eine Filesystem-ID?
Kannst du beim fdisk nachschauen. Oder du nimmst 'sfdisk -T'.
Kommt auf's BSD an -> 'sfdisk -T | grep -i bsd'
David, meine Frage war wohl missverständlich.
Ja. Ich hab sie allerdings auch genau gelesen *eg*
Im Ausgangsposting hatte ich bereits vermerkt, dass bei mir "a5" (FreeBSD) angezeigt wird.
Stimmt.
Ich wollte wissen, was ich bei der FreeBSD-Partitonierung angeben muss, damit es später von Linux gelesen werden kann.
Fuer das slice? Wohl die 0xA5. *g*
Anders gefragt, was ist anzugeben, dass nicht das Default-Filesystem UFS2, sondern UFS1 verwendet wird?
Darueber sollte dich die FreeBSD manpage zum fdisk (-aequivalent) bzw. zum mkfs (mkufs?) o.ae. aufklaeren. Ich schaetze, das Formatierungstool kennt eine Option, mit der man zwischen UFS und UFS2 auswaehlen kann. -dnh PS: keine Ahnung von *BSD, will's mir aber schon laenger mal anschauen... -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Am Samstag, 24. April 2004 01:17 schrieb David Haller:
Ich schaetze, das Formatierungstool kennt eine Option, mit der man zwischen UFS und UFS2 auswaehlen kann.
Ja, man muss -O2 durch -O1 ersetzen, das in der Hilfe nicht dokumentiert ist. Der Slice-Type bleibt 165. Kein Problem, nur wissen muss man es :-) Al
Al Bogner
Am Freitag, 23. April 2004 09:28 schrieb Martin Schmitz:
Aber Vorsicht: Wenn das FreeBSD noch nicht hinreichend lange auf der Platte ist, sprich neuer als 5.1, dann hat es ein neues Filesystem: ufs2. Das kann Linux noch nicht. Gar nicht.
Es ist das 5.2.1 aus dem Linux-Sonderheft von PCPraxis. Ich werde also noch einmal mit ufs installieren müssen.
OT-Frage: Was hat ufs (Linux-kompatibel) für eine Filesystem-ID?
Gar keine. Diese IDs sind Sache des DOS MBR. Da wird bei BSD aber nur genau eine primäre Partition eingetragen (ja, neuerdings gehen auch mehrere und logische, aber das spielt erstmal keine Rolle). Diese eine Partition hat für FreeBSD IMHO die ID a5, bei NetBSD ist's a9. BSD teilt sich diese Partition dann wieder ein in mehrere eigene. Das liegt einfach daran, daß BSD ein anderes Partitionierungsschema benutzt als DOS. Martin
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