Von 9.2 ohne Zwischenstopp auf 10.0, besser als upgrade oder als neuinstallation?
Hallo, 2 Rechner, beide SuSE 9.2 und mit supplementary kde, packman, x.org 6.8.2 und ziemlich vielen eigenen paketen auf dem neuesten stand gehalten. jetzt will ich auf 10.0 hoch... mach ich das in dem fall besser als upgrade oder als komplette neuinstallation? bye, MH -- gpg key fingerprint: 5F64 4C92 9B77 DE37 D184 C5F9 B013 44E7 27BD 763C
Hallo, On 04-Oct-2005 Mathias Homann wrote:
jetzt will ich auf 10.0 hoch... mach ich das in dem fall besser als upgrade oder als komplette neuinstallation?
Google mal ein wenig. Das Thema steht regelmaessig auf der Liste. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Es gibt viele Anwender, die installieren lieber neu, und es gibt viele Anwender, die updaten lieber :-) Diese Frage laesst sich einfach nicht pauschal beantworten. Ein Kompromiss, den ich empfehle ist, es mit einem Update zu probieren. Gibt es dabei Probleme, kann man sich immer noch fuer eine Neuinstallation entscheiden. Oder man beisst sich durch und lernt eine Menge dazu. Bei mir steht demnaechst ein Update von 9.0 auf 10.0 an bzw. auf einem Rechner ein Update von 8.0 auf 10.0. Letzteres wird bestimmt spannend :-)) Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Heinz W. Pahlke wrote:
Bei mir steht demnaechst ein Update von 9.0 auf 10.0 an bzw. auf einem Rechner ein Update von 8.0 auf 10.0. Letzteres wird bestimmt spannend :-))
Vorsicht bei Updates von 8.0 auf 9 oder 10. Diverse Anwendungen werden dann nicht mehr laufen da seit 8.2 ggc und Konsorten auf 3.x hochgezogen wurden.
Hallo, On 04-Oct-2005 Ralf Prengel wrote:
Vorsicht bei Updates von 8.0 auf 9 oder 10. Diverse Anwendungen werden dann nicht mehr laufen da seit 8.2 ggc und Konsorten auf 3.x hochgezogen wurden.
Das ist aber nur ein Problem bei Anwendungen, die man selbst kompiliert hat. Da man man dann eben noch mal ran. In der Regel handelt es sich dabei wohl kaum um systemwichtige Programme, so dass es zwar laestig, aber nicht weiter tragisch ist. Probleme bereiten hier meistens kmsgmodem, xfmail und Newsflex, wobei der gcc nur bei Newsflex schuld ist. Bei xfmail liegt es an der xforms-Bibliothek und bei kmsgmodem, dass es KDE1 verlangt. Aber das sind alles drei Programme, die wohl eher selten eingesetzt werden. Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Heinz W. Pahlke wrote:
Hallo,
On 04-Oct-2005 Ralf Prengel wrote:
Vorsicht bei Updates von 8.0 auf 9 oder 10. Diverse Anwendungen werden dann nicht mehr laufen da seit 8.2 ggc und Konsorten auf 3.x hochgezogen wurden.
Das ist aber nur ein Problem bei Anwendungen, die man selbst kompiliert hat. Da man man dann eben noch mal ran. In der Regel handelt es sich dabei wohl kaum um systemwichtige Programme, so dass es zwar laestig, aber nicht weiter tragisch ist.
Probleme bereiten hier meistens kmsgmodem, xfmail und Newsflex, wobei der gcc nur bei Newsflex schuld ist. Bei xfmail liegt es an der xforms-Bibliothek und bei kmsgmodem, dass es KDE1 verlangt. Aber das sind alles drei Programme, die wohl eher selten eingesetzt werden.
Ich schreibe dazu mal einfach mal nur Informix bzw. was machst du bei alten Anwendungen für die es keine neueren Versionen mehr gibt?
Am Dienstag, 4. Oktober 2005 13:13 schrieb Ralf Prengel:
Ich schreibe dazu mal einfach mal nur Informix bzw. was machst du bei alten Anwendungen für die es keine neueren Versionen mehr gibt?
Dann dürfte es doch ziemlich egal sein, ob man ein Upgrade oder eine Neuinstallation macht, oder? Probleme hat man dann in beiden Fällen. Ich persönlich habe auf meinem Rechner immer 2 x SuSE drauf (zur Zeit noch 9.2 und 9.3). Bei den heutigen Festplattenkapazitäten und Preisen ist das ja kein Problem. Die jeweils ältere Version wird dann platt gemacht und der Platz für die nächste neue Distri-Version benutzt. Der Vorteil liegt für mich daran, das ich so Schritt für Schritt auf eine neue Distri-Version wechseln kann. Sollte was schief laufen, habe ich immer noch ein mit allen Anwendungen und Daten lauffähiges System auf der Platte, und kann ohne Stress die Probleme angehen. Grüße René
Hallo, On 04-Oct-2005 Ralf Prengel wrote:
Ich schreibe dazu mal einfach mal nur Informix bzw. was machst du bei alten Anwendungen für die es keine neueren Versionen mehr gibt?
Da bleibt dann nur eine Parallelinstallation. Wenn es von Programmen keine Sourcen gibt bzw. diese sich auf neueren Linux-Systemen nicht mehr uebersetzen lassen, man aber auf diese Programme angewiesen ist, duerfte es wohl keine andere Moeglichkeit geben. Eine Neuinstallation rettet einen da jedenfalls auch nicht. Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
On Tuesday 04 October 2005 13:13, Ralf Prengel wrote:
Probleme bereiten hier meistens kmsgmodem, xfmail und Newsflex, wobei der gcc nur bei Newsflex schuld ist. Bei xfmail liegt es an der xforms-Bibliothek und bei kmsgmodem, dass es KDE1 verlangt. Aber das sind alles drei Programme, die wohl eher selten eingesetzt werden.
Ich schreibe dazu mal einfach mal nur Informix bzw. was machst du bei alten Anwendungen für die es keine neueren Versionen mehr gibt?
Könnte man da nicht mittels ldd sehen, was das Programm braucht, entsprechende Libraries aufs neue System rübernehmen (und ggf. /etc /usr/share u.ä. Sachen), in ein eigenes Verz. packen, sich ein Wrapper-Startskript für das alte Programm schustern, das dann LD_LIBRARY_PATH entsprechend setzt? Gruß Malte
Hallo, Am Tue, 04 Oct 2005, Malte Gell schrieb:
On Tuesday 04 October 2005 13:13, Ralf Prengel wrote:
Probleme bereiten hier meistens kmsgmodem, xfmail und Newsflex, wobei der gcc nur bei Newsflex schuld ist. Bei xfmail liegt es an der xforms-Bibliothek und bei kmsgmodem, dass es KDE1 verlangt. Aber das sind alles drei Programme, die wohl eher selten eingesetzt werden.
Ich schreibe dazu mal einfach mal nur Informix bzw. was machst du bei alten Anwendungen für die es keine neueren Versionen mehr gibt?
Könnte man da nicht mittels ldd sehen, was das Programm braucht, entsprechende Libraries aufs neue System rübernehmen (und ggf. /etc /usr/share u.ä. Sachen), in ein eigenes Verz. packen, sich ein Wrapper-Startskript für das alte Programm schustern, das dann LD_LIBRARY_PATH entsprechend setzt?
Klappt AFAIK nur, wenn dabei nicht die libc und /lib/libnss* betroffen sind. Das klappt nur wenn die andere libc zusammen mit dem Rest in einem chroot liegt. Per LD_* ne andere libc einbinden klappt nicht. -dnh -- *groooooooooooooooooßekeulerauskram* Du solltest jetzt besser ganz schnell laufen! -- Angelique Presse
Hallo Heinz, hallo Leute, Am Dienstag, 4. Oktober 2005 10:48 schrieb Heinz W. Pahlke:
Bei mir steht demnaechst [...] auf einem Rechner ein Update von 8.0 auf 10.0. Letzteres wird bestimmt spannend :-))
Das Ergebnis würde mich (und vermutlich noch mehr Leute) interessieren. Schickst Du hinterher einen Erlebnisbericht an die Liste? Gruß Christian Boltz -- vi-Befehle sind sogar relativ einfach zu merken. Wenn man einmal weiß, was dw db de d) d( d} d{ dd d^ d$ d0 dG sowie cw und yw machen, dann weiß man auch, was cb ce c) c( c} c{ cc c^ c$ c0 cG sowie yb ye y) y( y} y{ yy y^ y$ y0 yG machen. [Bernd Bordesser in suse-linux]
Hallo, On 04-Oct-2005 Christian Boltz wrote:
Hallo Heinz, hallo Leute,
Am Dienstag, 4. Oktober 2005 10:48 schrieb Heinz W. Pahlke:
Bei mir steht demnaechst [...] auf einem Rechner ein Update von 8.0 auf 10.0. Letzteres wird bestimmt spannend :-))
Das Ergebnis würde mich (und vermutlich noch mehr Leute) interessieren.
Schickst Du hinterher einen Erlebnisbericht an die Liste?
Kann ich machen. In den naechsten Wochen wird sich aber nichts in der Richtung tun. Updates nehme ich grundsaetzlich nur vor, wenn es hier etwas ruhiger zugeht. Und da es sich um den Rechner unseres Sohnes handelt, muss ich mich sogar noch mit ihm abstimmen. Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
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Christian Boltz
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