Am Mittwoch, 5. Januar 2005 21:00 schrieb Stephan Hochmuth: [..]

Würde mich wirklich mal interessieren, denn aus meiner Sicht hat es bei dem Wechsel der hinteren Ziffer manchmal mehr Änderungen (Verbesserungen) gegeben als beim Wechsel der Ziffer vor dem Punkt.

Das wüsste ich auch gerne. Ich muss sagen, dass ich die Release-Reihenfolge nicht mehr so richtig verstehe. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob es je eine Minor-Nummer weniger gibt.. Wenn man die letzten Versionen beobachtet, hätte es die 9.2 gar nicht geben dürfen.. Ich dachte jedenfalls bis vor kurze Zeit noch, dass es so ähnlich wie hier abläuft: 6.0 - 6.4 7.0 - 7.3 8.0 - 8.2 9.0 - 9.1 10 An den Änderungen, die vorgenommen wurden, kann es wohl nicht liegen, da die 9.1 mit 2.6er Kernel, Kde 3.2 und Gnome 2.4 wohl sehr viel weiter als die 9.0. Von daher hätte ich persönlich die 9.0 als eine 8.3 gemacht. Dann wäre die 9.1 jetzt die 9.0 und das hätte sie dank der oben genannten Änderungen auch eher vertragen können.. Vielleicht aber wurde die 9.0 nur gemacht, weil Suse Redhat ja sonst um eine Major-Nummer hinterher wäre... aber das ist auch nur Spekulation. Eine weitere Theorie wäre, dass die Distris nach dem Produktionsjahr von SuSE benannt werden. Doch das scheint seit der 9.0, die im gleichen Jahr wie die 8.2 rausgekommen ist, nicht mehr zu gelten. Aber danach scheint es hier nicht zu gehen. Gruß Sören

Hallo Stephan, Am Mittwoch 5 Januar 2005 21:00 schrieb Stephan Hochmuth:

hat es eigentlich irgendeine Bedeutung, dass sich bei neuen Versionen von SUSE LINUX PROFESSIONAL wahlweise die Zahl vor oder hinter dem Punkt ändert oder wird das einfach vor der Veröffenlichung ausgelost? ;-)

Marketing.

Angenommen die nächste Version würde SUSE LINUX PROFESSIONAL 10 heißen, ist dann irgendwas an der Distribution anders, als wenn man sie SUSE LINUX PROFESSIONAL 9.3 getauft hätte?

Verbesserungen, denke ich, gibt's immer irgendwie. Mal sind sie gravierender, mal weniger spürbar. Da hilft eigentlich nur, die Entwicklung des SuSE-Linux ein wenig mitzuverfolgen. Die Nummern tät' ich an Deiner Stelle nicht zum Maßstab nehmen, sondern danach entscheiden, ob Du ein bestimmtes Feature brauchst oder einfach Lust auf neue Technik hast. Ich wechsle das Arbeitslinux meist erst, wenn es anfängt, richtig in die Jahre zu kommen und ich keine bequemen rpms von Software bekomme, die ich gerne mal angucken will. (Ja, ich könnte auch lernen, rpms selbst zu bauen). Dann gibt es irgendwann eine Zweitinstallation mit der neueren SuSE und wenn das, nicht nur objektiv, sondern auch gefühlsmäßig, überzeugt, dann wird /home umgehängt. Die 8er-Nummern habe ich alle schnell gewechselt, weil ich Kernelprobleme hatte. Die 8.2 lief dann super, so habe ich die 9er bisher ausgelassen. Allerdings liefen sie auf Testrechnern - neugierig war ich doch. Die 9.2 wird, wenn auch mißtrauisch beäugt, mein nächstes Arbeitssystem - da habe ich mir auch mal wieder eine Box zugelegt, was ich trotz einiger Installationsprobleme nicht bereut habe. Das gedruckte Handbuch bot Fakten, die ich noch nicht kannte und die CD/DVD-Box kann man prima in eine Tasche werfen, um den Rechner eines Nachbarn mit guter Technik zu bestücken ;)). Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/