pppd-Option persist bei T-DSL zuverlässig?
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Hi, ich treibe bisher einen Megaaufwand, um sicherzustellen, dass die Verbindung meines SuSE8.0-Routers zur Telekom immer sofort wieder aufgebaut wird, wenn der 24h-Disconnect erfolgt. Nun habe ich letztlich festgestellt, dass der pppd ja selbst dazu in der Lage ist, wenn man ihm die Option persist mitgibt. Hat das schon jemand so in Betrieb und ist das zuverlässig? Wenn ja, würde ich das nämlich umstellen (bisher arbeite ich mit einem uneleganten "if ifconfig ppp0; then..."-Konstrukt), wenn das dann allerdings nicht tut, stehe ich morgen dumm da... :-) mfg, Hannes
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Hi,
letztlich festgestellt, dass der pppd ja selbst dazu in der Lage ist, wenn man ihm die Option persist mitgibt.
klappt hier ohne probs. cu stonki -- deutsche ProFTPD Dokumentation: http://www.proftpd.de http://krename.sf.net http://kbarcode.sf.net
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* am 12. Sep. 2002 postete Stefan Onken:
letztlich festgestellt, dass der pppd ja selbst dazu in der Lage ist, wenn man ihm die Option persist mitgibt.
klappt hier ohne probs.
Hier auch. Nur das ich den 24 Stündigen reconnect manuell per Cronjob durchführe. Bye Michael -- # BorgDOS v6.0 - Assimilate Another [Y/n]? _______________________________________________________________________ Registered Linux User #228306 http://counter.li.org ICQ #151172379
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Am 12.09.2002 um 19:50 schrieb Johannes Studt:
Hat das schon jemand so in Betrieb und ist das zuverlässig? Wenn ja, würde ich das nämlich umstellen (bisher arbeite ich mit einem uneleganten "if ifconfig ppp0; then..."-Konstrukt), wenn das dann allerdings nicht tut, stehe ich morgen dumm da... :-)
Kurze Frage am Rande von einem DSL-Aber-Nicht-Flatrate-Nutzer: Was ist so schlimm daran, dass die Verbindung bei Nicht- benutzung abgebaut wird?? Oder anders gefragt: Wieso möchtest du die Verbindung nach einem Zwangsdisconnect sofort wieder aufbauen? MfG, Dennis -- Dennis Stosberg eMail: dennis@stosberg.net gpg key: http://stosberg.net/dennis.asc icq: 63537718
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Hi, Dennis Stosberg schrieb:
Kurze Frage am Rande von einem DSL-Aber-Nicht-Flatrate-Nutzer: Was ist so schlimm daran, dass die Verbindung bei Nicht- benutzung abgebaut wird?? Oder anders gefragt: Wieso möchtest du die Verbindung nach einem Zwangsdisconnect sofort wieder aufbauen?
ich bin die ganze Woche über nicht zu Hause und bin aber aus verschiedenen Gründen darauf angewiesen, auf mein LAN zugreifen zu können. Und ja, ich weiss, dass man das auch mit Verbindungs- aufbau durch Anruftriggerung im Falle der Notwendigkeit lösen könnte, aber das ist mir zu umständlich. Ausserdem spricht seit DSL nix mehr dagegen, die Leitung dauerzubelegen, das war zu Zeiten des Datenverkehr über POTS noch anders. Jetzt belege ich nur eine IP-Adresse und verursache keinen Traffic, also schade ich eigentlich niemandem mehr und habe daher auch wenig Bauch- schmerzen damit. ;-) Stefan Onken und Michael Raab schrieben etwas in der Art von:
klappt ohne Probleme
Danke. Dann werd ich das mal umstellen. mfg, Hannes
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* am 12. Sep. 2002 postete Dennis Stosberg:
Am 12.09.2002 um 19:50 schrieb Johannes Studt:
Hat das schon jemand so in Betrieb und ist das zuverlässig? Wenn ja, würde ich das nämlich umstellen (bisher arbeite ich mit einem uneleganten "if ifconfig ppp0; then..."-Konstrukt), wenn das dann allerdings nicht tut, stehe ich morgen dumm da... :-)
Kurze Frage am Rande von einem DSL-Aber-Nicht-Flatrate-Nutzer: Was ist so schlimm daran, dass die Verbindung bei Nicht- benutzung abgebaut wird??
Ich habe keine DSL-FlatRate. Die Leitung wird nach Traffic abgerechnet. Bye Michael -- Soviel, wie ich vergessen möchte, kann ich mir überhaupt nicht merken! _______________________________________________________________________ Registered Linux User #228306 http://counter.li.org ICQ #151172379
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Hi, Dennis Stosberg schrieb:
Kurze Frage am Rande von einem DSL-Aber-Nicht-Flatrate-Nutzer: Was ist so schlimm daran, dass die Verbindung bei Nicht- benutzung abgebaut wird?? Oder anders gefragt: Wieso möchtest du die Verbindung nach einem Zwangsdisconnect sofort wieder aufbauen?
Z.B. wenn man übers Internet seinen Server administrieren möchte. Gruß Falk
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Falk Gebauer wrote:
Dennis Stosberg schrieb:
Kurze Frage am Rande von einem DSL-Aber-Nicht-Flatrate-Nutzer: Was ist so schlimm daran, dass die Verbindung bei Nicht- benutzung abgebaut wird?? Oder anders gefragt: Wieso möchtest du die Verbindung nach einem Zwangsdisconnect sofort wieder aufbauen?
Z.B. wenn man übers Internet seinen Server administrieren möchte.
Wer seinen Server hinter einer T-Online DSL-Dialup Leitung stehen hat macht doch ein bisschen was falsch, oder nicht? Peter
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Hallo, Peter Wiersig schrieb:
Falk Gebauer wrote:
Dennis Stosberg schrieb:
Kurze Frage am Rande von einem DSL-Aber-Nicht-Flatrate-Nutzer: Was ist so schlimm daran, dass die Verbindung bei Nicht- benutzung abgebaut wird?? Oder anders gefragt: Wieso möchtest du die Verbindung nach einem Zwangsdisconnect sofort wieder aufbauen?
Z.B. wenn man übers Internet seinen Server administrieren möchte.
Wer seinen Server hinter einer T-Online DSL-Dialup Leitung stehen hat macht doch ein bisschen was falsch, oder nicht?
Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Ich habe z. B. einen Produktionsserver, der ist gemietet und steht in einem Rechenzentrum. Der hat natürlich komplette Internetanbindung. Aber in meinem kleinen 2 Mann-Büro brauche ich keine Standleitung. Da steht ein Server für Testzwecke und einer als Office-Server. Was mache ich da falsch, wenn ich eine Dialup-Verbindung nutze. Gruß Falk
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Falk Gebauer wrote:
Peter Wiersig schrieb:
Wer seinen Server hinter einer T-Online DSL-Dialup Leitung stehen hat macht doch ein bisschen was falsch, oder nicht?
Aber in meinem kleinen 2 Mann-Büro brauche ich keine Standleitung. Da steht ein Server für Testzwecke und einer als Office-Server. Was mache ich da falsch, wenn ich eine Dialup-Verbindung nutze.
Gar nichts. Nur wenn du die Leitung offen haelst, die du als Dialup-Leitung gemietet hast, finde ich das nicht ok. Vor allem wenn man Geld verdient sollte man auch bereit sein in eine vernuenftige Leitung zu investieren. Peter
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Hallo, Peter Wiersig schrieb:
Falk Gebauer wrote:
Peter Wiersig schrieb:
Wer seinen Server hinter einer T-Online DSL-Dialup Leitung stehen hat macht doch ein bisschen was falsch, oder nicht?
Aber in meinem kleinen 2 Mann-Büro brauche ich keine Standleitung. Da steht ein Server für Testzwecke und einer als Office-Server. Was mache ich da falsch, wenn ich eine Dialup-Verbindung nutze.
Gar nichts. Nur wenn du die Leitung offen haelst, die du als Dialup-Leitung gemietet hast, finde ich das nicht ok. Vor allem wenn man Geld verdient sollte man auch bereit sein in eine vernuenftige Leitung zu investieren.
Gerade wenn es um das Geschäft geht, ist es wichtig kostengünstige Lösungen zu verwenden. Ich schrieb ja schon, dass ich kein Konzern bin. Im übrigen benutze ich keine speziellen Tools o.ä. zu einer automatischen Wiedereinwahl. Der Router macht einfach nur dialondemand. Der ip-up meldet ihn bei einem dyn. DNS-Service an und gut. Das er ständig online ist liegt an fetchmail. Zu dem Thema ok oder nicht sage ich lieber nichts, sonst gibt's eventuell Endlosthreads. Fakt ist nur, ich nutze das Angebot eines Providers und bezahle dafür. Ich verstoße nicht gegen seine AGBs. Ich betreibe keinen Public-server über diese Leitung. Der Traffic ist ausgesprochen moderat. Ich schlage vor, wenn nötig, sollte wir das per PM fortsetzen. Gruß Falk
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Hi,
Falk Gebauer wrote:
Peter Wiersig schrieb: Aber in meinem kleinen 2 Mann-Büro brauche ich keine Standleitung. Da steht ein Server für Testzwecke und einer als Office-Server. Was mache ich da falsch, wenn ich eine Dialup-Verbindung nutze.
Gar nichts. Nur wenn du die Leitung offen haelst, die du als Dialup-Leitung gemietet hast, finde ich das nicht ok. Vor allem wenn man Geld verdient sollte man auch bereit sein in eine vernuenftige Leitung zu investieren.
Das ist aber ein durch keinen technischen Hintergrund mehr unter- mauerter Einwand. Zu Zeiten der POTS-Dialup-Verbindungen hat man noch jede Menge Ressourcen auf eine Art und Weise verwendet, dass sie anderen nicht mehr zur Verfügung stand und die Mischkalkulation des Anbieters auf den Kopf stellte, so man sinnlos daueronline war. Mit DSL ist das aber etwas anderes, das Einzige, was da zählt und Kosten erzeugt, die eventuell über eine Mischkalkulation abgefedert werden müssten, ist der Traffic. Und davon erzeugt man mit bloßem "Online-Sein" einfach nur sehr wenig. Von daher sehe ich persönlich keinen Grund, mir Gedanken zu machen, wenn meine DSL-Verbindung immer offen ist. mfg, Hannes
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"Johannes Studt"
Das ist aber ein durch keinen technischen Hintergrund mehr unter- mauerter Einwand. Zu Zeiten der POTS-Dialup-Verbindungen hat man noch jede Menge Ressourcen auf eine Art und Weise verwendet, dass sie anderen nicht mehr zur Verfügung stand und die Mischkalkulation des Anbieters auf den Kopf stellte, so man sinnlos daueronline war. Mit DSL ist das aber etwas anderes, das Einzige, was da zählt und Kosten erzeugt, die eventuell über eine Mischkalkulation abgefedert werden müssten, ist der Traffic. Und davon erzeugt man mit bloßem "Online-Sein" einfach nur sehr wenig. Von daher sehe ich persönlich keinen Grund, mir Gedanken zu machen, wenn meine DSL-Verbindung immer offen ist.
Aha, und Du meinst, die Telekom oder wer auch immer hat genügend IP-Adressen in ihrem Pool, um jeden DSL-Kunden rund um die Uhr damit zu versorgen. Was meinst Du, warum es in einigen Gegenden mitunter bis zu 15 min. dauert, bis die DSL-Verbindung zustande kommt? -- martin-schmitz at web.de (Public Key ID: E7310780) ·········································································· Brain Panic. Infinite loop detected. Exiting. -- Andreas Dau in d.c.s.misc
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Hallo, Martin Schmitz schrieb:
Aha, und Du meinst, die Telekom oder wer auch immer hat genügend IP-Adressen in ihrem Pool, um jeden DSL-Kunden rund um die Uhr damit zu versorgen. [...]
Es gibt schon lange IPV6. Es wird Zeit, daß es auch flächendeckend für den Endkunden zum Einsatz kommt. Daniel
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