Installation von RPM-Paketen mittels Quellpaketen
Hallo, gibt es eine Möglichkeit, aus den Suse RPM Sourcen ein RPM Paket zu machen, ohne dieses Paket zu installieren? Konkret: Für meine ältere Suse 7.0 Version gibt es viele Pakete nicht. Ich besorge mir die RPM Sourcen zu einer neueren Suse Version. Und dieses versuche ich dann zu einem RPM Paket zu kompilieren und bauen. Bei einer normalen Installation lasse ich es immer erst mit --test -vv durchlaufen, um zu sehen, was er macht und ob es durchgeht. Beim "Bauen" eines RPM Paketes wird aber erst installiert und dann erst das RPM-Paket gebaut (wieso weiß ich nicht?) Meiner Meinung nach kann es dann dazu kommen, daß die Installation nicht ganz durchläuft, aber einige "File-Leichen" liegen bleiben. Unter Umständen überschreibt er dabei vorhandene Files? Hat jemand damit Erfahrung? Sind meine Bedenken unbegründet? Vielen Dank, Thomas
* On Sun, 23 Jun 2002 at 17:04 +0200, Thomas Meier wrote:
gibt es eine Möglichkeit, aus den Suse RPM Sourcen ein RPM Paket zu machen, ohne dieses Paket zu installieren?
Konkret: Für meine ältere Suse 7.0 Version gibt es viele Pakete nicht. Ich besorge mir die RPM Sourcen zu einer neueren Suse Version. Und dieses versuche ich dann zu einem RPM Paket zu kompilieren und bauen.
Bei einer normalen Installation lasse ich es immer erst mit --test -vv durchlaufen, um zu sehen, was er macht und ob es durchgeht.
Beim "Bauen" eines RPM Paketes wird aber erst installiert und dann erst das RPM-Paket gebaut (wieso weiß ich nicht?)
Soweit ich weiß, werden sauber gebaute RPM-Pakete beim Installieren irgendwo rein chrooted.
Meiner Meinung nach kann es dann dazu kommen, daß die Installation nicht ganz durchläuft, aber einige "File-Leichen" liegen bleiben. Unter Umständen überschreibt er dabei vorhandene Files?
Wieso sollte die Installation nicht durchlaufen? Ob die Abhängigkeiten erfüllt sind, wird doch schon vorher geprüft. Du könntest Dir ja ein kleines chroot-Environment mit einer eigenen RPM-Datenbank aufbauen, und dort testen, was das Zeug anrichtet. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Am Sonntag, 23. Juni 2002 17:19 schrieb Adalbert Michelic:
Soweit ich weiß, werden sauber gebaute RPM-Pakete beim Installieren irgendwo rein chrooted.
So sollte es sein (wo immer es möglich ist). SuSE-RPM's compilieren die Sachen normalerweise unter /usr/src/packages/BUILD/<Programmspezifi- sches Verzeichnis> und installieren dann nach /var/tmp/<Programmspe- zifisches Verzeichnis>. Wenn alles glatt läuft sollte dort wieder aufgeräumt werden ansonsten einfach mal dort reingucken. Weitere Verzeichnisse, die im Fehlerfall "Reste" enthalten sind /usr/src/packages/SOURCES und /usr/src/packages/SPECS -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Adalbert Michelic wrote:
* On Sun, 23 Jun 2002 at 17:04 +0200, Thomas Meier wrote:
gibt es eine Möglichkeit, aus den Suse RPM Sourcen ein RPM Paket zu machen, ohne dieses Paket zu installieren?
Konkret: Für meine ältere Suse 7.0 Version gibt es viele Pakete nicht. Ich besorge mir die RPM Sourcen zu einer neueren Suse Version. Und dieses versuche ich dann zu einem RPM Paket zu kompilieren und bauen.
Bei einer normalen Installation lasse ich es immer erst mit --test -vv durchlaufen, um zu sehen, was er macht und ob es durchgeht.
Beim "Bauen" eines RPM Paketes wird aber erst installiert und dann erst das RPM-Paket gebaut (wieso weiß ich nicht?)
Soweit ich weiß, werden sauber gebaute RPM-Pakete beim Installieren irgendwo rein chrooted.
NACK. Beim installieren werden sie nicht chrooted, sondern installiert. Beim bauen der RPM-Pakete kann man aber ein Buildroot angeben, zu erkennen am SPEC-File (BUILDROOT: <irgendein temp-Verzeichnis>). Diese Variable verwendet aber das DESTDIR des Makefiles, d. h. der Makefile muß das können. Sonst muß man die ganzen Insalationsvariablen um diese Variable (BUILDROOT) erweitern.
Meiner Meinung nach kann es dann dazu kommen, daß die Installation nicht ganz durchläuft, aber einige "File-Leichen" liegen bleiben. Unter Umständen überschreibt er dabei vorhandene Files?
Wieso sollte die Installation nicht durchlaufen? Ob die Abhängigkeiten erfüllt sind, wird doch schon vorher geprüft.
Bei der installation stimmt das, aber nicht beim bauen der RPMs, dort wird erst nach der Testinstallation, vor dem Packen des RPMs die Abhängigkeiten erforscht, die bei der Installation erfüllt werden müssen.
Du könntest Dir ja ein kleines chroot-Environment mit einer eigenen RPM-Datenbank aufbauen, und dort testen, was das Zeug anrichtet.
hth cu Gerald
Hallo, ich verwende Qtella 0.4.2. Bis vor ca 2 Monaten habe ich mich damit mit dem Gnutella Netz verbinden können und es arbeitet normal. 2 Monate lang habe ich es nicht verwendet. Als ich jetzt wieder damit arbeiten wollte, kann er sich mit keinem Host verbinden. Ich habe ihm verschiedene Rechner mit Hostcaches manuell eingegeben. Außerdem habe ich ihm eine Hostliste gegeben. (Ich habe diese Infos von der Qtella bzw der Gnutella Webseite.) Trotzdem kann er keine Verbindung herstellen. Ich habe eine DSL Verbindung mit T-Online. Kann es damit zu tun haben, oder sind die Hosts, die ich verwende veraltet? Vielen Dank für Eure Hilfe, Thomas
participants (4)
-
Adalbert Michelic
-
Gerald Goebel
-
Manfred Tremmel
-
Thomas Meier