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Moin liebe Liste, ich habe da mal eine Frage. Kann man irgendwie den Zugriff auf die Kernel-Module ändern? Also ich habe auf einem Rechner ein SuSE 10.0 installiert (kernel-bigsmp-2.6.13-15.18) das Problem das ist das das System die Module aus dem Verzeichnis /lib/modules/kernel-2.6.13-15-default/ laden will da dieser Kernel aber garnicht installiert ist bekomme ich natürlich immer eine schöne Fehlermeldung: Could not open /lib/modules/kernel-2.6.13-15-default/module.dep.tmp : No such file or directory Warum die Fehlermeldung kommt ist klar das Verzeichnis gibt es halt nicht. Wie kann ich den path für solche Aufrufe ändern? Als Beispiel für diese Fehlermeldung nehmen wir mal den Befehl rcnetwork "start|stop|restart" oder von mir aus auch "modprobe e1000". Ich hoffe ich konnte mein Problem verständlich erklären und bedanke mich schon mal für eure Hilfe. mfg Tim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Tim Macholl schrieb:
Moin liebe Liste,
ich habe da mal eine Frage. Kann man irgendwie den Zugriff auf die Kernel-Module ändern?
Also ich habe auf einem Rechner ein SuSE 10.0 installiert (kernel-bigsmp-2.6.13-15.18) das Problem das ist das das System die Module aus dem Verzeichnis /lib/modules/kernel-2.6.13-15-default/ laden will da dieser Kernel aber garnicht installiert ist bekomme ich natürlich immer eine schöne Fehlermeldung:
Could not open /lib/modules/kernel-2.6.13-15-default/module.dep.tmp : No such file or directory
Warum die Fehlermeldung kommt ist klar das Verzeichnis gibt es halt nicht. Wie kann ich den path für solche Aufrufe ändern?
Kernel-Sourcen einmal kompilieren und die Module installieren. Danach sollte das passende Verzeichniss inc. passender Module vorhanden sein. Das hat den Charme das dann auch VMware und Co. nicht über falsche/ fehlende Module maulen. -- i.A. Ralf Prengel Customer Care Manager Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49231 97575- 904 Fax +49231 97575- 905 EMail ralf.prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling,Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Mittwoch 24 Oktober 2007 schrieb Tim Macholl:
Moin liebe Liste,
ich habe da mal eine Frage. Kann man irgendwie den Zugriff auf die Kernel-Module ändern?
Also ich habe auf einem Rechner ein SuSE 10.0 installiert (kernel-bigsmp-2.6.13-15.18) das Problem das ist das das System die Module aus dem Verzeichnis /lib/modules/kernel-2.6.13-15-default/ laden will da dieser Kernel aber garnicht installiert ist bekomme ich natürlich immer eine schöne Fehlermeldung:
Moment. Wenn dein Kernel aus ...-default laden will dann ist das auch der default kernel und NICHT der bigsmp, der da läuft. Was sagt denn ein "uname -r"? Was genau bootest Du? (Evtl. zeigt der link /boot/vmlinuz noch auf den default-Kernel und nicht auf den bigsmp Kernel) Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Andreas Kyek schrieb:
Am Mittwoch 24 Oktober 2007 schrieb Tim Macholl:
Moin liebe Liste,
ich habe da mal eine Frage. Kann man irgendwie den Zugriff auf die Kernel-Module ändern?
Also ich habe auf einem Rechner ein SuSE 10.0 installiert (kernel-bigsmp-2.6.13-15.18) das Problem das ist das das System die Module aus dem Verzeichnis /lib/modules/kernel-2.6.13-15-default/ laden will da dieser Kernel aber garnicht installiert ist bekomme ich natürlich immer eine schöne Fehlermeldung:
Moment. Wenn dein Kernel aus ...-default laden will dann ist das auch der default kernel und NICHT der bigsmp, der da läuft.
Was sagt denn ein "uname -r"? Was genau bootest Du? (Evtl. zeigt der link /boot/vmlinuz noch auf den default-Kernel und nicht auf den bigsmp Kernel)
Andreas
Danke das mit dem /boot/vmlinuz hat geholfen dazu kam aber nur das der Bootloader irgendwie mist gebaut hat. Was mich zu einem neuen Problem bringt :). Also etwas ausführlicher, ich habe eine SuSE 10.0 und ein SuSE 10.3 auf der Rechner installiert. Der Bootloader ist jetzt von der 10.3, weil der 10.0'er Probleme mit meinem Raid hat. So das Problem ist jetzt das ich nicht mehr in die 10.0 Version Booten kann. Warum das so ist liegt meiner Ansicht nach daran das 10.3 IDE Platten(auf der 10.0 installiert ist) als sda(eigentlich doch die Bezeichnung für SATA?) aufnimmt und in den Bootloader schreibt unter 10.0 ist das aber hda. Wenn ich jetzt im Bootmenu die 10.0 Version auswähle sagt er mir das es die Festplatte, auf die dort gezeigt wird, nicht gibt und er nicht booten kann. Was kann ich da tun in 10.3 bootet er ohne Probleme. mfg Tim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Tim Macholl wrote: [...]
Also etwas ausführlicher, ich habe eine SuSE 10.0 und ein SuSE 10.3 auf der Rechner installiert. Der Bootloader ist jetzt von der 10.3, weil der 10.0'er Probleme mit meinem Raid hat. So das Problem ist jetzt das ich nicht mehr in die 10.0 Version Booten kann. Warum das so ist liegt meiner Ansicht nach daran das 10.3 IDE Platten(auf der 10.0 installiert ist) als sda(eigentlich doch die Bezeichnung für SATA?) aufnimmt und in den Bootloader schreibt unter 10.0 ist das aber hda. Wenn ich jetzt im Bootmenu die 10.0 Version auswähle sagt er mir das es die Festplatte, auf die dort gezeigt wird, nicht gibt und er nicht booten kann. Was kann ich da tun in 10.3 bootet er ohne Probleme.
zeige mal a) fdisk -l der betroffenen Platte[n] b) die Einträge aus /boot/grub/menu.lst Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Tim Macholl wrote: [...]
Also etwas ausführlicher, ich habe eine SuSE 10.0 und ein SuSE 10.3 auf der Rechner installiert. Der Bootloader ist jetzt von der 10.3, weil der 10.0'er Probleme mit meinem Raid hat. So das Problem ist jetzt das ich nicht mehr in die 10.0 Version Booten kann. Warum das so ist liegt meiner Ansicht nach daran das 10.3 IDE Platten(auf der 10.0 installiert ist) als sda(eigentlich doch die Bezeichnung für SATA?) aufnimmt und in den Bootloader schreibt unter 10.0 ist das aber hda. Wenn ich jetzt im Bootmenu die 10.0 Version auswähle sagt er mir das es die Festplatte, auf die dort gezeigt wird, nicht gibt und er nicht booten kann. Was kann ich da tun in 10.3 bootet er ohne Probleme.
zeige mal a) fdisk -l der betroffenen Platte[n] b) die Einträge aus /boot/grub/menu.lst
Andreas
hier die geforderten Infos, hab aber mittlerweile eine Idee wie ich es mache ich ordne die HDD's per ID zu wie es auch schon mit dem Raid gemacht wird dann kann es mir egal sein ob der die Dinger sda, hda oder yxda nennt. Wenns klappt geb ich noch mal bescheid. Trotzdem danke für die Hilfe. Disk /dev/sda: 61.4 GB, 61492838400 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 7476 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Disk identifier: 0x000258d7 Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 * 1 2611 20972826 83 Linux /dev/sda2 2612 3003 3148740 82 Linux swap /Solaris # Modified by YaST2. Last modification on Thu Oct 25 14:55:26 CEST 2007 default 0 timeout 8 ##YaST - generic_mbr gfxmenu (hd0,0)/boot/message ##YaST - activate ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title openSUSE 10.3 root (hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.5-31-default root=/dev/disk/by-id/cciss-3600508b1001033383820202020200003-part1 vga=0x317 resume=/dev/cciss/c0d0p2 splash=silent showopts initrd /boot/initrd-2.6.22.5-31-default ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: SUSE LINUX 10.0 (/dev/hda1)### title SUSE LINUX 10.0 (/dev/hda1) rootnoverify (hd1,0) chainloader (hd1,0)+1 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: floppy### title Diskette rootnoverify (hd0,0) chainloader (fd0)+1 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe### title Failsafe -- openSUSE 10.3 root (hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.5-31-default root=/dev/disk/by-id/cciss-3600508b1001033383820202020200003-part1 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume edd=off 3 initrd /boot/initrd-2.6.22.5-31-default title SuSE 10 rootnoverify (hd0,0) chainloader (/dev/hda1)+1 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Tim Macholl wrote:
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb: [...]
zeige mal a) fdisk -l der betroffenen Platte[n] b) die Einträge aus /boot/grub/menu.lst
Andreas
hier die geforderten Infos, hab aber mittlerweile eine Idee wie ich es mache ich ordne die HDD's per ID zu wie es auch schon mit dem Raid gemacht wird dann kann es mir egal sein ob der die Dinger sda, hda oder yxda nennt. Wenns klappt geb ich noch mal bescheid. Trotzdem danke für die Hilfe.
Disk /dev/sda: 61.4 GB, 61492838400 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 7476 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Disk identifier: 0x000258d7
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 * 1 2611 20972826 83 Linux /dev/sda2 2612 3003 3148740 82 Linux swap /Solaris
[...]
name: linux### title openSUSE 10.3 root (hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.5-31-default root=/dev/disk/by-id/cciss-3600508b1001033383820202020200003-part1 vga=0x317 resume=/dev/cciss/c0d0p2 splash=silent showopts initrd /boot/initrd-2.6.22.5-31-default
OK, deine 10.3 startet von der ersten Platte; fein!
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: SUSE LINUX 10.0 (/dev/hda1)### title SUSE LINUX 10.0 (/dev/hda1) rootnoverify (hd1,0) chainloader (hd1,0)+1
Und was soll das hier machen? a) ist deine 10.0 wirklich auf einer zweiten Platte? b) und willst Du dort wirklich erst einen weiteren Bootmanager anwerfen? Wo also liegt dein 10.0 Installation denn jetzt? Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Tim Macholl wrote:
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb: [...]
zeige mal a) fdisk -l der betroffenen Platte[n] b) die Einträge aus /boot/grub/menu.lst
Andreas hier die geforderten Infos, hab aber mittlerweile eine Idee wie ich es mache ich ordne die HDD's per ID zu wie es auch schon mit dem Raid gemacht wird dann kann es mir egal sein ob der die Dinger sda, hda oder yxda nennt. Wenns klappt geb ich noch mal bescheid. Trotzdem danke für die Hilfe.
Disk /dev/sda: 61.4 GB, 61492838400 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 7476 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Disk identifier: 0x000258d7
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 * 1 2611 20972826 83 Linux /dev/sda2 2612 3003 3148740 82 Linux swap /Solaris
[...]
name: linux### title openSUSE 10.3 root (hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.5-31-default root=/dev/disk/by-id/cciss-3600508b1001033383820202020200003-part1 vga=0x317 resume=/dev/cciss/c0d0p2 splash=silent showopts initrd /boot/initrd-2.6.22.5-31-default
OK, deine 10.3 startet von der ersten Platte; fein!
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: SUSE LINUX 10.0 (/dev/hda1)### title SUSE LINUX 10.0 (/dev/hda1) rootnoverify (hd1,0) chainloader (hd1,0)+1
Und was soll das hier machen? a) ist deine 10.0 wirklich auf einer zweiten Platte? Jap auf der sda1, quasi b) und willst Du dort wirklich erst einen weiteren Bootmanager anwerfen? ...ops glaub das war ein test, den ich nicht rückgängig gemacht habe. Was aber auch keine Rolle spielt, weil ja noch nicht mal auf die Platte geht eben weil er sie nicht finden kann.
Wo also liegt dein 10.0 Installation denn jetzt?
title SuSE 10 rootnoverify (hd0,0) chainloader (/dev/hda1)+1 Das kannst du Ignorieren das war ein test den auch noch nicht raus geworfen habe...
SuSE 10.0 liegt auf der Platte sda(1)(unter 10.3)diese ist im device.map von Grub als hd1 gekennzeichnet.
Andreas
tim PS:Sorry wenn die Antworten etwas schlampig sind aber ich bin hier im Moment leicht im Stress ;) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Tim Macholl wrote:
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
[...] a) ist deine 10.0 wirklich auf einer zweiten Platte? Jap auf der sda1, quasi
Das ist keine zweite Platte. Eine zweite Platte waere sdb. sda1, sda2, usw. sind alles Partitionen auf ein und derselben Festplatte, im Bootloader als hd0 bezeichnet. Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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