AW: hda -> sda (mit grub kann ich nicht mehr booten)
Hi all und danke falk und hartmut für die erste Hilfe, hier noch ein paar Infos zur genaueren vorgehensweise: -copy von ide auf ide(temp): dd if=/dev/hda of=/dev/hdb (hda: 80GB Maxtor hdb: 80GB IBM) -Dann hda raus und gebootet...ging, und läuft immer noch. -Im Bios Raid erstellt. -copy von die(temp): dd if=/dev/hda of=/dev/sda (hda: 80GB IBM sda: 2x 80GB Maxtor) -dann mount -t ext3 /dev/sda1 /import..geht -ich kann im Dateisystem herrumwandern und files ändern da im kernel2.4 ist 3wareRaid7xxx integriert. -Grub kommt sogar hoch und ich kann einen Abschnitt auswählen wenn ich die hda abstecke und nur von sda boote. Das mit der initrd klang ganz gut. Gibt es dazu mehr Erfahrungen ? Gruß aus Garching, Christian -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Falk Sauer [mailto:falk@hb-fein.de] Gesendet: Dienstag, 10. Mai 2005 09:26 An: Zacherl Christian Betreff: Re: hda -> sda (mit grub kann ich nicht mehr booten) Hi Christian, Zacherl Christian schrieb:
ich wollte von einer IDE Platte auf ein IDE Raid umstellen. HW-Raid1 mit 3ware Escalade 7006-2 und 2x 80GB Maxtor. Mit dritter Platten Image gezogen dd if... of... und dann wieder aufs Raid.
^^^^^^^^^^^^^^ damit hast du dir vermutlich ins Knie geschossen
device.map im Grub angepasst: (hd0) /dev/hda (hd1) /dev/sda menu.lst title FIRST root (hd0,0) kernel [wie immer] root=/dev/hda1 initrd [wie immer]
title RAID root (hd1,0) kernel [wie immer] root=/dev/sda1 initrd [wie immer]
Nach boot und auswahl von RAID passiert auch einiges bis: Journalled Block Device driver loaded SCSI subsystem driver Revisio: 1.00 privot_root: No such file or directory /sbin/init: 431: cannot open /dev/console: No such file Kernel panic: Attempted to kill init !
Hat jemand so etwas am laufen und weis wie seine menu.lst aussieht.
Danke, Christian
P.S. Lilo kann ich auch nicht installieren, da sagt er es gibt einen konflikt mit /proc/partitions ????
eine Kopie mit dd funktioniert _nur_ dann wenn beide Partitionen absolut identisch sind - auch und gerade von ihrer Organisation(genaue Reihenfolge der Sektoren) und Grösse her - Was bei deiner Konstellation mutmaßlich nicht der Fall ist/sein kann. die Kopie/Rücksicherung auf/von die/der andere(n) Platte hätte mit einem Konstrukt a la tar cpf - /mnt/old | (cd /mnt/new ; tar xvf - ) genaue syntax siehe google oder mit cpio erfolgen sollen, du kannst jetzt höchstens noch versuchen deine kopie zu mounten aber ich fürchte das wird auch schief gehen wenn dein image direkt in eine partition kopiert wurde. Gute Chancen (stichwort loop-mount) hast du nur wenn dein image ein echtes imagefile ist, vorr. dein dateisystem hat dir da keinen Strich durch die Rechnung gemacht und dein file abgeschnitten. Ob ich richitg liege solltest du zuallererst mal mit einem Rettungssystem testen wo du beim booten den 3ware treiber auswählst damit du überhaupt beim fdisk -l was siehst. Denn wenn ich falsch liege hilft evtl. der Neubau der initrd. ps: der Charme (es bootet ohne nacharbeit) der Einfachheit einer dd kopie verkehrt sich ganz schnell ins Gegenteil wenn man nicht genau weis was man da tut. Aus diesem Grund verbietet sich auch generell eine Sicherung mit dd wenn die Gefahr besteht das man das image auf eine andere - nicht identische - Platte/Partition rücksichern muss! Gruss Falk
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Zacherl Christian