Moin, Seit ich vor einer Stunde mein System (Opensuse 11.1-64Bit) auf KDE4.3 hochgezogen hab läuft "/usr/bin/nepomukservicestub nepomukstorage" mit 100% CPU-Last und das nervt. Wie kann ich den Dienst beenden? Oder geht das nicht? Oder ist das ein Bug? Danke für Antworten Wolf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Wolf-Rüdiger Jürgens schrieb:
Seit ich vor einer Stunde mein System (Opensuse 11.1-64Bit) auf KDE4.3 hochgezogen hab läuft "/usr/bin/nepomukservicestub nepomukstorage" mit 100% CPU-Last und das nervt. Wie kann ich den Dienst beenden? Oder geht das nicht? Oder ist das ein Bug?
In den Systemsteinstellungen von KDE ungter Erweitert - Desktopsuche kannst Du den ganzen Nepomukkrams abstellen. Hat eigentlich jemand die Desktopsuche strigi unter KDE4.3 zum laufen bekommen? MfG Marco
Marco Marco Roeben schrieb:
In den Systemsteinstellungen von KDE ungter Erweitert - Desktopsuche kannst Du den ganzen Nepomukkrams abstellen.
Vielen Dank, nun ist endlich Ruhe. Grüße Wolf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Wolf-Rüdiger, Am Donnerstag 13 August 2009 schrieb Wolf-Rüdiger Jürgens:
Marco Marco Roeben schrieb:
In den Systemsteinstellungen von KDE ungter Erweitert - Desktopsuche kannst Du den ganzen Nepomukkrams abstellen.
Vielen Dank, nun ist endlich Ruhe.
Du hättest auch dann Ruhe gehabt, wenn Du den Nepomuk-Server erst einmal seinen Index hättest erstellen lassen. In der Tat kann das sehr unangenehm sein. Wenn er aber mal fertig ist, merkst Du von seinem Vorhandensein nichts mehr. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Helga, Am Donnerstag, 13. August 2009 12:37:16 schrieb Helga Fischer:
In der Tat kann das sehr unangenehm sein. Wenn er aber mal fertig ist, merkst Du von seinem Vorhandensein nichts mehr.
Ich war total überfordert und genervt, wenn ich Ruhe habe schau ich mir das nochmal an. Allerdings fehlt mir momentan noch die Einsicht ob ich Nepomuk überhaupt brauch. Grüße Wolf -- Tradition heißt, das Feuer weiterzutragen und nicht die Asche anzubeten - Gustav Mahler -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Wolf-Rüdiger Jürgens schrieb:
Ich war total überfordert und genervt, wenn ich Ruhe habe schau ich mir das nochmal an. Allerdings fehlt mir momentan noch die Einsicht ob ich Nepomuk überhaupt brauch.
Diese Einsicht fehlt mir im Moment auch noch. Dateien und Ordner mit Schlagwörtern , Kommentare und Bewertungen sind ja irgendwie nett, aber wo ist die Oberfläche (Datenbank?) wo diese Informationen ausgewertet werden können? Strigi? Das lief bei mir noch nie und eine Suchmaske ist mir noch nicht untergekommen. Alt+F2 soll das ja können, aber Theorie und Praxis liegen hier noch "etwas" auseinander. Außerdem sind die mit den Dateien und Ordnern verknüpften Daten sehr flüchtig. Einmal per (s)ftp kopiert und weg ist die Arbeit die man investiert hat. Leider liest Nepomuk "richtige" Tags, wie von mp3- oder mittlerweile auch PDF- Dateien nicht aus. Gibt es jemanden der Nepomuk in irgendeiner Art und Weise produktiv einsetzt? MfG Marco
Am Donnerstag 13 August 2009 schrieb Marco Roeben: [...]
Außerdem sind die mit den Dateien und Ordnern verknüpften Daten sehr flüchtig. Einmal per (s)ftp kopiert und weg ist die Arbeit die man investiert hat.
Darüber bin ich noch nicht gestolpert. Gut, dass ich das weiß. Schade, dass die Informationen kopieren nicht überleben.
Leider liest Nepomuk "richtige" Tags, wie von mp3- oder mittlerweile auch PDF- Dateien nicht aus.
Gibt es jemanden der Nepomuk in irgendeiner Art und Weise produktiv einsetzt?
Außer fürs kommentieren - nein. Wenn ich etwas verlegt habe, nehme ich tatsächlich immer noch locate. Aber insgesamt gesehen habe ich den Umstieg auf KDE4 auch noch nicht vollzogen. Ich hätte es zwar fast gewagt, aber mit einer fehlenden Browserhistory im konqui4 konnte ich mich einfach nicht anfreunden und abfinden. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 13 August 2009 15:07:18 schrieb Helga Fischer:
Am Donnerstag 13 August 2009 schrieb Marco Roeben: [...]
Gibt es jemanden der Nepomuk in irgendeiner Art und Weise produktiv einsetzt?
Wenn ich etwas Spezielles suche, dann finde ich es mit find oder locate. Da aeltere Sachen, deren Position ich wegen seltenem Gebrauch gerade nicht kenne, meist nur im Backup liegen, nutzt mir der ganze Kram beagle, kerry und nepomuk recht wenig. Die Desktop-Suche ist imho was fuer Leute, die ihr System nach Herzenslust zumuellen.
Außer fürs kommentieren - nein. Wenn ich etwas verlegt habe, nehme ich tatsächlich immer noch locate.
Richtig :-)
Aber insgesamt gesehen habe ich den Umstieg auf KDE4 auch noch nicht vollzogen. Ich hätte es zwar fast gewagt, aber mit einer fehlenden Browserhistory im konqui4 konnte ich mich einfach nicht anfreunden und abfinden.
Mein Konqui (Momentan: Version 4.3.00 (KDE 4.3.0) "release 155") hat seinen Verlaufsspeicher unter: -Gehe zu -Verlauf anzeigen Die Anzahl der zu speichernden Tage kannst Du in den Einstellungen festlegen! Sortieren kannst Du nach Name oder Datum. MfG Th. Moritz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 13. August 2009 15:07:18 schrieb Helga Fischer:
Am Donnerstag 13 August 2009 schrieb Marco Roeben: [...]
Außerdem sind die mit den Dateien und Ordnern verknüpften Daten sehr flüchtig. Einmal per (s)ftp kopiert und weg ist die Arbeit die man investiert hat.
Darüber bin ich noch nicht gestolpert. Gut, dass ich das weiß. Schade, dass die Informationen kopieren nicht überleben.
Lokales kopieren und umbenennen meines Wissens nach schon. Allerdings ist es wohl ein bisschen viel verlangt, das nepomuk die Datei wiedererkennt, wenn man sie auf einen Server verschoben und dann wieder zurückkopiert hat. Das hieße nämlich, dass nepomuk niemals irgendwelche Daten zu einer Datei löschen darf, da sie ja vielleicht mal irgendwann wiederkommen könnte. Alternativ könnte nepomuk die Daten so an die Datei anfügen, dass diese mitkopiert werden, was aber auch eher sub-optimal ist. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sven Burmeister schrieb:
Lokales kopieren und umbenennen meines Wissens nach schon. Allerdings ist es wohl ein bisschen viel verlangt, das nepomuk die Datei wiedererkennt, wenn man sie auf einen Server verschoben und dann wieder zurückkopiert hat. Das hieße nämlich, dass nepomuk niemals irgendwelche Daten zu einer Datei löschen darf, da sie ja vielleicht mal irgendwann wiederkommen könnte. Alternativ könnte nepomuk die Daten so an die Datei anfügen, dass diese mitkopiert werden, was aber auch eher sub-optimal ist.
Ich habe drei Rechner auf denen ich regelmäßig arbeite. Oder ich brauche nur einem Kollegen einen Text zur Überarbeitung schicken (oder per USB-Stick geben) und schon sind die Metadaten von Nepomuk weg. Das ist schade und fördert nicht die Benutzung. Wieso sollte man es Nepomuk nicht erlauben eine Datenbank anzulegen die prinzipiell nicht größenbeschränkt ist? Auf einem durchschnittlichen Arbeitsrechner stellt Speicherplatz kein Problem mehr dar. Außerdem finde ich es gar nicht sub-optimal wenn solche "semantischen Daten" an eine Datei angehängt werden. Warum denn nicht? Bei mp3, pdf und anderen Dateien macht es Sinn. Bei einem Office-Dokument macht es prinzipiell auch Sinn, selbst bei einer einfachen Textdatei macht es meiner Meinung nach Sinn. MfG Marco
Am Freitag, 14. August 2009 10:24:29 schrieb Marco Roeben:
Sven Burmeister schrieb:
Lokales kopieren und umbenennen meines Wissens nach schon. Allerdings ist es wohl ein bisschen viel verlangt, das nepomuk die Datei wiedererkennt, wenn man sie auf einen Server verschoben und dann wieder zurückkopiert hat. Das hieße nämlich, dass nepomuk niemals irgendwelche Daten zu einer Datei löschen darf, da sie ja vielleicht mal irgendwann wiederkommen könnte. Alternativ könnte nepomuk die Daten so an die Datei anfügen, dass diese mitkopiert werden, was aber auch eher sub-optimal ist.
Ich habe drei Rechner auf denen ich regelmäßig arbeite. Oder ich brauche nur einem Kollegen einen Text zur Überarbeitung schicken (oder per USB-Stick geben) und schon sind die Metadaten von Nepomuk weg. Das ist schade und fördert nicht die Benutzung.
Und was ist, wenn man dann Dateien von anderen Leuten bekommt, die ihre tags und kommentare da dran geheftet haben? Dann mischen die sich unter deine eigenen, ohne dass du das wolltest. Du müsstest also erstmal nachschauen, was da drin steht, ob es jugendfrei oder sonstwie anstößig ist bzw. ob es Überschneidungen mit deinen tags gibt, sei es da die Datei eigentlich von dir kam oder da andere das gleiche tag benutzen.
Wieso sollte man es Nepomuk nicht erlauben eine Datenbank anzulegen die prinzipiell nicht größenbeschränkt ist? Auf einem durchschnittlichen Arbeitsrechner stellt Speicherplatz kein Problem mehr dar.
Außerdem finde ich es gar nicht sub-optimal wenn solche "semantischen Daten" an eine Datei angehängt werden. Warum denn nicht? Bei mp3, pdf und anderen Dateien macht es Sinn. Bei einem Office-Dokument macht es prinzipiell auch Sinn, selbst bei einer einfachen Textdatei macht es meiner Meinung nach Sinn.
Dann wäre das ja ein Grund sich dieses auf bugs.kde.org zu wünschen. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 14 August 2009 glaubte Marco Roeben zu wissen:
Wieso sollte man es Nepomuk nicht erlauben eine Datenbank anzulegen die prinzipiell nicht größenbeschränkt ist? Auf einem durchschnittlichen Arbeitsrechner stellt Speicherplatz kein Problem mehr dar.
Und wie lange braucht es dann, eine 20GB oder 50GB große Datenbank zu durchsuchen? Oder größer?
Außerdem finde ich es gar nicht sub-optimal wenn solche "semantischen Daten" an eine Datei angehängt werden. Warum denn nicht? Bei mp3, pdf und anderen Dateien macht es Sinn. Bei einem Office-Dokument macht es prinzipiell auch Sinn, selbst bei einer einfachen Textdatei macht es meiner Meinung nach Sinn.
Ich wäre begeistert, wenn mir ein solches Programm meine Dateien ändert. Wenn schon sowas, dann so, daß es per default deaktiviert ist. /Sollte/ da was schieflaufen, hat man das Vergnügen, die Datei zu restaurieren. Manche Programme dürften so ihre Schwierigkeiten haben, wenn da Daten in einer Datei auftauchen, die nicht vorgesehen sind. Wie willst du denn die Daten anhängen? Als Kommentar? Da gibt es zig Varianten, was als Kommentar gewertet wird. Ich stelle mir gerade Scripte oder Konfigurationsdateien vor, die um solche Daten erweitert werden und da die Auszeichnung als Kommentar fehlerhaft ist. *grusel* flo -- Ich als gehuldigter werde keinen anderen huldigen. [WoKo in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 14 August 2009 glaubte Florian 'Ingrid' Gross zu wissen:
Am Freitag 14 August 2009 glaubte Marco Roeben zu wissen:
Wieso sollte man es Nepomuk nicht erlauben eine Datenbank anzulegen die prinzipiell nicht größenbeschränkt ist? Auf einem durchschnittlichen Arbeitsrechner stellt Speicherplatz kein Problem mehr dar.
Und wie lange braucht es dann, eine 20GB oder 50GB große Datenbank zu durchsuchen? Oder größer?
Auf diesem Rechner hier tummeln sich übrigens aktuell etwas über 1,2Mio Dateien. Bei 1kb pro Datei wären das in der Datenbank knapp 1,2GB ohne den Overhead. Wie eine solche Datenbank wohl in ein paar Jahren aussehen würde? flo -- Leute die andere nicht lesen sind beschränkt und deshalb lese ich sie nicht! [Barbara Gon in dsnu] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Florian Gross schrieb:
Am Freitag 14 August 2009 glaubte Marco Roeben zu wissen:
Wieso sollte man es Nepomuk nicht erlauben eine Datenbank anzulegen die prinzipiell nicht größenbeschränkt ist? Auf einem durchschnittlichen Arbeitsrechner stellt Speicherplatz kein Problem mehr dar.
Und wie lange braucht es dann, eine 20GB oder 50GB große Datenbank zu durchsuchen? Oder größer?
Kommt auf das Design der Datenbank an. :-)
Ich wäre begeistert, wenn mir ein solches Programm meine Dateien ändert.
Wenn schon sowas, dann so, daß es per default deaktiviert ist.
Natürlich darf das alles nur dann passieren wenn der Benutzer das will. Das setze ich jetzt voraus, da wir von einem semantischen Desktop ausgehen.
Sollte da was schieflaufen, hat man das Vergnügen, die Datei zu restaurieren.
Das darf natürlich nicht passieren. Die eigentliche Datei oder der original Inhalt sollte am besten gar nicht verändert werden können.
Manche Programme dürften so ihre Schwierigkeiten haben, wenn da Daten in einer Datei auftauchen, die nicht vorgesehen sind.
Vielleicht könnte man wie im Genom ein "Stop-Codon" einbauen wo "normale" Programme einfach aufhören zu lesen.
Wie willst du denn die Daten anhängen? Als Kommentar? Da gibt es zig Varianten, was als Kommentar gewertet wird.
Keine Ahnung, ich bin kein Informatiker. Ich stelle mir nur vor wie so ein semantischer Desktop aussehen könnte. Vielleicht ist das auch gut so, dass ich nicht weiß wo im Detail alles Probleme auftauchen können. Dann würde ich wahrscheinlich gar nicht anfangen darüber nachzudenken. :-)
Ich stelle mir gerade Scripte oder Konfigurationsdateien vor, die um solche Daten erweitert werden und da die Auszeichnung als Kommentar fehlerhaft ist. grusel
Also so schlimm kann es doch gar nicht sein, sich da was auszudenken. Bei mp3, jpeg, pdf und sonstigen Dateien gibt es auch Metadaten und es funktioniert. Ein bisschen mehr Zuversicht bitte!
Auf diesem Rechner hier tummeln sich übrigens aktuell etwas über 1,2Mio Dateien.
Hier würde ich sowieso erstmal rigoros filtern. Im Endeffekt braucht der Benutzer erstmal nur sein Home-Verzeichnis und ich denke selbst in /home/benutzer bietet sich noch viel Potential muss rauszuschmeißen.
Bei 1kb pro Datei wären das in der Datenbank knapp 1,2GB ohne den Overhead.
Wie eine solche Datenbank wohl in ein paar Jahren aussehen würde?
Um auf den etwas spaßig gemeinten Kommentar von oben zurück zukommen. Im Moment würde der Benutzer doch über einen normalen Dateimanager auf seine Inhalte zugreifen. Markiert der eine Datei bekommt er die Metadaten zu sehen. Die Datenbank im Hintergrund müsste meiner Meinung nach so schlau sein und automatisch vor sortieren. Damit meine ich z.B. wenn man in ein Verzeichnis wechselt hält die nur die Informationen zu den Dateien in dem Verzeichnis und den Unterverzeichnissen vor. MfG Marco
Am Freitag 14 August 2009 glaubte Marco Roeben zu wissen:
Florian Gross schrieb:
Am Freitag 14 August 2009 glaubte Marco Roeben zu wissen:
Wieso sollte man es Nepomuk nicht erlauben eine Datenbank anzulegen die prinzipiell nicht größenbeschränkt ist? Auf einem durchschnittlichen Arbeitsrechner stellt Speicherplatz kein Problem mehr dar.
Und wie lange braucht es dann, eine 20GB oder 50GB große Datenbank zu durchsuchen? Oder größer?
Kommt auf das Design der Datenbank an. :-)
Nur darauf? Die Hardware ist irgendwann auch nicht ganz unwichtig.
Ich wäre begeistert, wenn mir ein solches Programm meine Dateien ändert.
Wenn schon sowas, dann so, daß es per default deaktiviert ist.
Natürlich darf das alles nur dann passieren wenn der Benutzer das will. Das setze ich jetzt voraus, da wir von einem semantischen Desktop ausgehen.
Ich gehe mittlerweile eher davon aus, daß sowas gleich aktiviert ist. Leider.
Sollte da was schieflaufen, hat man das Vergnügen, die Datei zu restaurieren.
Das darf natürlich nicht passieren. Die eigentliche Datei oder der original Inhalt sollte am besten gar nicht verändert werden können.
Und wie paßt das zu | Außerdem finde ich es gar nicht sub-optimal wenn solche "semantischen Daten" an | eine Datei angehängt werden. Warum denn nicht? Bei mp3, pdf und anderen | Dateien macht es Sinn. Bei einem Office-Dokument macht es prinzipiell auch Sinn, | selbst bei einer einfachen Textdatei macht es meiner Meinung nach Sinn. Wenn ich was anhänge, verändere ich die Datei.
Manche Programme dürften so ihre Schwierigkeiten haben, wenn da Daten in einer Datei auftauchen, die nicht vorgesehen sind.
Vielleicht könnte man wie im Genom ein "Stop-Codon" einbauen wo "normale" Programme einfach aufhören zu lesen.
Du willst mal eben sämtliche Programme ändern lassen? Au ja, schlag das mal den ganzen Programmierern vor. Aber sag bitte vorher, wo du das machst. Ich liefere das Popcorn. ;-)
Wie willst du denn die Daten anhängen? Als Kommentar? Da gibt es zig Varianten, was als Kommentar gewertet wird.
Keine Ahnung, ich bin kein Informatiker. Ich stelle mir nur vor wie so ein semantischer Desktop aussehen könnte. Vielleicht ist das auch gut so, dass ich nicht weiß wo im Detail alles Probleme auftauchen können. Dann würde ich wahrscheinlich gar nicht anfangen darüber nachzudenken. :-)
Ich bin auch nicht mal ansatzweise Informatiker. Bin nur schon öfter mal fast verzweifelt, weil da mal wieder ein Programm in einer Datei die Finger drin hatte, die es eigentlich in Ruhe lassen sollte.
Ich stelle mir gerade Scripte oder Konfigurationsdateien vor, die um solche Daten erweitert werden und da die Auszeichnung als Kommentar fehlerhaft ist. grusel
Also so schlimm kann es doch gar nicht sein, sich da was auszudenken. Bei mp3, jpeg, pdf und sonstigen Dateien gibt es auch Metadaten und es funktioniert.
Da sind diese Daten auch von vornerein vorgesehen. Für deine Idee müßten neue Formate eingeführt werden. Und ich sehe ehrlich gesagt den Sinn nicht so ganz. Da lieber eine Datenbank, die z.B. nach 6/9/12/whatever Monaten unbenutzte Einträge rauswirft.
Ein bisschen mehr Zuversicht bitte!
Zuversicht? Kann man das Essen? *HUNGER*
Auf diesem Rechner hier tummeln sich übrigens aktuell etwas über 1,2Mio Dateien.
Hier würde ich sowieso erstmal rigoros filtern. Im Endeffekt braucht der Benutzer erstmal nur sein Home-Verzeichnis und ich denke selbst in /home/benutzer bietet sich noch viel Potential muss rauszuschmeißen.
Es kommt so oder so dauernd was dazu, wenn man nicht nur Spiele laufen hat.
Bei 1kb pro Datei wären das in der Datenbank knapp 1,2GB ohne den Overhead.
Wie eine solche Datenbank wohl in ein paar Jahren aussehen würde?
Um auf den etwas spaßig gemeinten Kommentar von oben zurück zukommen. Im Moment würde der Benutzer doch über einen normalen Dateimanager auf seine Inhalte zugreifen. Markiert der eine Datei bekommt er die Metadaten zu sehen. Die Datenbank im Hintergrund müsste meiner Meinung nach so schlau sein und automatisch vor sortieren. Damit meine ich z.B. wenn man in ein Verzeichnis wechselt hält die nur die Informationen zu den Dateien in dem Verzeichnis und den Unterverzeichnissen vor.
Dann könnte man auch eine Datenbank pro Verzeichnis (und evtl. auf Wunsch auch Unterverzeichnisse) direkt in das betreffende Verzeichnis legen. Die könnte dann bei deinem Beispiel mit dem Datenaustausch mit Kollegen mitgesendet werden. Dann hätte der die Daten auch dabei. Gibt sicher noch andere Möglichkeiten. flo -- Wieso hast Du eigentlich bei Deiner neuerlichen Posting-Attacke die chemnitz.*-Gruppen aussen vor gelassen? [Sebastian Damm zu 'ryll' in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, 14.08.2009 20:06, Florian Gross wrote:
Am Freitag 14 August 2009 glaubte Marco Roeben zu wissen:
Florian Gross schrieb:
Am Freitag 14 August 2009 glaubte Marco Roeben zu wissen: ... Sollte da was schieflaufen, hat man das Vergnügen, die Datei zu restaurieren. Das darf natürlich nicht passieren. Die eigentliche Datei oder der original Inhalt sollte am besten gar nicht verändert werden können.
Und wie paßt das zu
| Außerdem finde ich es gar nicht sub-optimal wenn solche "semantischen Daten" an | eine Datei angehängt werden. Warum denn nicht? Bei mp3, pdf und anderen | Dateien macht es Sinn. Bei einem Office-Dokument macht es prinzipiell auch Sinn, | selbst bei einer einfachen Textdatei macht es meiner Meinung nach Sinn.
Wenn ich was anhänge, verändere ich die Datei.
Ausser ich hänge es nicht an den Inhalt der Datei.
Manche Programme dürften so ihre Schwierigkeiten haben, wenn da Daten in einer Datei auftauchen, die nicht vorgesehen sind. Vielleicht könnte man wie im Genom ein "Stop-Codon" einbauen wo "normale" Programme einfach aufhören zu lesen.
Man könnte ja auch sozusagen Resource-Zweige an die Dateien hängen, die vom Inhalt getrennt sind.
Du willst mal eben sämtliche Programme ändern lassen?
Dann würden Programme nur ihren Dateiinhalt sehen, und die angehängten Daten bestehen unabhängig davon weiter!
Au ja, schlag das mal den ganzen Programmierern vor. Aber sag bitte vorher, wo du das machst. Ich liefere das Popcorn. ;-)
Hmm... man könnte das den Dateisystementwicklern vorschlagen. Dann bräuchten die Such- und Indexierprogramme nur solche angehängten Daten benutzen. ...
Also so schlimm kann es doch gar nicht sein, sich da was auszudenken. Bei mp3, jpeg, pdf und sonstigen Dateien gibt es auch Metadaten und es funktioniert.
Stimmt. Übrigens auch Microsoft- und OpenOffice-Dateien, um nur zwei häufig auftretende Klassen zu nennen.
Da sind diese Daten auch von vornerein vorgesehen. Für deine Idee müßten neue Formate eingeführt werden.
Mit meiner Idee bräuchten die Dateiformate nicht geändert werden!
Und ich sehe ehrlich gesagt den Sinn nicht so ganz. Da lieber eine Datenbank, die z.B. nach 6/9/12/whatever Monaten unbenutzte Einträge rauswirft.
Hmmm... ist das nicht genau falsch rum gedacht? Grade bei Dokumenten die lange nicht angefasst wurden würde ich doch von einer semantischen Suchfunktion profitieren?
Ein bisschen mehr Zuversicht bitte!
Zuversicht? Kann man das Essen? *HUNGER*
Auf diesem Rechner hier tummeln sich übrigens aktuell etwas über 1,2Mio Dateien. Hier würde ich sowieso erstmal rigoros filtern. Im Endeffekt braucht der Benutzer erstmal nur sein Home-Verzeichnis
Ich würd's eher andersrum definieren... für fast alles was man installiert braucht man keine weiteren Metadaten, die stecken idealerweise in der Paketdatenbank.
und ich denke selbst in
/home/benutzer bietet sich noch viel Potential muss rauszuschmeißen.
Zumindest gibt es sicherlich Dateien die keine weiteren Metadaten brauchen. Die häufigsten Dateiarten aber schon - Mediendateien, Office-Dokumente, pdfs - aber da ist das ja auch schon vorgesehen - s.o.
Es kommt so oder so dauernd was dazu, wenn man nicht nur Spiele laufen hat.
Savegames? ;-)
Bei 1kb pro Datei wären das in der Datenbank knapp 1,2GB ohne den Overhead.
Wie eine solche Datenbank wohl in ein paar Jahren aussehen würde?
Würde dann immer noch zu aktuellen Rechnern passen, denke ich.
Um auf den etwas spaßig gemeinten Kommentar von oben zurück zukommen. Im Moment würde der Benutzer doch über einen normalen Dateimanager auf seine Inhalte zugreifen. Markiert der eine Datei bekommt er die Metadaten zu sehen. Die Datenbank im Hintergrund müsste meiner Meinung nach so schlau sein und automatisch vor sortieren. Damit meine ich z.B. wenn man in ein Verzeichnis wechselt hält die nur die Informationen zu den Dateien in dem Verzeichnis und den Unterverzeichnissen vor.
Dann könnte man auch eine Datenbank pro Verzeichnis (und evtl. auf Wunsch auch Unterverzeichnisse) direkt in das betreffende Verzeichnis legen. Die könnte dann bei deinem Beispiel mit dem Datenaustausch mit Kollegen mitgesendet werden. Dann hätte der die Daten auch dabei.
Vergl. meinen Vorschlag, die Daten an die Dateien zu knüpfen - dann darf man sogar Dateien Verschieben ohne Metadaten zu verlieren! thumbs.db lässt grüßen... Und wenn ich in den Metadaten nur einen Verweis auf den Datenbankeintrag habe... dann kann ich schnell Metadaten der Dateien finden die ich grade ansehe, und in der Datenbank bequem suchen. Die Verweise von der Datenbank zu der Datei würden natürlich kaputtgehen wenn ich Dateien verschiebe, aber das lässt sich über reglmässiges prüfen und korrigieren beheben. Nur wenn ein Verweis tatsächlich nicht aktuell ist muss teuer gesucht werden, aber dann habe ich schon zumindest den Dateinamen und ggf. weitere hilfreiche Ansatzpunkte für eine schnelle Suche.
Gibt sicher noch andere Möglichkeiten.
Klar. Übrigens sind meine Vorschläge von oben seit Jahren bzw. Jahrzehnten umgesetzt... HPFS, NTFS, XFS unterstützen extended attributes seit langem. Die ext-Familie hat sie auch, ich weiss nicht wie lange schon. JFS - keine Ahnung, und ich will jetzt auch nicht gucken. Und das komische - das wird sogar benutzt! getfattr -d accueil.pdf # file: accueil.pdf user.Beagle.AttrTime="20080514140304" user.Beagle.Filter="000 Beagle.Filters.FilterPdf" user.Beagle.Fingerprint="02 JiJIdQ56SUKAhkseaQMMpw" user.Beagle.MTime="20000303162249" user.Beagle.Uid="1znrQhxlz02IcrknTMClSw" Nur ob Nepomuk das sinnvoll benutzt weiss ich nicht - Beagle scheint's zu tun :-) Arno
flo
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann Sandstr. 6, 49080 Osnabrück www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, :-) Bisher hat niemand auf die Frage geantwortet: Benutzt jemand das Ding sinnvoll? Gruss Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Karl, Am Samstag 15 August 2009 18:14:10 schrieb Karl Sinn:
Bisher hat niemand auf die Frage geantwortet: Benutzt jemand das Ding sinnvoll?
den Sinn von irgendetwas mit dem Du Dich beschäftigst, musst Du Dir schon selbst erarbeiten. Ich denke nicht, dass Du ein glühender Verehrer von McDonalds wirst, wenn ich Dir ne Zeit lang vom BigMäc erzähle. Wie an anderer Stelle schon mal geschrieben, ist das Netz voll von den Informationen die Du suchst. Ob Dich diese Informationen, hier zu Nepomuk, dann dazu bringen, den Daemon für Dich interessant zu finden, ist dann Deine Privatsache. Jedenfalls muss ich niemanden von irgendetwas überzeugen oder jemandem etwas schmackhaft machen. Gruss Thomas
Gruss Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 14. August 2009 schrieb Arno Lehmann:
Man könnte ja auch sozusagen Resource-Zweige an die Dateien hängen, die vom Inhalt getrennt sind.
Erinnert mich an meinen guten alten Amiga: Dort gab es zum einen eine Dateiinfo, die im Dateisystem gespeichert wurde sowie die Möglichkeit eine Datei mit gleichem Namen und der zusätzlichen Endung .info neben einer Datei zu speichern. Dort konnte man zusätzliche Infos wie "Standardprogramm" oder eine spezielles Icon zu hinterlegen. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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