Micropolis 3391AV Platte an NCR 53C810 Controller läßt sich nicht formatieren
Hallo, im Subject steht schon das wesentliche. Hier mal eine kurze Zusammenfassung des Systems. Gigabyte Board mit Pentium 166 MMX. Award Bios 4.50PG. OnBoard SMDS SCSI Bios mit Revision 3.07.00. Zwei IDE Platten als Master am primären und sekundären IDE Kanal. SuSE 5.2 komplett auf /dev/hda. Original SuSE Kernel ohne weitere Updates. Als NCR Treiber ist der "neue" BSD Treiber 53C8XX installiert (fest im Kernel) und wird mit Option safe:y gestartet. Am internen Strang hängen: 2 SCSI CD-ROM und die 3391AV. Da die 3391 anscheinend nicht terminiert werden kann (zumindest beschreibt die aufgedruckte Jumperbelegung keinen TERM Jumper. Hat Micropolis eigentlich keine Homepage mehr?), ist eines der CD-Roms per Jumper terminiert und hängt als letztes am internen Bus. Extern ist ein ZIP Laufwerk angeschlossen und terminiert. Zum PCI NCR Controller habe ich leider keine Doku und auch keine Diskette mit Setup Programm. Daher meine erste Frage: Wenn ich externe Geräte anschließe, muß ich dann die Reihe von Terminatoren auf der Steckkarte neben dem Anschluß für das interne Flachbandkabel entfernen? Und zweitens: Kann man irgendwie in das Setup des Onboard SCSI Bios gelangen? Oder geht das nur bei SCSI Bios auf dem Controller. Control-C zeigt jedenfalls keine Wirkung. Ok, das eigentliche Problem zeigt sich dann wie folgt: Platte in 2 Partitionen a ca. 4.3 GB aufgeteilt (Gesamtkapazität ist 8,7 GB). Danach der Versuch mkfs -t ext2 /dev/sda1 zu starten. Beim Schreiben der Inode Table stürzt die Linux Maschine dann grundsätzlich ab. 10 Versuche und 10 totale Abstürze. Nur ein Reset hilft dann noch. Irgendwelche Fehlermeldungen bzgl. Zugriffsproblemen auf die Platte gibt es nicht. Ich habe die Platte dann an einem zweiten Rechner (mit SusE 5.0 und Adaptec) ohne Probleme formatieren können. Dann die Platte wieder an Rechner A. Beim Kopieren von größeren Datenmengen auf die 3391AV kommt es dann aber erneut zu einem Totalabsturz von Linux. Kopieren derselben Daten auf die zweite IDE Platte (auch ca. 8 GB) macht nicht die geringsten Probleme. Ach ja, der rein lesende Zugriff auf die beiden CD-Roms scheint keinerlei Probleme zu bereiten. Evtl. hat hier jemand ja noch ein paar Ideen, was ich noch probieren könnte, um die obige Kombination zum Laufen zu bekommen, bevor ich mir einen anderen SCSI Controller kaufe. Mfg Jörg -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Joerg Spilker wrote:
Hallo,
im Subject steht schon das wesentliche. Hier mal eine kurze Zusammenfassung des Systems. Gigabyte Board mit Pentium 166 MMX. Award Bios 4.50PG. OnBoard SMDS SCSI Bios mit Revision 3.07.00. Zwei IDE Platten als Master am primären und sekundären IDE Kanal. SuSE 5.2 komplett auf /dev/hda. Original SuSE Kernel ohne weitere Updates. Als NCR Treiber ist der "neue" BSD Treiber 53C8XX installiert (fest im Kernel) und wird mit Option safe:y gestartet. Am internen Strang hängen: 2 SCSI CD-ROM und die 3391AV. Da die 3391 anscheinend nicht terminiert werden kann (zumindest beschreibt die aufgedruckte Jumperbelegung keinen TERM Jumper. Hat Micropolis eigentlich keine Homepage mehr?), ist eines der CD-Roms per Jumper terminiert und hängt als letztes am internen Bus. Extern ist ein ZIP Laufwerk angeschlossen und terminiert.
Zum PCI NCR Controller habe ich leider keine Doku und auch keine Diskette mit Setup Programm. Daher meine erste Frage: Wenn ich externe Geräte anschließe, muß ich dann die Reihe von Terminatoren auf der Steckkarte neben dem Anschluß für das interne Flachbandkabel entfernen? Und zweitens: Kann man irgendwie in das Setup des Onboard SCSI Bios gelangen? Oder geht das nur bei SCSI Bios auf dem Controller. Control-C zeigt jedenfalls keine Wirkung.
Ok, das eigentliche Problem zeigt sich dann wie folgt: Platte in 2 Partitionen a ca. 4.3 GB aufgeteilt (Gesamtkapazität ist 8,7 GB). Danach der Versuch mkfs -t ext2 /dev/sda1 zu starten. Beim Schreiben der Inode Table stürzt die Linux Maschine dann grundsätzlich ab. 10 Versuche und 10 totale Abstürze. Nur ein Reset hilft dann noch. Irgendwelche Fehlermeldungen bzgl. Zugriffsproblemen auf die Platte gibt es nicht.
Ich habe die Platte dann an einem zweiten Rechner (mit SusE 5.0 und Adaptec) ohne Probleme formatieren können. Dann die Platte wieder an Rechner A. Beim Kopieren von größeren Datenmengen auf die 3391AV kommt es dann aber erneut zu einem Totalabsturz von Linux. Kopieren derselben Daten auf die zweite IDE Platte (auch ca. 8 GB) macht nicht die geringsten Probleme.
Ach ja, der rein lesende Zugriff auf die beiden CD-Roms scheint keinerlei Probleme zu bereiten.
Evtl. hat hier jemand ja noch ein paar Ideen, was ich noch probieren könnte, um die obige Kombination zum Laufen zu bekommen, bevor ich mir einen anderen SCSI Controller kaufe.
Mfg Jörg
Hallo Jörg, hast Du den SCSI-Support fest im Kernel drin? Ich glaub mal in der SuSE-DB was über Probleme mit Micropolis Platten und Symbios- Controller gelesen zu haben. Mal nachschauen. Es ging glaub ich um die Parameter default tagged command queue depth (8 (bei mir)) maximum number of queued commands (4 (-"-)) synchronous transfers frequenzy (10(-"-)) Ich habe nen 53c875 und ne Micropolis 43irgendwas. Läuft problemlos. Habe allerdings ein BIOS. Wird die Platte eigentlich beim Booten korrekt erkannt? Hoffe es hilft weiter1 MfG Hermann</PRE> <PRE> begin: vcard fn: Hermann Kaiser n: Kaiser;Hermann adr;dom: Hermann Kaiser;;Beethovenstr. 6;71139 Ehningen;;; email;internet: HermannKaiser@swol.de tel;home: (07034)930053 x-mozilla-cpt: ;0 x-mozilla-html: FALSE version: 2.1 end: vcard
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 At 11:40 01.01.99 +0100, Joerg Spilker wrote:
Da die 3391 anscheinend nicht terminiert werden kann (zumindest beschreibt die aufgedruckte Jumperbelegung keinen TERM Jumper. Hat Micropolis eigentlich keine Homepage mehr?), ist eines der CD-Roms per Jumper terminiert und hängt als letztes am internen Bus. Extern ist ein ZIP Laufwerk angeschlossen und terminiert.
Zum PCI NCR Controller habe ich leider keine Doku und auch keine Diskette mit Setup Programm. Daher meine erste Frage: Wenn ich externe Geräte anschließe, muß ich dann die Reihe von Terminatoren auf der Steckkarte neben dem Anschluß für das interne Flachbandkabel entfernen?
Ja, unbedingt. Übrigens würde ich ggf. mal auf die eingebaute Terminierung der Geräte (CD-ROM, ZIP) verzichten und separate aktive Terminatoren einsetzen. Die eingebauten Terminatoren sind nicht immer so das gelbe vom Ei (mir hat mal einer im CD-ROM einen Produktions-Novell-Server zerlegt, nicht besonders witzig). Tara Xtoph -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: PGPfreeware 5.5.3i for non-commercial use <<A HREF="http://www.pgpi.com"><A HREF="http://www.pgpi.com</A">http://www.pgpi.com> iQA/AwUBNo85qFDnuWALzzAwEQIEIQCeLdVWC0u4onJ07FI4Ipa/uAe+6SwAnjpR GiVlGjyiABbZxRby6WunVk7K =3LLl -----END PGP SIGNATURE----- -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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