OT: Booten von USB mit 64 GB Stick

Hallo, ich würde gern einen 64GB USB-Stick bootbar machen, scheitere aber vermutlich an der Größe. Dieser enthält lediglich eine Partition, die mit FAT32 formatiert ist. Ich habe mir die Demo-Version von Acronis True Image runtergeladen, installiert und damit diesen USB-Stick bootbar machen lassen. Das Programm selbst scheint auf Linux aufzubauen, denn die HDD werden als /dev/sd... und die erste Netzwerkkarte als eth0 angesprochen. Auf meinem neusten Rechner _klappt es_ auch. Auf meinen älteren Geräten kann ich nicht vom Stick booten, obwohl sie grundsätzlich per Stick gebootet werden können. So habe ich auf einem 512MB USB-Stick CloneZilla installiert und der startet brav auf allen Rechnern. Es kommt die Meldung, dass keine bootbare Partition enthalten sei. Ich habe jetzt die _Vermutung_, dass es evtl. an der Größe des Stick oder der 1. Partition liegen könnte. Ich habe schon versucht mit einer Suchmaschine etwas herauszufinden. Aber das Problem scheint niemand zu haben. Ich würde wirklich gern auf allen Rechnern von diesem Stick booten können! Kann mir jemand bestätigen, dass es an der Größe liegt? Falls ja, würde es etwas bringen, den Stick in 2 Partitionen aufzuteilen (die erste mit 512 MB und dann den Rest)? Danke für Eure Ideen und Erfahrungen. Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 24. September 2012 22:58 schrieb Alex Winzer <alex.e-mail@gmx.de>:
Auf meinem neusten Rechner _klappt es_ auch. Auf meinen älteren Geräten kann ich nicht vom Stick booten, obwohl sie grundsätzlich per Stick gebootet werden können. So habe ich auf einem 512MB USB-Stick CloneZilla installiert
Wie alt sind die Maschinen? https://en.wikipedia.org/wiki/Parallel_ATA#x86_BIOS_size_limitations Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo, Am 24.09.2012 23:12, schrieb Martin Schröder:
Am 24. September 2012 22:58 schrieb Alex Winzer <alex.e-mail@gmx.de>:
Auf meinem neusten Rechner _klappt es_ auch. Auf meinen älteren Geräten kann ich nicht vom Stick booten, obwohl sie grundsätzlich per Stick gebootet werden können. So habe ich auf einem 512MB USB-Stick CloneZilla installiert Wie alt sind die Maschinen? https://en.wikipedia.org/wiki/Parallel_ATA#x86_BIOS_size_limitations So etwas wie diesen Link hatte ich gesucht.
Von wann genau die Maschinen sind, kann ich nicht sagen. Sie haben aber alle eine 40 GB HDD verbaut, so dass es daran m.E. nicht liegen sollte. Sie sind alle von Fujitsu/Siemens und haben irgendwas mit Esprimo im Namen. Die genauen Bezeichnungen kann ich leider erst Morgen sagen, wenn ich wieder an die Kisten komme. Ich hätte den Stick ja auch schon umpartitioniert/formatiert und es dann probiert. Aber ich leide bzgl. der max. Schreibzyklen an Paranoia - zumal ich das Teil mit FAT32 gekauft und dann nach NTFS formatiert hatte. Dann sagte mir Acronis, dass NTFS nicht gebootet werden könnte. XP will aber Partitionen größer 32 GB nicht mit FAT32 formatieren. Dank Linux habe ich zumindest das nach mehreren Versuchen hinbekommen... Daher frage ich jetzt sicherheitshalber nach. Dass mir keiner eine Garantie geben kann, ist klar. Aber manchmal hat ja selbst schon jemand Erfahrungen mit dem Thema gemacht. Danke erstmal für den Hinweis. Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Montag, 24. September 2012, 22:58:44 schrieb Alex Winzer: Hallo Alex, hast Du es mal mit dem "imagewriter" versucht. Mein 32 GB Stick bootet völlig problemlos. Gruß, Dieter
Hallo,
ich würde gern einen 64GB USB-Stick bootbar machen, scheitere aber vermutlich an der Größe. Dieser enthält lediglich eine Partition, die mit FAT32 formatiert ist. Ich habe mir die Demo-Version von Acronis True Image runtergeladen, installiert und damit diesen USB-Stick bootbar machen lassen. Das Programm selbst scheint auf Linux aufzubauen, denn die HDD werden als /dev/sd... und die erste Netzwerkkarte als eth0 angesprochen.
Auf meinem neusten Rechner _klappt es_ auch. Auf meinen älteren Geräten kann ich nicht vom Stick booten, obwohl sie grundsätzlich per Stick gebootet werden können. So habe ich auf einem 512MB USB-Stick CloneZilla installiert und der startet brav auf allen Rechnern. Es kommt die Meldung, dass keine bootbare Partition enthalten sei. Ich habe jetzt die _Vermutung_, dass es evtl. an der Größe des Stick oder der 1. Partition liegen könnte. Ich habe schon versucht mit einer Suchmaschine etwas herauszufinden. Aber das Problem scheint niemand zu haben. Ich würde wirklich gern auf allen Rechnern von diesem Stick booten können!
Kann mir jemand bestätigen, dass es an der Größe liegt? Falls ja, würde es etwas bringen, den Stick in 2 Partitionen aufzuteilen (die erste mit 512 MB und dann den Rest)?
Danke für Eure Ideen und Erfahrungen.
Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Dieter, Am 25.09.2012 07:05, schrieb Dieter Heinrich:
Am Montag, 24. September 2012, 22:58:44 schrieb Alex Winzer: Hallo Alex, hast Du es mal mit dem "imagewriter" versucht. Mein 32 GB Stick bootet völlig problemlos. Nein, das habe ich noch nicht probiert. Ich habe aber gelesen, dass der Stick wohl nach dem Beschreiben nicht mehr für Windows lesbar sein soll. Man müsse dann eine Schnellformatierung machen, wenn man ihn wieder benutzen möchte (http://www.chip.de/downloads/Image-Writer-for-Windows_46121030.html). Das wäre für mich aber ungünstig. Ich hatte ja auch schon die Vermutung geäußert, dass es an der Größe liegen könnte (Siehe unten). Immerhin kann man auf normalem Wege mit keinem der Windosen eine Partition mit FAT32 formatieren, die größer als 32GB ist, wofür die sicher Gründe haben (http://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table#FAT32). Das bringt mich dann zu der Frage:
Welches Dateisystem hat Dein bootender 32GB Stick? Mein Plan ist jetzt, den CloneZilla-Stick zu clonen :-) Dazu würde ich den gern komplett mit MBR etc. pp. auf den 64 GB Stick übertragen. Das würde mich insofern weiter bringen, als ich dann wüsste, dass es bloß an der Partitionierung liegt. Ich würde das so machen: dd if=/dev/sdc of=/dev/sdd wobei sdc mein bootender CloneZilla-Stick und sdd mein böser nichtbootender 64GB-Stick ist. Das sollte doch so gehen, oder? Gruß und Dank, Alex
Gruß, Dieter
Hallo,
ich würde gern einen 64GB USB-Stick bootbar machen, scheitere aber vermutlich an der Größe. Dieser enthält lediglich eine Partition, die mit FAT32 formatiert ist. Ich habe mir die Demo-Version von Acronis True Image runtergeladen, installiert und damit diesen USB-Stick bootbar machen lassen. Das Programm selbst scheint auf Linux aufzubauen, denn die HDD werden als /dev/sd... und die erste Netzwerkkarte als eth0 angesprochen.
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Kann mir jemand bestätigen, dass es an der Größe liegt? Falls ja, würde es etwas bringen, den Stick in 2 Partitionen aufzuteilen (die erste mit 512 MB und dann den Rest)? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Dienstag, 25. September 2012, 08:29:40 schrieb Alex Winzer: Hallo Alex, das Tool installieren, als root aufrufen, das zu bootende *.iso in die "imagewriter" Oberfläche ziehen. Der Rest geht von selbst, deshalb kann ich Dir nicht sagen, welches Format der USB-Stick benötigt. Gruß, Dieter
Hallo Dieter,
Am 25.09.2012 07:05, schrieb Dieter Heinrich:
Am Montag, 24. September 2012, 22:58:44 schrieb Alex Winzer: Hallo Alex, hast Du es mal mit dem "imagewriter" versucht. Mein 32 GB Stick bootet völlig problemlos.
Nein, das habe ich noch nicht probiert. Ich habe aber gelesen, dass der Stick wohl nach dem Beschreiben nicht mehr für Windows lesbar sein soll. Man müsse dann eine Schnellformatierung machen, wenn man ihn wieder benutzen möchte (http://www.chip.de/downloads/Image-Writer-for-Windows_46121030.html). Das wäre für mich aber ungünstig. Ich hatte ja auch schon die Vermutung geäußert, dass es an der Größe liegen könnte (Siehe unten). Immerhin kann man auf normalem Wege mit keinem der Windosen eine Partition mit FAT32 formatieren, die größer als 32GB ist, wofür die sicher Gründe haben (http://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table#FAT32). Das bringt mich dann zu der Frage:
Welches Dateisystem hat Dein bootender 32GB Stick?
Mein Plan ist jetzt, den CloneZilla-Stick zu clonen :-) Dazu würde ich den gern komplett mit MBR etc. pp. auf den 64 GB Stick übertragen. Das würde mich insofern weiter bringen, als ich dann wüsste, dass es bloß an der Partitionierung liegt. Ich würde das so machen:
dd if=/dev/sdc of=/dev/sdd
wobei sdc mein bootender CloneZilla-Stick und sdd mein böser nichtbootender 64GB-Stick ist. Das sollte doch so gehen, oder?
Gruß und Dank, Alex
Gruß, Dieter
Hallo,
ich würde gern einen 64GB USB-Stick bootbar machen, scheitere aber vermutlich an der Größe. Dieser enthält lediglich eine Partition, die mit FAT32 formatiert ist. Ich habe mir die Demo-Version von Acronis True Image runtergeladen, installiert und damit diesen USB-Stick bootbar machen lassen. Das Programm selbst scheint auf Linux aufzubauen, denn die HDD werden als /dev/sd... und die erste Netzwerkkarte als eth0 angesprochen.
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Kann mir jemand bestätigen, dass es an der Größe liegt? Falls ja, würde es etwas bringen, den Stick in 2 Partitionen aufzuteilen (die erste mit 512 MB und dann den Rest)? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo zusammen, Alex Winzer meinte am Dienstag, den 25.09.2012 um 08:29 Uhr wegen:OT: Booten von USB mit 64 GB Stick
Hallo Dieter,
Am 25.09.2012 07:05, schrieb Dieter Heinrich:
Am Montag, 24. September 2012, 22:58:44 schrieb Alex Winzer: Hallo Alex, hast Du es mal mit dem "imagewriter" versucht. Mein 32 GB Stick bootet völlig problemlos. Nein, das habe ich noch nicht probiert. Ich habe aber gelesen, dass der Stick wohl nach dem Beschreiben nicht mehr für Windows lesbar sein soll.
das Linux-Dateisystem wird auf den Stick geschrieben und ist für windoof nicht mehr brauchbar. Von dem restlichen freien Platz auf dem Stick kannst Du mit fdisk eine weitere Partition erstellen und nach belieben einsetzen, z.B. um dort Daten des Live-Systems zu speichern. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von MADONNA - LIKE A VIRGIN spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Alex Winzer
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Christian Meseberg
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Dieter Heinrich
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Martin Schröder