Servus zusammen, wie kann man denn bei einer Fluxbox französische Umlaute erzeugen? Die Seiten, die ich ergoogelt habe, erklären das immer nur für KDE oder Gnome. Kann doch nicht so schwer sein, oder? Bitte um einen Schubs... Gruß. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
am Montag 05 Juli 2010 schrieb Andre Tann:
Servus zusammen,
wie kann man denn bei einer Fluxbox französische Umlaute erzeugen? Die Seiten, die ich ergoogelt habe, erklären das immer nur für KDE oder Gnome.
Kann doch nicht so schwer sein, oder? Bitte um einen Schubs... Also ich benutze nicht fluxbox. Es sieht aber so aus als muesste XSESSION und startfluxbox helfen. Siehe z.:B fluxbox-wiki.: http://fluxbox-wiki.org/index.php?title=D%C3%83%C2%A9marrer_fluxbox_depuis_l... http://fluxbox-wiki.org/index.php?title=.xsession http://fluxbox-wiki.org/index.php?title=XDM
Gruß Hugo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 05 Jul 2010, Andre Tann schrieb:
wie kann man denn bei einer Fluxbox französische Umlaute erzeugen? Die Seiten, die ich ergoogelt habe, erklären das immer nur für KDE oder Gnome.
Kann doch nicht so schwer sein, oder? Bitte um einen Schubs...
Compose ' e Oder bastel dir deine Xmodmap zurecht ;) HTH, -dnh -- Boys will be boys, and so will a lot of middle-aged men. -- Kin Hubbard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Servus David, David Haller, Montag 05 Juli 2010:
Compose ' e
Fehlt mir wohl die Compose-Taste... Jedenfalls finde ich keine Taste, mit deren Hilfe ich den Aigu aufs e kriege. Ich seh immer nur einzelne Zeichen.
Oder bastel dir deine Xmodmap zurecht ;)
Damit bin ich jetzt immerhin soweit gekommen, daß ein Druck auf die Taste 135 (also Menü-Taste oder wie die heißt) ein é erzeugt. Wie könnte ich es wohl anstellen, daß 135+e ein é ergibt? Ich finde die xmodmap etwas schwer durchschaubar, jedenfalls anfangs. Danke! -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 06 Jul 2010, Andre Tann schrieb:
David Haller, Montag 05 Juli 2010:
Compose ' e
Fehlt mir wohl die Compose-Taste... Jedenfalls finde ich keine Taste, mit deren Hilfe ich den Aigu aufs e kriege. Ich seh immer nur einzelne Zeichen.
Bei SUSE ist das AFAIR die rechte Strg-Taste (mit loslassen). Im Zweifel: xmodmap -pke | grep -i multi_key Mit der restlichen Belegung bzw. zur Not 'xev' solltest du die Taste finden. Für sinnvoller halte _ich_ allerdings ...
Oder bastel dir deine Xmodmap zurecht ;)
Damit bin ich jetzt immerhin soweit gekommen, daß ein Druck auf die Taste 135 (also Menü-Taste oder wie die heißt) ein é erzeugt. Wie könnte ich es wohl anstellen, daß 135+e ein é ergibt? Ich finde die xmodmap etwas schwer durchschaubar, jedenfalls anfangs.
Lade dir mal http://www.dhaller.de/linux/Xmodmap_105_us_dh.tar.gz (ist z.Z. nirgends verlinkt und inzwischen ein bisserl veraltet, das ist noch die XFree86 Variante, ich sollte mal das Update der .eps zur Xorg Version machen und die samt passenden .Xmodmap einpacken, also nur angucken, und sich bei Interesse per PM melden!). Anhand dieses Beispiels (bzw. Xorg-Update per PM), xev, man xmodmap und man xkeycaps solltest du es schaffen, dir Compose (aka "Multi_key") dahinzulegen wo es bei dir passt. Ich hab halt das wichtigste (bzw. leicht zu merkende) als Dritt- oder Viertbelegung, und da ich v.a. deutsch und englisch tippe reicht mir Compose auf der "Druck"-Taste. Würde ich häufiger Französisch tippen, würde ich mir Compose unmittelbar greifbar legen, z.B. auf die '<>|'-Taste[2], evtl. die "Menu"-Taste (de-Layout). Wenn dich mein Ansatz interessiert mail ich gern die aktuelle Version meiner Dateien (plus dem xorg.conf Schnipserl). Achso, wenn du KDE oder Gnome verwendest können deren Tastaturkrams deine Belegung wieder überschreiben, d.h. da ist dann (per Autostart) noch ein 'xmodmap ~/.Xmodmap' fällig. Irgendwo in den Untiefen von X findet sich IIRC auch ne Datei mit der Belegung von Compose, welche das ist weiß ich aber nimmer, da Compose im Normalfall einfach "intuitiv" ist (Compose / o = ø, Compose - L = £ usw. ;) -dnh, der grad die Tage ne Rückmeldung von einem (vor Jahren schon) auf mein "Layout" (also dem en_US + Sonderzeichen + Alt + AltGr beidseitig + Esc auf Caps) Umgestiegenen erhalten hat, der "glücklich" damit war, aber jetzt bei nem Update Probleme mit Xorg bekam. Naja, da konnte ich auch gleich meine aktuelle Version für Xorg mailen, tut, Umsteiger ist wieder glücklich :) An das mit den Umlauten per "AltGr" (aka Mode_switch aka ISO_Level3_Switch[1]) gewöhnt man sich sehr schnell (2-7 Tage waren's bei mir ;) wenn man's denn endlich mal auch konsequent verwendet. Für jemanden, der "fest" nach dem "offiziellen" 10-Finger-System schreibt ist das ganze allerdings evtl. schwieriger. Ich selber schreibe mit "fliegenden Händen"[3], da kann durchaus mal der rechte Zeigefinger bei nem 't' (oder gar 'r'?) aushelfen, wenn's grad zum Ablauf passt ;) Achso: lt. irgendnem Tipptrainer liege ich bei über 200 cpm (inkl. Korrekturen, auf deutsch, also mit Umlauten). Und das beste zum Schluß: man hat das universelle Fallback auf's en_US Layout intus. D.h. selbst im BIOS o.ä. muß man nicht denken. Man darf nur nicht auf die Tastaturbeschriftung gucken ;) Vorteile: en_US fallback, Strg, Alt, AltGr beidseitig, dazu ESC auf Caps (was ne Erleichterung für Viler und Emacser (ESC ~ Meta), dazu Meta auf "Menu")... Nachteile: die Beschriftung der Tastatur passt nicht ;) Äh, je nach Umgebung ist das auch ein Vorteil :) [1] da gibt's bei xorg ein bissl was komisches, da hatten wir neulich den Thread mit xkbprint dazu [2] grad fällt mir auf, daß ich die Taste quasi nicht verwende, sollte da vielleicht mal Compose oder sonstwas sinnvolleres drauflegen ;) [3] einziger Auflagepunkt außer den tippenden Fingern ist die Tischkante, knapp unter'm Ellenbogen ;) Ich tippe weitgehend mit geraden Handgelenken, die Hände "fliegen" eben (schräg, natürliche Handhaltung) über der Tastatur. Mir und der Taste ist es ja egal, ob der Finger parallel zur Tastenkante drückt oder (wie bei mir) in nem Winkel von vielleicht 20° +- 15° oder so ... Ergonomische Tastatur? Brauch ich nicht, ich tippe mit der gleichen Handhaltung einfach auf der normalen Tastatur, und habe sogar das Gefühl, daß das sogar noch einfacher und schneller zu tippen ist, wenn die Finger eben gerade _nicht_ auf einer Tastenreihe liegen, bzw. wenn ich z.B. nicht die Unterarme schön 10-Fingermäßig parallel halte. Eine "Grundhaltung habe ich nicht wirklich, allerdings gibt's schon ne starke Orientierung der Zeigefinger an f und j, der Rest liegt halt, wo die Finger halt landen ;) "Eifach falle lasse!" Allerdings beide mit ner Tendenz zur Mitte [gh]. Zwischen [5rdc] und [8ikm] tippen grundsätzlich beide Hände wie's grad besser passt (natürlich mit einer Präferenz zur "näheren" Hand). Ich denke, auch wegen dieser Flexibilität meines Tippens tippe ich auch einhändig (v.a. wenn's nur Kleinbuchstaben sind) noch schneller als so manch andere mit beiden Händen ;) Meine rechte Hand "weiß", wo [aweq] liegen und die linke kennt [iopl], und wie die jew. zu tippen sind ;) Mein Tip: im Stehen(!) mal die Zeigefinger auf [f] und [j]. Dann (bequem) hinsetzen und dabei *nur*(!!) die Zeigefingerspitzen nicht von der Position auf den Tasten bewegen (drehen dürfen, sollen, müssen sie sich!). Dann mal gucken, wo denn die Körperteile so gelandet sind, also v.a. die Unterarme auf der Tischkante ... Wo die anderen Finger auf der Tastatur gelandet sind ist unwichtig, solange man sie da einfach liegen läßt ;) Das ist die "Grundhaltung". Und dann einfach mal aus der Position, gestützt nur von der Auflage am Unterarm, das Tippen anfangen ... Das ergibt mitunter lustige Tastenbedienungen (den '.' per R_kl_Finger oder R_Zeigefinger z.B. ;), aber ich mach das seit ca. 10 Jahren, oft 12h oder mehr und habe nur Probleme wenn ich mal exzessiv die Maus verwende (ein mauslastiges Spiel spiele ;) Von Hand(-gelenks-)auflagen direkt an der Tastatur halte ich genau garnix, um die zu verwenden muß das Handgelenk ja an einer Stelle bleiben, um so zu tippen muß sich das Handgelenk ja verwinden wie blöd *AUTSCH*. Kein Wunder, daß man da Schmerzen/RSI bekommt. Was ich mir wünsche sind gepolsterte, waschbare und schweißresistente Tischkanten(-polsterungen) ;) Idealerweise noch mit eingebauter Kühlung für den Sommer :) -- "I'm nobody's puppet!" -- Rygel XIV -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hugo Mahr