Hi Ich versuche mal langsam von kmail auf mutt umzusteigen. Sinn ist es irgendwannmal mit fetchmail die Mails zu holen, dann mit procmail in die verschiedenen mailordner einzusortieren. Ob ich dann zum Senden sendmail oder postfix nehme weiß ich noch nicht. Mit mutt meine mails ansehen und durch die Ordner zu wechseln geht auch schon. Das Problem ist fetchmail. Ich habe mal versucht mit fetchmailconf zu einer Einstiegskonfiguration zu kommen. Wenn ich auf "Probe for supported protocols" gehe erscheint nur ein Fenster in dem steht: "Autoprobe of pop.gmx.net failed Fetchmailconf didn't find any mailservers active. This could mean......" Das Fenster erscheint sofort und auf dem router, der meinen Rechner ins Internet routet, kommen keine Packete auf port 110 vorbei. Auf dem selben Rechner läuft kmail ohne Probleme. Die .fetchmailrc sieht für meinen Geschmack eigentlich ganz gut aus: --------schnipp----------- predator@linux:~> cat .fetchmailrc # Configuration created Thu Apr 25 22:59:43 2002 by fetchmailconf set postmaster "predator" set bouncemail set no spambounce set properties "" poll gmx_old via pop.gmx.net port 110 user 'XXXXXXX' there with password 'XXXXX' is 'predator' here options stripcr mda 'procmail' ---------schnapp----------- Kann mir einer sagen was da los ist oder wo ich den Fehler suchen muß? Danke schonmal Axel
Axel Heinrici
Hi
Ich versuche mal langsam von kmail auf mutt umzusteigen. Sinn ist es irgendwannmal mit fetchmail die Mails zu holen, dann mit procmail in die verschiedenen mailordner einzusortieren. Ob ich dann zum Senden sendmail oder postfix nehme weiß ich noch nicht.
sendmail oder postfix, kurz der MTA, dient nicht nur dem Versenden der Mail, sondern auch dem Empfangen. fetchmail übergibt die Mail an den MTA, und dieser liefert sie via MDA (z.B. procmail) aus.
Das Problem ist fetchmail. Ich habe mal versucht mit fetchmailconf zu einer Einstiegskonfiguration zu kommen. Wenn ich auf "Probe for supported protocols" gehe erscheint nur ein Fenster in dem steht: "Autoprobe of pop.gmx.net failed
Fetchmailconf didn't find any mailservers active. This could mean......"
Evtl. hat das was mit dem o.g. zu tun? Hast Du einen MTA laufen? -- (e)mail-address and gpg-key at http://martins.zangpo.org/ or rot13 znegva-fpuzvgm@jro.qr and ask your favorite keyserver ______________________________________________________________ martins:x:500:100:Martin Schmitz:/home/martins:/usr/bin/emacs
Hallo, On Thu, 25 Apr 2002, Axel Heinrici wrote:
Ich versuche mal langsam von kmail auf mutt umzusteigen. Sinn ist es irgendwannmal mit fetchmail die Mails zu holen, dann mit procmail in die verschiedenen mailordner einzusortieren. Ob ich dann zum Senden sendmail oder postfix nehme weiß ich noch nicht.
Hm. Ich wuerde mit dem MTA anfangen, den schwersten Brocken zuerst. Die Config von fetchmail und procmail ist ja trivial, und fuer mutt nimmt man eine Beispielconfig (siehe den Mua-Thread) und aendert darin erstmal nur das wichtigste (Username, hostname, Foldernamen...)
# Configuration created Thu Apr 25 22:59:43 2002 by fetchmailconf set postmaster "predator" set bouncemail set no spambounce set properties "" poll gmx_old via pop.gmx.net port 110 user 'XXXXXXX' there with password 'XXXXX' is 'predator' here options stripcr mda 'procmail' ---------schnapp-----------
Was ist dieses gmx_old?? Vielleicht kann dir hier eine andere gmx'ler seine Zeile mailen, aber versuch einfach mal mit: poll pop.gmx.net with protocoll POP3 user 'XXXX' there with password 'YYYYY' is 'predator' here options stripcr mda "/usr/bin/procmail -d %T" Wichtig: Procmail wird mit vollem Pfad aufgerufen. -dnh --
Ich bin zwar Christ, aber kein Christer. komisch. Ich bin nicht ganz dicht, aber Dichter. [WoKo und Hajo Pflueger in dag°]
Hallo,
Axel Heinrici
Hi [...] Das Problem ist fetchmail. Ich habe mal versucht mit fetchmailconf zu einer Einstiegskonfiguration zu kommen. Wenn ich auf "Probe for supported protocols" gehe erscheint nur ein Fenster in dem steht: "Autoprobe of pop.gmx.net failed
poll gmx_old via pop.gmx.net [...]
Es gibt keinen Server gmx_old, das sollte richtig lauten poll pop.gmx.net proto pop3 user "1234567" pass geheim is lokaler.name dann vielleicht noch smtphost localhost Um diese wenigen Zeilen zu schreiben, brauchst du auch kein fetchmailconf, ehe du dich da durchgearbeitet hast, ist die fetchmailrc schon geschrieben. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
Hi Es liegt an der testfunktion von fetchmailconf :-(. fetchmail selber geht. --- Man soll nicht alles glauben was diese config-tools erzählen.
poll gmx_old via pop.gmx.net
[...]
Es gibt keinen Server gmx_old, das sollte richtig lauten
Das geht auch so. gmx_old ist nur der Name den fetchmail anzeigt. Er connected zu pop.gmx.net.
...... Um diese wenigen Zeilen zu schreiben, brauchst du auch kein fetchmailconf, ehe du dich da durchgearbeitet hast, ist die fetchmailrc schon geschrieben.
Stimmt wohl. fetchmailconf fasse ich nicht wieder an. Gruß Axel
HI Axel, Am Donnerstag, 25. April 2002 23:14 schrieb Axel Heinrici:
Ich versuche mal langsam von kmail auf mutt umzusteigen. Sinn ist es irgendwannmal mit fetchmail die Mails zu holen, dann mit procmail in die verschiedenen mailordner einzusortieren.
Nun, meine Intention war eigentlich, daß der Server hier auch weiterhin die Post abholen soll, wenn KDE mal abstürzen sollte. Das Einsortieren der Nachrichten läuft hier bei mir weiterhin mittels der Filterfunktionen von kMail. Warum nun also mutt? Gut, das ist letztendlich Geschmackssache, aber "nur" wegen der Einsortiererei verstehe ich das nicht. Aber nun zu Deinem eigentliche Problem:
Das Fenster erscheint sofort und auf dem router, der meinen Rechner ins Internet routet, kommen keine Packete auf port 110 vorbei. Auf dem selben Rechner läuft kmail ohne Probleme. Die .fetchmailrc sieht für meinen Geschmack eigentlich ganz gut aus:
Läuft der sendmaildaemon? (siehe mal in der /etc/inetd.conf nach. Hast Du die ports ev. mit einer firewall-filterfunktion gesperrt? Pfiade, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (Telefon) +49-8121-971941 (Faksimile) http://nausch.org michael@nausch.org
Moin,
* Michael Nausch
Das Einsortieren der Nachrichten läuft hier bei mir weiterhin mittels der Filterfunktionen von kMail. Warum nun also mutt? Gut, das ist letztendlich Geschmackssache, aber "nur" wegen der Einsortiererei verstehe ich das nicht. Wenn Du einen externen Filter (zB. Maildrop) benutzt, bist Du unabhängig vom MUA. In den Filtern steckt ja teilweise einige Arbeit, die kann man dann problemlos mit einem neuen MUA weiternutzen.
Thorsten -- Whenever there is a conflict between human rights and property rights, human rights must prevail. - Abraham Lincoln
Am Freitag, 26. April 2002 19:29 schrieb Thorsten Haude:
Wenn Du einen externen Filter (zB. Maildrop) benutzt, bist Du unabhängig vom MUA. In den Filtern steckt ja teilweise einige Arbeit, die kann man dann problemlos mit einem neuen MUA weiternutzen.
Das mag ja alles stimmen, aber mal ehrlich, wie oft wechselt man seinen MUA? -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Moin,
* Manfred Tremmel
Am Freitag, 26. April 2002 19:29 schrieb Thorsten Haude:
Wenn Du einen externen Filter (zB. Maildrop) benutzt, bist Du unabhängig vom MUA. In den Filtern steckt ja teilweise einige Arbeit, die kann man dann problemlos mit einem neuen MUA weiternutzen. Das mag ja alles stimmen, aber mal ehrlich, wie oft wechselt man seinen MUA? Seit ich Mutt benutze, habe ich eigentlich keine Lust mehr, zu wechseln, stimmt. Das liegt aber eben auch daran, daß er so gut konfigurierbar ist. Anforderungen ändern sich, bei KMail zB. fehlten mir zu viele Funktionen, vielleicht wechsele ich irgendwann zu Evolution, weil mir Outlook so sehr fehlt. Weil Mutt aber so modular ist, muß ich dann nur den MUA wechseln, nicht den MTA, den MDA oder den Editor.
Außerdem sind Postfix, Mail::Audit und NEdit in ihren Fähigkeiten so weit jenseits von allem, was KMail, Sylpheed oder Evolution können, daß man garnicht erst in Grenzbereiche vorstößt. Thorsten -- Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1
participants (7)
-
Axel Heinrici
-
David Haller
-
Dieter Kluenter
-
Manfred Tremmel
-
Martin Schmitz
-
Michael Nausch
-
Thorsten Haude