hallo, ich habe 6 linux-server laufen, die per cron-jobs nachts datenaustausch betreiben sollen. damit uhrzeit + datum stimmen, holen sich alle 6 diese angaben von timeservern im internet und schreiben erhaltenes datum/uhrzeit anschliessend in die hardwareclock. das hat wunderbar geklappt bis zum 13.12.2001. seitdem: - funktionieren 2 maschinen weiterhin zuverlaessig. #1 ist suse 6.1 #2 ist suse 6.2 beide benutzen den gleichen internetprovider. - funktionieren 4 maschinen zwar auch leidlich bei der abfrage der zeitserver, aber sobald diese 4 erfolgreich eine verbindung per isdn hergestellt haben, wird aus dem jahr 2001 das jahr 1901. passiert unabhaengig von der gegenstelle (provider oder eine der anderen 5 maschinen). passiert unabhaengig davon, was ich da tue (telnet, ping, rsync). kommt die verbindung nicht zustande, bleibt das datum erhalten. diese 4 sind alle suse 6.1 die abfrage der timeserver passiert mit netdate; xntpd laeuft NICHT (ich brauch's nicht auf die sekunde, einmal am tag langt). alle 6 gehen mit avm fritzkarten raus, alle 6 laufen ueber einen eigenen ntba (mehrgeraeteanschluss). 'aktualitaet' der bios': der neueste ist 1 von 4, die diesen mist machen. dann folgen die beiden, die funktionieren. an der konfiguration hat sich seit langem nichts geaendert. bis zum 13. lief auch alles reibungslos. da die datumsveraenderung auch bei direkter verbindung zwischen 2 von meinen servern passiert, ist der provider unschuldig. tk-anlagen haengen auch nicht drin. ach ja, das datum veraendert sich auf den 4 problem-servern auch dann, wenn die verbindung zu einem der beiden funktionierenden hergestellt wird. netdate laesst normalerweise datum und uhrzeit unveraendert, wenn von den timeservern nichts brauchbares zu bekommen ist - das hab ich auf den 4 sorgenkindern auch ausgiebig getestet ... also scheidet auch das aus. es bleibt eigentlich nur, dass die uhrzeit ueber die isdn-verbindung kommt, aber wie? kennt irgendjemand dieses phaenomen? waere klasse, mir fliegen hier buchhaltung, preislisten, lagerbestaende, eben der ganze laden um die ohren. danke sylvia kirschstein