Geräteüberwachung aufbohren OS11.1 KDE4.2.3
Hi All, ich setze derzeit KDE 4.2.3 ein, das geht auch mittlerweile ganz brauchbar. Was mir aber wirklich fehlt ist eine Möglichkeit diese sog. Geräteüberwachung ein wenig aufzumotzen. Leider habe ich bislang nichts wirklich erhellendes im Netz dazu gefunden. Aufgabe: beim Anstecken eines USB Gerätes (Stick) oder beim Einlegen eines Wechseldatenträgers (Optical Disk MO) hätte ich gerne pro individuellem Datenträger unterschiedliche Aktionsmenüs, idr. einfache shell scripte oder aber evtl. auch mal Start von unison oä. Da mangelt es mir derzeit noch an einem Ansatzpunkt, man könnte ja vll. was mit udev machen aber da ich nicht alleine an meinem Rechner arbeite wäre es schon schön wenn ich das Ganze etwas user-freundlicher hin bekäme und der Anwender auch sieht was passiert. Und wenn ich das richtig sehe ist ja eigenlich dieser Plasmoid dafür gedacht oder kennt jemand was tauglicheres dafür?. PS: was auch nervt ist das sich hinter 'sicher entfernen' offenbar nur ein unmount verbirgt aber kein eject (bei MOs zb. imho deutlich sinnvoller als ein unmount), ich wüsste auch nicht wo man das einstellen könnte. Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, On Dienstag 19 Mai 2009, Falk Sauer wrote:
Aufgabe: beim Anstecken eines USB Gerätes (Stick) oder beim Einlegen eines Wechseldatenträgers (Optical Disk MO) hätte ich gerne pro individuellem Datenträger unterschiedliche Aktionsmenüs, idr. einfache shell scripte oder aber evtl. auch mal Start von unison oä.
In der c't 16/07 S. 184ff gab es einen sehr guten Artikel zu dem Thema, der Dir sicherlich weiterhilft. Hast Du ein c't-Archiv in der Nähe (z. B. öffentliche Bibliothek)? Ansonsten schreibe ich mal die wichtigsten Infos raus. Liebe Grüße Erik -- "Was dieses Land braucht, ist eine gute Zigarre für fünf Cents" Thomas Marshall US-Vizepräsident, 1919 Erik P. Roderwald * Uhlenhoffweg 18 * 21129 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8510 3150 * Fax: +49(0)40 8510 3148 http://www.zigarren-rollen.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Erik, On Dienstag, 19. Mai 2009 20:06:05 Erik P. Roderwald wrote:
On Dienstag 19 Mai 2009, Falk Sauer wrote:
Aufgabe: beim Anstecken eines USB Gerätes (Stick) oder beim Einlegen eines Wechseldatenträgers (Optical Disk MO) hätte ich gerne pro individuellem Datenträger unterschiedliche Aktionsmenüs, idr. einfache shell scripte oder aber evtl. auch mal Start von unison oä.
In der c't 16/07 S. 184ff gab es einen sehr guten Artikel zu dem Thema, der Dir sicherlich weiterhilft. Hast Du ein c't-Archiv in der Nähe (z. B. öffentliche Bibliothek)? Ansonsten schreibe ich mal die wichtigsten Infos raus.
Wie man sowas grundsätzlich mit udev angeht ist mir schon klar, nur denke ich das es - schließlich ging es mit KDE 3.5 auch ansatzweise - mit KDE 4.2.3 oder später auch in 'komfortabel' gehen sollte. Was mir fehlt ist eine Quelle oder noch besser ein Beispiel in der/m man die notwendigen Hintergründe nachlesen kann um das Ganze nahtlos in ein Plasmoid wie zb. die 'Geräteüberwachung' einbetten kann. Was mir an den Sachen aus ct 16/07 und afaik 23/08 S188ff missfällt ist die fehlende Interaktivität für 'normale' user die man erst mühsam per Perl GTK oä. nachrüsten müsste. Es kann doch einfach nicht sein das man all die schönen Dinge die in KDE 3.5 halbwegs* gingen nun nicht mehr hat und das Rad von neuem erfinden soll. zb. konnte man in einer imho 10.3? einfach so per grafischer Oberfläche einen Datenträger auf einen festen Mountpoint legen was imho nun nicht mehr zu gehen scheint. Wenn ich unbedingt eine automatische Aktion haben will krieg ich das schon hin, nur möchte ich auf dem ganz normalen Weg als einfacher User gefragt werden was ich jetzt zb. mit diesem speziellen bekannten Stick machen will, ohne das sich das grundsätzlich anders anfühlt als würde man einen frischen jungfräulichen Stick anstöpseln. Der WAF ist ein Problem unter dem nicht nur ich leide .... ich bin es einfach leid jedes mal einen länglichen Vortrag halten zu müssen warum und wieso das jetzt so und so zu sein hat und genau bei diesem speziellen Stick anders sein soll obwohl das nur der Stick der Stickmaschine ist der die Daten in einem speziellen UV haben will usw. außerdem ist es lästig das entsprechende Script raus zu suchen das evtl. auf diesen MO Datenträger passen könnte wenn es die Kiste genausogut auch automatisch könnte - aber ich hätte gern auch ein menü, vielleicht will ich den Datenträger ja auch neu formatieren anstatt nur die Daten darauf zu sichern. Und das Ganze sollte so gehen das man nicht die halbe KDE Oberfläche nachprogrammieren muß, ist das im Jahre 2009 zuviel verlangt? Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 20. Mai 2009 00:48:12 schrieb Falk Sauer:
'normale' user die man erst mühsam per Perl GTK oä. nachrüsten müsste. Es kann doch einfach nicht sein das man all die schönen Dinge die in KDE 3.5 halbwegs* gingen nun nicht mehr hat und das Rad von neuem erfinden soll.
Klingt irgendwie nach Übertreibung.
zb. konnte man in einer imho 10.3? einfach so per grafischer Oberfläche einen Datenträger auf einen festen Mountpoint legen was imho nun nicht mehr zu gehen scheint.
Das war soweit ich weiß eine openSUSE Funktion, die nie in KDE selbst enthalten war. https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=383176
Wenn ich unbedingt eine automatische Aktion haben will krieg ich das schon hin, nur möchte ich auf dem ganz normalen Weg als einfacher User gefragt werden was ich jetzt zb. mit diesem speziellen bekannten Stick machen will, ohne das sich das grundsätzlich anders anfühlt als würde man einen frischen jungfräulichen Stick anstöpseln. Der WAF ist ein Problem unter dem nicht nur ich leide .... ich bin es einfach leid jedes mal einen länglichen Vortrag halten zu müssen warum und wieso das jetzt so und so zu sein hat und genau bei diesem speziellen Stick anders sein soll obwohl das nur der Stick der Stickmaschine ist der die Daten in einem speziellen UV haben will usw. außerdem ist es lästig das entsprechende Script raus zu suchen das evtl. auf diesen MO Datenträger passen könnte wenn es die Kiste genausogut auch automatisch könnte - aber ich hätte gern auch ein menü, vielleicht will ich den Datenträger ja auch neu formatieren anstatt nur die Daten darauf zu sichern. Und das Ganze sollte so gehen das man nicht die halbe KDE Oberfläche nachprogrammieren muß, ist das im Jahre 2009 zuviel verlangt?
Na dann investiere doch die Zeit der länglichen Vorträge in Programmierung oder sammel Geld von all denen, die sowas unbedingt brauchen und setze ein Preisgeld für die Funktion aus. Wer weder eigene Zeit noch eigenes Geld investieren möchte, der muss eben darauf warten, dass andere dies freiwillig tun. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Sven, On Mittwoch, 20. Mai 2009 08:53:14 Sven Burmeister wrote:
Am Mittwoch, 20. Mai 2009 00:48:12 schrieb Falk Sauer:
'normale' user die man erst mühsam per Perl GTK oä. nachrüsten müsste. Es kann doch einfach nicht sein das man all die schönen Dinge die in KDE 3.5 halbwegs* gingen nun nicht mehr hat und das Rad von neuem erfinden soll.
Klingt irgendwie nach Übertreibung.
wenn man nicht ein bischen übertreibt wird meist das Anliegen nicht deutlich.
zb. konnte man in einer imho 10.3? einfach so per grafischer Oberfläche einen Datenträger auf einen festen Mountpoint legen was imho nun nicht mehr zu gehen scheint.
Das war soweit ich weiß eine openSUSE Funktion, die nie in KDE selbst enthalten war. https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=383176
ok, du scheinst dich ja dafür zu interessieren wie man das Teil aufmotzen kann. Mir würde die Möglichkeit reichen in der 'Geräteüberwachung' als user zusätzliche Menüpunkte einhängen zu können die dann irgendwas* tun. Die hübsche Version hat dann schon ein paar standard Actions wie formatieren, eject (wo es jeweils anhand des Gerätetyps sinnvoll ist), mounten auf festen std mountpoint etc. on board. *) ein konfigurierbares programm starten.
Na dann investiere doch die Zeit der länglichen Vorträge in Programmierung oder sammel Geld von all denen, die sowas unbedingt brauchen und setze ein Preisgeld für die Funktion aus.
Über programmierung kann man durchaus reden, nur habe ich in meinem ersten Posting nach einem Hinweis gefragt wo ich weiterlesen soll, ich kann mir einfach nicht vorstellen das bei der Neuauflage an soetwas nicht schon gedacht wurde.
Wer weder eigene Zeit noch eigenes Geld investieren möchte, der muss eben darauf warten, dass andere dies freiwillig tun.
Wo habe ich geschrieben das andere alles für mich machen sollen? Ich möchte wissen wie ich das selber hin kriege - am liebsten ohne einen C compiler anwerfen zu müssen, nur eben halbwegs nahtlos in KDE. Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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