<DIV><FONT color=#000000 face=Arial size=2>Ich gebe ja zu, dass ich von Linux nicht sehr viel Plan habe, sonst wär folgendes wohl nicht passiert.</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#000000 face=Arial size=2></FONT><FONT face=Arial size=2>Ein Script sagte mit einer uid von unter 60 läuft es nicht, also veränderte ich die uid von root auf 61 (wie blöd)</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Arial size=2>Seither kann ich mich zwar noch einloggen, kann aber keinerlei Dateien mehr verändern und wenn ich strg+alt+entf drücke kommt "You don't exist! Goodbye"</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Arial size=2>Kann man da was machen?</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Arial size=2>Ich habe die Suse CDs leider nicht zur Hand.</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#000000 face=Arial size=2><BR>MfG Bruno Haller <<A href="mailto:bruno@hil.net">bruno@hil.net</A>><BR></FONT></DIV>
Am Sam, 21 Nov 1998 schrieb Bruno Haller:
Ich gebe ja zu, dass ich von Linux nicht sehr viel Plan habe, sonst wär folgendes wohl nicht passiert. Ein Script sagte mit einer uid von unter 60 läuft es nicht, also veränderte ich die uid von root auf 61 (wie blöd)
root ist dann und nur dann root, sprich Superuser, wenn die uid 0 ist. Der Name ist letztlich egal.
Seither kann ich mich zwar noch einloggen, kann aber keinerlei Dateien mehr verändern und wenn ich strg+alt+entf drücke kommt "You don't exist! Goodbye"
Loggst Du Dich immer nur als Superuser ein? Lass das! Als Superuser kanst Du viel zu viel Schaden anrichten. Leg Dir lieber mit Hilfe von yast einen eigenen User an. Nenn ihm meinetwegen Bruno, und log Dich nur noch als Bruno ein. Nur wenn irgendetwas nicht geht, benutze root. Aber vorher sehr gut nachdenken, was Du da nun machst. Auf der Schnelle mal irgendetwas als root machen kann sehr schnell sehr Bitter weden.
Kann man da was machen? Ich habe die Suse CDs leider nicht zur Hand.
Wenn Du eine Rettungsdiskette hast, bist Du gerettet. Ansonsten besorg Dir irgendwoher die CD und starte das Rettungssystem. Kann auch eine ältere sein. Hängt Dein Rechner in einem Netzwerk, geht sicher auch was. Ansonsten gibt es keine Möglichkeiten, da Du natürlich die /etc/passwd Datei nur als Superuser verändern darfst. Supperuser kannst Du aber auf Deinem System nicht mehr werden, da keiner Deiner User die uid 0 hat. Oder? PS: Das das Script bei einem uid von unter 60 nicht läuft hat doch einen Sinn. Manche Sachen sollte man halt nicht als Superuser machen. -- Bernd Brodeßer Mönchengladbach B.Brodesser@online-club.de -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
On 21-Nov-98 Bruno Haller wrote:
Ein Script sagte mit einer uid von unter 60 läuft es nicht, also veränderte ich die uid von root auf 61 (wie blöd)
Daß das Skript mit einer uid unter 60 nicht läuft ist ein klarer Hinweis, daß man es NICHT als root ausführen sollte.
Seither kann ich mich zwar noch einloggen, kann aber keinerlei Dateien mehr verändern und wenn ich strg+alt+entf drücke kommt "You don't exist! Goodbye" Kann man da was machen? Ich habe die Suse CDs leider nicht zur Hand.
Besorg dir ne Bootdisk oder ne CD-ROM. Bootdisk-Images gibts z.B. auf dem SuSE-FTP-Server. Die Datei auf der CD, die du brauchst, heißt /suse/images/boot. Wenn du die hast, mach ein: dd if=/suse/images/boot of=/dev/fd0 Dann hast Du ne Bootdisk. (/suse/images/boot natürlich durch den Pfad zur runtergeladenen Datei ersetzen). Mit der bootest du dann ein Rettungssystem. Das Root-Filesystem des Hauptsystems mounten und /etc/passwd zurückändern (normalerweise müßte das Backup-File ja noch daliegen, es heißt meist /etc/passwd~). Jetzt normal booten, System läuft wieder. Pech gehabt hast Du in dem Fall, wenn dein Root-FS encrypted ist (geht nur mit entsprechenden Kernel-Patches und viel Konfigurationsarbeit). Dann geht auch diese Variante nicht mehr. =========================================================== Erhard Schwenk - alias Bitrunner =)B==o) =========================================================== No Spam replies please. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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