
Hallo Liste! Ich darf mich als der unbekannte Neue vorstellen und um geduldige Unterstützung bitten. Ich nutze SuSE 8.2. Wegen fortgesetzter Virenquerelen habe ich Win 2000 vom Netz genommen und lese seit einigen Wochen die Mailingliste, obwohl man dabei als 99%iger Laie Komplexe bekommt. Trotzdem stelle ich folgenden Sachverhalt vor: Erhalte die Fehlermeldung "Sound server fatal error: /temp/mcop-Internet is not owned by user." Es handelt sich offensichtlich um ein gesperrtes Verzeichnis. Frage: Muß ich das freigeben? Wenn ja, wie? Vorab meinen Dank. Joachim -- Joachim Girke Ludwigstraße 5 D-87600 Kaufbeuren Tel./Fax: 08341 / 109449 joachim.girke@gmx.net

Joachim Girke wrote:
und lese seit einigen Wochen die Mailingliste, obwohl man dabei als 99%iger Laie Komplexe bekommt.
Das legt sich mit den Jahren...
mcop ist ein Protokoll des KDE-Systems. Fuer den eingeloggten User wird ein Verzichnis in /tmp angelegt, das dem User gehoeren sollte. Wenn ich "ls -ld /tmp/mcop-user" eingebe erhalte ich folgendes: drwx------ 3 user users 720 2003-10-31 10:58 /tmp/mcop-user Bemerkenswert ist hierbei die Uebereinstimmung des Feldes "user" mit dem Verzeichnis "mcop-user". Das scheint bei dir durcheinander zu sein. Ich wuerde an deiner Stelle als "root" den Befehl "chown internet /tmp/mcop-internet" ausfuehren. -- Have fun, Peter

Zitat von Peter Wiersig <wiersig-ml@dns.glamus.de>:
Hmm sollte es nicht reichen, einfach /tmp/mcop-* zu löschen und KDE neu zu starten? An sich müßte KDE die Dateien beim nächsten Start selbst anlegen. -- Erhard Schwenk Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de k-itx.net Webhosting - http://webhosting.k-itx.net

In diesem Sinne möchte ich mich als Neuer in dieser Liste vorstellen. Hatte ich ganz vergessen :-) Aber die Komplexe müssen nun wirklich nicht sein. Nutze seit geraumer Zeit auch Linux und bin auch immer wieder erstaunt über die geballte Kompetenz, der man in solchen Listen begegnet. Aber mit jedem gelösten Problem steigt ja auch die eigene Kompetenz und so wie Peter Wiersig schon geschrieben hat, legt sich das mit der Zeit. ;-) In diesem Sinne: Auf eine fruchtbare Zusammenarbeit und ein dickes Lob an die Linux Community!

Hallo Sven,
[Vorredner]
Sven Sprengel schrieb:
Wie Peter schon schrieb, das musst Du nicht. Allein durch Mitlesen kann man einiges Lernen. Du findest irgendwann _Deinen_ Mechanismus, die Informationen zu filtern. Z.B. wirst Du irgendwann bei einem Thread erkennen, aha Netzwerk, aha GUI usw.
Deine Zeilen in Ehren, sie sind aber zu lang! Ich habe es mal korrigiert. Wenn Du wissen willst, warum: Helga postet hier fleissig die Etikette, da steht warum. Sollte in Deiner Willkommensmail von suse-linux auch zu finden sein. Aber ich wollte nicht schulmeistern, sondern Dir einen Tip geben. ;-) In Deinem Sylpheed gibt es unter Allgemeine Einstellungen -> Verfassen die Möglichkeit, den Zeilenumbruch einzustellen. Dort trägst Du bitte _maximal_ 72 Zeichen ein. Besser ist bei Sylpheed allerdings, einen externen Editor zu nehmen, der hauseigene ist nicht toll! Da kannst Du den Zeilenumbruch gleich mitgeben. Beispiel: Allgemeine Einstellungen -> Weiteres unter Editor den eintragen, dessen Bedienung Du kennst. nedit -lm Mail -do set_wrap_margin("68") %s -lm Mail kannst Du auch weglassen, das ruft ein Syntax-Highlighting auf, wenn es installiert ist. Der Rest macht das Gewollte. Achja, beim Zitieren aufpassen, dass der Vorredner stehen bleibt. s.o. eckige Klammern. Gruss Sven

On Sat, 1 Nov 2003 00:44:03 +0100 Sven Rodenbeck <svsi@svenrodenbeck.de> wrote:
Ist schon in Ordnung. Danke für den Tip.
Es ist/war eingestellt allerdings hat Sylpheed das wohl nicht umgesetzt. :-/
Ich habe den Befehl jetzt mal so übernommen, wie du ihn beschrieben hast, allerdings habe ich kein Highlightning. Welches Paket müßte ich dafür installieren?
Achja, beim Zitieren aufpassen, dass der Vorredner stehen bleibt. s.o. eckige Klammern.
Habe ich es jetzt richtig gemacht? Bin noch nicht so vertraut mit Mail-listen. ;-)

Joachim Girke wrote:
und lese seit einigen Wochen die Mailingliste, obwohl man dabei als 99%iger Laie Komplexe bekommt.
Das legt sich mit den Jahren...
mcop ist ein Protokoll des KDE-Systems. Fuer den eingeloggten User wird ein Verzichnis in /tmp angelegt, das dem User gehoeren sollte. Wenn ich "ls -ld /tmp/mcop-user" eingebe erhalte ich folgendes: drwx------ 3 user users 720 2003-10-31 10:58 /tmp/mcop-user Bemerkenswert ist hierbei die Uebereinstimmung des Feldes "user" mit dem Verzeichnis "mcop-user". Das scheint bei dir durcheinander zu sein. Ich wuerde an deiner Stelle als "root" den Befehl "chown internet /tmp/mcop-internet" ausfuehren. -- Have fun, Peter

Zitat von Peter Wiersig <wiersig-ml@dns.glamus.de>:
Hmm sollte es nicht reichen, einfach /tmp/mcop-* zu löschen und KDE neu zu starten? An sich müßte KDE die Dateien beim nächsten Start selbst anlegen. -- Erhard Schwenk Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de k-itx.net Webhosting - http://webhosting.k-itx.net

In diesem Sinne möchte ich mich als Neuer in dieser Liste vorstellen. Hatte ich ganz vergessen :-) Aber die Komplexe müssen nun wirklich nicht sein. Nutze seit geraumer Zeit auch Linux und bin auch immer wieder erstaunt über die geballte Kompetenz, der man in solchen Listen begegnet. Aber mit jedem gelösten Problem steigt ja auch die eigene Kompetenz und so wie Peter Wiersig schon geschrieben hat, legt sich das mit der Zeit. ;-) In diesem Sinne: Auf eine fruchtbare Zusammenarbeit und ein dickes Lob an die Linux Community!

Hallo Sven,
[Vorredner]
Sven Sprengel schrieb:
Wie Peter schon schrieb, das musst Du nicht. Allein durch Mitlesen kann man einiges Lernen. Du findest irgendwann _Deinen_ Mechanismus, die Informationen zu filtern. Z.B. wirst Du irgendwann bei einem Thread erkennen, aha Netzwerk, aha GUI usw.
Deine Zeilen in Ehren, sie sind aber zu lang! Ich habe es mal korrigiert. Wenn Du wissen willst, warum: Helga postet hier fleissig die Etikette, da steht warum. Sollte in Deiner Willkommensmail von suse-linux auch zu finden sein. Aber ich wollte nicht schulmeistern, sondern Dir einen Tip geben. ;-) In Deinem Sylpheed gibt es unter Allgemeine Einstellungen -> Verfassen die Möglichkeit, den Zeilenumbruch einzustellen. Dort trägst Du bitte _maximal_ 72 Zeichen ein. Besser ist bei Sylpheed allerdings, einen externen Editor zu nehmen, der hauseigene ist nicht toll! Da kannst Du den Zeilenumbruch gleich mitgeben. Beispiel: Allgemeine Einstellungen -> Weiteres unter Editor den eintragen, dessen Bedienung Du kennst. nedit -lm Mail -do set_wrap_margin("68") %s -lm Mail kannst Du auch weglassen, das ruft ein Syntax-Highlighting auf, wenn es installiert ist. Der Rest macht das Gewollte. Achja, beim Zitieren aufpassen, dass der Vorredner stehen bleibt. s.o. eckige Klammern. Gruss Sven

On Sat, 1 Nov 2003 00:44:03 +0100 Sven Rodenbeck <svsi@svenrodenbeck.de> wrote:
Ist schon in Ordnung. Danke für den Tip.
Es ist/war eingestellt allerdings hat Sylpheed das wohl nicht umgesetzt. :-/
Ich habe den Befehl jetzt mal so übernommen, wie du ihn beschrieben hast, allerdings habe ich kein Highlightning. Welches Paket müßte ich dafür installieren?
Achja, beim Zitieren aufpassen, dass der Vorredner stehen bleibt. s.o. eckige Klammern.
Habe ich es jetzt richtig gemacht? Bin noch nicht so vertraut mit Mail-listen. ;-)
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