Hallo Liste, auf meinem noch nicht produktiv eingesetztem OS 13.2 kommt es häufig vor, dass nach einem reboot, eigentlich nicht beim ersten Start, ein fsck von Platten durchgeführt wird, die auch in meinem Produktivsystem OS 12.2 eingehängt sind. Das OS 13.2 ist im Moment auf einer externen via eSATA angebundenen Festplatte, die Platten mit den häufigen fsck (ext3) sind im Rechner verbaut. Ich habe nun nun mal auf dem OS 13.2 den Befehl :~ # hwclock ; date Sat Sep 5 19:11:36 2015 -0.937931 seconds Sat Sep 5 19:11:35 CEST 2015 :~# ausgeführt und eine Differenz bemerkt. Dann ausgeführt: :~ # mv /etc/adjtime /etc/adjtime.sav :~ # hwclock ; date Sat Sep 5 19:12:00 2015 -0.937875 seconds Sat Sep 5 19:11:59 CEST 2015 :~ # Und anschließend :~ # hwclock --systohc :~ # hwclock ; date Sat Sep 5 19:12:20 2015 -0.516003 seconds Sat Sep 5 19:12:20 CEST 2015 :~ # Dann war wieder Gleichstand. Das OS 13.2 steht auf UTC, da ich Windoof nur in der VirtualBox habe. Mein OS 12.2 steht auf local, da früher mal ein Windoof drauf war. Bei diesem stimmt die Zeit eigentlich immer. :~ # hwclock Sat Sep 5 19:35:09 2015 -1.000446 seconds :~ # hwclock ; date Sat Sep 5 19:39:56 2015 -0.047320 seconds Sat Sep 5 19:39:56 CEST 2015 :~ # Kann es an der Zeit liegen, dass der fsck so oft durchgeführt wird? Irgendwann will ich das OS 13.2 zum Produktivsystem machen, doch wenn ich häufig eine Stunde warten muss bis der fsck durch ist, macht das keinen Spaß. Ach ja Maximum mount count: steht auf -1. Gruß Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sat, Sep 05, 2015 at 07:43:57PM +0200, Herbert Albert wrote:
auf meinem noch nicht produktiv eingesetztem OS 13.2 kommt es häufig vor, dass nach einem reboot, eigentlich nicht beim ersten Start, ein fsck von Platten durchgeführt wird, die auch in meinem Produktivsystem OS 12.2 eingehängt sind. Das OS 13.2 ist im Moment auf einer externen via eSATA angebundenen Festplatte, die Platten mit den häufigen fsck (ext3) sind im Rechner verbaut.
[...]
Kann es an der Zeit liegen, dass der fsck so oft durchgeführt wird? Irgendwann will ich das OS 13.2 zum Produktivsystem machen, doch wenn ich häufig eine Stunde warten muss bis der fsck durch ist, macht das keinen Spaß. Ach ja Maximum mount count: steht auf -1.
Man kann auch angeben, nach welcher Zeit geprüft werden soll. [(06.09 00:48)root@kartoffel:~florian]# tune2fs -l /dev/sda2 | grep interval Check interval: 0 (<none>) Andere Möglichkeit: deine Partitionen werden nicht sauber geunmountet. Schau mal, ob da Meldungen zu sichtbar werden (evtl. Splash vorher killen) flo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag, 6. September 2015, 00:54:25 schrieb Florian Groß:
On Sat, Sep 05, 2015 at 07:43:57PM +0200, Herbert Albert wrote:
auf meinem noch nicht produktiv eingesetztem OS 13.2 kommt es häufig vor, dass nach einem reboot, eigentlich nicht beim ersten Start, ein fsck von Platten durchgeführt wird, die auch in meinem Produktivsystem OS 12.2 eingehängt sind. Das OS 13.2 ist im Moment auf einer externen via eSATA angebundenen Festplatte, die Platten mit den häufigen fsck (ext3) sind im Rechner verbaut. [...]
Kann es an der Zeit liegen, dass der fsck so oft durchgeführt wird? Irgendwann will ich das OS 13.2 zum Produktivsystem machen, doch wenn ich häufig eine Stunde warten muss bis der fsck durch ist, macht das keinen Spaß. Ach ja Maximum mount count: steht auf -1.
Man kann auch angeben, nach welcher Zeit geprüft werden soll. [(06.09 00:48)root@kartoffel:~florian]# tune2fs -l /dev/sda2 | grep interval Check interval: 0 (<none>)
Andere Möglichkeit: deine Partitionen werden nicht sauber geunmountet. Schau mal, ob da Meldungen zu sichtbar werden (evtl. Splash vorher killen)
flo
Wo schau ich da am besten nach? Wollte gerade in /var/log/messages bzw. warn nachsehen, aber die gibt es wieder in 13.2 per deafult nicht. Muss da erst "rsyslog" oder "syslog-ng" installieren. Ist etwas Schwierig, weil ich die Antworten hier von meinem Produktivsystem schreibe und die root partition von 13.2 nur gemountet habe. Somit funktioniert auch "journalctl -xn" nicht um an Informationen zu kommen. Muss daher erst mal wieder umbooten. Gruß Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sun, Sep 06, 2015 at 10:40:53AM +0200, Herbert Albert wrote:
Am Sonntag, 6. September 2015, 00:54:25 schrieb Florian Groß:
On Sat, Sep 05, 2015 at 07:43:57PM +0200, Herbert Albert wrote:
auf meinem noch nicht produktiv eingesetztem OS 13.2 kommt es häufig vor, dass nach einem reboot, eigentlich nicht beim ersten Start, ein fsck von Platten durchgeführt wird, die auch in meinem Produktivsystem OS 12.2 eingehängt sind. Das OS 13.2 ist im Moment auf einer externen via eSATA angebundenen Festplatte, die Platten mit den häufigen fsck (ext3) sind im Rechner verbaut. [...]
Kann es an der Zeit liegen, dass der fsck so oft durchgeführt wird? Irgendwann will ich das OS 13.2 zum Produktivsystem machen, doch wenn ich häufig eine Stunde warten muss bis der fsck durch ist, macht das keinen Spaß. Ach ja Maximum mount count: steht auf -1.
Man kann auch angeben, nach welcher Zeit geprüft werden soll. [(06.09 00:48)root@kartoffel:~florian]# tune2fs -l /dev/sda2 | grep interval Check interval: 0 (<none>)
Andere Möglichkeit: deine Partitionen werden nicht sauber geunmountet. Schau mal, ob da Meldungen zu sichtbar werden (evtl. Splash vorher killen)
Wo schau ich da am besten nach? Wollte gerade in /var/log/messages bzw. warn nachsehen, aber die gibt es wieder in 13.2 per deafult nicht. Muss da erst "rsyslog" oder "syslog-ng" installieren. Ist etwas Schwierig, weil ich die Antworten hier von meinem Produktivsystem schreibe und die root partition von 13.2 nur gemountet habe. Somit funktioniert auch "journalctl -xn" nicht um an Informationen zu kommen. Muss daher erst mal wieder umbooten.
Die Bootmeldungen sollten sichtbar sein, beim start von fsck sollte dann eine Meldung kommen, warum die Partitionen geprüft werden. flo, der es immer noch für eine doofe Idee hält, die Bootmeldungen per default zu verstecken -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 07 Sep 2015, Florian Groß schrieb:
flo, der es immer noch für eine doofe Idee hält, die Bootmeldungen per default zu verstecken
$ rpm -qa '*splash*' $ tr ' ' '\n' < /proc/cmdline | grep splash splash=native Der Grub hat latürnich auch nur Text. Wozu sollte ich bei etwas, das ich normal 0-0.1s sehe grafisch aufhübschen? Ja, normal seh ich den Grub genau gar nicht! Ich kann nen Tick vorher schon auf Enter drücken und das BIOS gibt das an Grub weiter. -dnh -- Ansonsten frage ich mich ob es wirklich notwendig ist, dass sich die Berichterstattung zu technischen Themen auch im WDR zunehmend auf das niedrigste denkbare Niveau der Zuschauer begibt, statt den Versuch zu wagen das Niveau derselben zu heben. -- S. Wilde ueber WDR "Angeklickt" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Montag, 7. September 2015, 04:57:18 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 07 Sep 2015, Florian Groß schrieb:
flo, der es immer noch für eine doofe Idee hält, die Bootmeldungen per default zu verstecken
$ rpm -qa '*splash*' $ tr ' ' '\n' < /proc/cmdline | grep splash splash=native
Der Grub hat latürnich auch nur Text. Wozu sollte ich bei etwas, das ich normal 0-0.1s sehe grafisch aufhübschen? Ja, normal seh ich den Grub genau gar nicht! Ich kann nen Tick vorher schon auf Enter drücken und das BIOS gibt das an Grub weiter.
-dnh
Hallo, :~> tr ' ' '\n' < /proc/cmdline | grep splash splash=silent :~> Und wie stell ich ihn auf native? Und vor allem was fang ich dann damit an? Was ich noch entdeckt habe aus systemd-journalctl: Sep 05 19:02:45 xxxxxx kernel: EXT4-fs (sdb1): mounting ext3 file system using the ext4 subsystem Sep 05 19:02:45 xxxxxx kernel: EXT4-fs (sdb1): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: acl,user_xattr Sep 05 19:02:46 xxxxxx kernel: Adding 8385532k swap on /dev/sdd2. Priority:-2 extents:1 across:8385532k FS Sep 05 19:02:46 xxxxxx systemd-fsck[788]: /sbin/fsck.xfs: XFS file system. Sep 05 19:02:46 xxxxxx kernel: SGI XFS with ACLs, security attributes, realtime, large block/inode numbers, no debug enabled Sep 05 19:02:46 xxxxxx kernel: XFS (sdd3): Mounting V4 Filesystem Sep 05 19:02:47 xxxxxx kernel: XFS (sdd3): Ending clean mount Stört das, dass: "mounting ext3 file system using the ext4 subsystem"? Gruß Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Tue, 08 Sep 2015, Herbert Albert schrieb:
Am Montag, 7. September 2015, 04:57:18 schrieb David Haller:
Am Mon, 07 Sep 2015, Florian Groß schrieb:
flo, der es immer noch für eine doofe Idee hält, die Bootmeldungen per default zu verstecken
$ rpm -qa '*splash*' $ tr ' ' '\n' < /proc/cmdline | grep splash splash=native
Der Grub hat latürnich auch nur Text. Wozu sollte ich bei etwas, das ich normal 0-0.1s sehe grafisch aufhübschen? Ja, normal seh ich den Grub genau gar nicht! Ich kann nen Tick vorher schon auf Enter drücken und das BIOS gibt das an Grub weiter. [..] :~> tr ' ' '\n' < /proc/cmdline | grep splash splash=silent :~>
Und wie stell ich ihn auf native? Und vor allem was fang ich dann damit an?
Du kannst auch 'verbose' verwenden, dann gibt's IIRC noch ein bissl graphischen Schnickschnack drumrum ;) Jedenfalls: Wie's bei grub2 ist, weiß ich nicht genau (IIRC in /etc/grub2/irgendwas), bei grub1 wird's in der /boot/grub/menu.lst eingestellt. Aber bei SuSE sollte es klappen, wenn du in ==== /etc/sysconfig/bootloader ==== DEFAULT_APPEND="[..] splash=native [..] ==== (oder =verbose oder so) einträgst. Evtl. braucht's anschließend noch ein mkinitrd und ein grub-update (oder wie das bei grub2 heißt).
Was ich noch entdeckt habe aus systemd-journalctl: Sep 05 19:02:45 xxxxxx kernel: EXT4-fs (sdb1): mounting ext3 file system using the ext4 subsystem Sep 05 19:02:45 xxxxxx kernel: EXT4-fs (sdb1): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: acl,user_xattr [..] Stört das, dass: "mounting ext3 file system using the ext4 subsystem"?
Sacht mir jetzt nichts, und bei den 2 ext4 Partitionen hab ich das auch nicht. Kontrolliere mal deine /etc/fstab bzgl. sdb1, ob du da nicht ne ext4 Partition mit "ext3" als FS drin hast. Denn der Kernel erkennt AFAIK, wenn ext4 Features verwendet werden, auch wenn ext3 in der fstab steht. Aber das ist nur geraten. Scheint aber zu stimmen ;) Sauber für ein ext4 sieht das so aus: [ 3.497230] EXT4-fs (sda1): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: acl,user_xattr,errors=remount-ro [ 3.512587] EXT4-fs (sda1): re-mounted. Opts: acl,user_xattr,errors=remount-ro [..] [ 6.783209] EXT4-fs (sda2): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: acl,user_xattr,errors=remount-ro fstab dazu: LABEL=ROOT_SSD_1 / ext4 acl,user_xattr,noatime,nodiratime,errors=remount-ro 1 1 LABEL=ROOT_SSD_2 /root_ssd2 ext4 acl,user_xattr,noatime,nodiratime,errors=remount-ro 1 0 *in-den-kernelsourcen-grab* ==== /usr/src/linux/fs/ext4/super.c ==== if (IS_EXT3_SB(sb)) { if (ext3_feature_set_ok(sb)) ext4_msg(sb, KERN_INFO, "mounting ext3 file system " "using the ext4 subsystem"); else { ext4_msg(sb, KERN_ERR, "couldn't mount as ext3 due " "to feature incompatibilities"); goto failed_mount; } } ==== [1] D.h.: Dein ext3 wird (wg. fstab-Option) vom ext4-Code als ext3 gemounted. Dazu meine Fragen: - Was hast du wirklich als Dateisystem? (ext3 vermutlich) - wie schaut dein /etc/fstab Eintrag für /dev/sdb1 aus? Hast du da evtl. ext4 stehen, obwohl's ein ext3 ist? Zum Glück ist die ext* Familie _sehr_ ausgereift und kompatibel. Solange man eben keine inkompatiblen Features der neueren ext* verwendet. Und BTW: jup, hier ist alles ext3, nur die /-FS auf der SSD sind ext4 und für Spezialfälle[2] (newsspool, Gentoo-portage-Baum) verwende ich Images mit reiserfs via loop-mount. $ grep news /etc/fstab /data/spool/news_reiserfs.img /data/spool/news reiserfs loop,acl,user_xattr,strictatime,barrier=flush,noauto 0 0 Bonus: das bei leafnode zwingend nötige "strictatime" kann ich gezielt nur für den newsspool setzen und beim Rest der Partition bei relatime bleiben ;) BTW: NIEMALS NIE NICHT ein reiserfs image auf nem reiserfs FS ablegen! HTH -dnh [1] ich liebe die Linux-Kernel-Programmierer. Deren Code kann man meist ohne sich groß durchzuwühlen dank expressiver Bezeichner direkt verstehen. Und sich drauf verlassen, daß diese auch stimmen, sonst gibt's Kloppe von Linus, Alan, Tytso, Andrew usw. :) [2] z.B. wenn ich doch ein paar GB mit _sehr vielen Dateien_ auf ner Partition lagern will, auf der ich sonst wenige Inodes habe ... -- 97: Key Recovery Das SDI der 90er Jahre. (Hanno Wagner) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo David, Am Mittwoch, 9. September 2015, 04:44:02 schrieb David Haller:
:~> tr ' ' '\n' < /proc/cmdline | grep splash
splash=silent
:~>
Und wie stell ich ihn auf native? Und vor allem was fang ich dann damit an?
Du kannst auch 'verbose' verwenden, dann gibt's IIRC noch ein bissl graphischen Schnickschnack drumrum ;)
Jedenfalls: Wie's bei grub2 ist, weiß ich nicht genau (IIRC in /etc/grub2/irgendwas), bei grub1 wird's in der /boot/grub/menu.lst eingestellt. Aber bei SuSE sollte es klappen, wenn du in
==== /etc/sysconfig/bootloader ==== DEFAULT_APPEND="[..] splash=native [..] ====
(oder =verbose oder so) einträgst. Evtl. braucht's anschließend noch ein mkinitrd und ein grub-update (oder wie das bei grub2 heißt).
Habe ich per Yast eingetragen, dann sollten eigentlich alle nötigen Sachen durchgeführt werden. Doch ehrlich gesagt, mir fehlt im Moment der Überblick, was ich damit anfangen kann.
Was ich noch entdeckt habe aus systemd-journalctl: Sep 05 19:02:45 xxxxxx kernel: EXT4-fs (sdb1): mounting ext3 file system using the ext4 subsystem Sep 05 19:02:45 xxxxxx kernel: EXT4-fs (sdb1): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: acl,user_xattr
[..]
Stört das, dass: "mounting ext3 file system using the ext4 subsystem"?
Sacht mir jetzt nichts, und bei den 2 ext4 Partitionen hab ich das auch nicht. Kontrolliere mal deine /etc/fstab bzgl. sdb1, ob du da nicht ne ext4 Partition mit "ext3" als FS drin hast. Denn der Kernel erkennt AFAIK, wenn ext4 Features verwendet werden, auch wenn ext3 in der fstab steht. Aber das ist nur geraten. Scheint aber zu stimmen ;)
Sauber für ein ext4 sieht das so aus:
[ 3.497230] EXT4-fs (sda1): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: acl,user_xattr,errors=remount-ro [ 3.512587] EXT4-fs (sda1): re-mounted. Opts: acl,user_xattr,errors=remount-ro [..] [ 6.783209] EXT4-fs (sda2): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: acl,user_xattr,errors=remount-ro
fstab dazu: LABEL=ROOT_SSD_1 / ext4 acl,user_xattr,noatime,nodiratime,errors=remount-ro 1 1 LABEL=ROOT_SSD_2 /root_ssd2 ext4 acl,user_xattr,noatime,nodiratime,errors=remount-ro 1 0
*in-den-kernelsourcen-grab*
==== /usr/src/linux/fs/ext4/super.c ==== if (IS_EXT3_SB(sb)) { if (ext3_feature_set_ok(sb)) ext4_msg(sb, KERN_INFO, "mounting ext3 file system " "using the ext4 subsystem"); else { ext4_msg(sb, KERN_ERR, "couldn't mount as ext3 due " "to feature incompatibilities"); goto failed_mount; } } ==== [1]
D.h.: Dein ext3 wird (wg. fstab-Option) vom ext4-Code als ext3 gemounted.
Dazu meine Fragen: - Was hast du wirklich als Dateisystem? (ext3 vermutlich)
laut gparted ist /backup ein ext3 und /backup2 ein ext4.
- wie schaut dein /etc/fstab Eintrag für /dev/sdb1 aus? Hast du da
/etc/fstab OS 13.2 (das mit den häufigen fsck) /dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SJ_S246JDWSA65315-part1 /backup ext3 acl,user_xattr 1 1 /dev/disk/by-id/ata-ST3500413AS_Z2A8HWPT-part1 /backup2 ext4 acl,user_xattr 1 2 /etc/fstab OS 12.2 (mein derzeitiges Produktivsystem, selber Rechner) /dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SJ_S246JDWSA65315-part1 /backup ext3 acl,user_xattr 1 1 /dev/disk/by-id/ata-ST3500413AS_Z2A8HWPT-part1 /backup2 ext4 acl,user_xattr 1 2
evtl. ext4 stehen, obwohl's ein ext3 ist?
Zum Glück ist die ext* Familie _sehr_ ausgereift und kompatibel. Solange man eben keine inkompatiblen Features der neueren ext* verwendet. Und BTW: jup, hier ist alles ext3, nur die /-FS auf der SSD sind ext4 und für Spezialfälle[2] (newsspool, Gentoo-portage-Baum) verwende ich Images mit reiserfs via loop-mount.
$ grep news /etc/fstab /data/spool/news_reiserfs.img /data/spool/news reiserfs loop,acl,user_xattr,strictatime,barrier=flush,noauto 0 0
Bonus: das bei leafnode zwingend nötige "strictatime" kann ich gezielt nur für den newsspool setzen und beim Rest der Partition bei relatime bleiben ;)
BTW: NIEMALS NIE NICHT ein reiserfs image auf nem reiserfs FS ablegen!
HTH -dnh
Nach der Änderung am Bootloader (splash=verbose) habe ich das Systemn neu gebootet und dann war es /dev/sdc1 (also /backup2=ext4) das eine halbe Stunde fsck macht. Auchh die anderen waren dran, aber anscgheinend sauber und deswegen schnell durch. Ich habe nach wie vor die hwclock in Verdacht, dazu lade ich den Output vom Bootvorgang (Konsole F7) und von der Konsole F10 (hier der Hinweis mit der Zeit) mit hoch. Ich es legitim hier mal ausnahmsweise Bilder anzuhängen. Auch nach einem neuen Boot steht in der /var/log/boot.log [...] [ OK ] Found device Hitachi_HDS72202. [ OK ] Started dracut initqueue hook. [ OK ] Reached target Remote File Systems (Pre). [ OK ] Reached target Remote File Systems. Starting File System Check on /dev/disk/by- uuid/2236...138ad8c22c69... [ OK ] Started File System Check on /dev/disk/by- uuid/22360...3-138ad8c22c69. Mounting /sysroot... [...] [ OK ] Found device SAMSUNG_HD103SJ. Starting File System Check on /dev/disk/by-id/ata-SA...A65315- part1... [ OK ] Found device ST3500413AS. Starting File System Check on /dev/disk/by-id/ata-ST...A8HWPT- part1... [ OK ] Found device SAMSUNG_HD103SJ. Activating swap /dev/disk/by- uuid/498b4168-3b86-4375...69ce91714f5f... [ OK ] Activated swap /dev/disk/by- uuid/498b4168-3b86-4375-8d73-69ce91714f5f. [ OK ] Started File System Check on /dev/disk/by-id/ata-ST3...Z2A8HWPT- part1. Mounting /backup2... [ OK ] Mounted /backup2. [ OK ] Started File System Check on /dev/disk/by-id/ata-SAM...WSA65315- part1. Mounting /backup... [ OK ] Mounted /backup. [...] Mir scheint es wird bei jedem Booten ein fsck gemacht nur stimmen bei dem OS13.2 ab und an vielleicht die Zeiten sprich Synchronisation nicht. Kann das sein? In meiner /var/log/boot.log vom OS 12.2 steht das auch, doch habe ich da noch nie einen fsck erlebt. Gruß Herbert
Hallo Herbert, hallo Leute, Am Samstag, 12. September 2015 schrieb Herbert Albert:
Nach der Änderung am Bootloader (splash=verbose) habe ich das Systemn neu gebootet und dann war es /dev/sdc1 (also /backup2=ext4) das eine halbe Stunde fsck macht. Auchh die anderen waren dran, aber anscgheinend sauber und deswegen schnell durch. Ich habe nach wie vor die hwclock in Verdacht, dazu lade ich den Output vom Bootvorgang (Konsole F7) und von der Konsole F10 (hier der Hinweis mit der Zeit) mit hoch.
Jepp: Superblock last mount time is in the future. (by less than a day, probably due to the hardware clock being incorrectly set) Das ist definitiv ein Problem mit der Zeit. Stell bitte die Uhr auf allen beteiligten Systemen auf die gleiche Art (entweder überall UTC oder überall lokale Zeit), das sollte das Problem beheben. Es ist auch mal interessant nachzusehen, wann das Dateisystem denkt, dass es zuletzt gemountet wurde. Das geht mit tune2fs -l /dev/sdd1 | grep time (natürlich ohne die Partition vorher zu mounten, also notfalls über ein Rettungssystem).
Ich es legitim hier mal ausnahmsweise Bilder anzuhängen.
Mich stört eine Mail mit 1 MB nicht wirklich, aber multipliziert mit ein paar Tausend Empfängern ergibt das schon reichlich Traffic - und Du wirst nicht bei allen Empfängern Begeisterungsstürme über die schönen Bilder auslösen ;-) Empfehlung für die Zukunft: Die Bilder irgendwo hochladen (z. B. paste.opensuse.org) und den Link in die Mail packen. Gruß Christian Boltz --
All programs evolve until they can send email. Except Microsoft Exchange. [Richard Letts]
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Am 09/08/2015 um 07:48 PM schrieb Herbert Albert:
Am Montag, 7. September 2015, 04:57:18 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 07 Sep 2015, Florian Groß schrieb:
flo, der es immer noch für eine doofe Idee hält, die Bootmeldungen per default zu verstecken $ rpm -qa '*splash*' $ tr ' ' '\n' < /proc/cmdline | grep splash splash=native
Der Grub hat latürnich auch nur Text. Wozu sollte ich bei etwas, das ich normal 0-0.1s sehe grafisch aufhübschen? Ja, normal seh ich den Grub genau gar nicht! Ich kann nen Tick vorher schon auf Enter drücken und das BIOS gibt das an Grub weiter.
-dnh Hallo,
:~> tr ' ' '\n' < /proc/cmdline | grep splash splash=silent :~>
Und wie stell ich ihn auf native? Und vor allem was fang ich dann damit an?
Was ich noch entdeckt habe aus systemd-journalctl: Sep 05 19:02:45 xxxxxx kernel: EXT4-fs (sdb1): mounting ext3 file system using the ext4 subsystem Sep 05 19:02:45 xxxxxx kernel: EXT4-fs (sdb1): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: acl,user_xattr Sep 05 19:02:46 xxxxxx kernel: Adding 8385532k swap on /dev/sdd2. Priority:-2 extents:1 across:8385532k FS Sep 05 19:02:46 xxxxxx systemd-fsck[788]: /sbin/fsck.xfs: XFS file system. Sep 05 19:02:46 xxxxxx kernel: SGI XFS with ACLs, security attributes, realtime, large block/inode numbers, no debug enabled Sep 05 19:02:46 xxxxxx kernel: XFS (sdd3): Mounting V4 Filesystem Sep 05 19:02:47 xxxxxx kernel: XFS (sdd3): Ending clean mount
Stört das, dass: "mounting ext3 file system using the ext4 subsystem"?
Stören sollte es eigentlich nicht, ext4 ist ein erweitertes ext3, aber hast du in der fstab sdb1 als ext4 eingetragen obwohl ein ext3 drauf ist? Gruß Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Mittwoch, 9. September 2015, 09:24:27 schrieb Daniel Spannbauer:
Am 09/08/2015 um 07:48 PM schrieb Herbert Albert:
Am Montag, 7. September 2015, 04:57:18 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 07 Sep 2015, Florian Groß schrieb:
flo, der es immer noch für eine doofe Idee hält, die Bootmeldungen per default zu verstecken
$ rpm -qa '*splash*' $ tr ' ' '\n' < /proc/cmdline | grep splash splash=native
Der Grub hat latürnich auch nur Text. Wozu sollte ich bei etwas, das ich normal 0-0.1s sehe grafisch aufhübschen? Ja, normal seh ich den Grub genau gar nicht! Ich kann nen Tick vorher schon auf Enter drücken und das BIOS gibt das an Grub weiter.
-dnh
Hallo,
:~> tr ' ' '\n' < /proc/cmdline | grep splash
splash=silent
:~>
Und wie stell ich ihn auf native? Und vor allem was fang ich dann damit an?
Was ich noch entdeckt habe aus systemd-journalctl: Sep 05 19:02:45 xxxxxx kernel: EXT4-fs (sdb1): mounting ext3 file system using the ext4 subsystem Sep 05 19:02:45 xxxxxx kernel: EXT4-fs (sdb1): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: acl,user_xattr Sep 05 19:02:46 xxxxxx kernel: Adding 8385532k swap on /dev/sdd2. Priority:-2 extents:1 across:8385532k FS Sep 05 19:02:46 xxxxxx systemd-fsck[788]: /sbin/fsck.xfs: XFS file system. Sep 05 19:02:46 xxxxxx kernel: SGI XFS with ACLs, security attributes, realtime, large block/inode numbers, no debug enabled Sep 05 19:02:46 xxxxxx kernel: XFS (sdd3): Mounting V4 Filesystem Sep 05 19:02:47 xxxxxx kernel: XFS (sdd3): Ending clean mount
Stört das, dass: "mounting ext3 file system using the ext4 subsystem"?
Stören sollte es eigentlich nicht, ext4 ist ein erweitertes ext3, aber hast du in der fstab sdb1 als ext4 eingetragen obwohl ein ext3 drauf ist?
Gruß
Daniel
nein die ist schon richtig eingetargen /dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SJ_S246JDWSA65315-part1 /backup ext3 acl,user_xattr 1 1 Ist eigentlich vom OS 13.2 Installer aus der 12.2 übernommen worden, bzw. ident mit dem Eintarg in meinem OS 12.2 /dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SJ_S246JDWSA65315-part1 /backup ext3 acl,user_xattr 1 1 bei dem es ja nie Ärger gibt. Gruß Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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