hallo ich will DIAS (ca 700 Stck) scannen. Kann mir jemand dazu einen Rat geben, worauf ich beim Kauf des Scanners achten muss? Vielen Dank im voraus Gruß Rolf
Am Mittwoch, 21. Juli 2004 20:55 schrieb Rolf Hoff:
ich will DIAS (ca 700 Stck) scannen. Kann mir jemand dazu einen Rat geben, worauf ich beim Kauf des Scanners achten muss?
Hallo Rolf! Naja, eine gescheite Durchlichteinheit ist wohl Pflicht. Ich würde mal einige Test's zu Rate ziehen. Von Reflecta gibt es übrigens einen umgebauten "Diaprojektor", der Dir ganze Magazine durchzieht. Vielleicht den mal anschauen? Alternative wäre noch ein echter "Negativ-Scanner", der auch Positive kann. Aber das geht ins Geld... Dennis PS: Reflecta und Negativ-Scanner sind eher für Linux mau. Flachbrett mit Durchlichteinheit (bei mir Epson Perfection 1650 Photo) geht gut...
Hallo, ich hatte letzte Woche den Diascanner von Reflecta ausgeliehen um die Stolze Anzahl von 1400 Dias einzuscannen. Insgesamt wurde ich etwas enttäuscht von dem Gerät: Die Daten hören sich eigentlich ganz gut an: - bis zu 3600 dpi Auflösung bei 16bpp Farbtiefe. (Bei voller Auflösung hat ein Dia im Tiff Format allerdings schon etwas über 100 MB, eine Große Festplatte ist also von Nöten) Da ich keine so gigantisch große Festplatte habe hab ich mich mit 1200dpi begnügt (ca. 10Mb je Dia ca. 1100x1400Pixel) So nun zu den Nachteilen: - keine Linux Unterstützung - Das Gerät ist sehr laut - Das scannen dauert sehr sehr lange. Für ein MAgazin mit 100 Dias ca. 2h! - schlechte Software: - hängt sich öfters auf, oder die Kommunikation mit dem Scanner schlägt fehl. - Ich hatte pro Magazin ungefähr 10 -15 Dias, die entweder nur aus bunten Streifen bestanden, oder was ich sehr viel ärgerlicher fand. Manche abgespeicherten Bilder stammten aus Magazinen die schon früher eingescannt wurden. Selbst nach Neustart des Rechners und Ausschalten des Scanners! Sehr nervig, da man so alle Bilder durchschauen muss und sich überlegen, welche nun falsch sein könnten. - Das automatische auswählen der Scanregion klappt nur ungenügend. Fast auf jedem Dia ein Schwarzer Rand. - weder der Scanner noch die Software hat irgendeine Art der Staubentfernung. Ich habe obwohl ich alle Dias von Hand mit einem Mikrofasertuch gereinigt habe auf fast jedem Bild Fussel. ==> Meine ursprüngliche Idee mittels der eingescannten Dias eine Präsentation mit nem Beamer zu machen werde ich wohl nicht wahrmachen, da die Qualität doch deutlich schlechter als mit einem Diaprojektor ist. Soweit, viele Grüße Florian Ehinger
Hallo, On 21-Jul-2004 Florian Ehinger wrote:
ich hatte letzte Woche den Diascanner von Reflecta ausgeliehen um die [...] So nun zu den Nachteilen: - keine Linux Unterstützung
Dann hast du dir keine Muehe gemacht, danach zu suchen. Sowohl der DigitDia 3600 als auch der ProScan 3600 werden von vuescan unterstuetzt. Allerdings habe ich jetzt keine Lust nachzuschauen, welche Dia- und Filmscanner es von Reflecta gibt und wie es ggfs. mit deren Unterstuetzung aussieht.
- Das Gerät ist sehr laut - Das scannen dauert sehr sehr lange. Für ein MAgazin mit 100 Dias ca. 2h!
Da die Leute heute keinen Bock mehr haben, sich mit ihrer Hardware zu beschaeftigen, gibt es praktisch nur noch USB-Scanner. Und die sind eben nun einmal langsamer als SCSI-Scanner. Der einzige noch angebotene SCSI-Diascanner ist meines Wissens der Umax Powerlook 270/270 Plus, der ebenfalls von vuescan unterstuetzt wird.
- schlechte Software: - hängt sich öfters auf, oder die Kommunikation mit dem Scanner schlägt fehl.
Soviel ich weiss, sind die Reflecta-Scanner so ziemlich die preiswertesten. Alles kann man nun einmal selten haben.
- weder der Scanner noch die Software hat irgendeine Art der Staubentfernung. Ich habe obwohl ich alle Dias von Hand mit einem
Qualitaet hat eben ihren Preis. Und fuer Diascanner trifft das besonders zu, weil dort nichts ueber die Stueckzahlen reguliert werden kann. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Am Mittwoch, 21. Juli 2004 21:01 schrieb Dennis Kielhorn:
Am Mittwoch, 21. Juli 2004 20:55 schrieb Rolf Hoff:
ich will DIAS (ca 700 Stck) scannen. Kann mir jemand dazu einen Rat geben, worauf ich beim Kauf des Scanners achten muss?
Hallo Rolf!
Naja, eine gescheite Durchlichteinheit ist wohl Pflicht. Ich würde mal einige Test's zu Rate ziehen.
[...] Hm, ist zwar etwas spät, aber ich kam erst heute nacht aus Ägypten und bin beim Durchsehen meiner 4000 mails darüber gestolpert. Was verwendet Ihr denn für eine Bilddatenbank? Tausende von Bildern "zu Fuß" in Ordner sortieren will man ja nicht wirklich, oder? Sollte Exif Header lesen und einfaches taggen können. Nett wäre auch da übernehmen von voice comments. Photoshop Album dürfe Adobe ja für Linux nicht rausrücken ;-( Gruß Peter
Hallo, Am Wed, 21 Jul 2004, Rolf Hoff schrieb:
ich will DIAS (ca 700 Stck) scannen. Kann mir jemand dazu einen Rat geben, worauf ich beim Kauf des Scanners achten muss?
Die c't hatte da vor ner Weile einen Test... -dnh -- I remember the one time I attempted reading a book in bed after getting married. It was some pulp paperback sea-story, but it was a good yarn, or at least it was until a pair of eyes appeared above the book, then a nose as well, and then a pair of teeth seized the book and pulled it away from me. -- AdB
Frank Schulz wrote:
Am Mittwoch, 21. Juli 2004 20:55 schrieb Rolf Hoff:
ich will DIAS (ca 700 Stck) scannen. Kann mir jemand dazu einen Rat geben, worauf ich beim Kauf des Scanners achten muss?
Gibt es nicht evtl. auch Dienstleister, die so etwas machen?
du frank
http://www.filmscanner.info/index.html ciao, thomas
Ich habe mit einem Nikon Coolscan Diascanner die besten Resultate erzielt, er funktioniert prima mit sane, allerdings ist die Originalsoftware unter Win eindeutig um Klassen besser ! Flachbettscanner mit Durchlichteinheit kommen an die Ergebnisse bei weitem nicht heran, allerdings sind die Geräte recht teuer und wenn die Dias schon gerahmt sind ist der Aufwand recht hoch jedes einzelne Dia in den Scanner zu schieben. Aber wenn du Wert auf Qualität legst .... Gruß Helmut
Am Mittwoch, 21. Juli 2004 20:55 schrieb Rolf Hoff:
hallo
ich will DIAS (ca 700 Stck) scannen. Kann mir jemand dazu einen Rat geben, worauf ich beim Kauf des Scanners achten muss?
Vielen Dank im voraus
Gruß Rolf
Also auf die riesige Menge am Stück habe ich es noch nicht gebracht, aber mein Chemie-Fotolabor habe ich schon längst bei ebay verkloppt. Farbnegativ- oder Diafilme (135-er) scanne ich mit meinem Canon FS4000 (mit der SCSI-Schnittstelle, die USB1.1 ist bei 4000dpi eine Zumutung) und vuescan auf SuSE8.2 . Das Programm ist zwar nicht völlig kostenlos aber auf keinen Fall umsonst(!). Die Orginal-Software von Canon ist dagegen der reinste Schrott. Wie lange ein Scan dauert hängt von den Qualitätsansprüchen ab. 4000dpi mit Infrarot- und Schärfe-prescan, dann noch einen Mittelwert aus 3 Scans bilden (wenn das Dia ein bischen arg dunkel ist) und als TIFF48 abspeichern, das kostet gewaltig Zeit, bringt aber nur was bei Abzügen
DIN-A4. Aber für eine Präsentation per Beamer reicht eine 1000-er Auflösung und nur ein Scandurchlauf bei 16 bit Farbtiefe meiner Meinung nach locker. Selbst teure Beamer bringen nicht mehr als 1024x768, und mehr als 16 bit Farbe schaffen die auch nicht.
Ich weine meinem Fotolabor garantiert keine Träne nach. Die Abzüge von CD-RW auf Fotopapier kosten auch kaum mehr als vom Dia, und bisher hat auch noch kein Purist gemerkt, dass da meinerseits keine Chemie mehr im Spiel war. mfg -- Peter Buckenleib Am Europakanal 8 91056 Erlangen Tel: 09131 992234 Fax: 09131 791045 Mail: peter.buckenleib@t-online.de
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