Eure Erfahrungen mit NTFS unter Linux
Mahlzeit, bei mir steht mal wieder eine XP-Neuinstallation an, wo ich diesmal aber am Überlegen bin, ob ich nicht doch mal auf NTFS setzen sollte. Bisher waren alle Partitionen FAT32, was aber bei Windows sicherheitstechnisch einfach suboptimal ist. Allerdings würde ich doch gerne noch Schreibzugriff auf meine XP-Partition haben, wenn auch nur um was zu richten o.ä. Daher die Frage: Wer hat Erfahrungen mit NTFS unter Linux? Welche, gute? Schlechte? Welche Treiber funktionieren denn mittlerweile? ... Vor allem geht es mir um Suse (9.3, bald 10.1), wenn das natürlich auf Ubuntu oder Debian auch funktionieren sollte, dann wär' es noch schöner. Ich weiß die Frage ist sehr allgemein, aber mir kommt es mehr auf eure Erfahrungen an, als auf "konkrete" Vorschläge. Wenn das Echo recht negativ ist, dann muss mein XP halt auf NTFS verzichten... Danke euch, OJ -- "Ach, sie müssen nicht traurig sein! Die Ehe ist nichts als ein charmanter Irrtum den zwei menschliche Wesen miteinander begehen." (Lucky Luke, Die Verlobte von Lucky Luke)
Johannes Kastl wrote:
Mahlzeit,
bei mir steht mal wieder eine XP-Neuinstallation an, wo ich diesmal aber am Überlegen bin, ob ich nicht doch mal auf NTFS setzen sollte. Bisher waren alle Partitionen FAT32, was aber bei Windows sicherheitstechnisch einfach suboptimal ist.
Allerdings würde ich doch gerne noch Schreibzugriff auf meine XP-Partition haben, wenn auch nur um was zu richten o.ä.
Daher die Frage: Wer hat Erfahrungen mit NTFS unter Linux? Welche, gute? Schlechte? Welche Treiber funktionieren denn mittlerweile? ...
Vor allem geht es mir um Suse (9.3, bald 10.1), wenn das natürlich auf Ubuntu oder Debian auch funktionieren sollte, dann wär' es noch schöner.
Ich weiß die Frage ist sehr allgemein, aber mir kommt es mehr auf eure Erfahrungen an, als auf "konkrete" Vorschläge. Wenn das Echo recht negativ ist, dann muss mein XP halt auf NTFS verzichten...
Ich bin nicht davon überzeugt, dass der Ansatz wirklich Sinn macht. Teile deine XP-Installation so auf, dass die Daten auf einer separaten Partition sind und verwende für die Windows Systempartition NTFS. Solange die Festplatte in Ordnung ist, brauchst du Linux kaum, um die NTFS-Installation zu korrigieren. Mache besser mit Acronis (vor kurzem hatte z.B. die c't als Zugabe eine Version von Acronis 7.0, mit der man im laufenden Betrieb recht schnell ein Image seiner Windows-Partition machen kann. Mache regelmäßig ein Image von deiner Partition und du kannst die zeit- und nervenraubende Korrektur vergessen. Acronis erstellt auch direkt eine Notfall-Boot-CD, mit der man auch USB-Festplatten einbinden kann, wenn die Sicherung auf externe USB-Laufwerke erfolgt ist. Dieses Konzept funktioniert natürlich nur, wenn du eine relativ kleine System-Partition hast (nicht mehr als 20 GB) und den Rest der Daten auf einer Datenpartition. Diese sollte natürlich häufiger gesichert werden, wenn die Daten sich schnell ändern. Auf der Systempartition wird sich nicht so schnell etwas ändern. Wenn Windows nicht mehr startet, dann kannst du entweder Linux mit NDIS-Wrapper verwenden, um auf NTFS zuzugreifen oder du nimmt eine Notfall-CD, die mit Barts PE-Builder erstellt wurde. Stabiler ist es jedenfalls nach meiner Erfahrung, wenn du Windows auf eine NTFS-Partition installierst. Kritisch kann eher die Verwendung von dynamischen Datenträgern sein im Gegensatz zu den "Basic". Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Am 08.04.2006 20:38 schrieb Sandy Drobic:
Ich bin nicht davon überzeugt, dass der Ansatz wirklich Sinn macht. Teile deine XP-Installation so auf, dass die Daten auf einer separaten Partition sind und verwende für die Windows Systempartition NTFS. Solange die Festplatte in Ordnung ist, brauchst du Linux kaum, um die NTFS-Installation zu korrigieren.
Es ging mir auch eher um die generelle Möglichkeit, auch noch schreibend auf die Partition zugreifen zu können. Reparieren musste ich schon lang nix mehr, das war nur das erste Beispiel das mir eingefallen ist. Ich hatte einige Male nur über Linux das XP wieder zum Laufen bekommen, daher fiel mir das ein.
Mache besser mit Acronis (vor kurzem hatte z.B. die c't als Zugabe eine Version von Acronis 7.0, mit der man im laufenden Betrieb recht schnell ein Image seiner Windows-Partition machen kann.
Kenn ich, hab ich. ;-)
Wenn Windows nicht mehr startet, dann kannst du entweder Linux mit NDIS-Wrapper verwenden, um auf NTFS zuzugreifen oder du nimmt eine ^^^^^^^^^^^^ Huh? Ich dachte der wäre nur für WLAN? Oder meintest du Captive?
Stabiler ist es jedenfalls nach meiner Erfahrung, wenn du Windows auf eine NTFS-Partition installierst.
Eben. Danke für die Meinung. OJ -- "Meine Narbe im Gesicht stammt aus einem harten Kampf." "Aha, mal wieder in der Nase gebohrt, wie?" (Monkey Island)
Johannes Kastl wrote:
Wenn Windows nicht mehr startet, dann kannst du entweder Linux mit NDIS-Wrapper verwenden, um auf NTFS zuzugreifen oder du nimmt eine
^^^^^^^^^^^^ Huh? Ich dachte der wäre nur für WLAN? Oder meintest du Captive?
Argh! So ist es. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Am 08.04.2006 21:27 schrieb Sandy Drobic: [Captive]
Argh! So ist es.
Funktioniert der denn mittlerweile? Brauchbar? Oder ist das noch das Gefrickel das er (vor einigen Jahren) war? Ist lange her, und ich bin mir nicht mehr sicher, meine aber dass das nicht so der Hit war. Benutzt den jemand? OJ -- "Ich kenne einige Affen, die haben mehr drauf als Du." "Aha, Du warst also beim letzten Familientreffen." (Monkey Island)
Am Samstag, 8. April 2006 21:32 schrieb Johannes Kastl:
[Captive] Funktioniert der denn mittlerweile? Brauchbar? Oder ist das noch das Gefrickel das er (vor einigen Jahren) war?
Es tut sich wieder etwas: http://cvs.jankratochvil.net/viewcvs/captive/NEWS?rev=HEAD Probiere es aus und berichte hier über Deine Erfahrungen. Wolfgang
Am 19.04.2006 10:14 schrieb Wolfgang Denda:
Es tut sich wieder etwas: http://cvs.jankratochvil.net/viewcvs/captive/NEWS?rev=HEAD
Probiere es aus und berichte hier über Deine Erfahrungen.
Werd ich machen. OJ -- Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen. (Douglas Adams, Das Restaurant am Ende des Universums)
* Johannes Kastl schrieb:
Wenn Windows nicht mehr startet, dann kannst du entweder Linux mit=20 NDIS-Wrapper verwenden, um auf NTFS zuzugreifen oder du nimmt eine=20 ^^^^^^^^^^^^ Huh? Ich dachte der w=E4re nur f=FCr WLAN? Oder meintest du Captive?
beim letzten LinuxTag war wurde das in einem Vortrag gezeigt: den WinXP- NTFS-Treiber per NDIS-Wrapper einbinden und schon geht auch schreibender Zugriff. Rechtlich gesehen brauchst Du für diesen Hike über Linux nur für den NTFS-Treiber eine eigene WinXP-Liznez. Ekkard
Am 09.04.2006 19:50 schrieb Ekkard Gerlach:
Huh? Ich dachte der w=E4re nur f=FCr WLAN? Oder meintest du Captive?
Kommen die Umlaute nur bei mir geschrottet an?
beim letzten LinuxTag war wurde das in einem Vortrag gezeigt: den WinXP- NTFS-Treiber per NDIS-Wrapper einbinden und schon geht auch schreibender Zugriff.
Mit allem was dazu gehört? Oder auch das "Nur bestehende Dateien modifizieren" und was da früher (als ich mich das letzte Mal informiert hab) an Beschränkungen existierte.
Rechtlich gesehen brauchst Du für diesen Hike über Linux nur für den NTFS-Treiber eine eigene WinXP-Liznez.
Meinst du einen weiteren außer der Lizenz die ich schon habe, weil ja XP schon installiert ist? OJ -- The United States of America is the only empire in history to have gone from Barbarism directly to Decadence, without any intervening period of Civilisation. (Oscar Wilde)
Hallo, Am Sun, 09 Apr 2006, Johannes Kastl schrieb:
Am 09.04.2006 19:50 schrieb Ekkard Gerlach:
Huh? Ich dachte der w=E4re nur f=FCr WLAN? Oder meintest du Captive?
Kommen die Umlaute nur bei mir geschrottet an?
Nein. Kann sein, dass das 'Content-Type: multipart/signed;' deines Mozilla mutt irritiert (weil der Content-Type nicht (fuer mutt) definiert ist? [1]). Ekkards mutt macht daraus dann jedenfalls: Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1 Content-Transfer-Encoding: 8bit weil es die zitierten QP-Umlaute wohl nicht erkennt und QP-dekodiert (weil's ja selber dann 8bittig machen will) sondern so laesst wie sie sind. Ekkard: ich denke, es ist evtl. besser auf das 8bit Content-Transfer-Encoding zu verzichten. Die relevanten Schalter finde ich gerade nicht (ist lange her, dass ich mein mutt konfiguriert habe ;) Evtl. 'unset use_8bitmime'. -dnh [1] bei mir sind: /etc/mime.types:multipart/alternative /etc/mime.types:multipart/appledouble /etc/mime.types:multipart/digest /etc/mime.types:multipart/mixed /etc/mime.types:multipart/parallel definiert. Auch die SuSE 9.1 kennt nur diese. OJ, kannst du mal schauen, wo dein multipart/signed herkommt? -- Frauen sind wie Übersetzungen: die schönen sind nicht treu, und die treuen sind nicht schön. -- George Bernard Shaw
Am Samstag, 8. April 2006 20:38 schrieb Sandy Drobic:
Johannes Kastl wrote:
Mahlzeit,
bei mir steht mal wieder eine XP-Neuinstallation an, wo ich diesmal aber am Überlegen bin, ob ich nicht doch mal auf NTFS setzen sollte. Bisher waren alle Partitionen FAT32, was aber bei Windows sicherheitstechnisch einfach suboptimal ist.
Ich weiß die Frage ist sehr allgemein, aber mir kommt es mehr auf eure Erfahrungen an, als auf "konkrete" Vorschläge. Wenn das Echo recht negativ ist, dann muss mein XP halt auf NTFS verzichten...
Ich bin nicht davon überzeugt, dass der Ansatz wirklich Sinn macht. Teile deine XP-Installation so auf, dass die Daten auf einer separaten Partition sind und verwende für die Windows Systempartition NTFS.
Exakt dieses würde ich die auch empfehlen. Du kannst mit nahezu jedem System problemlos auf FAT(32) zugreifen, während jeglicher Zugriff auf NTFS auf Mutmaßungen angewiesen ist. Das ist mir persönlich zu unsicher... Zum Zweiten ist es auch unter Windows ganz gut, wenn die Daten auf einer anderen Partition liegen: Sollte dein System mal wieder den Geist aufgeben, so kannst du die Systempartition einfach formatieren, ohne vorher die Daten von dort retten zu müssen (Was Backups natürlich nicht ersetzt ;-) ). Du kannst ja den Standardordner "Eigene Dateien" mit Rechtsklick aufs Icon und "verschieben" im Kontextmenü problemlos auf die zweite Partition umbiegen. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/
Am 08.04.2006 22:10 schrieb Michael Höhne:
Am Samstag, 8. April 2006 20:38 schrieb Sandy Drobic: Exakt dieses würde ich die auch empfehlen. Du kannst mit nahezu jedem System problemlos auf FAT(32) zugreifen, während jeglicher Zugriff auf NTFS auf Mutmaßungen angewiesen ist. Das ist mir persönlich zu unsicher...
Um das ging es mir, wie so die Erfahrungen sind. Außerdem: Ich hab längst aufgeteilt in Daten und System, nur: Da Fat32 unter Windows nicht wirklich eine Rechteverwaltung hat, wäre das halt ein großer Vorteil an NTFS.
Du kannst ja den Standardordner "Eigene Dateien" mit Rechtsklick aufs Icon und "verschieben" im Kontextmenü problemlos auf die zweite Partition umbiegen.
Man kann noch viel mehr verschieben, aber das ist hier OT und nicht ganz das was ich wissen wollte, sorry. Ohne deinen Beitrag abwerten zu wollen. Ich wollte irgendwann man auf NTFS umstellen, unter anderem wegen der Rechteverwaltung, Dateien >4GB,... Nur macht es für mich wenig Sinn, wenn ich dann nicht zuverlässig von Linux auf die Partitionen zugreifen kann. Und kurz mal selbst probieren ist halt nicht sehr aussagekräftig, daher meine Frage. Wenn also jetzt jemand sagen würde "Na klar, geht hier seit x Jahren ohne Probleme" oder "Vergiss es, das taugt noch nicht", dann hätte ich eher einen Anhaltspunkt. OJ -- "Du hast die Manieren eines Bettlers." "Ich wollte, daß Du Dich wie zu Hause fühlst." (Monkey Island)
Am Samstag, 8. April 2006 22:25 schrieb Johannes Kastl:
Am 08.04.2006 22:10 schrieb Michael Höhne:
Am Samstag, 8. April 2006 20:38 schrieb Sandy Drobic: Exakt dieses würde ich die auch empfehlen. Du kannst mit nahezu jedem System problemlos auf FAT(32) zugreifen, während jeglicher Zugriff auf NTFS auf Mutmaßungen angewiesen ist. Das ist mir persönlich zu unsicher...
Um das ging es mir, wie so die Erfahrungen sind.
Außerdem: Ich hab längst aufgeteilt in Daten und System, nur: Da Fat32 unter Windows nicht wirklich eine Rechteverwaltung hat, wäre das halt ein großer Vorteil an NTFS. ... Ich wollte irgendwann man auf NTFS umstellen, unter anderem wegen der Rechteverwaltung, Dateien >4GB,...
Dann noch eine letzte Bemerkung zu NTFS: Die Rechteverwaltung kann einen auch in den Wahnsinn treiben... Zum zweiten gibt es die sogenannten "altenativen Datenströme", die ich persönlich für ein besonders gefährliches Feature halte (in Bezug auf Sicherheitsaspekte). Aus diesem Grunde benutzen wir selbst in der Firma unter WinXP das NTFS nur für die Systempartitionen. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/
Am 09.04.2006 00:05 schrieb Michael Höhne:
Dann noch eine letzte Bemerkung zu NTFS: Die Rechteverwaltung kann einen auch in den Wahnsinn treiben...
Das glaube ich auch, aber irgendwann sollte man sich wohl damit beschäftigen.
Zum zweiten gibt es die sogenannten "altenativen Datenströme", die ich persönlich für ein besonders gefährliches Feature halte (in Bezug auf Sicherheitsaspekte).
Stimmt.
Aus diesem Grunde benutzen wir selbst in der Firma unter WinXP das NTFS nur für die Systempartitionen.
Mehr wollte ich auch erstmal nicht umstellen. OJ -- Einstein vertrat die Ansicht, daß es für die Natur einfache Erklärungen geben müsse, da Gott weder launisch noch willkürlich ist. Diesen Glauben setzt man jedoch nicht in einen Programmierer. (Fred Brooks)
Also schrieb Johannes Kastl am Samstag, 8. April 2006 19:57:
Mahlzeit,
bei mir steht mal wieder eine XP-Neuinstallation an, wo ich diesmal aber am Überlegen bin, ob ich nicht doch mal auf NTFS setzen sollte. Bisher waren alle Partitionen FAT32, was aber bei Windows sicherheitstechnisch einfach suboptimal ist.
Namastè! Du könntest für das OS NTFS benutzen, und für die Programme und so weiter, Ext2fs. Mit Ext2ifs[1] kann WinXP dann auf die Ext2-Partitionen zugreifen als ob WinXP von Fabrik her Ext2fs unterstützt. Ich habe mit dem Ext2ifs-Treiber und Ext2fs Partitionen unter WinXP sehr gute Erfahrungen. [1] http://www.fs-driver.org Tschau, Ulrich -- ¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø My Box said: "Install WinXP/Vista/Longhorn (what ever) or better ..." So I installed Linux. ¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø System: P4-2,4GHz, 512MB. OS: SuSE 9.3, Kernel: 2.6.11.10
Also schrieb Ulrich am Samstag, 8. April 2006 23:29:
Also schrieb Johannes Kastl am Samstag, 8. April 2006 19:57:
Mahlzeit,
bei mir steht mal wieder eine XP-Neuinstallation an, wo ich diesmal aber am Überlegen bin, ob ich nicht doch mal auf NTFS setzen sollte. Bisher waren alle Partitionen FAT32, was aber bei Windows sicherheitstechnisch einfach suboptimal ist.
Namastè!
Du könntest für das OS NTFS benutzen, und für die Programme und so weiter, Ext2fs. Mit Ext2ifs[1] kann WinXP dann auf die Ext2-Partitionen zugreifen als ob WinXP von Fabrik her Ext2fs unterstützt. Ich habe mit dem Ext2ifs-Treiber und Ext2fs Partitionen unter WinXP sehr gute Erfahrungen.
Ehh, ich war etwas zu schnell mit meinem Beitrag. Mit Ext2ifs kann WinXP zwar auf Ext2fs-Partitionen lesen und schreiben, aber ohne Rechteverwaltung. Und da ging es gerade um. Ulrich. -- ¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø My Box said: "Install WinXP/Vista/Longhorn (what ever) or better ..." So I installed Linux. ¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø
Am 08.04.2006 23:34 schrieb Ulrich:
Ehh, ich war etwas zu schnell mit meinem Beitrag. Mit Ext2ifs kann WinXP zwar auf Ext2fs-Partitionen lesen und schreiben, aber ohne Rechteverwaltung. Und da ging es gerade um.
Ob du es glaubst oder nicht, das habe ich schon im Einsatz. ;-) Es ging mir mehr um das Schreiben auf die XP-Systempartition, bzw. den Umgang mit NTFS allgemein: Klappt das, oder klappt es nicht? OJ -- Ask a stupid question, and be a fool for 5 minutes. Don't ask, and be a fool for the rest of your life.
Hallo, Am Sat, 08 Apr 2006, Johannes Kastl schrieb:
Es ging mir mehr um das Schreiben auf die XP-Systempartition, bzw. den Umgang mit NTFS allgemein: Klappt das, oder klappt es nicht?
Der "native" Userland-Treiber scheint auf nem guten Weg, ist aber noch nicht fertig (weiss nicht, unter welcher Bezeichnung das grad laeuft). Richtig schreiben kann man mit dem aber noch nicht. Captive scheint recht gut zu funktionieren, IIRC habe ich damit (von nem Knoppix aus) damit schon groessere Dateien unfallfrei auf ein NTFS geschrieben. Am besten, du probierst captive selber aus, das scheint die im Moment sinnvollste Variante. -dnh -- "Wouldn't the sentence 'I want to put a hyphen between the words Fish and And and And and Chips in my Fish-And-Chips sign' have been clearer if quotation marks had been placed before Fish, and between Fish and and, and and and And, and And and and, and and and And, and And and and, and and and Chips, as well as after Chips?" -- BSD fortune file
Mahlzeit David, Am 09.04.2006 05:53 schrieb David Haller:
Der "native" Userland-Treiber scheint auf nem guten Weg, ist aber noch nicht fertig (weiss nicht, unter welcher Bezeichnung das grad laeuft). Richtig schreiben kann man mit dem aber noch nicht.
Ah ja.
Captive scheint recht gut zu funktionieren, IIRC habe ich damit (von nem Knoppix aus) damit schon groessere Dateien unfallfrei auf ein NTFS geschrieben. Am besten, du probierst captive selber aus, das scheint die im Moment sinnvollste Variante.
Ich hatte gehofft dass jemand mir das Ausprobieren abnimmt, und sagt er hat ihn schon seit Jahrzehnten ohne Probleme im Einsatz... ;-) Dann werd ich wohl mal eine Versuchspartition mit NTFS machen müssen. OJ -- Programming is like sex: if you make a mistake, you have to support it for the rest of your life. (unknown)
Am Samstag, 8. April 2006 19:57 schrieb Johannes Kastl:
bei mir steht mal wieder eine XP-Neuinstallation an, wo ich diesmal aber am Überlegen bin, ob ich nicht doch mal auf NTFS setzen sollte. Bisher waren alle Partitionen FAT32, was aber bei Windows sicherheitstechnisch einfach suboptimal ist.
Allerdings würde ich doch gerne noch Schreibzugriff auf meine XP-Partition haben, wenn auch nur um was zu richten o.ä.
Hallo Johannes, Dir geht es im wesentlichen darum, im Notfall Dein Windows zu reparieren? Dann solltest Du nochmal über Sandy's Tipp nachdenken, Dir eine Bart PE CD zu erstellen. Du kannst mit nativem Windows auf NTFS zugreifen und die Registry von Deinem installierten System laden und bearbeiten. Einen Vorteil für die Reparatur unter Linux sehe ich ad hoc nur bei einer Bearbeitung der Partionstabelle. Falls sich Windows und Linux Daten teilen sollen: Hierzu gab es ja schon einen regen Austausch in dem Thread. Ich habe die Lösung mit einer FAT32 Partition für die geteilten Daten gewählt. Die Warnungen waren mir zu eindringlich. Damit gibt es zwar keine Dateisystemrechte aber ein Angreifer aus dem Netz wird so oder so mit Deinen Userrechten auf die Daten zugreifen können. Erlangt jemand physischen Zugriff auf Deinen Rechner schützt Dich unter beiden OS'en nur ein verschlüsseltes Dateisystem. Good night Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listreply (@) arndt-on-line (.) de
Am 09.04.2006 23:52 schrieb Ralf Arndt:
Dir geht es im wesentlichen darum, im Notfall Dein Windows zu reparieren?
Nein, das war nur das erste Beispiel das mir eingefallen ist, weil "Sachen hin- und herkopieren" nicht so prägnant war.
Dann solltest Du nochmal über Sandy's Tipp nachdenken, Dir eine Bart PE CD zu erstellen. Du kannst mit nativem Windows auf NTFS zugreifen und die Registry von Deinem installierten System laden und bearbeiten.
Danke für den Tipp, auch wenn ich ihn schon kenne ;-)
Falls sich Windows und Linux Daten teilen sollen: Hierzu gab es ja schon einen regen Austausch in dem Thread. Ich habe die Lösung mit einer FAT32 Partition für die geteilten Daten gewählt. Die Warnungen waren mir zu eindringlich.
Du meinst die Warnungen bzgl. Schreiben auf NTFS?
Erlangt jemand physischen Zugriff auf Deinen Rechner schützt Dich unter beiden OS'en nur ein verschlüsseltes Dateisystem.
Stimmt. OJ -- Aber mal ehrlich: Netzwerkgrundlagen anhand Windows lernen zu wollen ist doch wie seine ersten sexuellen Erfahrungen mit einer Prostituierten zu sammlen: Die Leidenschaft fehlt, das wirklich Wichtige lernt man dabei nicht, und die Chance sich einen Schädling einzufangen ist hoch. (Lukas Graf in dcsm)
Am Montag, 10. April 2006 07:27 schrieb Johannes Kastl:
Am 09.04.2006 23:52 schrieb Ralf Arndt:
[...]
Falls sich Windows und Linux Daten teilen sollen: Hierzu gab es ja schon einen regen Austausch in dem Thread. Ich habe die Lösung mit einer FAT32 Partition für die geteilten Daten gewählt. Die Warnungen waren mir zu eindringlich.
Du meinst die Warnungen bzgl. Schreiben auf NTFS?
Genau das. Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listreply (@) arndt-on-line (.) de
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David Haller
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Ekkard Gerlach
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