Älterer PC bricht beim booten mit Kernelpanic ab
Hallo Liste, zunächst auch von mir noch allen ein frohes Fest und einen Guten Rutsch. Ich habe die Weihnachtstage nutzen wollen und einen älteren PC bei meinen Eltern (900 Mhz Pentium, 256 Ram, ATI Rage 128 Graka), auf dem eine 10.2 ohne Probleme lief mit der neuen 11.1 zu beglücken. Gebraucht wird der nur als "Schreibmaschine", Email und Web. Installieren wollte ich die 11.1 und KDE3.5. Ein Test mit der KDE4 Live CD brach beim Start des Desktops ab, Meldungen werden nicht ausgegeben, nur auf der Tastatur blinken die LED der Feststelltaste und die rechts nebendran. Installiert habe ich dann trotzdem per Netinstall, automatische Konfiguration war ausgeschaltet, von den Voreinstellungen hab ich aber nichts verändert außer bei den Paketen die Beaglegeschichte deaktiviert. Der erste Systemstart wechselte dann wegen Erkennungsproblemen in den Textmodus, lief dann aber mit der "Ersten Konfiguration" durch. und das System lief dann auch. Ein Neustart lief dann nur noch im Failsave Modus bis auf den Desktop durch, im normalen Modus brach er mit der selben Reaktion wie oben beschrieben ab. Im Syslog ist aber nichts zu finden, daher weiß ich auch nicht ob es eine Kernelpanic oder was anderes ist. Heute Morgen, vielleicht weil der PC noch kalt war, lief er auch normal hoch. Danach war es wieder das Selbe, nur noch failsave funktioniert. Beim booten in die Konsole konnte ich mich einloggen, aber beim "startx" brach er wieder ab. 1. Hat jemand eine Erklärung dazu? 2. gibt es Bootparameter, die ich eingeben könnte? da bei Failsave ja Schrift und Tastatur(englisch) nicht so toll sind. 3. könnte es mit der 11.0 noch klappen? (Habe bei mir noch ne ähnlich schwache Kiste die mit 11.1 und KDE4 läuft, daher dachte ich das sollte funktionieren. Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 26 Dezember 2008 schrieb Daniel Fuhrmann:
Ein Test mit der KDE4 Live CD brach beim Start des Desktops ab, Meldungen werden nicht ausgegeben, nur auf der Tastatur blinken die LED der Feststelltaste und die rechts nebendran.
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1. Hat jemand eine Erklärung dazu?
Das Blinken der Lämpchen deutet normalerweise auf Kernelpanik hin.
2. gibt es Bootparameter, die ich eingeben könnte? da bei Failsave ja Schrift und Tastatur(englisch) nicht so toll sind.
Ich würde es mal mit einem acpi=off versuchen. Gerade auf älteren Rechnern ist ACPI oft nur mangelhaft implementiert. Hab hier auch einen stehen, in den BIOS Einstellungen ist von ACPI noch gar nichts zu einstellbar, der Linux findet aber bereits eine ACPI Implementierung (vermutlich hat der Hersteller schon experimentiert und es mangels Stabilität dann versteckt), wenn ich es mit dem Parameter abstelle, läuft der Rechner ordentlich. Ansonsten schau Dir mal die Parameter in der /boot/grub/menu.lst an, da stehen alle Parameter des "normalen" Bootens und die der Failsave Variante, Du kannst dann durchprobieren, welcher die Erlösung bringt.
3. könnte es mit der 11.0 noch klappen? (Habe bei mir noch ne ähnlich schwache Kiste die mit 11.1 und KDE4 läuft, daher dachte ich das sollte funktionieren.
An der "Größe" der Kiste sollte es nicht scheitern. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
1. Hat jemand eine Erklärung dazu?
Das Blinken der Lämpchen deutet normalerweise auf Kernelpanik hin.
Hab heute den Fehler nochmal reproduzieren können, welche Logs kann ich noch abfragen, hab im Syslog nichts gefunden. Das System lief heute morgen als es "kalt" war problemlos hoch, sogar ein direkter reboot klappte. Dann nur kurz Emails geschrieben und der erneute Reboot schlug fehl. Nur die Failsafe option klappte noch. Am acpi=off lags nicht
2. gibt es Bootparameter, die ich eingeben könnte? da bei Failsave ja Schrift und Tastatur(englisch) nicht so toll sind.
Ich würde es mal mit einem acpi=off versuchen. Gerade auf älteren Rechnern ist ACPI oft nur mangelhaft implementiert. Hab hier auch einen stehen, in den BIOS Einstellungen ist von ACPI noch gar nichts zu einstellbar, der Linux findet aber bereits eine ACPI Implementierung (vermutlich hat der Hersteller schon experimentiert und es mangels Stabilität dann versteckt), wenn ich es mit dem Parameter abstelle, läuft der Rechner ordentlich. Ansonsten schau Dir mal die Parameter in der /boot/grub/menu.lst an, da stehen alle Parameter des "normalen" Bootens und die der Failsave Variante, Du kannst dann durchprobieren, welcher die Erlösung bringt.
der fehler ist definitiv wenn er ins X reinbootet. Aus der Konsole Login und dann startx bringt das "Knacken" von alten Bildschirmen und 1 Sekunde später ist es vorbei. Werd die Kiste mal noch aussaugen und/oder die Optionen durchprobieren. Wo kann ich was über die einzelnen Parameter herausfinden?
3. könnte es mit der 11.0 noch klappen? (Habe bei mir noch ne ähnlich schwache Kiste die mit 11.1 und KDE4 läuft, daher dachte ich das sollte funktionieren.
An der "Größe" der Kiste sollte es nicht scheitern.
Richtig, wenn er läuft, dann meine ich Openoffice läuft sogar etwas schneller als unter 10.2.
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