Latex und die Qualität
Hi, ich experimentiere derzeit mit TeX (LaTeX). Ich erzeuge PDF Dokumente: latex test.tex dvips test.dvi ps2pdf test.ps Das Ergebnis ist einfach gesagt: grauenvoll! Absolut pixelig, schlichtweg kaum lesbar. Damit würde ich nicht mal einen Notizzettel schreiben, geschweige denn eine wichtige Arbeit. Das Ergebnis liegt unter http://www.livingit.de. Aber: Ausgedruckt ist es ganz passabel ;( Warum nicht am Bildschirm?? *langsamabersicheramverzweifeln* Ciao Sascha -- http://www.livingit.de linux at programmers-world dot com http://www.mobile-bookmarks.info http://www.programmers-world.com Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weitergebracht als alle anderen. -- Giovanni Guareschi
Sascha Andres wrote:
Das Ergebnis liegt unter http://www.livingit.de. Aber: Ausgedruckt ist es ganz passabel ;( Warum nicht am Bildschirm??
Ich weiss nicht was du willst. kghostview 0.13.1 und KDE 3.0.2 zeigens am Screen auch vernuenftig an. Bei Bedarf gibt's ne URL fuer einen Screenshot. Peter
Hi, Am 11.09.2002 (19:38) schrieb Peter Wiersig:
Ich weiss nicht was du willst. kghostview 0.13.1 und KDE 3.0.2 zeigens am Screen auch vernuenftig an.
Zumindest der Acrobat Reader auf einem Windows Rechner zeigt es nicht wirklich gut an. Eben bin ich jedoch über pdflatex in einem Tutorial gestolpert, damit funktioniert es auch auf einem Windows Rechner. Ciao Sascha -- http://www.livingit.de linux at programmers-world dot com http://www.mobile-bookmarks.info http://www.programmers-world.com Das Geheimnis der Macht besteht darin, zu wissen, daß andere noch feiger sind als wir. -- Ludwig Börne
On Wed, 11 Sep 2002 at 19:19 (+0200), Sascha Andres wrote:
ich experimentiere derzeit mit TeX (LaTeX). Ich erzeuge PDF Dokumente:
latex test.tex dvips test.dvi ps2pdf test.ps
Das Ergebnis ist einfach gesagt: grauenvoll! Absolut pixelig, schlichtweg kaum lesbar. Damit würde ich nicht mal einen Notizzettel schreiben, geschweige denn eine wichtige Arbeit.
Ich auch nicht. :-)
Das Ergebnis liegt unter http://www.livingit.de. Aber: Ausgedruckt ist es ganz passabel ;( Warum nicht am Bildschirm??
Weil die Schriften nichts als Type3 im Pixelformat eingebettet werden. Auf dem Drucker (mit 300 dpi oder mehr) werden die korrekt gedruckt, auf dem Bildschirm (mit um die 75 dpi) kann sie der Acrobat Reader nicht richtig anzeigen.
*langsamabersicheramverzweifeln*
http://www.bwalle.de/docs/schriften.pdf, Abschnitt 6.2.2 lesen. In der deTeX-FAQ auf http://www.dante.de steht bestimmt auch was dazu drin. Ob man den Weg über pdflatex oder dvips->ps2pdf geht ist unter LaTeXern zu einer Glaubensfrage geworden. Beides hat seine Vor- und Nachteile wobei ich persönlich eher pdflatex verwende. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Es gibt drei Arten von Frauen: die schönen, die intelligenten und die Mehrheit. -- Rainer Werner Fassbinder Homepage: http://www.bwalle.de
Am Mittwoch, 11. September 2002 20:03 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 11 Sep 2002 at 19:19 (+0200), Sascha Andres wrote:
ich experimentiere derzeit mit TeX (LaTeX). Ich erzeuge PDF Dokumente:
latex test.tex dvips test.dvi ps2pdf test.ps
Das Ergebnis ist einfach gesagt: grauenvoll! Absolut pixelig, schlichtweg kaum lesbar. Damit würde ich nicht mal einen Notizzettel schreiben, geschweige denn eine wichtige Arbeit *langsamabersicheramverzweifeln*
Und ich erst: Ich habe gestern zwei Stunden an einem Grob-Layout gearbeitet. Die Raender oben und unten waren viel zu groß, Bilder, Rahmen und Kopfzeilen widerspenstig, etc. Immerhin bin ich jetzt mit Referenz, Probieren und Büchern zu einem durchaus vorzeigbaren Ergebnis gekommen. Das Problem ist nun noch, dass meine Seite unten mindestens 5 cm Rand hat, egal was ich ueber \textheight definiere. Mein Quellen schweigen sich dazu ausgiebig aus. topmargin, hedsep und \texthight sind neu definiert. footskip und footheight bewirken nichts. Gibt es sonst noch Parameter, die ich irgendwie übersehen habe?
http://www.bwalle.de/docs/schriften.pdf, Abschnitt 6.2.2 lesen. In der deTeX-FAQ auf http://www.dante.de steht bestimmt auch was
Ob man den Weg über pdflatex oder dvips->ps2pdf geht ist unter LaTeXern zu einer Glaubensfrage geworden. Beides hat seine Vor- und Nachteile wobei ich persönlich eher pdflatex verwende.
Ich hab's mal ausprobiert: pdf sieht gut aus. Lediglich die Lücken, in denen die eps-Grafiken hätten auftauchen sollen, stören den Genuss. Wie bekomme ich nun meine Bilder zurück? Gruß -- __________________________ Steffen Lauterkorn
On Wed, 11 Sep 2002 at 22:34 (+0200), Steffen Lauterkorn wrote:
Am Mittwoch, 11. September 2002 20:03 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 11 Sep 2002 at 19:19 (+0200), Sascha Andres wrote:
ich experimentiere derzeit mit TeX (LaTeX). Ich erzeuge PDF Dokumente:
latex test.tex dvips test.dvi ps2pdf test.ps
Das Ergebnis ist einfach gesagt: grauenvoll! Absolut pixelig, schlichtweg kaum lesbar. Damit würde ich nicht mal einen Notizzettel schreiben, geschweige denn eine wichtige Arbeit *langsamabersicheramverzweifeln*
Und ich erst: Ich habe gestern zwei Stunden an einem Grob-Layout gearbeitet. Die Raender oben und unten waren viel zu groß, Bilder, Rahmen und Kopfzeilen widerspenstig, etc.
Immerhin bin ich jetzt mit Referenz, Probieren und Büchern zu einem durchaus vorzeigbaren Ergebnis gekommen.
Das Problem ist nun noch, dass meine Seite unten mindestens 5 cm Rand hat, egal was ich ueber \textheight definiere. Mein Quellen schweigen sich dazu ausgiebig aus.
topmargin, hedsep und \texthight sind neu definiert. footskip und footheight bewirken nichts. Gibt es sonst noch Parameter, die ich irgendwie übersehen habe?
Du solltest Dir mal geometry.sty anschauen oder (viel besser) die KOMA-Skript-Klassen verwenden. -> texdoc scrguide -> texdoc geometry
http://www.bwalle.de/docs/schriften.pdf, Abschnitt 6.2.2 lesen. In der deTeX-FAQ auf http://www.dante.de steht bestimmt auch was
Ob man den Weg über pdflatex oder dvips->ps2pdf geht ist unter LaTeXern zu einer Glaubensfrage geworden. Beides hat seine Vor- und Nachteile wobei ich persönlich eher pdflatex verwende.
Ich hab's mal ausprobiert: pdf sieht gut aus. Lediglich die Lücken, in denen die eps-Grafiken hätten auftauchen sollen, stören den Genuss. Wie bekomme ich nun meine Bilder zurück?
Die Bilder ohne Dateiendung einbinden und für pdflatex entweder in PNG oder in PDF konvertieren. LaTeX nimmt automatisch eps. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Wenn ein Politiker stirbt, kommen viele zur Beerdigung nur deshalb, um sicher zu sein, dass man ihn wirklich begräbt." -- Georges Clemenceau
Steffen Lauterkorn wrote:
[...] Und ich erst: Ich habe gestern zwei Stunden an einem Grob-Layout gearbeitet. Die Raender oben und unten waren viel zu groß, Bilder, Rahmen und Kopfzeilen widerspenstig, etc. [...]
Schau Dir das Paket "geometry" an, Dokumentation unter /usr/share/texmf/doc/latex/geometry/geometry.dvi. Gruesse, Thomson
Hallo, On Wed, 11 Sep 2002, Steffen Lauterkorn wrote:
Am Mittwoch, 11. September 2002 20:03 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 11 Sep 2002 at 19:19 (+0200), Sascha Andres wrote:
ich experimentiere derzeit mit TeX (LaTeX). Ich erzeuge PDF Dokumente:
latex test.tex dvips test.dvi ps2pdf test.ps
Das Ergebnis ist einfach gesagt: grauenvoll! Absolut pixelig, schlichtweg kaum lesbar. Damit würde ich nicht mal einen Notizzettel schreiben, geschweige denn eine wichtige Arbeit *langsamabersicheramverzweifeln*
Und ich erst: Ich habe gestern zwei Stunden an einem Grob-Layout gearbeitet. Die Raender oben und unten waren viel zu groß, Bilder, Rahmen und Kopfzeilen widerspenstig, etc.
Immerhin bin ich jetzt mit Referenz, Probieren und Büchern zu einem durchaus vorzeigbaren Ergebnis gekommen.
Das Problem ist nun noch, dass meine Seite unten mindestens 5 cm Rand hat, egal was ich ueber \textheight definiere. Mein Quellen schweigen sich dazu ausgiebig aus.
\usepackage{geometry} oder \usepackage{typearea} verwenden. Damit laesst sich leicht der Seitenspiegel einstellen (siehe die Doku zu diesen Packages bzw. 'texdoc scrguid'.
Ich hab's mal ausprobiert: pdf sieht gut aus. Lediglich die Lücken, in denen die eps-Grafiken hätten auftauchen sollen, stören den Genuss. Wie bekomme ich nun meine Bilder zurück?
Die Bilder muessen als .pdf oder .png (oder .jpg?) vorliegen, pdflatex/latex nehmen mit \usepackage{graphicx} und \includegraphics{file} (_ohne_ Dateiendung) dann jew. die passende Version. Fuer Bitmaps nimmst du direkt .png (oder .jpg), fuer Vektorgrafiken nimm .pdf, die du z.B. mit epstopdf (ist Teil von teTeX) aus den .eps erzeugen kannst. (nochmal: enthalten die .eps Bitmaps, dann konvertier die Bitmaps direkt nach .png)... -dnh -- 97: Key Recovery Das SDI der 90er Jahre. (Hanno Wagner)
Hallo, ich bin jetzt soweit, dass die Ergebnisse mich ueberzeugen. Ich verwende zunächst wieder den Weg dvi -> ps->pdf Dabei werden die Bilder als eps eingebunden. Hinzu kommt T1 und times als Schrifteinstellung. Wenn ich die Umgebungsvariable "geometry" setze, erhalte ich auch ein vernuenftiges Seiten-Layout. Die Sache mit pdflatex werde ich jedenfalls im Auge behalten. Vielleicht ergibt sich ein nennenswerter Vorteil gegenüber der jetzigen Methode. Ein paar Wuensche sind natuerlich noch offen, aber die Feinheiten haben noch etwas Zeit. An dieser Stelle also meinen Dank für den Support. Gruß, -- __________________________ Steffen Lauterkorn
Am Donnerstag, 12. September 2002 03:02 schrieb Steffen Lauterkorn:
Hallo,
ich bin jetzt soweit, dass die Ergebnisse mich ueberzeugen. Ich verwende zunächst wieder den Weg
dvi -> ps->pdf
Dabei werden die Bilder als eps eingebunden. Hinzu kommt T1 und times als Schrifteinstellung.
Wenn ich die Umgebungsvariable "geometry" setze, erhalte ich auch ein vernuenftiges Seiten-Layout.
wo und wie setzt Du denn "geometry"? cu Hannes
Am Donnerstag, 12. September 2002 11:34 schrieb Hannes Vogelmann:
Am Donnerstag, 12. September 2002 03:02 schrieb Steffen Lauterkorn:
Hallo,
ich bin jetzt soweit, dass die Ergebnisse mich ueberzeugen. Ich verwende zunächst wieder den Weg
dvi -> ps->pdf
Dabei werden die Bilder als eps eingebunden. Hinzu kommt T1 und times als Schrifteinstellung.
Wenn ich die Umgebungsvariable "geometry" setze, erhalte ich auch ein vernuenftiges Seiten-Layout.
wo und wie setzt Du denn "geometry"?
sorry, hatte den Ausgangsthread nicht gesehen, da wegen Betreffänderung aus dem Fenster gerollt, hat sich erledigt.
Hallo, Steffen Lauterkorn schrieb:
Die Raender oben und unten waren viel zu groß, [...]
Sind sie nicht (unbedingt). LaTeX benutzt einen Satzspiegel (Größe des Textbereiches und der Ränder) nach typografischen Gesichtspunkten. Die üblichen 2,5 cm von Word & Co. sind kein Maßstab. Da sind die Zeilen viel zu lang, insbesondere wenn man zur Schrift »Times« greift (die ist für mehrspaltigen Satzspiegel von Zeitungen entwickelt worden).
topmargin, hedsep und \texthight sind neu definiert. footskip und footheight bewirken nichts. Gibt es sonst noch Parameter, die ich irgendwie übersehen habe?
Rumgefummel an diesen Registern sollte man vermeiden. Benutze die KOMA-Klassen. Die sind für das DIN-Format angepaßt (LaTeX geht vom Letter-Format aus). Daniel
Hallo, Sascha Andres schrieb:
ich experimentiere derzeit mit TeX (LaTeX). Ich erzeuge PDF Dokumente:
Das Ergebnis ist einfach gesagt: grauenvoll! Absolut pixelig, schlichtweg kaum lesbar. [...]
Das ist ein Standardproblem. Siehe die FAQ auf www.dante.de. Kurzer Abriß: \usepackage[T1]{fontenc} benutzen. Dann entweder PS-Fonts benutzen: \usepackage{palatino} oder \usepackage{newcent} oder \usepackage{charter} oder die CM-Fonts als Typ1 installieren (cm-super). Daniel
Hallo, On Wed, 11 Sep 2002, Daniel Seuthe wrote:
Sascha Andres schrieb:
ich experimentiere derzeit mit TeX (LaTeX). Ich erzeuge PDF Dokumente:
Das Ergebnis ist einfach gesagt: grauenvoll! Absolut pixelig, schlichtweg kaum lesbar. [...]
Das ist ein Standardproblem. Siehe die FAQ auf www.dante.de.
Weiters pdflatex verwenden, und falls mit ps2pdf gearbeitet wird ein neues ghostscript (> 6.5) verwenden. -dnh -- THE LESSER-KNOWN PROGRAMMING LANGUAGES #12: LITHP This otherwise unremarkable language is distinguished by the absence of an "S" in its character set; users must substitute "TH". LITHP is said to be useful in protheththing lithtth. -- BSD fortune file
* Daniel Seuthe schrieb am 12.Sep.2002:
David Haller schrieb:
Weiters pdflatex verwenden, [...]
Das ist IMHO eh empfehlenswerter. Ich sage nur: optischer Randausgleich ...
P.S. pdflatex kann auch DVI erzeugen.
Verstehe ich nicht. Was spricht dagegen, einfach per Befehl latex ein dvi zu erzeugen und das auszudrucken? Weiß auch nicht, was Du mit Randausgleich meinst. Das einzig blöde ist, daß bei einem üblichen Drucker für den PC, die Ränder jedesmal anders sind, da das Papier jedesmal anders gezogen wird. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Hallo, On 15-Sep-2002 Bernd Brodesser wrote:
* Daniel Seuthe schrieb am 12.Sep.2002:
Das ist IMHO eh empfehlenswerter. Ich sage nur: optischer Randausgleich ...
Weiß auch nicht, was Du mit Randausgleich meinst. Das einzig blöde
_Optischer_ Randausgleich. Wenn du dir eine mit Latex gesetzte Seite anschaust, wird dir vermutlich auffallen, dass der rechte Rand keineswegs ganz gleichmaessig _aussieht_. Ein Punkt oder Komma am Zeilenende hat dummerweise ein anderes optisches Gwicht als beispielswweise ein m. Und ein Bindestrich ist gar leicht eingerueckt. Mit dem optischen Randausgleich werden die zu leichten Zeichen einfach geringfuegig in den Rand hinein gesetzt, damit es hinten nicht mehr optisch flattert. Theoretisch muesste das gleiche auch am Zeilenanfang praktiziert werden, weil z.B. ein H und ein J am Zeilenanfang optisch anders wirken, aber das ist meines Wissens auch mit pdflatex noch nicht moeglich. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Hallo, Heinz W. Pahlke schrieb:
Theoretisch muesste das gleiche auch am Zeilenanfang praktiziert werden, weil z.B. ein H und ein J am Zeilenanfang optisch anders wirken, aber das ist meines Wissens auch mit pdflatex noch nicht moeglich.
Doch, das funktioniert. Die CPA-Datei muß nur entsprechend angepaßt werden. Für normale Buchstaben und Zeichen wird kein linker Randausgleich vorgenommen. Das einzige Zeichen, daß ich gefunden habe, wo das bereits gemacht wird, ist das öffnende amerikanische Anführungszeichen (``). Da steckt also noch einiges an Potential drin. Daniel
Hallo, Bernd Brodesser schrieb:
P.S. pdflatex kann auch DVI erzeugen.
Verstehe ich nicht. Was spricht dagegen, einfach per Befehl latex ein dvi zu erzeugen und das auszudrucken?
Optischer Randausgleich funktioniert nur mit pdfLaTeX und nicht mit LaTeX. Man könnte jetzt meinen, daß man dann auf DVI-Dateien verzichten muß, so man Wert auf den optischen Randausgleich legt. Dem ist aber nicht so. Daniel
Daniel Seuthe wrote:
[...] Optischer Randausgleich funktioniert nur mit pdfLaTeX und nicht mit LaTeX. Man könnte jetzt meinen, daß man dann auf DVI-Dateien verzichten muß, so man Wert auf den optischen Randausgleich legt. Dem ist aber nicht so.
Leider kommt aber pdfLaTeX nicht mit allen Makro-Paketen, die man u.U. braucht, zurecht. Da habe ich in der Vergan- genheit leider schlechte Erfahrungen gemacht. Aber viel- leicht hat sich da ja in letzter Zeit wieder was getan, David hat mir geraten, gerade bei pdfLaTeX immer moeg- lichst auf dem aktuellen Stand zu bleiben ;-) Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Hallo, Thomas Hertweck schrieb:
Leider kommt aber pdfLaTeX nicht mit allen Makro-Paketen, die man u.U. braucht, zurecht. [...]
Ich verwende LaTeX noch nicht so lange und habe da noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Allerdings verwende ich auch keine »exotischen« Klassen oder Pakete. Daniel
On Thu, 12 Sep 2002 at 08:44 (+0200), Daniel Seuthe wrote:
David Haller schrieb:
Weiters pdflatex verwenden, [...]
Das ist IMHO eh empfehlenswerter. Ich sage nur: optischer Randausgleich ...
Sind da spezielle Optionen nötig bzw. seit welcher Version von pdflatex geht das? Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. -- Jean-Jacques Rousseau
Sascha Andres wrote:
ich experimentiere derzeit mit TeX (LaTeX). Ich erzeuge PDF Dokumente:
latex test.tex dvips test.dvi ps2pdf test.ps
Das Ergebnis ist einfach gesagt: grauenvoll! Absolut pixelig, schlichtweg kaum lesbar. Damit würde ich nicht mal einen Notizzettel schreiben, geschweige denn eine wichtige Arbeit.
Im TeX-File: \usepackage[T1]{fontenc} Du kannst auch die mal die Pakete "helvet", "times", oder "palatino" ausprobieren, dann solltest Du automatisch PS- Fonts verwenden. Dvips-Kommando: Du kannst mit den Optionen "-j" und "-G" experimentieren. Mit z.B. "-j0 -G0" sollten alle Fonts mit eingebunden wer- den. Je nach verwendeten Schriften (CMF) solltest Du auch die Optionen "-Pcmz -Pamz" beim dvips-Kommando verwenden. Ps2pdf-Kommando: Du solltest auf alle Faelle eine neue Ghostscript-Version einsetzen, aktuell ist glaube ich 7.05. Ich habe diese Ver- sion vor kurzem installiert, sie laesst sich recht einfach selbst compilieren. Dann solltest Du die Dokumentation zu ps2pdf lesen, ein "locate Ps2pdf.htm" (nach Updaten der Datenbank ueber updatedb als root) sollte Dir sagen, wo die- se zu finden ist. Mit einigen Optionen, die dort erklaert werden, habe ich schon ganz gute Erfahrungen gemacht. Gruesse, Thomson
Hi, Nun habe ich meine Qualitätsprobleme mit LaTeX gelöst. Da ich das aus den hier gegebenen Lösungen zurechtgebaut habe einen Dank an alle! Ich hab nun eine Lösung wie sie mir gefällt. Ciao Sascha -- http://www.livingit.de linux at programmers-world dot com http://www.mobile-bookmarks.info http://www.programmers-world.com Es gibt eine Sorte ungemein ueberlegener Menschen, die gern versichern, alles sei relativ. Das ist natuerlich Unsinn, denn wenn _alles_ relativ waere, gaebe es nichts, wozu es relativ sein koennte. --Russell
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