At 18:40 06.08.2001 +0200, Falk Sauer wrote:

On Mon, Aug 06, 2001 at 06:32:58PM +0200, Soan Sewa wrote:

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wenn Du reiserfs auf den Partitionen / und /etc einsetzt, musst Du reiserfs in den Kernel fest einkompilieren und nicht als Modul.

wieso das denn? als Modul geht das prima zumindest mit der Version vom SuSE Server, allerdings konnte ich ihn auch noch nicht behalten aus anderen Gründen. erkläre mir, wie der kernel das laufwerk / mounten soll, wenn noch kein modul geladen ist. module werden normalerweise von initscripts geladen. aber welche init scripts ? was ist init eigentlich ? nein, wenn / gemountet werden soll muss der support im kernel sein. -- --/-/------ Lukas Beeler ---- lukas.beeler@projectdream.org -----------\-\-- \ \ My HomePage: URL:http://www.projectdream.org / /

At 18:51 06.08.2001 +0200, you wrote:

Aber warum ist das bei dem /proc/config.gz nicht der fall wenn ich reiserfs habe? cat: /proc/config.gz: No such file or directory guck dir besser mal die dmesg an, und welche partitionen tatsächlich reiserfs sind man kann kann natürlich auch reiserfs support als module haben, wenn nur nicht-system relevante mountpoints in reiserfs sind. generell halte ich es jedoch für unsinnig "ständig" benutzte filesystems als module zu haben ich benutze kein reiserfs, aber das ist doch nur reine logik.. oder liege ich falsch ?

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At 19:03 06.08.2001 +0200, Falk Sauer wrote:

Das hat den sinn nicht für jede kiste nen eigenen Kern zu bauen, übrigens sehr sinnvoll,

das soll sinnvoll sein ? ein kernel sollte möglich sinnvoll organisiert, und speziell für jeden prozessor einzeln kompiliert werden. also für einen PIII als PIII kernel und für einen 386er als 386er. Zudem sollte soviele Dinge wie möglich statisch im Kernel sein, d.h. dinge die sowieso nicht ohne restart geändert werden können (netzwerkkarte, festplatte usw. ( Nein, ich habe keine notebook mit hot pluggable devices). Dinge die nur ab und zu gebraucht werden, sollten modular sein. ich halte es nicht für besonders sinnvoll, wichtige dinge wie z.B. den fs treiber als modul dazuzuladen.

ne sache von 2 minuten statt 2 h. bitte ? kernel kompilieren dauert 10 minuten und wird einmal alle paar monate gemacht. ( letzte uptime 70d, kernel 2.4.4, reboot, uptime 2d :( kernel 2.4.7 )

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Hallo erstmal, Am Montag, 6. August 2001 um 19:03 schrieb Falk Sauer:

On Mon, Aug 06, 2001 at 06:51:53PM +0200, Sascha Peters wrote:

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...

erkläre mir, wie der kernel das laufwerk / mounten soll, wenn noch kein modul geladen ist. module werden normalerweise von initscripts geladen. aber welche init scripts ? was ist init eigentlich ? nein, wenn / gemountet werden soll muss der support im kernel sein.

Aber warum ist das bei dem /proc/config.gz nicht der fall wenn ich reiserfs habe?

weil reiserfs als modul in /etc/rc.config bei INITRD_MODULES mit aufgeführt ist, dort gehören alle module rein die zur startzeit gebraucht werden, scsi treiber, reiser, etc. Das hat den sinn nicht für jede kiste nen eigenen Kern zu bauen, übrigens sehr sinnvoll, hab grad wieder die Vorteile zu schätzen gelernt als ich unbedingt die reihenfolge zweier scsi treiber ändern musste, war dank initrd ne sache von 2 minuten statt 2 h.

mk_initrd lilo reboot

oder

mk_initrd -k vmlinuz.2.4.7 -i initrd.2.4.7 das habe ich geschrieben, dann kam irgendeine Meldung und ich dachte er hat nichts gemacht, aber dann konnte ich lilo nicht mehr installieren. Wenn ich lilo schreibe dann kommt folgendes!!!

Fatal: Kernel doesn´t support initial RAM disks

lilo reboot

nach dem Reboot wollte selbst der "normale" alte Kernel nicht mehr! der von Suse selber ist.

weil mk_initrd von deinen neuen images noch nix weis.

und wenn er es nun weiß, gehts aber immernoch nicht, ich versteh das nicht mehr! -- Mit freundlichen Grüßen Sascha Peters linux@progressing.de

At 18:53 06.08.2001 +0200, Falk Sauer wrote:

schonmal was von initrd gehört?

nein, wie gesagt, ich benutze ein möglichst kompaktes, auf effizienz und nicht komfortabilität getrimmtes system ohne fancy features. -- --/-/------ Lukas Beeler ---- lukas.beeler@projectdream.org -----------\-\-- \ \ My HomePage: URL:http://www.projectdream.org / /

Am Montag, 6. August 2001 18:42 schrieb Sascha Peters:

Hallo erstmal,

Am Montag, 6. August 2001 um 18:32 schrieb Soan Sewa:

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Hallo erstmal,

Wenn ich mit meinem neuen vanilla Kernel 2.4.7 booten will dann bekomme ich folgendes auf den Schirm.

Uncompressing Linux....

ran out of input data

-- System halted

Hallo Sascha, wenn Du reiserfs auf den Partitionen / und /etc einsetzt, musst Du reiserfs in den Kernel fest einkompilieren und nicht als Modul.

Und dann entpackt sich der Kernel auf wundersame Weise?

Wenn ich aber vom SuSE Kernel Starte (das geht) und dann mir /proc/config.gz ansehe dann ist reiserfs auch nur ein Modul. Aber es kann doch nicht nur an reiserfs liegen oder?

Mit reiserfs hat die Fehlermeldung gar nichts zu tun. Der Fehler entsteht beim entpacken des Kernels ("Uncompressing Linux ..."). Zu dem Zeitpunkt weiss der Kernel nichts von Festplatten, Dateisystemen oder Modulen. Er will nur wachsen ;-) Und das geht nicht, da dazu Daten fehlen! ("ran out of input data"). Hast Du nach dem Kompilieren des Kernels lilo aufgerufen? Hat das irgendwelche Fehler gemeldet? Welche Datei wird für den Kernel verwendet? Ist das die korrekte? Heiner -- Heiner Lamprecht Philosophenweg 79 D - 72076 Tuebingen Fon: +49-7071-600 162 Fax: +49-7071-600 164 heiner@kflog.de GnuPG - Key: E05AEAFC Fingerprint: 257A DFBF 4977 4585 77A0 3509 973B 92AA E05A EAFC