Ich habe eine freie Schriften-CD für einen Mac. Wie übertrage ich diese Schriften am besten auf einen Linux-PC, sodass auch die *Sonderzeichen* erhalten bleiben? Vermutlich muß man erst mal am Mac die Schriften konvertieren, doch womit und mit welchen Einstellungen? Ohne Sonderzeichen habe ich das schon geschafft, aber das ist natürlich nicht brauchbar. Al
Hallo Al, hallo Leute, Am Mittwoch, 23. April 2003 20:43 schrieb Al Bogner:
Ich habe eine freie Schriften-CD für einen Mac. Wie übertrage ich diese Schriften am besten auf einen Linux-PC, sodass auch die *Sonderzeichen* erhalten bleiben? Vermutlich muß man erst mal am Mac die Schriften konvertieren, doch womit und mit welchen Einstellungen? Ohne Sonderzeichen habe ich das schon geschafft, aber das ist natürlich nicht brauchbar.
Ich habe keinen Mac, aber auf fontlinge-devel hat David Haller mal t1unmac aus den t1utils (gleichnamiges rpm auf den SuSE-CDs) empfohlen. Danach zu urteilen, wie sich Ratti darüber gefreut hat, dürfte das Programm wohl was taugen ;-) Gruß Christian Boltz -- Natürlich kann ich Traktor fahren. Ich bin der geborene Traktorfahrer. Es dürfte dir schwer fallen, jemanden zu finden, der annähernd so perfekt Traktor fährt wie ich. Ja, ich _bin_ geradezu ein Traktor. Wieviele Räder hat so ein Traktor eigentlich? [Ratti]
Tach, Am Sam, 2003-04-26 um 00.37 schrieb Christian Boltz:
Am Mittwoch, 23. April 2003 20:43 schrieb Al Bogner:
Ich habe eine freie Schriften-CD für einen Mac. Wie übertrage ich diese Schriften am besten auf einen Linux-PC, sodass auch die
Ich habe keinen Mac, aber auf fontlinge-devel hat David Haller mal t1unmac aus den t1utils (gleichnamiges rpm auf den SuSE-CDs) empfohlen. Danach zu urteilen, wie sich Ratti darüber gefreut hat, dürfte das Programm wohl was taugen ;-)
Das hat nix zu sagen - ich freu mich ja immer. :-) Das ganze hat ein Problem: Mac-Fonts befinden sich i.d.R. nicht in den Dataforks, sondern in den Ressourceforks. Im Falle von TrueTypes wohlmöglich zusätzlich noch in Koffern. Das heisst: Der Zugriff auf diese Dateien klappt nicht. Du bekommst 0-Byte-Files, und das ist vollkommen korrekt. Daher mußt die die Ressourcen erst da rausholen, bevor du rumkonvertieren kannst. Unter OS X geht das an der Shell, weil die Pfade in die Ressourcen hinein bereitstellst. Das habe ich schon gemacht, geht. Siehe oben: Ratti freut sich. Ungetestet: Außerdem soll es von Apple ein Tool geben, welches für OS X die Fonts aus den Ressourcen rausholt und .dfont-Files daraus macht. Nie probiert. Es /könnte/ auch gehen, unter Linux per netatalk einen Server aufzusetzen, die Ressourcen landen beim draufkopieren dann in einem dieser .Apple*-Ordner, die müsste man per Linux wieder rausziehen können. (Aaaaargh!) Ich habe es per OS X -Shell gemacht und dann mit den t1utils. Sah gut aus. Ich habe aber nicht nach Umlauten geguckt. Gruß, Ratti -- -o) /\\ fontlinge Font management for Linux _\_V http://www.gesindel.de Schriftenverwaltung fuer Linux
On Saturday 26 April 2003 21:39, Joerg Rossdeutscher wrote:
Ich habe eine freie Schriften-CD für einen Mac. Wie übertrage ich diese Schriften am besten auf einen Linux-PC, sodass auch
Ich habe keinen Mac, aber auf fontlinge-devel hat David Haller mal t1unmac aus den t1utils
Das ganze hat ein Problem: Mac-Fonts befinden sich i.d.R. nicht in den Dataforks, sondern in den Ressourceforks. Im Falle von TrueTypes wohlmöglich zusätzlich noch in Koffern. Das heisst: Der Zugriff auf diese Dateien klappt nicht. Du bekommst 0-Byte-Files, und das ist vollkommen korrekt.
Unter OS 8.6 fällt mir der Umweg über Win ein und das machte zumindest mit den Sonderzeichen Probleme. Ratti kannst du bitte mal schauen, wie es mit den Sonderzeichen bei dir aussieht. Ohne Sonderzeichen kann ich mir den Aufwand nämlich sparen.
Es /könnte/ auch gehen, unter Linux per netatalk einen Server aufzusetzen, die Ressourcen landen beim draufkopieren dann in einem dieser .Apple*-Ordner, die müsste man per Linux wieder rausziehen können. (Aaaaargh!)
Ich habe netatalk seit 8.1 nicht mehr konfiguriert, da ich es zu selten brauche. Aber vielleicht sollte ich es wieder aufsetzen. Der Fileserver läuft unter 8.1 und ich habe dort sogar eine eigene Partition für den Mac reserviert. Könnte ich die mit HFS formatieren bzw. würde das Sinn machen? Ich kann mir auch folgendes vorstellen: Am Mac inkl. Ressourceforks zippen und dann auf den Linux-Rechner kopieren. Früher habe ich auf diese Weise immer meine Mac-Daten gesichert und dann auf den Linux-Rechner per ftp übertragen, weil ich am Mac keinen Brenner habe. Wenn wer weitere Ideen hat, bitte melden. Al
Am Samstag, 26. April 2003 21:55 schrieb Al Bogner:
On Saturday 26 April 2003 21:39, Joerg Rossdeutscher wrote: [....]
Ich habe netatalk seit 8.1 nicht mehr konfiguriert, da ich es zu selten brauche. Aber vielleicht sollte ich es wieder aufsetzen. Der Fileserver läuft unter 8.1 und ich habe dort sogar eine eigene Partition für den Mac reserviert. Könnte ich die mit HFS formatieren bzw. würde das Sinn machen?
Brauchst Du nicht, die defaults von netatalk reichen, wenn Du einen user "mac" oder so hast, je nachdem wie Dein Mac heißt. Einfach starten genügt. Ich mach das aber auch so, daß ich eine eigene Platte als "documents" nach /home/mac verlinke, dann brauche ich mich nie drum zu kümmern :-))
Ich kann mir auch folgendes vorstellen: Am Mac inkl. Ressourceforks zippen und dann auf den Linux-Rechner kopieren.
Früher habe ich auf diese Weise immer meine Mac-Daten gesichert und dann auf den Linux-Rechner per ftp übertragen, weil ich am Mac keinen Brenner habe.
Wenn wer weitere Ideen hat, bitte melden.
Systemordner auf /home/mac installieren?? Gruß Peter
Am Sam, 2003-04-26 um 21.55 schrieb Al Bogner:
On Saturday 26 April 2003 21:39, Joerg Rossdeutscher wrote:
Unter OS 8.6 fällt mir der Umweg über Win ein und das machte zumindest mit den Sonderzeichen Probleme. Ratti kannst du bitte mal schauen, wie es mit den Sonderzeichen bei dir aussieht. Ohne Sonderzeichen kann ich mir den Aufwand nämlich sparen.
Also... Zusätzlich habe ich noch eine PM bekommen, in der jemand "macbinary" empfiehlt, ist glaubich ein Mac-Programm. Ich mache es mit OS X. Als erstes brauche ich die Ressourcefork. Ich mache das jetzt am Beispiel der HelveticaRoundedBold. Die PS-Datei heisst HelveRouBol. Den Screenfont im Koffer brauchen wir nicht. cp HelveRouBol/..namedfork/rsrc tmp ...holt die ressourcefork raus und kopiert sie in eine Datei namens tmp. Diese Datei hole ich mir auf den Linuxrechner. Jetzt muss aus der rohen Ressourcefork ein Font gerechnet werden: t1unmac --raw tmp > tmp.pfb Soweit, sogut. Zum previewen des Fonts klaue ich den Previewcode der fontlinge: ----------------------------------- #!/usr/bin/perl -w use Image::Magick; use strict; my $image; my $background='#ffffff'; $image=Image::Magick->new( size => '1000x120', background => $background, depth => 8); $image->ReadImage("xc:$background"); $image->Annotate( x => 0, y => 90, pointsize => 90, font => "tmp.pfb", fill => 'black', undercolor => $background, text => 'Fontlinge äöüß' ); $image->Write("tmp.png"); undef $image; ----------------------------------- Wie man sieht, muß der ganze Krempel im gleichen Ordner liegen, und ImageMagick installiert sein (Auch die Perl-Module!). Das Script generiert ein png mit dem Text "Fontlinge äöüß" und dem namen "tmp.png". Wenn ich mir das angucke, dann sehe ich alle Umlaute. HAR! Natürlich können Fonts diverse Codepages haben, und zufälligerweise könnte ich die einzige erwischt haben, die funktioniert. Das darfst du dann selber nachprüfen. :-) Außerdem wird man wohl eine pfm-Datei generieren müssen. Gibt es glaubich auch ein Tool für. (pfb2pfm? Mal gucken...) Übrigens sehe ich mich im Rahmen der Fontlinge gerade mit der gleichen Thematik konfrontiert.
Ich habe netatalk seit 8.1 nicht mehr konfiguriert, da ich es zu selten brauche. Aber vielleicht sollte ich es wieder aufsetzen. Der Fileserver läuft unter 8.1 und ich habe dort sogar eine eigene Partition für den Mac reserviert. Könnte ich die mit HFS formatieren bzw. würde das Sinn machen?
Ich kann mir auch folgendes vorstellen: Am Mac inkl. Ressourceforks zippen und dann auf den Linux-Rechner kopieren.
Früher habe ich auf diese Weise immer meine Mac-Daten gesichert und dann auf den Linux-Rechner per ftp übertragen, weil ich am Mac keinen Brenner habe.
...oder, oder, oder... Es sollte diverse Möglichkeiten geben, da ranzukommen, ich bevorzuge obige mit MacOS X, weil ich das scripten kann. Gruß, Ratti -- -o) /\\ fontlinge Font management for Linux _\_V http://www.gesindel.de Schriftenverwaltung fuer Linux
Am 27.04.2003 11:29 Uhr schrieb "Joerg Rossdeutscher" unter <ratti@gesindel.de>:
Zusätzlich habe ich noch eine PM bekommen, in der jemand "macbinary" empfiehlt, ist glaubich ein Mac-Programm. Ich mache es mit OS X.
bin ich eigentlich der einzige der das problem hat ... wenn ich auf eine anfrage aus der suse-mailingliste antworten möchte, wird als empfänger nicht die liste sondern der der mailempfänger eingetragen :( ich habe heute folgende meldung an die liste senden wollen - nicht an jörg, sorry: --- macbinary - das kleine prg packt die schriften zusammen und erstellt x.bin ich habe so mac-schriften für windows-rechner erstellt - sollte also auch unter linux funktionieren (nicht getestet) naja - schneller geht es mit apogee create - aber wer hat dieses teil schon ;) --- gruss michael
Moin, Am Son, 2003-04-27 um 14.05 schrieb Michael Grundmann:
Am 27.04.2003 11:29 Uhr schrieb "Joerg Rossdeutscher" unter <ratti@gesindel.de>:
Zusätzlich habe ich noch eine PM bekommen, in der jemand "macbinary" empfiehlt, ist glaubich ein Mac-Programm. Ich mache es mit OS X.
bin ich eigentlich der einzige der das problem hat ... wenn ich auf eine anfrage aus der suse-mailingliste antworten möchte, wird als empfänger nicht die liste sondern der der mailempfänger eingetragen :(
ich habe heute folgende meldung an die liste senden wollen - nicht an jörg, sorry:
Das geht allen so, ist aber kein Problem. Die Liste setzt sich selbst nicht als Absender, *UND DAS IST GUT SO*. :-)) Würde sie das tun, dann würden alle (Fehler-)meldungen von Lesern (Postfach voll, "Herr X ist derzeit im Urlaub", "Karlheinz@localhost.de exisitiert nicht", ...) wieder in die Liste gehen, von dort aus wieder an den Fehlerauslösenden User, ... Mailloop, Supergau, Debakel. Einige Listen tun das und stehen immer mit einem Bein im postnuklearen Supergau. Daher bieten eigentlich alle Mailprogramm verschiedene Antwort-Funktionen: Antwort an Absender, Antwort an Alle, Antwort an Liste, ... Zu der Zeit, als ich noch in Schande wandelte und OutlookExzem benutzt habe, hatte ich das Problem auch: Billy's kleine Teufelchen haben vergessen, das Feature einzubauen und lieber an der HTML-Engine geschraubt. BAMMBAMM. Ich habe mir damit beholfen, "An Alle" zuantworten, dann taucht im "To:" die Liste auf und im "Cc:" der Schreiber der Mail. Den muß man dann manuell wegtun, sonst bekommt man zu recht Mecker. Ich sehe, daß du Entourage benutzt - keine Ahnung, ob Bill was gelernt hat. Gruß, Ratti (Der mit diesem "Feature" bei einer selbsterstellten Software mal 350 Newsletterabonnenten eines großen deutschen Theaters in einen Mailloop gehängt hat und seitdem nur noch verkleidet aus dem Haus geht) -- -o) /\\ fontlinge Font management for Linux _\_V http://www.gesindel.de Schriftenverwaltung fuer Linux
participants (5)
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Al Bogner
-
Christian Boltz
-
Joerg Rossdeutscher
-
Michael Grundmann
-
Peter Baumgartner